Vorbehalte vor Psychopharmaka

**23.05.2014**

Dieser Text musste aufgrund einer Urheberrechtsverletzung entfernt werden. Kopiert unter keinen Umständen Texte von anderen Webseiten. Auch wenn ein Link zur Webseite gesetzt wird, ist dies eine Straftat und kann abgemahnt werden.

11.05.2014 19:02 • x 1 #2

Du und deine Psychopharmaka.....
manchmal denke ich wirklich,du wirst für die Werbung dafür bezahlt!

Vorbehalte vor Psychopharmaka

11.05.2014 19:03 • #3

Diese Passion dafür ist schon recht amüsant^^

11.05.2014 19:04 • #4

Na ja, hat ja bei Tätigkeit im Profil zumindest auch ehemaliger Mitarbeiter in der Pharmaindustrie stehen... Wer weiß...

11.05.2014 19:05 • #5

Leider erhalte ich noch kein Geld dafür.

11.05.2014 19:07 • #6

Zitat von Serthralinn:
Leider erhalte ich noch kein Geld dafür.

Bei mir beisst da die Pharmazie auf Granit,
die verdient keinen Cent von mir,ich lehne Medikamente strikt ab....

11.05.2014 19:20 • #7

Ich würde auch niemals in die werbe Industrie gehen.

1. Ich würde nur Dinge bewerben , die ich selber gut finde
2. Die deutschen reagieren emotional. Wenn ich ihnen ein besseres Produkt, das viel günstiger ist anbiete, bleiben sie trotzdem beim alten weil sie konservativ sind oder Wechsel faul. Sieht man bei Versicherungsverträgen oder Stromanbietern oder Telefonanbietern. Die deutschen sind konservativ und für sach Argumente und Logik nicht zu haben.

11.05.2014 19:23 • #8

....für Sach Argumente und Logik nicht zu haben...So so

11.05.2014 19:29 • #9

Ich bin auch kein Fan von Psychopharmaka ausser es ist wirlich notwendig.

War vor einigen Wochen in einem so krassen Zusand durch Alk. und Schlafentzug das mir das Beruhidungsmittel extrem geholfen hat. Ich dachte ich werde verrückt.

Ich finde bei schweren Depressionen sind Antidepressiva absolut Notwendig, nicht aber bei Angststörungen die ja an sich auf Gedanken und Vorstellungen basieren.

Man sollte herausfinden wodurch diese Störung entstanden ist und dann mit Tiefenpsychologischen und Verhaltenstherapeutischen Maßnahmen anfangen.

11.05.2014 19:31 • #10

Ich lese hier sehr viel im Forum und ich habe bemerkt,
dass viele Leute Psychopharmaka nehmen....
gegen Depressionen,Angstzustände etc.
Den Meisten hier geht es aber dadurch nicht gut,im Gegenteil!

Ich bin der Meinung,dass solche Präparate auf keinen Fall die Ursache bekämpfen,
sondern immer nur kurz das Gesamtwohlsein bessern,
danach wird es bei den Meisten noch schlimmer.
Von den Nebenwirkungen ganz zu schweigen....
Mit Geduld,Zeit und viel Arbeit an sich Selber kann man sich aber sehr wohl wieder
gut auf den Weg bringen,ist meine Erfahrung.

Ich möchte bemerken,dass dies nur MEINE Meinung ist,
bevor hier wieder die Empörung losbricht.

11.05.2014 19:32 • #11

Einen Zustand? Mehr nicht?
Hast du das mal Wochen und Monate aushalten müssen?

11.05.2014 19:32 • #12

Werbung funktioniert emotional. Die meisten interessiert die Frisur und der Anzug des Vertreters mehr als das Preis-Leistungsverhältnis seines Produktes. Verkauf mal mit in ungewaschenen Haaren und kaputter Kleidung ein tolles Produkt.

Für mich zählt da ausschließlich die sachargumente

11.05.2014 19:37 • x 1 #13

Warum poste ich das hier? Alle mögen keine Psychopharmaka, haben aber meistens kaum Ahnung davon. Die meisten die im Internet schreiben sind die, die Probleme haben. Die, denen es gut geht posten eher selten. Daher finden sich in Foren oft negative Meldungen, obwohl mir mehrere Ärzte die sehr gute Verträglichkeit der modernen SSRI bestätigt haben. Dies ist auch meine Erfahrung und die von Leuten, die ich kenne.

Jeder denkt über die Nebenwirkungen nach. Über die verheerenden Nebenwirkungen einer Depression und von Angstzuständen denkt keiner nach. Es gibt Studien, die von bis zu 25 Jahre Lebenszeit Verlust bei Depressionen ausgehen. Herzinfarkt, Schlaganfall, ungesunde Lebensweise sind nicht selten. Da sind die bösen Psychopharmaka ein Witz gegen.

