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L
Ich hab andauernd Gedanken ans Herz, die sich äußern, indem ich keine vollen Sätze denke, sondern teils nur das Wort Herzinfarkt. Dabei weiß ich, ich bin gesund und schade mir dadurch nur, dennoch ist die Angst irgendwo noch da und ich denk es. Oder ich bring das mit Zwängen in Verbindung. Teils denk ich so kranke Sachen, die total Schwachsinn sind, mich aber fertig machen.. Teils bewerte ich Sachen als schlecht oder nicht schlecht, obwohl ich sie so oder so ausführen muss. Teils denk ich mein Denken ist schlecht, teils denk ich wenn ich jetzt dort durch die Tür geh ist das schlecht.. Teils denk ich wenn ich wo lang gehe =Schlecht=Herzinfarkt. Dann denk ich wenn Person X mich jetzt anspricht bevor ich was gesagt hab=Herzinfarkt. Dieses Wort kommt dann einfach in Verbindung mit Zwängen in meinen Kopf. Was tu ich dagegen denn bitte, außer mir zu sagen es ist Unsinn, ignorier es..? Das tu ich, dennoch kommt es, vorallem wenn ich alleine bin oder viel Streß habe.

Gestern dachte ich mein Denken (also einfach nur Denken, egal WAS..) ist schlecht für mein Herz. Das sind einfach so Blitzgedanken die mir in den Kopf kommen, dabei WEIß ich natürlich, dass das totaler Müll ist. Das kann ich auch auf alles andere beziehen.. Jeder Mensch denkt und das ist auch super so. Aber die Tatsache, dass ich das denke, macht mich fertig und ich denke, bald krieg ich echt was mit dem Herz durch solche Gedanken die mich nur unnötig quälen oder mein Herz spürt das. Das soll endlich aufhören.. Das ist so sinnlolser schei. der mich aber total quält. Es reicht schon DASS ich es gedacht habe.. dann ist der Tag schon im Ar. und ich hab Schiss, dass das echt meinem Herz schadet.

Kennt das jemand? Was soll das, was tu ich da?

29.09.2009 11:34 • 08.09.2010 x 1 #1


28 Antworten ↓


L
Allein die Tatsache dass ich weiß wie furchtbar es wäre das jetzt zu denken (also sowas unsinniges, selbstquälendes) reicht aus, dass ich es denke. Das ist wie als würd mir jemand sagen denk nich an nen blauen Elefant, was ich dann natürlich tu. Ja so ist es. Aber ich will das nich mehr.

Mmmh.

29.09.2009 12:04 • x 1 #2


A


Zwänge in Verbindung mit Herzdenken

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Christina
Zitat von Leani2:
Allein die Tatsache dass ich weiß wie furchtbar es wäre das jetzt zu denken (also sowas unsinniges, selbstquälendes) reicht aus, dass ich es denke. Das ist wie als würd mir jemand sagen denk nich an nen blauen Elefant, was ich dann natürlich tu.
Genau das ist das Problem und sonst nichts. Du weißt, dass Dein Denken Deinem Herzen nicht schadet. Du weißt, dass irgendwelche Zwänge nichts mit Deinem Herzen zu tun haben. Jetzt musst Du Deinem Wissen nur noch Taten folgen lassen.

Zitat von Leani2:
Teils denk ich mein Denken ist schlecht, teils denk ich wenn ich jetzt dort durch die Tür geh ist das schlecht.. Teils denk ich wenn ich wo lang gehe =Schlecht=Herzinfarkt. Dann denk ich wenn Person X mich jetzt anspricht bevor ich was gesagt hab=Herzinfarkt. Dieses Wort kommt dann einfach in Verbindung mit Zwängen in meinen Kopf. Was tu ich dagegen denn bitte, außer mir zu sagen es ist Unsinn, ignorier es..? Das tu ich, dennoch kommt es, vorallem wenn ich alleine bin oder viel Streß habe.
Vielleicht solltest Du mehr tun, als es zu ignorieren, was offensichtlich nicht klappt. Vielleicht hast Du unbewusst auch schon Rituale entwickelt, die die Situation für Dich entschärfen, während Du nur scheinbar diese Gedanken ignorierst. Ich schlage Dir vor, das, was Du als schlecht bewertest und mit Herzinfarkt in Verbindung bringst, besonders intensiv zu tun. Wenn Du denkst, durch die Tür zu gehen, ist schlecht, gehst Du natürlich erst recht da durch und bleibst evtl. noch einen Moment dort stehen oder kommst zurück und gehst nochmal durch - was auch immer das Schlechte verstärken könnte in diesem Moment.

