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E
Zitat von hope123:
Da hab ich sehr große Angst davor und auch vor dem verrückt werden ... Und Panikattacken zu bekommen ... Das ich ein Nervenzusammenbruch bekomme oder auch ein Burnout von viel Stress...
Was sagt ihr ? Habt ihr Tipps ?


Es ist schwer dir etwas zu raten da dich keiner hier persönlich kennt. Wenn du nicht dort sein möchtest, dann bleib doch einfach Zuhause und genieße den Abend. Mach dir einen schönen Film an, schau auf Youtube oder sonst etwas und genieße dabei ein schönes Glas Wein oder eine Flasche des beliebten Hopfengetränkes. Wobei ich einen schönen Honigwein bevorzugen würde. Dann genieße das Feuerwerk hinter deinem sicheren Fenster und starte entspannt in das neue Jahr.

Es kann natürlich auch in deinem Fall totaler Unsinn sein was ich vorschlage und das Rausgehen kann dir sogar helfen wenn es in einem Umfeld stattfindet indem du dich sicher und wohl fühlst. Ich würde an deiner Stelle einfach schauen wie du dich fühlst und dann einfach dem Gefühl folgen. Wenn du Lust hast zu deinen Freunden feiern zugehen, dann mach es und wenn nicht, dann lass es. Am wichtigsten ist erst einmal das du dich wohl fühlst.

31.12.2017 00:05 • x 1 #41


hope123
Vielen Dank Eduard ,
Naja da ich es meinem Freund versprochen habe ... Wird er sehr enttäuscht sein wenn ich nicht mitgehe...
Wir sind noch nicht sehr lange zusammen und hätten das gern zusammen gefeiert und möchte nicht das er wegen mir vor seinen Freunden doof da steht nach dem er ihnen sagte das sie mich kennen lernen ...
Und befürchte zu den auch , dass wenn ich nicht hingehe meine Ängste wegen dem vermeiden schlimmer werden könnten ... Ich weiß echt nicht nicht was ich machen soll ...
Das mit dem Nacken und Druck und Stirn/ Augen machen es mir auch nicht sehr leicht leider ...

31.12.2017 00:18 • x 1 #42


A


Paranoide Gedanken und Angst vor Schizophrenie

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Theoriepraxis1

27.04.2019 11:25 • #43


Icefalki
Liegt an deiner Angsterkrankung, deren Ursprung dein wenig entwickeltes Selbstbewusstsein ist.

Zitat von Theoriepraxis1:
Und wenn jemand hinter mir läuft , habe ich meistens so Gedanken wie : was wäre wenn er mich von hinten packt oder so ... brauche bitte antworten...


Bestes Beispiel, dass du dich sehr unsicher fühlst.

Menschen ohne Angst kommen gar nicht auf solche Gedanken. Und Menschen in der akuten Angst machen sich solche Gedanken. Menschen, die viel an ihrer Angsterkrankung gearbeitet haben, denken folgendes: soll der nur kommen, ich mach ihn fertig.

27.04.2019 11:37 • x 1 #44


J
Ich habe solche Gedanken sehr oft. Dass jemand direkt hinter mir geht, ertrage ich gar nicht, ich gehe dann auf die Seite, bleibe stehen und lasse denjenigen vorgehen. Ich mag auch Menschen nicht, die viel größer sind als ich, die machen mir automatisch Angst. Muss aber sagen, dass ich Depressionen mit diagnostizierter psychotischer Komponente habe. Scheint also nicht normal zu sein.

27.04.2019 11:43 • x 1 #45


Icefalki
Eigentlich ist es doch sehr aussagekräftig, dass man Angst vor anderen Menschen hat. Also definitiv davon ausgeht, dass Menschen einem was Böses wollen.

Muss doch einen Grund haben. Und auch einen Grund, warum man meint, keine Möglichkeit zur Verteidigung zu haben.

Diesen Hintergrund sollte man verfolgen. Meiner Meinung nach besser, als in Richtung, ich bin nimmer normal, und habe davor Angst.

Für mich ist es total schlüssig, wenn man schlechter Erfahrungen gemacht hat. Wenn man in einem Umfeld aufgewachsen ist,, das von negativen Erlebnissen geprägt war und nie wirklich 1. Damit abschliessen, oder 2. Strategien entwickeln konnte, um da einigermassen mit umgehen zu lernen.

Hierauf würde ich den Fokus legen.