Die Verträglichkeit neuer Medikamente ist extrem hoch und die Lebenserwartung wird nach aktueller Kenntnis nicht verringert, bei depressiven eher erhöht.

Die meisten informieren sich in Foren anstatt in wissenschaftlich fundierten Quellen. Dabei gibt es hervorragende Bücher und tonnenweise Literatur im Internet.

11.05.2014 19:39 • #14

Ich wollte die Anfangs ehrlich gesagt auch nicht nehmen...und dann erst recht nicht nochmal nach dem Sertralin Desaster.
Mittlerweile sehe ich das aber auch so.

11.05.2014 19:49 • #15

Also ich kenne so 5 Frauen und ein Mann die SSRI (Citalopram, Sertralin und Venlafaxin) nehmen und alle sind davon absolut überzeugt und hatten keine Probleme mit Nebenwirkungen, ABER keine hatte eine Phobie oder Angststörung so wie ich zb.

Ich habe für mich entschieden keine SSRI zu nehmen.

11.05.2014 19:53 • #16

Ich bin von den Depressionen schon mal abgeklappt...mit dem Gesicht voll in einen Schrank...2 Platzwunden...eine Prellungen..und krass auf die Zunge gebissen..
Phasenweise krasse Panik Attacken..Angstzustände...
Ich wusste manchmal nicht mehr wo oben und unten ist...
Ich hab sogar über eine Selbsteinweisung nachgedacht...
Ich bin jedenfalls froh das es so was gibt.

11.05.2014 19:58 • x 2 #17

Ich habe ansolut kein Problem damit ein AD zu nehmen und ich finde es schade, dass viele Leute es von vorne herein eisern ablehnen und lieber in der Angstspirale weiter nach unten sinken.
Es ist schön, wenn man es ohne schafft, aber das kann nicht jeder und ich denke, dass es JEDE(R), der/die ADś nehmen esvorher ohne versucht hat und am Ende ging es dann nicht ohne.
Es gibt auch viele Vorurteile gegen ADś, dass sie die Persönlcihkeit verändern und so ein Quatsch. Aber nicht das Medikament, sondern die Erkrankung verändert die Persönlichkeit. Ich habe schon viele Leute getroffen, von denen ich erst im Nachhinein erfahren habe, dass sie ADś nehmen, weil man das niemanden anmerken kann. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmt auch viele Politiker welche nehmen.

Aber dein Loblied Sertalin auf ADś empfinde ich auch nicht normal und es ist verwunderlich. Ich komme mit meinem AD gut zurecht, aber ich würde jetzt nicht ständig hier ein Loblied davon trällern, denn damit verwunderst du die Teilnehmer eher, denn man fragt sich, was du wohl eingeschmissen hast.

11.05.2014 19:59 • #18

Ich hatte schon ein gewaltiges Programm an psychischen Problemen von Depressionen, Angstzuständen, Unruhe, Panikattacken, sozial Phobie, Antriebs Probleme, Zwangsgedanken ohne ende, Zwangshandlungen, körperliche Symptome, schmerzen, usw. Mein leben war keinen cent mehr wert, ein berufsleben undenkbar. Fressattacken, ungesunder Lebensstil.....

Jetzt nehme ich 100 mg Sertralin und mir geht es super. Esse gesund und bewusst, bewege mich mehr, Blutwerte und EKG sind gut. Alle Symptome sind weg. Habe massenhaft Fachliteratur zu Sertralin gelesen und nix ernsthaft bedenkliches gefunden.

Muss jeder selber wissen was am Ende besser ist. Mir ist ein schönes leben lieber und die Lebenszeit scheint es ja auch nicht zu verkürzen.

Natürlich gilt das nicht nur für Sertralin

11.05.2014 20:02 • #19

Jedes Medikament wirkt bei jedem anders, da kann man doch gar nicht sagen was gut oder schlecht ist. Es kommt auch drauf an was man für Psychische Probleme hat. Manchmal muss man mehrere Medis ausprobieren bis eins richtig wirkt.

11.05.2014 20:05 • #20

Natürlich das gilt nicht nur für Sertralin wobei das mit cipralex am meisten empfohlen wird.

Vorbehalte vor Psychopharmaka

Psychopharmaka Erfahrung

Psychopharmaka vergessen

Antidepressiva / Psychopharmaka nehmen?

Rauchen unter Psychopharmaka

Schwanger und Psychopharmaka

Weitere Themen laden