Citalopram Berichte und der Weg in ein besseres Leben

**21.03.2021**

Hallo Leidensgenossen,

kurz zu meiner Geschichte:
Depressionen, Angstzustände sind leider ein Teil, der meine ganze Familie (Vater, Mutter, Schwester) immer wieder heim sucht. Mal mehr oder weniger schlimm.
Und auch mich hat es jetzt so richtig erwischt.
Nach Jahren der Selbstüberforderung, Körperlich und Seelisch kamen im September 2015 im Urlaub die ersten Angstzustände.
Ich dachte mir, mit ein paar Therapiestunden würde ich das schnell wieder in Griff kriegen.
Leider brach die Krankheit mitte November 2015 dann erst richtig aus. Schlimme Angstzustände und Hoffnungslosigkeit begleiteten jeden einzelnen Tag.
Mein Hausarzt empfahl mir, gleich ganz am Anfang, Citalopram das ich aber mit entsetzen ablehnte. Lieber erst mal etwas Pflanzliches. Johanniskraut.
Ich hatte das Gefühl das es auch etwas geholfen hat aber leider ging es mir dann nach Weihnachten wieder so schlecht, dass ich den nächsten Schritt wagte. Antideprresiva.

Neben einer Gesprächstherapie nehme ich nun seit 13 Tagen Citalopram 10mg.
Ich habe leider schon einige Nebenwirkungen. Benommenheit, Schweißfüße , trockene Augen, Müdigkeit, Schwindel.
Was mich am meisten beunruhigt sind die Zustände Nachts. Ich habe zwei kleine Kinder und da muss ich ab und an mal mitten in der Nacht raus. Leider bin ich dazu kaum noch im stande, da mir sofort ganz schwindelig wird oder ich bin völlig neben der Spur und brauche erst mal eine Minute bis ich überhaupt richtig wach bin......
Jetzt muss halt mein Mann raus. Hat sich sowieso lange genug davor gedrückt

Ansonsten habe ich schon das Gefühl das es gaaaaaanz langsam besser wird. Die Angst geht nicht mehr so tief. Ich habe große Hoffnung das das Medikament, plus Therapie mir da raus Hilft. Nein, ich bin mir sicher das alles gut wird. Bloß wann, dass ist die große Frage. Also muss ich Geduld haben und werde meine Erfolge und Niederlagen hier fest halten.

Vielleicht habt ihr ja Lust mir eure Erfahrungen hier mit zu teilen.

Viele Liebe Grüße,

Nevergiveup

13.01.2016 14:16 • x 1 #2

Hallo

erstmal finde ich es gut das du hier schreibst um anderen mitzuteilen wie es dir geht und was du machst damit es dir besser geht. So kann man selber vielleicht auch etwas ausprobieren um mit der Angst besser umzugehen.

Ich selber befinde mich noch nicht in Therapie da ich auf Wartelisten stehe bzw. habe ich einen Antrag gestellt um auch eine Privatpraxis zu besuchen.

Medikamente nehme ich auch nicht. Habe mich bisher gesträubt diese zu nehmen. Zum einen wegen der Abhängigkeit und den Nebenwirkungen. Aber vor allen Dingen das ich der Meinung bin das diese mein Problem nicht lösen. Ich verurteile aber niemanden der Medikamente nimmt, also bitte nicht falsch verstehen.

Citalopram Berichte und der Weg in ein besseres Leben

13.01.2016 15:06 • #3

Hallo Froggy,

Danke, ich habe hier auch schon sehr viel gelesen und es Hilft mir sehr. Zum einem fühlt man sich nicht so alleine und zum anderen gibt es gute Informationen, auch bezüglich Medikamente.

