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4

M
Hi!

Also ich habe zwar andere Beschwerden, aber mache seit zwei Wochen auch eine Verhaltenstherapie.

Mein Therapeut hat mir genau das erklärt was du dich fragst, nämlich das alles vom Menschen erlernte (also auch die Ängste), auch wieder verlernt werden kann. Das ist eigentlich genau der Sinn einer Verhaltenstherapie.

Wirklich vorstellen kann ich mir das leider auch nicht, aber vielleicht lernt man zumindest mit den Beschwerden die man hat besser umzugehen.

22.08.2017 21:07 • #61


N
Hallo liebe Edith, ich heisse Nicole und bin 39 Jahre. Vor ja 14 Jahren hatte ich mal eine Panikstörung die fast 2 Jahre angehalten hat. In der Verhaltenstherapie sind wir auch zu dem Entschluss gekommen, dass es aus der Kindheit herrührt. Es war dann nach der Therapie bis vor 1,5 Jahren alles ok. Jetzt hat es mich irgendwie auch richtig umgehauen, schwere Depressionen mit Angst...Trotzdem glaube ich fest daran, dass es mir nach einer Therapie wieder einige Zeit besser gehen wird. Ich drücke dir fest die Daumen. Liebe Grüße

23.08.2017 16:46 • #62


A


Generalisierte Angststörung richtig behandeln

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B

08.10.2017 11:07 • #63


C
Hallo Brigittchen, ich kenne das auch . Nur das dies bei mir mit Körperlicher Unruhe beginnt, Anspannung ist von morgens bis abends da.

Nach 2 Monaten habe ich nun extreme Rückenschmerzen, und Stirndruck und Benommenheit. So als würde einem jemand den Kopf mit einem Schraubstock zudrehen.

11.10.2017 08:53 • #64


B
Hallo,
Oh jaaaaa. ..da kann man tausend Symptome beschreiben! Bei jeder Angststörung ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Was tust du dagegen?
Viele Grüße

11.10.2017 14:01 • #65


Mark28

05.12.2017 21:51 • #66


kalina
Ich weiß nicht, ob es Dir hilft, aber ich finde, Du lernst Dich eben so langsam kennen und merkst, was Dir gut tut und was nicht. Das ist doch gut.
Du bist nicht der einzige, dem die Natur gut tut, ich kenne das auch gut. Spaziergänge in der Natur tun mir auch sehr gut und ich kann da gut entspannen. Versuch Dich nicht zu etwas zu zwingen, was Dir so gar nicht liegt. Wenn Du auf Dauer nicht in einer Firma ganztags arbeiten kannst, dann versuche doch Wege zu finden, wie Du arbeiten kannst sodass Du damit besser klarkommst. Teilzeit arbeiten oder von zuhause aus, heutzutage gibt es doch einige Möglichkeiten. Oder vielleicht was ganz anderes zu machen? Womit Du Dich wohler fühlst?

Bist Du im Büro im Großraumbüro oder mit mehreren im Zimmer? Vielleicht gehts Dir im Einzelzimmer besser, z. B. mit vielen Pflanzen im Zimmer? Versuche zu akzeptieren, dass Du vielleicht sensibler bist als andere, steh zu Dir selbst und hör auf Dein Bauchgefühl, was für Dich der Beste Weg ist, um zufrieden leben zu können.

05.12.2017 22:22 • #67


Hotin
Hallo Mark,

willkommen im Forum.
An Deiner Geschichte find ich nichts Außergewöhnliches. Ich glaube das gut nachvollziehen zu können.
Zitat:
Generell habe ich in meinem Leben sehr viel Zeit vor dem Computer verbracht. In meiner Jugend habe
ich auch gerne mal 8-10 Stunden am Tag mit Computerspielen zugebracht.


