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N
Guten Tag Ihr lieben,


Ich habe schon alle Ängste irgendwie durch, angefangen hat es mit Krankheiten, dann die angst beim Autofahren. Es folgten aggressive Zwangsgedanken.

Ich bin zwei mal stationär gegangen und habe auch zwei mal eine Verhaltenstherpie gemacht.

Soweit bin ich auch so ganz gut klar gekommen es gab Höhen und Tiefen.

Seit zwei Wochen sitze ich aber in einen riesen Loch.

Meine Zwillingsschwester ist in die Klinik eingewiesen wurden weil es ihr sehr schlecht geht, irgendwie kam alles hoch wie schlecht es mir dort ging.

Schwups Schlafstörung und eine neue Angst.

Ich habe Angst eine Pychose zu haben.

Darauf gekommen bin ich weil ich wenn ich einschlafe total die wirren Gedanken habe die gar keinen Sinn ergeben diese lassen mich ständig hochschrecken. Immer wenn ich die Augen schließe.

Dann überprüfe ich die ganze zeit meine gedanken und dachte schon einmal ich hätte eine Stimme gehört die Hallo sagt.

Aus den anderen Ängsten habe ich es immer nach ein paar Tagen rausgeschafft aber diesmal sitzt es sehr fest.

Ich habe dummerweise alles über diese Krankheit gelesen.

Ich habe einfach nur angst bald nicht mehr für die Kinder dasein zu können und sehe mich in Der klinik sitzen und bekomme Medikamente über Medikamente.

Wenn ich realistisch bin weiss ich das es angst ist aber beim einschlafen diese wirren Gedanken kann ich mir nicht erklären.

Hat jemand einen Rat oder ähnliche Erfahrungen?

08.06.2020 11:47 • 25.04.2021 #1


20 Antworten ↓


4_0_4
Einen Zeilensprung nach jedem Satz macht das schwer lesbar.

08.06.2020 11:54 • x 2 #2


A


Angst vor Pychose durch wirre agressive Zwangsgedanken

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Icefalki
Ist vollkommen normal bei einer Angstsörung. Es geht ja immer um das was wäre wenn, und du hast dir nun eben eine Psychoseangst ausgesucht. Das Hirn macht nichts anderes, als nach einem Grund zu suchen, von daher sind die Symtome egal, es geht immer nur um Angst VOR etwas.

Ich hatte das auch, hörte Stimmen, sah Gesichter, und war überzeugt, gleich durchzudrehen. Ist nie passiert, war nur die Hölle.

Bei extremer Angst können Medis aber durchaus helfen. Noch keine genommen?

08.06.2020 11:55 • x 2 #3


saga1978
Du hast keine psychose das sind alles Angstsymtome und die Angst vor den Gedanken hab sowas auch im Moment oft und ich bin noch da. Die Psyche spielt einen Riesen Streich. Mir haben da Medikamente und Therapie rausgeholfen. Und solange du nachdenken tust vielleicht eine psychose zu haben hast du keine denn wenn du eine hättest würdest du nicht drüber nachdenken

Lg

08.06.2020 12:07 • x 1 #4


N
Hallo saga1978,

Vielen Dank für deine Worte.

Das habe ich mir auch schon oft gesagt aber es hilft nicht.
Hattest du beim einschlafen auch diese wirren gedanken die keinen sinn ergeben ?

Die machen mir so angst weil die ja wirklich da sind.

Das sind Satz fetzen ohne einen Zusammenhang....

Dann den ganzen tag diese unterschwellige angst schrecklich.

Habe vor einer Woche mit meditation begonnen aber so richtig komme ich da nicht.reimln

08.06.2020 12:24 • #5


Meteora
Diese wirren Gedanken beim Einschlafen sind normal, hab ich auch. Oder hast du sie auch tagsüber? Dann kann es an der (unterschwelligen) Angst liegen. Gegen diese hilft Ablenkung und Entspannung.

08.06.2020 12:33 • x 1 #6


saga1978
Zitat von Nana01041987:
Hallo saga1978,Vielen Dank für deine Worte.Das habe ich mir auch schon oft gesagt aber es hilft nicht.Hattest du beim einschlafen auch diese wirren gedanken die keinen sinn ergeben ?Die machen mir so angst weil die ja wirklich da sind.Das sind Satz fetzen ohne einen Zusammenhang....Dann den ganzen tag diese unterschwellige angst schrecklich.Habe vor einer Woche mit meditation begonnen aber so richtig komme ich da nicht.reimln