Dein problem mit der Warteliste auf einen Therapieplatz kenne ich sehr gut. Meine derzeitige Therapeutin ist auch Heilpraktikerin für Psychotherapie. Das heist, ich zahle aus eigener Tasche und das nun schon seit 3 Monaten. Morgen habe ich endlich einen Beratungs und Vermittlungstermin bei Psychologen die auch über Kasse abrechnen. Aber nach diesem Beratungstermin muss ich dann nochmal ein paar Wochen warten bis ich Vermittelt werde. Eigentlich unzumutbar für die vielen Menschen denen es so schlecht geht.

Medikamente alleine lösen keine Probleme. Da hst du recht. Ohne an sich zu arbeiten wird man diese Krankheit nicht besiegen. Aber in meinem Fall ist es so, das ich so sehr in der Angst gefangen war/bin das ich garnicht mehr realitisch Denken konnte. Somit eine selbstreflektion bzw. ein arbeiten an mir garnicht möglich war. Ausserdem habe ich zwei Kinder die ich versorgen muss. Ich kann mich also auch nicht einfach krank schreiben lassen.

Darf ich fragen was deine Probleme bzw. Symthome sind?!

Viele Grüße

13.01.2016 15:12 • #4

Ich leide seit ca. Ende August letzten Jahres an Angst und Panikattaken. Leider habe ich bisher nicht rausgefunden was der Auslöser dafür war bzw. ist.

Von den Symptomen her habe ich Schwindel, Atemnot und seit Heilig Abend kamen noch Kopfschmerzen dazu.

Am Anfang hatte ich auch noch Verspannungen im Gesicht so das ich gedacht habe ich würde mit den Zähnen knirschen. War dann beim Zahnarzt und der hat mir dann Physiotherapie verschrieben. das hat mir auch geholfen so das die Verspannungen weg waren. Wenigstens etwas.

Habe auch seitdem ich das habe mit dem rauchen aufgehört weil ich dachte das kommt davon. Bin also seit 5 Monaten rauchfrei. Das ist das positive was ich daraus ziehen kann

13.01.2016 20:45 • #5

So, Tag fast geschafft. Vormittags nur rum gelegen und gelesen und geschrieben. Nachmittag volles Programm mit Kids. Jetzt bin ich erledigt und wundere mich immer wieder wie ich die Tage schaffe.
Heute (wie die letzten Tage) gingen die Gefühle wieder rauf und runter und das in kurzen Abständen. Meine Mutter sagt, das das immer noch an den Tabletten liegen kann. Sich die Gefühle erst einspielen müssen. Ich hoffe so sehr das es bald leichter wird.

Morgen habe ich den Beratungstermin. Da bin ich auch schon sehr nervös, schließlich muss ich mal wieder mein ganzes Leid berichten und das wühlt auf Ausserdem müssen wir ein ganzes Stück mit den Auto fahren und das kann ich gerade nicht so besonders gut vertragen. Zum Glück begleitet mich meine Mama.

Jetzt muss ich gleich los. Bin noch mit Freundinen verabredet. Habe überhaupt keine Lust. Aber ich werde hin gehen und wenn es mir nicht gut geht einfach schnell wieder nach Hause gehen.

schönen Abend Euch allen

@Froggy
hört sich auch nicht toll an. Eine Therapie würde bestimmt einiges ans Licht bringen.
Ich drücke dir fest die Daumen das du bal einen Therapieplatz bekommst und es dir dann bald besser geht.
Bist du krank geschrieben?

13.01.2016 20:53 • #6

Hey Never,

begrüße Dich ganz herzlich bei uns.

Letztlich lesen sich Deine Zeilen relativ optimistisch, stabil und klar. Ich stimme Dir zu, wenn garnichts mehr geht, erstmal eine Unterbrechung durch Medis herbei zu führen. Dennoch erübrigt sich dadurch nicht eine ambulante Therapie, die Du ja ebenfalls in Angriff nimmst.

Wünsche Dir erstmal einen schönen Abend mit Deinen Freundinnen und wünsche Dir, das dieser klappt.

