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Ich hatte wie gesagt dasselbe, im Nachhinein kann ich sagen dass ich davor hätte keine Angst haben müssen. Stimmen zu hören, Dinge zu sehen ist an sich nicht schlimm aber es ist ein Todesurteil in der heutigen Leistungsgesellschaft wo alles Kranke totgeschwiegen wird. Und das ist es was mir Angst gemacht hat, verstoßen zu werden.

Mir wars ein großer Stressfaktor von Psychopersonal gesagt zu kriegen dass mit mir was nicht stimmt. Seit ich drauf shceisse gehts mir wieder gut und ich spüre wut auf die Leute die mir ''helfen'' wollten die mir Medikamente verschriebne haben und mir zu Tests geraten haben. es war die ngaze Zeit lales OK mit mir aber es wirdh eutztuage alles betitelt alles hat nen Namen und alles was nicht langweilig und normal ist, ist krank und gefährlich.

Ich denk du machst dir zuviel Stress wegen etwas harmlosen. Ich bin mir ziemlich sicher du hast dasselbe wie ich. Ich geb zu ich hab mich dazu ermuntern lassen etwas Perazin zu nehmen, das war aber nicht nötig, nur nach Verständis meines Psychiaters der mich (natürlich, wie auch sonst) für verrückt hielt. Dumm dass ich ihm vertraut habe, und tatsäclhich war etwas wahrheit in seiner These, doch nciht gneug um mir gerecht zu werden. Für ihn war ich nur ein weiterer verückter den man ruhgistellen soll. Und die meisten lassen sich auch leider so behandeln. wen nam nangst hat dann können einem ''kompetente'' Fachkräfte so einiges weismachen.

25.06.2009 23:40 • #21


S
Hallo,

ich weiß nicht genau, was du hast, aber bei mir is es eher andersrum. Ich krieg von allen möglichen leuten (Psychologe, Psychiater usw.) ständig gesagt, dass mit mir eben schon alles stimmt. Dass es nur die Nebenwirkungen sind, bzw. auch das hohe Angstlevel auf dem ich zur Zeit bin. Also die sind sich da alle hundertprozentig sicher und einig, dass mit mir alles in bester Ordnung is, also bis auf die Panik natürlich.

Und ich hab eben solche Angst davor, dass sie sich alle täuschen.

Wobei ich sagen muss, seit sich das mit den Antidepressiva einpendelt habe ich von diesen Zwangsgedanken einigermaßen Ruhe...bis jetz!

LG

26.06.2009 08:35 • x 1 #22


A


Zwangsgedanken Erfahrungen

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Zitat von sunshine83:

Und ich hab eben solche Angst davor, dass sie sich alle täuschen.



Wer sagt dir das? Du selbst? Wirklich? Dir hat man wohl nur beigebracht, dich in Frage zu stellen bei solchen Symptomen, weil das sozial angebracht ist. Das ist auch ne externe Meinung auf die du dich da verlässt. Was ist deine ganz persönliche Meinung darüber? In Wahrheit hält sich nämlich kein Mensch selbst für verrückt.

Siehs als gutes Omen wenn alle dir sagen du bist gesund. Von Medikamenten können auch schlimme Bewusstseinzustände kommen dann würde ich sie absetzen egal was die Psycholeute sagen.

Wenn du im Zwiespalt lebst und nicht weisst was du von deinem Zustand halten sollst und dich dazu mit Medikamenten vollstopfst bleibst du garantiert verwirrt. Bild dir ne eigne Meinung, die wird dich retten. Was man dir beigebracht hat ist dass du in dem Zustand ''verrückt'' bist und so nicht sein darfst. Diese sozialvertretene, algemein verbreitete und gelehrte Meinung macht dich krank, das ist nicht deine eigene.