27.04.2019 12:27 • x 2 #46


Theoriepraxis1
Hallo Icefalki und Juwi ! Danke für eure Antworten ich habe mal so paar sehr wichtige Fragen ! Mein Vater hatte als Kind Angst vor Menschenmengen ... dazu kommt noch , das er glaube ich ein Schock Trauma hatte ... er hat gesehen wie ein ziegel sein Vater auf den Kopf gefallen ist ... und ich glaube das hat ihn wirklich sehr zu schaffen gemacht ... und ich kann auch nicht zusehen wenn jemanden etwas derartiges passiert ... das triggert meine Angst in mir ... ich glaube , ich habe die Ängste meines Vaters vererbt bekommen ? Kann das möglich sein ?

27.04.2019 12:51 • #47


Icefalki
Ich denke, dass darüber schon geforscht wurde. Irgendwas mit der Amygdala. Kannst ja googeln.

Und natürlich überträgt sich die Angst eines Elternteil sehr wohl auf das Kind. Kindheit ist prägend für das ganze Leben. Hier werden die Weichen gelegt, wie sicher sich ein Kind fühlen kann. Wobei das alles betrifft. Ein sehr grosses Thema.

Wer das mal verstanden hat, kann aber durchaus lernen, sich eigene Sicherheiten anzutrainieren. Ist zwar richtig anstrengend, aber machbar. Und natürlich auch, wie gross die Schäden in der Seele sind und wieviel Energie noch vorhanden ist.

Und wenn das mal alles erkannt ist, sollte man aufhören, darüber nachzusinnen, wie beschissen vieles war. Kann man nämlich nimmer rückgängig machen.

27.04.2019 13:21 • x 1 #48


Theoriepraxis1
Was ist den die (Amygdala?) das Problem ist bei mir , ich kann sehr schlecht beschreiben was in mir vorgeht ... ich kann das alles nicht einsortieren ...

27.04.2019 13:47 • #49


Icefalki
Zitat von Theoriepraxis1:
Was ist den die (Amygdala?) das Problem ist bei mir , ich kann sehr schlecht beschreiben was in mir vorgeht ... ich kann das alles nicht einsortieren ...


Im Gehirn, zuständig für Emotionen. Schlimm ist eh, dass alles von Botenstoffen gesteuert ist, man also nix anderes ist, als ein Chemiebaukasten, mal schnodderig ausgedrückt.

27.04.2019 13:49 • x 2 #50


Psy-Borg
was genau willst du wissen bzw. wieso fragst du ob das paranoide gedanken sind ? fragst du das um zu wissen ob du schizophren bist ? falls ja dann kann ich dir ganz klar sagen dass du es nicht bist

ich würde dir empfehlen mit kampfsport anzufangen . vorallem grappling . brazilian jiu jitsu wär gut für dich .

27.04.2019 15:36 • x 1 #51


A
Ich habe momentan auch immer wieder mal paranoide Gedanken. Die kommen ganz wahllos und können sich ohne Hintergrund auf alles mögliche beziehen, sind dann aber auch gleich wieder weg. Ich hab an mir selbst gemerkt dass die nur kommen, wenn ich angespannt bin und gerade wieder über die Thematik Psychose oder Paranoia nachgedacht hab. Dann fühlt es sich so an wie nach einem Horrorfilm: alles kann mich erschrecken und mein Gehirn denkt sich die wildesten paranoiden Gedanken aus. Wenn ich dann aber abgelenkt bin und die Anspannung sinkt, dann hab ich wieder vollstes Vertrauen in meine Umwelt und weiß, dass mir niemand etwas tun will. Im Normalzustand glaube ich grundsätzlich an das Gute in jedem Menschen.. daher weiß ich, dass ich diese Gedanken nicht wirklich glaube, sondern sie nur im Angstzustand produziert werden. Deshalb kann ich nur empfehlen solchen Gedanken keine Aufmerksamkeit zu schenken und sie einfach ziehen zu lassen. Ein ängstlicher Geist kann sich die seltsamsten Dinge ausdenken, aber verrückt werde ich davon hoffentlich trotzdem nicht

06.06.2019 19:03 • x 1 #52


A
Ich hätte noch ein oder zwei Fragen an alle die ebenfalls mal solche paranoide Gedanken hatten:
Wie genau ging es bei euch wieder weg? Einfach durch ignorieren?
Und habt ihr auch manchmal ein paar Minuten euch in den Gedanken reingesteigert?
Weil ich merke, dass manchmal dann so eine richtige Angst in mir hochkommt und den paranoiden Gedanken immer weiterspinnt. Und dass ich mir dann automatisch vorstelle wie es wäre, wenn der Gedanke stimmen könnte. Dann fällt es mir sehr schwer einfach weiter zu machen, da die Vorstellung dann so stark ist. Wie kommt man dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück?
Denn ich merke ja selbst, wenn ich mich wieder beruhigt hab, dann wirken die Gedanken extrem blödsinnig und ich glaube kein Stück daran