14.01.2016 10:22 • #7

Guten Morgen,

gestern Abend habe ich dann doch tatsächlich noch einen schönen Abend gehabt . Kanns garnicht glauben. Ich haben ein kleines Gläßchen Wein getrunken wir haben uns unterhalten und gelacht. Habe mich fast ganz normal gefühlt. Ein kleiner Schritt in ein besseres Leben?!

Die Nacht war auch okay. Zwar Nachts (wie immer) mehrmals wach geworden aber ohne Angst. Auch das morgendliche wach werden mit Angst war heute auch nicht.
Dafür war ich extrem genervt heute morgen. Keine gedult mit den Kindern......was wiederum ein schlechtes Gewissen bei mir hervorruft und das wiederrum die Angst nährt. Blöder Kreislauf. Ausserdem bin ich suuuuper nervös wegen meinem Termin heute Nachmittag.

14 Tag Citalopram:
eigentlich sollte jetzt langsam eine Wirkung eintreten?! Kann nicht wirklich sagen ob sich schon etwas tut. Habe zwar keine sooooo schlimme Angst mehr wie die Wochen vorher aber dafür ständige Gefühlsachterbahn. Bin auch am überlegen ob die 10mg überhaut ausreichen für eine Wirkung. Im Beipackzettel steht Empfohlene Dosis von 20mg?!

@Vergissmeinicht
Danke. Ja, ich versuche positiv zu bleiben. Ich habe durch die Therapie schon viel gelernt und auch durch das es in meiner Familie immer wieder zum Ausbruch dieser Krankheit kommt, weis ich was zu tun ist. Es ist Segen und Fluch zugleich. Ich weis das man es immer wieder schaffen kann. Wie meine Eltern und Schwester es auch geschafft haben.

Viele Grüße

14.01.2016 10:26 • #8

Ich bin nicht krankgeschrieben. Ich bin (leider) arbeitslose und beziehe Hartz4 worauf ich nicht stolz bin

14.01.2016 12:03 • #9

Hey never,

drück Dir die Daumen für den Termin; gib danach mal Bescheid.

14.01.2016 15:24 • #10

Zurück vom Beratungstermin.
Hatte ja soooo Angst das ich bei der Hinfahrt vielleicht zum Hypaventilieren (Hypaventilieren ist der beste Freund meiner Angst, die wechsel sich gerne ab ) beginne oder einfach so schlimme Angst bekomme das ich nicht weiter fahren kann.
Aber nix schlimmes ist passiert. Juhuuuuu
Der Beratungstermin war sehr ernüchternd. Empfehlung der Damen dort: eine Tiefentherapie mindestens 2-3 Jahre
Mein erster Gedanke: Waaaas, bin ich wirklich so krank?! Habe eher mit Kurzzeittherapie oder so was gerechnet. Aber gut! Die Damen meinten, es ist nötig um einen Rückfall zu vermeiden. Aha. Na dann. Ich bin für alles Bereit, hauptsache es wird ein besseres Leben.

Übrigens fanden sie meine Dosierung von 10mg Citalopram viel zu wenig um davon etwas zu spüren. Soll auf 20mg gehen.
Dann werde ich das mal machen und schauen was passiert. Morgen fange ich mit 15mg an.....

14.01.2016 16:20 • #11

Hey never,

prima gemacht

Liest doch nicht schlecht und denke auch, eine Höherdosierung wäre vielleicht hilfreich.

15.01.2016 10:23 • #12

Guten morgen,

gestern noch einen ruhigen Nachmittag gemacht. Kids waren zum Glück mit den Schwiegereltern unterwegs. Abends war ich dann doch ziemlich erledigt und um 22 Uhr bin ich ins Bett gefallen. Die Nacht war leider nicht so toll. Immer wieder auf gewacht mit Unruhe und leichter Angst. Vor allem Angst weil ich heute den ganzen Tag mit den Kids alleine bin und das ist schon sehr anstrengend für mich. Dazu kommt noch das meine Mutter heute nicht einspringen kann wenn irgendetwas ist weil sie selber Termine hat.....
Das ist auch der Grund warum ich meine Dosis Citalopram heute doch noch nicht erhöhe. Habe Angst das ich irgendwelche Nebenwirkungen habe. Werde morgen erhöhen.