26.06.2009 13:40 • #23


S
Hi,

also es ist nicht so, dass die mir beibringen, dass ich in diesem Zustand verrückt bin und nicht so sein darf. Im Gegenteil, es is eher so, dass sie mir vermitteln wollen, dass das alles ganz ok is, weil Folge von Stress auf Grund der häufigen Panikattacken und ich das einfach als normal hinnehmen kann.
Es ist ja auch besser geworden nach der Eingewöhnungsphase der Tabletten sonst hätt ich sie höchstwahrscheinlich mittlerweile tatsächlich abgesetzt.

Ich denke auch nicht dass ich verrückt bin. Es spielt sich alles im Rahmen der Angststörung ab, ich habe Angst, ich könnte es sein oder werden und all den Konsequenzen. So wie andere Angstpatienten sich vorm Herzinfarkt fürchten.

Ich nehme ja jetzt auch nicht die großen Hammerpillen, sondern lediglich ein leichtes Antidepressiva, hab auch nicht das gefühl, dass mich jemadn mit Tabletten vollstopfen will.
Du hast wohl sehr schlechte Erfahrungen mit Ärzten, etc. gemacht. Bei mir ist das nicht so. Fühl mich sehr gut aufgehoben. Klar können einem die nur Ratschläge geben, für sich verantwortlich bleibt man immer selber.

Übrigens denk ich, dass Leute, die zum Beispiel Halluzininationen haben und Dinge sehen oder hören die nicht da sind, dann erklärt man sie nicht für verrückt, weil das sozial nicht angebracht ist, sondern weil sie wirklich krank sind.

LG

26.06.2009 14:00 • #24


A
Hallo sunny,

du hast schon recht! Solange man im Rahmen mit Medis umgeht, sind sie eine Hilfe! Es stopft sich ja auch keiner voll damit! Manchmal geht es nunmal nicht ohne! Lass' dich nicht verunsichern, du machst das Richtige!

26.06.2009 14:21 • #25


C
Ich versteh was du meinst, auch unter Berücksichtigung dessen hab ich meinen Beitrag geschrieben. Wie du es beschreibst gehts dir ja wieder gut? Dann ist ja alles in Butter. Allerdings sollte man garkeine Medis brauchen denn sie sind ein grober Eingriff in den natürlichen Zustand des Körpers und richten auch in geringen Dosen Schaden an. Dein Unterbewusstsein ist intakt un die Botschaften die es sendet sind nicht dazu da dir zu schaden oder dich auszutricksen. Doch es kann nicht richitg funktionieren wenn du Medikamente nimmst. Auf die Weise nimmt die Verwirrung immer mehr zu. Das ist der Grund warum ich schon nach einer Woche aufgehört hab mein Zeug zu nehmen, obwohl es die kleinstmögliche Dosis war.
Wichtig ist es den eigenen Weg zu finden. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Also, Gute Besserung

26.06.2009 16:38 • #26


S
Hallo,

naja, gut gehen tuts mir nicht direkt, aber es ist besser. Ich habe nicht mehr so zwanghaft diese Gedanken, aber ich prüfe mich noch ständig quasi aus Angst davor, wieder welche zu haben. Denn ich muss sagen, das war schon heftig. Steh sozusagen noch unter Schock und hab immer noch Angst, dass ich es noch habe und es nur Pause macht bzw. wieder kommt.

Ich bin auch ein strikter Meikamentengegner. Hab daher zwei Jahre lang versucht, allein mit meiner Angststörung klarzukommen. Manchmal hats geklappt, aber im großen Ganzen ist es immer schlimmer geworden. Zuletzt war im wochenlang nur noch am Vegetieren und konnte weder essen noch schlafen, noch rausgehen. Da war der Punkt für mich erreicht, wo die Tabletten für mich gerechtfertigt waren.

Denke auch oft drüber nach, inwiefern mich die Tabletten beeinflussen, aber momentan ist die oberste Priorität, dass ich mir, meiner Psyche und meinem Körper einfach ein bisschen Erholung gönne. Denn Dauerpanik macht auf Dauer auch kaputt.