08.06.2019 10:55 • #53


Theoriepraxis1
Hallo Alina ! Ich habe endlich mal mit einem schizophren Patienten sprechen können ... ich habe ihn meine Symptome geschildert und er meinte das kommt ihn alles sehr bekannt vor ... ich hatte also mit meiner Vermutung doch recht gehabt ! Hört lieber auf euch selbst , statt auf Ärzte die sich nicht mal richtig für einen interessieren und falsche Diagnosen stellen ! Dieses Forum hier ist auch nicht besser ! Man sollte lieber mit den betroffen reden !. Ich wusste die ganze Zeit das mit mir etwas nicht stimmt ! Und durch paar motivierende Worte hier , bildete ich mir ein , nicht vielleicht schizophren zu sein ... jetzt sehe ich die Sachen gabz anders ! Ich werde jetzt in der frühphase beginnen Medikamente dagegen einzunehmen um endlich mein Körper das zu geben , wonach es durstet! Nach dem Gespräch mit dem schizophrenen Patienten missachte ich Ärzte ! Die Ärzte stellen dann erst eine Diagnose , wenn es zum Ausbruch kommt ! Zum kotzen sind sie ! Aber davor den Patienten mut machen und falsche Versprechen geben ?! Tzzz

10.06.2019 16:02 • #54


D
Und woher willst du die Medikamente bekommen?

10.06.2019 16:04 • #55


Theoriepraxis1
Ich habe Risperidon und Aripriprazol hier zuhause noch rum liegen ... meine Neurologin hat sie mir mal verschrieben gehabt um zu schauen , ob es durch diese Einnahmen besser wird ... ich habe sie aber keine Woche genommen , weil alle meinten (du hast keine Schizophrenie) obwohl das zu 85% erblich bedingt ist!. Würde ich auf andere hören und nicht auf mich selbst , würde ich wahrscheinlich das alles übersehen ! Aber nein ! Ich kämpfe dafür ! Mein Inneres ich , hat mir jedes Mal gesagt , da ist etwas , lass dir nichts einreden , du kennst deinen Körper... jetzt wo ich zurück denke , hatten die Therapeuten und Ärzte nicht wirklich Bock , nach zu hacken um da was zu retten bevor es ausbricht , tzzz ! Habe jetzt paar Jahre verschwendet , obwohl jede Sekunde kostbar ist in der frühphase !

10.06.2019 16:14 • #56


D
Zitat von Theoriepraxis1:
Hallo Alina ! Ich habe endlich mal mit einem schizophren Patienten sprechen können ... ich habe ihn meine Symptome geschildert und er meinte das kommt ihn alles sehr bekannt vor ... ich hatte also mit meiner Vermutung doch recht gehabt ! Hört lieber auf euch selbst , statt auf Ärzte die sich nicht mal richtig für einen interessieren und falsche Diagnosen stellen ! Dieses Forum hier ist auch nicht besser ! Man sollte lieber mit den betroffen reden !. Ich wusste die ganze Zeit das mit mir etwas nicht stimmt ! Und durch paar motivierende Worte hier , bildete ich mir ein , nicht vielleicht schizophren zu sein ... jetzt sehe ich die Sachen gabz anders ! Ich werde jetzt in der frühphase beginnen Medikamente dagegen einzunehmen um endlich mein Körper das zu geben , wonach es durstet! Nach dem Gespräch mit dem schizophrenen Patienten missachte ich Ärzte ! Die Ärzte stellen dann erst eine Diagnose , wenn es zum Ausbruch kommt ! Zum kotzen sind sie ! Aber davor den Patienten mut machen und falsche Versprechen geben ?! Tzzz



Du vertraust also einem Schizophrenie-Patienten mehr, als einem Arzt?
Na dann, viel Erfolg für deine Zukunft. Kennst du den Film: Einer flog über das Kuckucksnest?

10.06.2019 16:19 • #57

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Theoriepraxis1
Hallo Dan ! nein den Film kenne ich leider nicht , aber es ist wirklich besser mit einem betroffen zu reden als mit einer Ärztin die es nur aus ihren Lehrbüchern kennt ... Schizophrenie wird erst diagnostiziert wenn es wirklich zum Ausbruch kommt ...

10.06.2019 16:23 • #58


D
Ich wäre da vorsichtig.

Sollte man nicht nachmachen!

10.06.2019 16:25 • #59


Theoriepraxis1
Wir reden hier von der schlimmsten psychischen Krankheit ! Wenn jemand vorbelastet ist , und durch Dro. psychische Probleme bekommt , ist das für mich ein Zufall zu viel , sorry

10.06.2019 16:31 • #60


A


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