15.01.2016 21:30 • #13

schönen guten Abend,

puh. Tag geschafft. 12h Kids bespaßt und ich habe es doch tatsächlich überlebt.
Wir waren sogar im Pflanzen Kölle, dachte das sich die Kids mal austoben können und ich mir einen leckeren Kuchen und Kaffee gönnen kann. War allerdings ziemlich anstrengen und eine herausvorderung für mich. Ich habe dort zufällig eine alte Bekannte getroffen. Die mich trotz meiner bemühungen sie zu ignorieren, sofort erkannt hat. Und schwups, der üblich Small Talk. wie geht es dir?! am liebsten hätte ich gesagt beschissen, habe Angstzustände und Depressionen habe 5 Kilo ab genommen und im Gesicht üblen Ausschlag, und wie gehts dir so?! Aber mein altes Ich beherscht den Smal Talk noch perfekt und dabei habe ich mich dann doch ganz gut gefühlt. Nach dem gespräch sass ich dann alleine mit meinem Kaffee, Kuchen und aufkommender Unruhe am Tisch und wartete darauf das meine Angst sich auch noch dazu gesellt oder ich zum Hypaventelieren anfange und Bewusstlos werde. Aber nix ist passiert.
Auf dem nach Hause weg kamen auch wieder depressive Gedanken. Hab die Kids dann vorm Fernseher gesetzt und erst mal entspannt und aus geruht. Dann ging es schnell wieder....

Wirken die Tabletten vielleicht doch schon?
Bin ich aus dem gröbsten raus?

Ich muss sagen das es mir wirklich schon besser geht. Keine so tiefe Angst mehr. So kanns weiter gehen.

Citalopram habe ich übrigens heute doch auf 20mg erhöht.

16.01.2016 09:50 • #14

Hallo,

gestern Abend war ich dann noch ziemlich nervös, mein Herz hat geklopft und gestolpert. Der erste Gedanke, das kommt von der Tablettenerhöhung.

Es ist schon interessant wie intensiev man auf einmal in sich hinein hört. Jahrelang habe ich meinen Körper total ignoriert. Sogar wenn ich krank geworden bin, Fieber bekommen habe, alles einfach ignoriert und weiter gemacht und wenn ich dann z.B. doch mal wegen Erkältung oder ähnliches nicht zum Joggen gegangen bin hatte ich so ein schlechtes Gewissen das es mir erst recht schlecht ging. So war mein altes Leben. Keine Gnade für mich selbt. Das ist jetzt die Chance es besser zu machen. Jetzt spüre ich mich wieder, auch wenn es mir derzeit noch zu intensiev vor kommt

Hatte dann auch Angst nicht schlafen zu können, da ich ja so nervös war, aber hat alles geklappt. Bin auch garnicht sooo oft aufgewacht und vor allem ohne Angst.

16.01.2016 11:08 • #15

Hey never,

liest sich doch alles sehr gut. Gikb dem Medi halt Zeit. Dennoch solltest du Deine Baustellen angehen, da nur Tabletten nicht die Lösung sind.

Auch mir erging es so und habe letztlich Raubbau mit meinem Körper getrieben; heute ist dies anders.

16.01.2016 14:05 • #16

Hallo Vergissmeinicht,

habe soeben auf dein Profil geschaut. Du hast ja auch schon einiges hinter dir!
Geht es dir jetzt gut?
Was hat dir am meisten geholfen?
Ich soll ja eine Tiefentherapie machen, allerdings hört man davon ja oft sehr schlechtes. Hast du auch schon eine Tiefentherapie hinter dir?