Mir scheint, Du hast als junger Mensch einiges an persönlicher Entwicklungszeit verschenkt.
Dies kannst Du aber nachholen.
Deine Beschreibung, wie beruhigend die Natur auf Dich wirkt, zeigt meiner Meinung nach,
dass bei Dir grundsätzlich noch alles ok ist.
Zitat:
Nun sind also meine Fragen ob sich jemand diese Erfahrungen der inneren Ruhe nach einem Naturbesuch erklären
kann oder ob andere schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben?


Regelmäßiger Besuch in der Natur ist ganz wichtig, wenn Du Ängste abschwächen willst.
Das hast Du gut erkannt. Der Mensch braucht einen engen Bezug zur Natur, um sich zu finden und zufrieden zu sein.
Zitat:
Was ist nun mein Problem, eine generalisierte Angststörung? Ist es eine soziale Phobie?


Wer kann dies nach einem Text von Dir schon beantworten? Ich nicht.
Zitat:
Warum sind alle diese Symptome weg wenn ich in der Natur war bzw. in dem Monat vor meiner Reise oder
einfach nur nach der Marktarbeit?


Dein Kopf arbeitet sehr ähnlich, wie die Rechner, an denen Du ständig arbeitest.
In der Markthalle und in der Natur werden in Deinem Kopf häufiger positive Ergebnisse
errechnet. Das macht mehr Glücksgefühle.

Warum fehlen diese guten Gefühle an Deinem Arbeitsplatz häufiger?
Schließlich bist Du dafür, was Dein Kopf täglich berechnet, sehr stark mit verantwortlich.

Viele Grüße

Bernhard

06.12.2017 01:06 • x 1 #68


Infobob
Hallo Mark. Zu erstmal möchte ich erwähnen das ich ähnlich wie du viel Zeit am PC verbringe. Beruflich und zum vergnügen. Ich hab zwar nicht die gleichen Symptome wie du aber das macht glaube kein Unterschied.

Ich hab früh bemerkt das ich mich nicht gut fühle wenn ich lange auf denn Bildschirm Glotze. Was mir persönlich sehr geholfen hat war regelmäßiges tai chie. Sowohl im Sommer als auch im Winter bin ich min.1 mal die Woche in denn Wald und machte meine Übungen. Innerhalb paar Monate sind alle meine Beschwerden verschwunden.

Du solltest auch etwas in dein Lebens Alltag integrieren was dein Geist und Körper ins Gleichgewicht Bringt. Dann kannst du sicher dein Psychiater und die Hypnose weg lassen.

06.12.2017 01:35 • #69


Mark28
Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Ich habe auch das Gefühl dass ich mich besser kennenlerne, wofür ich auch auf jeden Fall dankbar bin.
Ich denke auch dass ich mit der Zeit immer mehr über mich selbst erfahre und das hilft mir auch ein Stück weit.
Zur Zeit ist es eine Art Großraumbüro aber ich habe in absehbarer Zeit eine Möglichkeit gefunden für ein besseres Work-Life Balance: Mehr Homeoffice, Einzelbüro, möglicherweise Stundenreduktion. Über eine ganz andere berufliche Richtung habe ich auch schon nachgedacht, leider ist die Umsetzung nicht so leicht aber ich bleibe dran

Zitat von Hotin:
Mir scheint, Du hast als junger Mensch einiges an persönlicher Entwicklungszeit verschenkt.
Dies kannst Du aber nachholen.
Deine Beschreibung, wie beruhigend die Natur auf Dich wirkt, zeigt meiner Meinung nach,
dass bei Dir grundsätzlich noch alles ok ist.


Du sagst dass man die persönliche Entwicklungszeit nachholen kann, passiert das quasi einfach durch das Leben oder kann man da nachhelfen?

Zitat von Hotin:
Warum fehlen diese guten Gefühle an Deinem Arbeitsplatz häufiger?
Schließlich bist Du dafür, was Dein Kopf täglich berechnet, sehr stark mit verantwortlich.


