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28

I
ja bin auch erst 2 Wochen nicht rausgegangen ..bis die Angst mich auch zu Hause überkam und dann dacht ich mir was solls ob dus jetzt draussen kriegst oder drinnen
Mit dem einkaufen gehen alleine bis es wieder ohne klappt habe ich noch vor mir ..aber trainieren trainieren trainiren ...
Mal schaun ob ichs morgen schaffe mal mit einer Rolltreppe in eine andere Etage zu fahren das liebe ich im Moment ja wie Zahnschmerzen vor allem wenn mich jemad sieht dann denken die wahrscheinlich ich bin bescheuert weil ich 5 Anläufe mache hoch zu fahren .. oder wenn ich schnell aus dem Geschäft rausgehe ich wäre eine Ladendiebin oder so sorry manchmal muss ich mich selber drüber lustig machen ums auszuhalten ... werde berichten
Genauso wie du denke ich auch über andere.. auch wenn ich diese pseudo glücklichen bio Mütter mit ihren Kindern spazieren sehe .. warum hab ich das und nicht die
Super das du Fortschritte machst über jeden kleinen Erfolg müssen wir uns freuen

23.02.2014 22:59 • x 1 #41


M
Huhu, wie ist es denn heute mit der rolltreppe gelaufen? Konntest du dich überwinden?

In manchen Situationen mache ich mich auch über mich selbst lustig. Logisch betrachtet weiß man ja, dass es keinen grund gibt sich so komisch zu verhalten, aber wenns einen überkommt, benimmt man sich wie ein depp. Schon merkwürdig, was wir so anstellen, wenn in unserem kopf etwas durcheinander gekommen ist.

24.02.2014 20:36 • x 3 #42


A


Seit wie vielen Jahren habt ihr eine Angststörung?

x 3


I
Huhu danke der Nachfrage... naja eigentl. wollt ich ja in die Stadt aber mußte auch dringend mal zum Zahmarzt,also da angerufen ...jaaa heute um 11 hat einer abgesagt ..sie können kommen
äääähhh jaaa ich hatte am Telefon schon klatschnasse Hände , habe mir vorher natürlich die schlimmsten Gedanken gemacht ,ne Blockade überhaupt vorm betreten des Wartzimmers zu kriegen
vom Stuhl mittendrinn zu springen usw
Hab mich gestellt , muss zugeben eine Stunde vorm losfahren eine viertel Bromazepam genommen zu haben aber Überwindung wars doch hinzufahren .
Ich habe 20 min im Wartezimmer gesessen mit kopfhörer ( Entspannung .du bist jetzt auf einer Insel und so ) und auf dem Stuhl auch .. 4o min hat die Behandlung auf dem Stuhl gedauert ... Ich habe mir sogar 3 Zähne auf einmal machen lassen nur um mir was zu beweisen
Mir hilft dieses Forum auch ,auf dem Hinweg zum Zahnarzt habe ich daran gedacht wie ich mich danach freuen würde falls ich es schaffe euch das zu schreiben das wir alles schaffen können
Leider konnt ich gestern abend nicht mehr schreiben ,weil ich riesig Schmerzen hatte als die Betäubung nachgelassen hat aber mit einer Ibo und kühlen gings
Und wie gehts dir heute

25.02.2014 09:44 • x 1 #43


M
Huhu Ina,

ich habe mal ein eigenes Thema zum Austauschen aufgemacht. Dann lenken wir hier in diesem Thema nicht zu sehr von der eigentlichen Fragestellung ab.
small-talk-plauderecke-f74/plauderecke-mit-morticia-t56416.html

25.02.2014 11:24 • #44


C
Seit 7 Jahren....davon gut 5 beschwerdefrei....ich nehme seitdem offenbar die richtigen Medis,.verschrieben von einer nahezu zur Freundin gewordenen Ärztin....Gesprächstherapie war damals der berühmte Schuss in den Ofen, also weg von der Psychologin zu jener Ärtzin. Ich habe volles Vertrauen und nehme jeden Tag als Geschenk. Im wahrsten Sinn positiv gedacht. Mir helfen sehr liebe Kollegen und neue Hobbies, wo ich neue nette Leute kennenlerne...