Dir auch gute Besserung!
LG

27.06.2009 09:55 • #27


S

14.10.2009 11:42 • #28


P
Hi Ösi,

10 Stunden sind natürlich sehr wenig. Ich glaube, bei Euch ist das mit der Kostenübernahme von Psychotherapie anders (Selbstbeteiligung?), aber wenn das machbar ist und Du irgendwelche Dinge aufzuarbeiten hast, könnte es schon was bringen, da nochmal anzusetzen.

Viele Grüße

pc

14.10.2009 19:15 • #29


L

12.01.2011 15:21 • #30


J
Hallo Luna82 , mein Verlobter und ich haben 10 Jahre unterschied. Er sieht auch viel jünger aus als er ist. ( er 32 ich 22). Ich kann dir leider keinen Rat geben was du tun sollst um den Gedanken los zu werden aber wenn du zu 100% weist das du ihn liebst denke ich machst du dich umsonst verrückt. Ich weis das ich leichter gesagt als getan , wenn man erst einmal einen Gedanken im Kopf hat kann es sehr schwer sein ihn wieder los zu werden. Hast du denn jemanden dem du dich anvertrauen kannst?..


glg

13.01.2011 19:45 • #31


S
Vielleicht könnte es dir helfen wenn du mal versucht darüber nachzudenken vor WAS genau du eigentlich Angst hast.
Es ist schwierig sich mit seinen Ängsten zu konfrontieren aber mir hat es oft geholfen.

Er ist älter als du, aber was genau an der Tasache macht dir so Angst?

13.01.2011 20:06 • #32


L
hallo,

erstmal vielen dank für eure antworten....

Es ist ne gute frage - wovor ich angst habe. Das weiss ich selbst nicht genau!
Der gedanke fing kurz vor silvester an (kam einfach so gedanke über ihn und dann das er ja älter ist) daraufhin reagierte ich mit angst. Vor was direkt kann ich gar nicht sagen! Einfach die tatsache das es so ist, das er älter ist und ich es nicht ändern kann.
Natürlich kamen dann noch andere gedanken dazu, wie: Wenn ich 50 bin is er schon 67. Oder wenn ich 70 bin is er schon 86 und viell.gar nicht mehr da?! Ich rechne auch ständig aus wie alt er wohl ist wenn ich so - und so alt bin...Einfach nur noch gedanken, vorallem wahnsinnige angst, druck und vorallem depressionen!

hab keine ahnung wie es weiter geht (ich lieg nur noch, schaff absolut nichts im haushalt - es geht einfach gar nichts! würd am liebsten nur noch schlafen und nicht denken wollen

hab das gefühl ich komm da gar nicht mehr raus..

14.01.2011 11:54 • #33


L
hallo,

weiss ja noch nicht mal ob dies zwangsgedanken an sich sind..
denn es ist ja ein reales problem was mir zu schaffen macht..

zukunktsängste oder dergleichen?
wenn ich nachdenke und ständig ausrechne wie alt er wohl is wenn ich so - und so alt bin dann macht mir das angst.
gut wenn ich 50 bin ist er 67. das klingt noch aktzeptabel und macht mir weniger angst... aber wenn ich mir vorstelle das er dann 70 wird (man stellt sich dann schon einen uralten mann vor) und ich bin erst 53, klingt das schon extrem. er ist dann alt und ich in der blüte meines lebens!?

weiss derzeit nicht wie ich damit klar kommen soll

18.01.2011 19:59 • #34


L
Liebst Du Ihn? Oder hast Du Angst vor dem alleinsein?

18.01.2011 20:33 • #35


L
Ja sicher liebe ich ihn! (Sonst wäre ich kaum 10,5 Jahre mit ihm zusammen.
Und gerade daher macht es mir ja so zu schaffen. Weil er alles für mich bedeutet!

18.01.2011 21:26 • #36


C
Zitat von _Luna82_:
Wenn ich 50 bin is er schon 67. Oder wenn ich 70 bin is er schon 86 und viell.gar nicht mehr da?!

Verlustangst ?
Er könnte irgendwann mal früher sterben als du, du bleibst allein zurück - ist es das ?