Vermutlich blockiere ich diese Gefühle von mir aus selbst.. Ich versuche man meine Denkweise zu ändern um mehr die schönen Sachen im Alltag zu sehen sodass meine Gedanken grundsätzlich positiver werden und sich dieser Effekt aus der Natur öfter einstellt. Hast du da eventuell noch Tips für mich?

Zitat von Infobob:
Du solltest auch etwas in dein Lebens Alltag integrieren was dein Geist und Körper ins Gleichgewicht Bringt. Dann kannst du sicher dein Psychiater und die Hypnose weg lassen.


Den Rat werde ich mir zu Herzen nehmen und mir Gedanken machen wie ich so ein regelmäßiges Ritual in meinen Alltag einbauen kann, danke!

Gruß
Mark

06.12.2017 21:39 • #70


Hotin
Hallo Mark,

Zitat:
Du sagst dass man die persönliche Entwicklungszeit nachholen kann, passiert das quasi einfach durch
das Leben oder kann man da nachhelfen?


Einerseits passiert das durch die ständige Lebenserfahrung in den nächsten Jahren.
Natürlich kannst Du hier nachhelfen. Am besten geht dies durch, sich selbst reflektieren.
Dies sind vor allem Gespräche mit Menschen, denen man vertraut und mit denen man einiges gemeinsam hat.
Und den Weg in die Natur hast Du ja auch auf die Weise gefunden, dass Du etwas gesucht hast, was Dir persönlich gut tut.
Zitat:
Vermutlich blockiere ich diese Gefühle von mir aus selbst..


Das kann gut sein. Deine Arbeit scheint sehr nüchtern, also auf Logik und Zahlen ausgerichtet zu sein.
Dafür brauchst Du einen Ausgleich.
Schon ein Bild vom letzten Urlaub, angebracht an Deinem Arbeitsplatz, oder von etwas, was Dich an eine
Freizeitbeschäftigung oder Person erinnert, kann Deine Stimmung ein wenig verbessern.
Zitat:
Hast du da eventuell noch Tips für mich?


Mit Tipps könnte ich Dich zuwerfen. Nur hilft Dir das?
Du suchst doch Deinen Weg, nicht so sehr meinen Weg.
Viele wären mit meinem Weg nicht sehr zufrieden.
Wenn es Dich interessiert, kannst Du mal auf meine Internetseite schauen.
http://www.weniger-angst.de
Dort nähere ich mich dem Thema auf sehr sachliche Weise mit vielen Unterseiten.

Darüber hinaus beantworte ich gern persönliche Fragen.

Bernhard

06.12.2017 22:26 • #71


kalina
Bernhard hat da Recht; Du kannst Deinen ganz eigenen Weg finden und gehen.

Und bleib dabei, auf Dein Gefühl zu hören, was Dir gut tut! Was Dir gut tut ist nämlich meistens der richtige Weg. Frag Dich immer, was bräuchte ich jetzt, damit es mir besser geht? Und hör auf Dein Bauchgefühl.

Kann sein, dass Computerarbeit nicht das richtige für Dich ist. Oder vielleicht doch mit genügend Ausgleich. Das entscheidest Du alleine für Deine Zukunft. Viel Glück!

06.12.2017 23:29 • x 1 #72


A

15.03.2018 20:26 • #73


Minzli
Hallo Arno
Wie äußert sich das denn bei Dir?

15.03.2018 22:21 • #74


A
Es ist immer der gleiche Ablauf.
Erste Anzeichen Unruhe,dann Schlafstörungen, ganztägig Angst und dann geht es steil Berg ab.
Nach drei Wochen bin ich dann meistens an der Talsohle angekommen.
Ich habe vor meiner aktuellen Krise 10mg Paroxetin als Erhaltungsdosis genommen,warscheinlich zu wenig.
Es ging mir aber fast drei Jahre relativ gut damit.
LG Arno

16.03.2018 00:03 • #75


Fräulein Sorglos
Paroxetin kenne ich, wurde mir auch empfohlen.
Hattest du irgendwelche Nebenwirkungen damit?
Herzlich Willkommen!

