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19

A
Zitat:
Der Gedanke sie müssen mich so früh verlieren, die Vorstellung wie sie leiden würden zerreißt mir das Herz....

Und je mehr Du Dich in diese Gedanken reinsteigerst, Dir ausmalst wie schrecklich sie leiden würden und wie fürchterlich das alles ist, desto mehr wird Dich die Angst im Griff haben und die Symptome mehr statt weniger werden.

19.11.2018 09:38 • x 2 #21


MädchenMami
Ich weiß.... Aber ich kann sie leider auch nicht ausschalten...

19.11.2018 09:43 • #22


A


Das Gefühl mit zu sterben

x 3


C
Je mehr am Leben hängt, desto weniger lebt man es selbst wirklich - das ist auch so ein Spruch, wo jeder nur für sich die Wahrheit prüfen kann.

19.11.2018 11:18 • #23


Mondkatze
Zitat von zWo3:
Hier werden dir sicher noch genügend andere Bestätigen können das Ad's durchaus nutzen haben... auch wirst du hier genüged Hassprediger finden ... die sagen das ist Teufelszeug usw.


Deine Aussage ärgert mich total.
Die einzige Ausrede für Deine Wortwahl Hassprediger kann doch nur sein, dass Du Wortfindungsstörungen hast.
Weißt Du eigentlich was Hassprediger wirklich bedeutet und wolltest du wirklich alle Menschen, die eine andere Position haben als Du, als Hassprediger bezeichnen?
Ich hoffe mal nicht.

19.11.2018 11:36 • x 1 #24


zWo3
Mich ärgert auch viel Mondkatze aber ich behalte halt vieles einfach auch für mich.. und was genau ist dein Problem?

Ich sagte ledeglich das es hier genügend Menschen gibt die Antidepressiva befürworten und andere es Verteufeln wenn du dich persönlich an einem Wort aufhängst weil ich Hassprediger dafür genommen habe sry dann ist das dein Problem.

Denke jeder hat verstanden worauf ich hinaus will .. Das es immer 2 Seiten von einer Medaille gibt... versuch mal einen guten Tag zu haben ohne gleich was böses in jedem wort zu vermuten.

Alles gute.

19.11.2018 12:15 • x 2 #25


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Zitat von zWo3:
versuch mal einen guten Tag zu haben ohne gleich was böses in jedem wort zu vermuten.

Der war gut

19.11.2018 12:29 • #26


A
Zitat von MädchenMami:
Ich weiß.... Aber ich kann sie leider auch nicht ausschalten...

Kannst Du bewußt gegensteuern? Also, sobald der negative Gedanke kommt, ihn nicht endlos weiterspinnen und damit für das Hirn zu einer Tatsache werden lassen, sondern ihm einen positiven Gedanken entgegensetzen?
Je länger und intensiver Du über diese Negativszenarios nachdenkst, desto häufiger kehrt das Hirn dahin zurück; Du mußt ihm neue Denkmuster bieten, von allein hört das nicht auf.
Also, sobald sich Dir bspw eine Begräbnisszene aufdrängt, wo Deine Kinder weinend an Deinem Grab stehen, sofort ein großes STOP geben. Nicht erst die Worte des Pfarrers und die Farbe des Grabsteins visualisieren, sondern sofort bewußt dem ganzen einen Riegel vorschieben und Dir zB intensiv eine Geburtstagsparty vorstellen, wo Du als Oma von Deinen Enkeln umringt bist.

19.11.2018 12:34 • x 2 #27


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Es würde den Kindern auch nicht ewig schlecht gehen. Sie würden dadurch Erfahrungen machen, die anderen verschlossen bleiben und mit jeder beliebigen Erfahrung wird der Mensch mehr. Es liegt immer an der Entscheidung, ob man in der bequemen Opferrolle verharrt oder versucht, die sowieso fast unkontrollierbaren Umstände zum eigenen Vorteil zu nutzen. Man könnte auch sagen: Was mich nicht umbringt, macht mich stärker. Dem universum ist es eh egal, ob jemand lebt oder stirbt. Es nimmt die Einzelteile und baut daraus wieder andere schöne Dinge. Eine Kornblume, Einen süßen Spatzen, einen Mistkäfer... Bio-Lego... Aber was solls, das ist eine Erkenntnis, die jeder für sich selbst entdecken muss oder halt nicht. Erklären kann man das nicht. Ich habs oft genug versucht und bin immer gescheitert.

19.11.2018 12:42 • x 2 #28


MädchenMami
Also, sobald sich Dir bspw eine Begräbnisszene aufdrängt, wo Deine Kinder weinend an Deinem Grab stehen, sofort ein großes STOP geben. Nicht erst die Worte des Pfarrers und die Farbe des Grabsteins visualisieren, sondern sofort bewußt dem ganzen einen Riegel vorschieben und Dir zB intensiv eine Geburtstagsparty vorstellen, wo Du als Oma von Deinen Enkeln umringt bist.[/quote]


Ich werde das mal versuchen. Lieben Dank... puuuh da musste ich beim Lesen jetzt schon heulen. Bin da wirklich mega empfindlich offensichtlich...