18.01.2011 23:48 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Ja auch. Das und dann die vorstellung dass wenn er alt is - er nicht mehr aktiv, attraktiv ist usw.. man stellt sich mit 70 ja schon einen uropa vor...
dennoch will ich ihn aber definitiv nicht verlieren da ich ihn liebe. Er ist ja wie gesagt derzeit 46 (sieht aber definitiv noch nicht so aus und wie gesagt ist er im charakter und verhalten oftmals jünger wie ich) er will auch mehr weg gehen wie ich... manchmal fühl ich mich schon älter
dennoch macht mir die zukunft große angst....

19.01.2011 12:50 • #38


C
Zitat von _Luna82_:
Ja auch. Das und dann die vorstellung dass wenn er alt is - er nicht mehr aktiv, attraktiv ist usw.. man stellt sich mit 70 ja schon einen uropa vor...

Vergiss das mit dem Uropa - mein Onkel ist 65 das einzige was sich bei dem in den letzten 30 Jahren geändert hat ist die Haarfarbe - jetzt sind sie silber
mein Vermieter (70) das Selbe, immernoch topfit....
und das waren nur 2 Beispiele.
Es gibt da so nen Spruch: Wer rastet der rostet
Es kommt also drauf an was für ein Mensch es ist, wie aktiv ist er ?
Lässt er sich bei jedem Wehwehchen hängen oder rafft er sich immer wieder auf ?

Ein 70-jähriger kann machmal fiter sein als ein 30-jähriger.

Oder anderes Beispiel: ein jüngerer kann durch plötzlichen Unfall gesundheitlich so stark eingeschränkt werden das da auch nur noch wenig Aktivitäten möglich sind, er lässt sich dann aus Verzweiflung hängen und ist auch nicht mehr so attraktiv wie du es gern hättest - verlässt du ihn dann deswegen ?
Wenn du es tun würdest würd ich deine Liebe zu ihm in Frage stellen.

Es gibt keine Garantie immer fit und attraktiv zu sein was aber nichts mit dem Alter zu tun hat.

Weiteres Beispiel meine Kollegen: Arbeit im Freien um zum Frühstück schneller zum Baucontainer zu kommen hab ich die überredet ne Abkürzung zu nehmen. Es ging nen kleinen Hügel hoch und etwas durchs Gestrüpp
war an den Tagen im Sommer wo es so heiß war - eine, etwas älter als ich und schon länger Kreislaufprobleme sagte, oben angekommen, nur mit dir wird man noch zum Bergsteiger 2 andere die wesentlich jünger sind als ich sagten schon nach den ersten paar Schritten mit dir lauf ich nie wieder und schnieften...
Woran lags ?
Die jüngern laufen nur beim shoppen um von ein Geschäft ins nächste zu kommen oder mal bis zum Kühlschrank oder WC der Rest wird mit dem Auto gefahren.
Die Ältere hat kein Auto und erledigt alles zu Fuß, sie weiß wie sie ihre Kräfte einteilen muss um nicht schlapp zu machen.

Wenn dein Freund also aktiv und fit ist wird er das auch bleiben und es nicht einfach abstellen nur weil er ein Jahr älter wird - es sei denn Unfall oder schwere Krankheit zwingen ihn dazu - das kann aber auch bei nem Jüngeren passieren.

19.01.2011 15:18 • #39


C
Ich denke das ist nur deine Vorstellung ...Wenn er mal 70 ist dann bist du ja auch älter ..Und das was für dich im moment Uralt klingt also 70 ,sieht in 24 jahren vielleicht ganz anders aus...
Wenn du ihn liebst und und das tust du ja , solltest du das jetzt und hier geniessen ,und nicht so sehr an die Zukunft denken...
Oder Kontakt suchen zu anderen Paaren wo der altersunterschied auch so ist ,dann kannst du dich austauschen ,vielleicht haben andere auch solche oder ähnliche Gedanken
gruß
sandra

19.01.2011 17:18 • #40


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