07.04.2014 16:34 • #45


C
Hallo Chayenne,

was nimmst du denn für Medis und wie lange schon? Würde mich echt interessieren, da ich schon einige durchhabe und jetzt seit kurzem Lyrica nehme. Habe langsam den Eindruck, daß es ein wenig hilft. An der Angststörung leide ich seit 1 1/2 Jahren und habe auch schon Therapie, Krankenhaus und Reha hinter mir. Hat alles nicht so richtig geholfen. Versuche jetzt einen Psychologen zu finden, der VT macht. Aber das ist schwierig.

LG Charly

08.04.2014 18:54 • #46


Fee*72
Hallo..
ich weis nich genau wielange ich Angststörung habe..aber vermutlich fing es in der kindheit an..und 2004 war der Überfall an der Arbeit dann der Überlauf..

08.04.2014 19:00 • #47


C
ups Chayenne,

habe gerade gesehen, daß du mir schon einmal drauf geantwortet hast. Also Cypralex und Opipramol. Das Opipramol hatte ich auch mal Zusammen mit Mirtazapin. Das war auch ganz gut. Aber dann kam die Zunahme. Und ich alles wieder abgesetzt.

LG Charly

08.04.2014 19:04 • #48


C
Das Zunehmen, liebe Charlie, kommt davon, dass der Körper wieder Ruhe hat, wenn die Medis wirken. Mehr Lust am Essen etc. Hatte ich auch, aber halt mit Paroxetin. Selber absetzen is Mist, dann lieber nochmal wechseln. Ich sag mir immer was is dir lieber, Rübe klar oder hinterm Besenstiel umziehen? Antwort kannst du dir denken...
Mittlerweile geh ich Bewegungsmuffel sogar freudestrahlend meine Kilos beim Zumba malträtieren, weil Lebensfreude...sogar gut 80 kg können leicht sein

08.04.2014 19:14 • #49


Winchester
hi,
ich war als kind schon extrem ängstlich und auch damals schon bei einem kinderpsychologen, so richtig heftig wurde es mit 17, da musste ich auch die schule abbrechen.
war dann mit 19 das erstmal in einer klinik, danach war ich einige monate relativ stabil und machte meinen abschluss an der vhs nach (gott sei dank)
danach ging es aber immer wieder mal bergab und dann hatte ich die letzten 2 jahre auch mal eine ganz gute zeit, nun geht es mir aber wieder sehr schlecht leider generalisierte angststörung habe ich diagnostiziert bekommen 2004, davor wurde ich aber eher in der borderline gegend angeordnet. bin auch arbeitsunfähig geschrieben von meiner psychiaterin.

10.04.2014 12:53 • #50


funkel36
seit 13 jahren und einigermassen beschwerdefrei seit 5 jahren ....kommt auch immer drauf an was vorfällt. wie man sich fühlt. ganz los wird man es wohl nicht wie mir das gesagt wurde

10.04.2014 13:02 • x 3 #51


mimi0202
Zitat von Stadtkind:
Hallo,


seit wie vielen Jahren leidet ihr unter einer Angststörung( ich meine auch die Angst vor Krankheiten,Agoraphobie,Panikattacken,Phobien usw.)?

Wollte die Frage jetzt nicht in jede Foren-Kategorie stellen.Hoffe aber,dass sich alle (auch aus den anderen Forenbereichen)angesprochen fühlen.


Ich fange dann mal an.......