16.03.2018 06:52 • #76


D

16.12.2018 13:54 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

FredM
Hallo Domeniklink,

in der Tat hören sich deine Symptome ganz nach einer generalisierten Angststörung an.

Du bist auch nicht der erste, bei dem die Krankheit durch das Rauchen eines Joints ausgelöst (nicht verursacht) wird. Der *beep* ist quasie nur der Trigger, der dafür sorgt, dass die eigentliche Krankheit, die in dir schlummert, zum Ausbruch kommt.

Ich denke mal, du bist gründlich untersucht worden. Bekommst du irgendwelche Medikamente oder machst du eine Therapie?


lg

16.12.2018 14:31 • #78


D
Zitat von FredM:
Hallo Domeniklink,

in der Tat hören sich deine Symptome ganz nach einer generalisierten Angststörung an.

Du bist auch nicht der erste, bei dem die Krankheit durch das Rauchen eines Joints ausgelöst (nicht verursacht) wird. Der *beep* ist quasie nur der Trigger, der dafür sorgt, dass die eigentliche Krankheit, die in dir schlummert, zum Ausbruch kommt.

Ich denke mal, du bist gründlich untersucht worden. Bekommst du irgendwelche Medikamente oder machst du eine Therapie?


lg


Danke für die schnelle Antwort ja worde gründlich untersucht ekg dieses Jahr 3 mal xD dann mrt letztes Jahr (mein Hausarzt sagt wäre da Beispiel weiße Turbo gewesen oder sonst was hätte man das da schon gesehen) und mein Neurologe hat gesagt eeg müsste man nicht mehr machen weil er meine Ergebnisse noch von vor 10 Jahren hat wo bei mir ADHS herauskam. Und naja versuche Therapie Platz bekommen ist nur schwer weil alle momentan Aufnahme Stop haben war aber in einer tagesklinik bis vor 3 Wochen hat mir leider aber nicht viel geholfen die haben es eher auf meine hypochondie geschoben und gesagt es lege auch daran das ich kein Job habe :/ und habe Tabletten hier nur etwas angst sie einzunehmen und zwar venlafaxin die niedrigste Dosis 37,5 mg

16.12.2018 14:43 • #79


C
Hallo,

ich habe das schon öfter mitbekommen, dass nach Canna. Konsum solche Sachen entstehen. Leider wirkt Canna., und ich bin echt kein großer Gegner davon, Psychoaktiv und ich glaube, dass wenn der Rausch einen auf dem falschen Fuß erwischt, Dinge ans Tageslicht kommen, die sonst eher vorborgen sind. Also ich glaube nicht dass sie so etwas auslösen, sondern eher dass sie etwas zum Vorschein holen, was sowieso in einem schlummert.

Nichtsdestotrotz, sehe ich so etwas auch immer als Chance. Man kann sich damit außeinandersetzen und so etwas überwinden. Jedoch ist dazu psychotherapeutische Hilfe notwendig.
Medikamente würde ich immer dann nehmen wenn es nicht anders geht, also wenn die Angstzustände so akut sind, dass man sie kaum aushalten kann. Also da würde ich mich nicht unnötig quälen =)

Iwie ärgert mich dass, die haben es auf meine Hypochondrie geschoben. Die haben ja keine Schuldzuweisungen zu machen? Auch deine Hypochondrie ist behandelbar und dass wäre wohl Aufgabe von der Tagesklinik gewesen.

Also kurz und knapp zusammengefasst: Eine gute passende Therapie sowohl von der Therapeuten/Patienen Passung als auch die richtige für dich passende Therapieform und dann kann man das gut in Griff kriegen

Viel Kraft Mut und Geduld und von Herzen alles Gute wünsch ich dir =)

16.12.2018 14:57 • #80


A


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