Die wirren Gedanken hab ich fasst den ganzen Tag auch diese fetzen dazu noch bildliche Vorstellung eben Zwangsgedanken, aber umso mehr man gegen an kämpft umso schlimmer wird es. Die unterschwellige angst hab ich auch extrem keine Panikattacken mehr aber eben diese komische angst und vor allem Angst verrückt zu werden weil ich auch noch DR habe. Da hilft wirklich nur ablenken und akzeptieren das es im Moment so ist ich weiss das ist wirklich schwer. Entspannungsübung helfen mir manchmal finde da auch schwer rein. Ich bin jetzt seit 3 Wochen ohne Medikamente geh aber nächste Woche auf Therapie bist du in Behandlung also das du ma reden kannst

08.06.2020 12:41 • #7


N
Ich bin derzeit wieder auf der warteliste für eine Therapie. Das dauert ja alles immer ein wenig.
Ich nehme seit nun 8 Wochen Sertralin aber gerade habe ich das Gefühl es greift nicht.

Die wirren Gedanken habe ich nur am Abend wenn ich einschlafen möchte. Wenn die Augen zu sind kommt dann so was wie jetzt Tennisspielen oder die kinder laufen los..

Also keine speziellen Gedanken einfach nur totales wirr war. Bei meinen Zwangsgedanken war es ja einer der sich aufgedrangt hat. Kennt ihr das auch so?

08.06.2020 12:48 • #8


N
Hallo Icefalki,

Wie bist du das Alles losgeworden?
Theoretisch weiss ich durch die Therapien was ich machen muss aber es will nicht klappen.
Medikamente hoch setzen könnte man aber das ist ja auch nicht die Lösung.

08.06.2020 12:54 • #9


saga1978
Zitat von Nana01041987:
Ich bin derzeit wieder auf der warteliste für eine Therapie. Das dauert ja alles immer ein wenig.Ich nehme seit nun 8 Wochen Sertralin aber gerade habe ich das Gefühl es greift nicht.Die wirren Gedanken habe ich nur am Abend wenn ich einschlafen möchte. Wenn die Augen zu sind kommt dann so was wie jetzt Tennisspielen oder die kinder laufen los..Also keine speziellen Gedanken einfach nur totales wirr war. Bei meinen Zwangsgedanken war es ja einer der sich aufgedrangt hat. Kennt ihr das auch so?


Gib dem sertralin noch etwas Zeit bis zu 12 Wochen kann es dauern. Diese wirren Gedanken kenn ich auch.

08.06.2020 12:55 • #10


Icefalki
Zitat von Nana01041987:
Hallo Icefalki,Wie bist du das Alles losgeworden?Theoretisch weiss ich durch die Therapien was ich machen muss aber es will nicht klappen.Medikamente hoch setzen könnte man aber das ist ja auch nicht die Lösung.


Loswerden ist so eine Sache. Ich denke, da ja viel Lebensangst hinter allem steht, ist Loswerden das falsche Wort. Mit umgehen lernen, sich weiterentwickeln, alles nimmer so ernst nehmen, trifft es eher.

Wenn Medis helfen, dann nütze das doch. Dann geh eben mal mit der Dosis hoch. Mit einigermassen Stabilität wirst du erst an dir arbeiten können. Ist mal soweit Ruhe im Gehirn, kannst du andere Ansichten entwickeln, alles in Ruhe überdenken und üben, was dir am meisten schwer fällt.

08.06.2020 18:07 • #11


N
Hallo Icefalki,

Danke für deine Worte.

Hattest du denn auch Angst vor einer Pychose ?

Ich prüfe jeden Gedanken, jedes Geräusch etc.

Ich steigere mich seit ein paar Tagen so on den Gedanken einer pychose oder vielleicht frühwarnzeichen.

Ach mano

08.06.2020 18:52 • #12


F
Habe/hätte genau das selbe! lag am ganzen Stress und meiner Angst aufgrund von Zwangsgedanken, mitunter fürchte ich mich ebenfalls vor einer Psychose.

Ich kann mir das nur so erklären : Dein Gehirn arbeiten in stressigen Situationen sehr stark und verarbeit in der Schlafphase alles möglichen an Gedanken und Erinnerungen, worauß dann solche Gedanken/Träume enstehen.

Kann dir aber garantieren das es kein Zeichen für eine Psychose ist! Habe es schon sehr oft erlebt, bekannte von mir kennen es ebenfalls

10.06.2020 04:16 • #13


N

25.04.2021 07:03 • x 1 #14


Celinamaria
Zitat von Nana01041987:
Hallo Ihr Lieben, Ich bin Mal wieder hier unterwegs, mein Mann sagt immer du machst es nur noch schlimmer aber mir hilft es zu hören wie es bei ...