19.11.2018 12:51 • #29


A
Nicht verzweifeln, wenn es nicht sofort klappt, oder sich noch länger negative Gedanken einschleichen wollen. Das ganze braucht etwas Zeit, das Hirn aus den ausgetretenen Pfaden rauszuholen und umzuprogrammieren.

19.11.2018 13:16 • x 1 #30


MädchenMami
Ich werde mich bemühen.... Diese Gedanken sind leider sehr stark und ich habe Schwierigkeiten sie loszuwerden bzw in ihrer Folge zu unterbrechen... Aber ich muss irgendwas versuchen weil mein Herz wirklich nur noch rum spinnt...

19.11.2018 13:32 • #31


C
Das ist insgesamt ein großes Problem, die Gedanken scheinen sich völlig selbständig und ungefragt in uns auszutoben. Uns wird eingeredet, wir könnten (und sollten) unsere Gedanken bewusst steuern und sie einfach verschwinden lassen. Meiner Ansicht nach ist das Bullsh... und funktioniert so für die wenigsten, und das hängt folgendermaßen zusammen:

Gedanken sind ja erstmal einfach da. Aber sie lassen sich auf Wahrscheinlichkeit und Wahrheit überprüfen und somit, wenn ihr Wahrscheinlichkeitsgehalt auf ein normales Maß heruntergeschraubt ist, durch gesunde und mutmachende Gedanken ersetzen. Also nicht verdrängen, ersetzen! Denn Denken tun wir ja fortwährend, ohne das definitiv unterbinden zu können.

Als ich mir immerzu Gedanken über den Tod machte (mit Anfang Zwanzig!) hätte ich diese nicht einfach verdrängen können, und bevor das STOPP greifen konnte, war es ein anderer Gedanke, der mich tröstete und die Angst erst einmal vertrieb: dass es bis dahin noch lange hin sei (vermutlich) und dass es keinen Grund gab, diese Szenarien nun fortdauernd wieder und wieder im Hirn ablaufen zu lassen, aber jede Menge Gründe, mich voll und ganz und unbeschwerter dem irgendwann mal endenden Leben zuzuwenden. Das klappte tatsächlich damals recht gut.

Für mich kann ich heute sehen, was ich oben schon schrieb: Ich lebte damals ein Leben, das ich im Grund nicht leben wollte. Daher drängte sich der Gedanke, dass das Leben mal zu Ende gehen wird, auf - praktisch als Hinweis aus dem Unbewussten, um noch mehr daraus zu machen. Das kann man sich ja zumindest im stillen Kämmerlein selbst mal fragen: Lebe ich gerade so, wie ich leben möchte?

19.11.2018 13:37 • #32


Mondkatze
Zitat von zWo3:
Mich ärgert auch viel Mondkatze aber ich behalte halt vieles einfach auch für mich.. und was genau ist dein Problem?

Ich sagte ledeglich das es hier genügend Menschen gibt die Antidepressiva befürworten und andere es Verteufeln wenn du dich persönlich an einem Wort aufhängst weil ich Hassprediger dafür genommen habe sry dann ist das dein Problem.

Denke jeder hat verstanden worauf ich hinaus will .. Das es immer 2 Seiten von einer Medaille gibt... versuch mal einen guten Tag zu haben ohne gleich was böses in jedem wort zu vermuten.

Alles gute.



Du hast es leider nicht verstanden.

Nochmal: in diesem Zusammenhang von Hasspredigern zu reden, finde ich absolut unpassend.

Die Diffamierung anders denkender Menschen ist weder spaßig ( noch pädagogisch wertvoll )
Deine Antwort hat mir gezeigt, dass es nichts bringt, weiter zu diskutieren.

Wünsche Dir einen schönen Tag.

19.11.2018 14:06 • x 1 #33


zWo3
Darum auch Satz von mir mit behalt es für dich und überlese einfach mal auch gekonnt einfach bestimmte Wörter oder Sätze

Und in welchem Zusammenhang ich Wörter benutze ist doch wohl meine Sache oder? Oder sind wir nun schon soweit das ich mir das Vokabular verbieten lasse in einem Freien Land?

Gefährliches Thema was du da so ansprichst , ich stimme dir in einem zu wir lassen das ganze und wünsche dir einen schönen Tag

Und versucht mal lockerer zu werden

19.11.2018 14:16 • #34


P
Leider sind Verdrängungsmechanismen genau so raffiniert wie das Unterbewusstsein. Angst/Panik kann durch die scheinbar banalsten und kleinsten Reize ausgelöst werden. Eine Situation, ein bestimmter Geruch, Worte sowie gar deren Tonlage, Formulierung etc. Auf bewusster Ebene denken wir, da war doch aber jetzt gar nichts, das solch eine (massive) Angst hätte auslösen können. Das ist halt die Schwierigkeit, die eben diese Panik/Todesangst verstärkt. Nämlich die Überzeugung, die erlebten körperlichen Symptome müssten eine körperliche Ursache haben.

Behandeln lässt sich das Ganze recht erfolgreich mit einem guten Therapeuten, dem man vertraut, bei Bedarf kombiniert mit Medikamenten und optimalerweise mit guten sozialen Kontakten, die Verständnis haben.

Ich persönlich habe mit Venlafaxin gute Erfahrungen gemacht.

Viel Erfolg und Kraft. =)

16.12.2018 16:51 • x 1 #35


A


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