16.01.2016 21:44 • #17

und wieder geht ein Tag vorüber.
Soweit ganz guter Tag. Nicht viel gemacht. Gelsen, gemalt, mit Kids gespielt und wäsche gewaschen. Leider war gegen Nachmittag wieder diese schlimme Unruhe zu spüren. Hatte ganz zittrige Hände und Herzklopfen ausserdem war ich plötzlich unendlich genervt. Habe leider auch meine Kids ein bisschen angefahren, was wiederrum sofort ein schlechtse Gewissen ausgelöst hat und das widerrum Angst macht. Ich denke aber, dass es weniger die Nebenwirkungen von den Tabletten waren (was ich als erste vermutete) sondern ein paar dinge die mir mit meinem Mann am Herzen liegen. Nach einme Telefongespräch mit meiner Mama gings dann schon wieder ein bisschen besser. Habe am Abend meinen Mann angesprochen und die Punkte die mir wichtig waren angesprochen. Leider habe ich überhaupt keine Antwort bekommen. Nur das er müde ist und jetzt nicht darüber sprechen will. Na toll Aber mir egal. Ich habe meine Meinung gesagt. Bin mein Päckchen los geworden.

17.01.2016 14:12 • #18

Hallo,

heute geht es mir überhaupt nicht gut. Morgens mit meinem Mann gestritten. Er tut sich unendlich schwer mit der neuen Situation und meiner Krankheit. Er hat mir dinge an den Kopf geworfen die mich jetzt total runter ziehen und mir ein schlechtes Gewissen machen. Ich weiss, dass auch er seine Zeit braucht aber das macht mich heute total fertig. Er ist jetzt mit meiner Tochter zum Skifahren gegangen und ich sitze hier mit meinem Sohn und weiß überhaupt nicht was ich machen soll. Die Zeit vergeht überhaupt nicht und ich fühle mich übervordert

17.01.2016 16:13 • #19

Hey Never,

nun, ein Streit reinigt die Luft und macht den Kopf frei. Gehört dazu. Du hast keine Krankheit; es ist eher eine Störung und da gilt es herauszufinden, was dahinter steckt.

Wie habe ich daraus gefunden. Habe mich beruflich komplett neu orientiert, Yoga gelernt, andere Kurse besucht, gelernt Nein zu sagen und vieles mehr.

Wenn Du was zu Ablenkung brauchst, vielleicht hilft der von mir einstellte LINK: erfolgserlebnisse-f59/skills-zur-ablenkung-bei-druck-zur-beruhigung-t69784.html

18.01.2016 10:13 • #20

Guten Morgen,

wie schon geschrieben ging es mir gestern nicht so besonders. Der Wunsch und die Ungeduld, dass ich wieder aktiver und glücklicher werde, hat mich total überrollt. Ausgelöst durch den Streit mit meinem Mann. Mittags lag ich dann total fertig und erschöpft vor dem Fernseher und habe vor mich hin gedöst. Der Gedanke ich muss auf stehen und mich um meinen Sohn kümmern war unerträglich. Aber es war eben nur der Gedanke daran. Denn kaum war mein Kleiner wieder wach von seinem Mittagsschlaf, bin auch ich wieder raus gerissen worden aus meinen deprie Gedanken. Habe mich dann gezwungen mit ihm raus zu gehen. Schlittenfahren und Spielplatz. Es ging mir dann schon besser. Aber richtig wohl fühle ich mich halt immer noch nicht und die zufrieden Gedanken lösen sich schnell mit depresieven Gedanken ab. ICH MUSS GEDULD HABEN!

Heute 14 Tage Citalopram 10mg 4 Tag 20mg
Es ist schwer zu beurteilen ob sich durch die Tabletten etwas getan hat. Nehme sie ja auch noch nicht sooo lange. Die Angst ist defenetiv nicht mehr so intensiev wie am Anfang. Der sogenante Antrieb hat sich vielleicht auch minimal verbessert. Hatte jetzt auch mal Tage an denen ich am Abend nicht schon um 9 tot müde ins Bett gefallen bin. Nebenwirkungen sind auch weniger. ABWARTEN!

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