Ich bin gerade zwar erst in meiner zweiten Angstkrise aber meine 1 Episode hat ganze 2 Jahre gedauert und es war die Hölle aber ich habe es rausgeschafft wirklich nur durch mich selber ohne Hilfe Medis ! Lass die Finger von Medikamenten das kannst du alles mir Garantie alleine schaffen! Geh deinen Ängsten auf den Grund und verstecke dich nicht davor sondern lasse sie zu und man muss einfach lernen damit umzugehen, klar es gehen meistens somatoforme Symptome miteinher durch die Ängste z.B herzstolpern durch die Herzangst hatte ich damals auch, jetzt in der zweiten Krise denke ich an sowas überhaupt nicht. Denn gesunder als der Arzt es einem bestätigt kann man wohl nicht sein und es wird dir auch wieder besser gehen ! Du wirst nicht dein ganzes Leben durchgehend in der Angst feststecken... es kommen auch wieder Zeiten da wirds dir besser gehen!

25.04.2021 08:45 • #15


M
Zitat von Nana01041987:
Wer kennt das ?
Wer hat Tips für mich ?

Ich bin aktuell wieder auf der Suche nach einem Therapeuten, Medikamente will ich eigentlich nicht weil ich noch nie das Gefühl hatte das was hilft.


Hallo, das kenne ich leider zu gut und wollte selbst lange keine Medikamente nehmen, weil ich dachte ich könne dies auch so schaffen mit Therapie. Leider ging das nur eine Zeitlang gut und dann war ich irgendwann am 0 Punkt angelangt. Jetzt nehme ich doch welche, denn manchmal ist das Leid einfach zu groß und man benötigt diese Unterstützung.

25.04.2021 11:09 • x 2 #16


moo
Hallo Nana,

Du hattest also bereits mit 18 eine GAS? Was hat damals Deine erste PA begleitet? Konntest Du die Auslöser damals erkennen? Decken sich diese Auslöser mit der aktuellen Situation?

Ich wollte damals auch mein normales Leben zurück. Heute bin ich extrem froh, dieses normale Leben hinter mir zu haben.

Such Dir einen guten Therapeuten, SH-Gruppen, Forum etc. und versuche diesmal, an die Wurzel zu gehen.

25.04.2021 11:23 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

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Zitat von Celinamaria:
Lass die Finger von Medikamenten

Es ist gut das Du es ohne geschafft hast.

Mit einer solch formulierten Aussage wäre ich vorsichtig. Es gibt viele User hier die eine Medikamentenangst haben und auf AD angewiesen sind.
AD können eine sinnvolle Unterstützung sein, um zu verhindern das die Handlungsfähigkeit zum erliegen kommt.
Auch gibt Krankheitsbilder wo es gar nicht anders geht. Gibt auch Betroffene mit einer generalisierten Angsstörung, wo es ohne sie zu Rückschritten kommt.

Es ist also individuell und es sollte vermieden werden das generalisiert abzulehnen.

Zitat von Nana01041987:
Wer hat Tips für mich ?

Dazu könnte man seitenweise etwas schreiben.

Grundlegend hat man ein, an seine Symtome angepasstes Leben zu führen, will man langfristig stabil bleiben.
Das fängt bei dem Wissen über Angsterkrankungen an, geht über positives denken und handeln, Achtsamkeit/innere Achtsamkeit, Ressourcen-/Energiehaushalt, Skills, Strukturen, Etappen- und Rasterdenken bis hin zum Kontakt zu sich selbst.

25.04.2021 11:25 • x 2 #18


Celinamaria
Zitat von cube_melon:
Es ist gut das Du es ohne geschafft hast. Mit einer solch formulierten Aussage wäre ich vorsichtig. Es gibt viele User hier die eine ...


Ich will damit natürlich niemanden zu nahe kommen der Medis nimmt, es ist auch ä jedem selbst überlassen ob er welche nehmen möchte...

25.04.2021 12:41 • x 1 #19


N
Ja seit dem ich 18 Jahre alt bin.
Ich uberlege schon lange hin ubd her was der Auslöser war.

Ich war in der Wohnung meines damaligen Freundes.
Ich lag entspannt nach einem sch. Arbeitstag *Ausbildung* auf dem Sofa.
Ich hatte eine schreckliche Ausbildung Ich weiss nicht ob es daran lag.
Was ich noch in Betracht ziehe einige Tage vorher habe ich meinen Opa besucht in einer intensiv Reha nach einem Schlaganfall.
Dort hat man viel gesehen was man vielleicht nicht sehen mag.
Icb weiss es nicht.
Komisch ist das es meiner Zwillingsschwester genauso geht
Zitat von moo:
Hallo Nana, Du hattest also bereits mit 18 eine GAS? Was hat damals Deine erste PA begleitet? Konntest Du die Auslöser damals erkennen? Decken sich ...

25.04.2021 16:47 • x 1 #20


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