Festgestellt wurde bei mir eine generalisierte Angststörung mit Panikattacken und Agoraphobie vor 7 Jahren.Ich habe aber schon seit meiner Kindheit Beschwerden,nur wusste niemand woher sie kamen.


hallo Stadtkind

ich bin schon 47, und auch bei mir läuft das wohl schon seit früher Kindheit ......wurde sehr streng erzogen, bekam sehr oft Prügelstrafe und wurde wortwörtlich mit Angst erzogen... (mein Vater) könnt Ihr auch in meinem Profil lesen...
Schon in der Grundschule hatte ich so riesen Probleme mit Angst, hat natürlich keine Sau erkannt....zusätzlich hatte ich in der Grundschule auch noch eine Klassenlehrerin die genauso krass wie mein Vater drauf war...sie schlug und demütigte mich sehr häufig ...
Angst begleitete mich also schon durch die komplette Schulzeit

wirklich erkannt hat man das bei mir erst um die 30J. (weiss es nicht mehr haargenau)

also sage ich immer ich habe das so um die 15-20 Jahre , und inzwischen sagt man zu mir auch das es Chronisch sein soll.....also MUSS ich lernen damit zu leben, in diesem Kampf befinde ich mich aktuell extrem, mit tiefen und höhen, aber ich gebe nicht auf !
es geht nicht weg ? ok ! aber DANN will ich damit leben können, es aushalten usw usw

sorry das viele schreiben, Antwort : 15-20 Jahre ca.

13.06.2015 14:52 • #52


Techno54
Ich bin 60. Die erste Panikattacke hatte ich mit 23. Dann im Abstand von 7-8 Jahren noch 3 mal. Seit ca. 6 Jahren ist wieder Ruhe.
Habe Verhaltenstherapie gemacht und Beruhigungsmittel geschluckt. Am schlimmsten war immer die Angst vor der Angst.
Lg

13.06.2015 15:05 • x 1 #53


S
Hallo zusammen,

mich begleitet die Angst seit 14 Jahren. Ich bin 31... Erinnere mich, dass ich in meiner Kindheit schon oft dieses Gefühl hatte...Aber damals hat mich niemand ernst genommen. Vor 14 Jahren ging es dann los mit Panikattacken, Depressionen, etc... Hatte ( zum Teil auch dank Paroxetin und Sertralin) schon längere gute Phasen aber im Moment geht es wieder richtig rund... Hatte gehofft, dass es durch die Shcwangerschaft und meinem Baby besser wird, aber leider kommt die Angst und Panik immer wieder hoch,,, Nun halt auch noch die Angst um mein Baby, dass sie ohne mich aufwachsen muss oder oder oder... Es ist ein Teufelskreis, aber ich höre nicht auf daran zu glauben, dass ich eines Tages den Klick-Effekt erlebe und beschwerdefrei...unbeschwert leben kann...

LG

14.06.2015 18:31 • x 1 #54


Angstlöwin
Zitat von AJPsychic:
Ich habe fünf Jahre gelitten, wobei drei sehr schlimm waren und zwei Jahre dann ungefähr die Heilung gedauert hat.
Heute geht es mir gut und dafür bin ich sehr dankbar.


Wie hast du es da raus geschafft?

14.06.2015 20:18 • x 1 #55


Angstlöwin
Zitat von Techno54:
Ich bin 60. Die erste Panikattacke hatte ich mit 23. Dann im Abstand von 7-8 Jahren noch 3 mal. Seit ca. 6 Jahren ist wieder Ruhe.
Habe Verhaltenstherapie gemacht und Beruhigungsmittel geschluckt. Am schlimmsten war immer die Angst vor der Angst.
Lg



Bei mir ist es auch nach der ersten Panikattacke (Januar 2014) die Angst vor der Angst, Erwartungsangst. Wie bist du die Angst vor der Angst los geworden?

14.06.2015 20:42 • x 1 #56


mimi0202
Zitat von Angstlöwin:
Zitat von Techno54:
Ich bin 60. Die erste Panikattacke hatte ich mit 23. Dann im Abstand von 7-8 Jahren noch 3 mal. Seit ca. 6 Jahren ist wieder Ruhe.
Habe Verhaltenstherapie gemacht und Beruhigungsmittel geschluckt. Am schlimmsten war immer die Angst vor der Angst.
Lg



Bei mir ist es auch nach der ersten Panikattacke (Januar 2014) die Angst vor der Angst, Erwartungsangst. Wie bist du die Angst vor der Angst los geworden?


Danke @Angstlöwin !

auch mich interessieren dringend die verschiedenen Wege die aus dieser Krankheit herausführen, oder wenigstens die Wege , die zeigen wie man damit möglichst gut LEBEN kann....
momentan ist mein Weg:
AUSHALTEN !
Anfälle sozusagen, innerlich ausschimpfen,oder auch auslachen... immer wieder sagen, das ist nicht real !
usw ....!

25.06.2015 16:43 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

ichbinMel
Angstzustände hab ich schon fast 16 Jahre aber die waren auszuhalten halt unangenehm aber im Vergleich zu jetzt .....jetzt hab ich seit 4 Jahren noch Panikattacken dabei die momentan einigermaßen erträglich sind --ich bin auch nur zuhause allein der Gedanke ich müsste raus da gehts direkt los ( muss aber auch dazu sagen das ich das zuhause auch hab ) ...hab jetzt seit 1 Monat einen psychologischen Sozialarbeiter der 1 mal die Woche zu mir kommt...ich komme gut klar mit ihm er versteht mich auch und ganz wichtig ich bin wie ich bin muss mich null verstellen ...jetzt hat er das eingefädelt das ich mit einem Mann telefonieren soll der eine stark ausgeprägte Sozialphobie hat ...1 mal haben wir schon telefoniert hat prima geklappt und nächste Woche bringt er eine Frau mit hmmm mal sehen was das wird ich lass mich überraschen eigentlich mag ich sowas ja nicht weil ich momentan nicht vorhatte jemanden neues in mein Leben zu lassen ...aber schaun wir mal

27.06.2015 02:19 • #58


PiriKiri
Ich leide seit 10 Jahren an den Folgen von dem urplötzlichen Herzrasen was ich hatte. War zwischendurch auch Beschwerde frei. Anfang 2014 kam dann der Rückschlag und seit meinem Umzug im Herbst 2014 wird es schlimmer. Hab noch nie eine Therapie gemacht weil ich es irgendwie immer selber aus der Angst geschafft habe. Zumindest glaube ich momentan das es mehr die Angst ist als die Vorahnung einer schlimmen Krankheit am Herzen bei mir.

27.06.2015 12:45 • #59


P
Ich habe seit fast genau 2 Jahren eine Angststörung. Im Juli 2014 die letzte Panikattacke und im Januar diesen Jahres das letzte Mal stärkere Angstzustände.

Mir hat geholfen, nicht gegen die Angst, sondern gegen die Ursachen anzukämpfen. Bei mir lag/liegt es daran, dass ich mich immer sehr anpasse/angepasst habe, zu Vielem ja und Amen gesagt habe und mich ausnutzen hab lassen. Im Besonderen von meiner Familie und meiner Schwiegerfamilie. Beide Familien sind relativ grenzüberschreitend, egoistisch und ich hab mich gerne mal Ausnutzen lassen.

Da mich die Angst befreit hat, kann ich sie mittlerweile fast ein wenig schätzen und bin dankbar, dass mir mein Körper gezeigt hat, dass da was schief geht und ich mir selbst schade. Ich würde fast sagen, dass ich froh bin, dass mir das passiert ist. Ich bin viel freier, entspannter, glücklicher. Meine Freunde und mein Mann schätzen sehr, dass ich kein so ein Schaf mehr bin, dass ich den Mund aufmache, wieder mehr lache und wieder offener bin.

Da ich momentan aber so besonders glücklich bin, hab ich im Hinterkopf manchmal schon noch Bedenken, ob es mich mal wieder so richtig erwischt. Das bekomm ich aber auch noch weg.

Seid mutig und grenzt euch ab von Allem und Jedem der euch schadet und besonders von Eigenschaften, mit denen ihr euch selbst schadet. UND: Beschäftigt euch nicht so viel mit der Angst. Sie gehört zu euch dazu und will euch nichts Böses.

27.06.2015 13:12 • x 1 #60


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