Zitat von Leani2:
Aber die Tatsache, dass ich das denke, macht mich fertig und ich denke, bald krieg ich echt was mit dem Herz durch solche Gedanken die mich nur unnötig quälen oder mein Herz spürt das.
Ein bisschen scheinst Du doch die tatsächliche Befürchtung zu haben, dass Dein Herz Schaden nehmen könnte - wenn nicht durch die Gedanken selbst, dann durch die Belastung, die sie darstellen. Vielleicht kommst Du da drauf, weil Herzinfarkt gerne als typische Managerkrankheit mit Stress in Verbindung gebracht wird. Aber so einfach geht das nicht. Stress reicht längst nicht aus, um tot umzufallen. Und gegen die quälenden Gedanken hilft wohl nur eine sehr intensive Beschäftigung mit dem Thema Herzinfarkt - bis Du Dich dabei langweilst...

Liebe Grüße
Christina

29.09.2009 13:06 • x 1 #3


L
Ja du hast Recht, ich weiß das eigentlich, aber die Tatsache, DASS ich sowas denke, macht mich schon fix und alle.. denn dieser Tatsache folgt ein furchtbares Gefühl. Das was du meintest mit extra durch die Tür gehen, das tu ich teilweise sogar schon.. aber dann ists immer so, als würd ich mich für nen Moment innerlich erschrecken oder ne Unruhe spüren oder sonstwas. Da hab ich auch Schiss, wenn ich sowas ständig am Tag hab, dass mein Blutdruck jedesmal hochschellt, oder das anstrengend ist für mein Herz..

Ja genau, irgendwo ist halt ne Angst da, weil ich eben merke Gedanke=furchtbares Gefühl=wieso denke ich so grausige Sachen=Verzweiflung=Anspannung=vielleicht spürt das Herz es doch.. richtig beschäftigen mit dem Thema? Mmh, wie mache ich das denn? Eigentlich will ich das ja endlich loswerden. Ich kenn auch die Ursachen und ich weiß ja eigentlich auch, dass man nur von Streß das nicht bekommt oder wenn dann schon über ein paar Jahre, aber die Tatsache, dass ich das Wort ja ständig im Kopf hab, ist sehr schlimm. Und wenn ich sowas gedacht hab dauerts, bis das Gefühl verschwindet.

Naja also ich werds weiterhin ignorieren und erst recht das machen, wo ich denke schlecht, ok.. Aber ich frag mich, wie das zustande kommt. Hoffe das verschwindet bald dieses Denken.

Vielen Dank schonmal für die liebe Antwort!

29.09.2009 13:53 • #4


S
Ich habe schon von sowas gehört! Meine Mutter denkt immer an das eine Wort Herzinfarkt und das gibt dann lange Zeit eine innere Unruhe und Kopfschmerzen. Sie hat sehr Angst davor, und kann ihre Gedanken davon nicht ablenken.

01.10.2009 15:10 • #5


L
Und was tut sie dagegen und woher kommt es bei ihr?

LG

04.10.2009 12:53 • #6


L
christina hat recht.
wenn du ständig versuchst, die gedanken ans herz zu verdrängen, funktioniert das nie! wenn du versuchst NICHT dran zu denken, oder auch wenn du versuchst es zu ignorieren, dann hat dein gehirn gar keine andere wahl als: dran zu denken.
das ist der falsche weg, auch wenn er logisch erscheinen mag.

du musst doch so damit auseinandersetzen, dass du akzeptieren kannst. akzeptieren, dass du nunmal oft ans thema herz und angst denken musst. das ist jetzt halt so, nimm es hin, daran wirst du nicht sterben. wenn du die gedanken hinnehmen kannst, ala ach hallo herzinfarktgedanke, da bist du ja schon wieder. nagut, aber beeil dich. gähn. dann werden die gedanken bald verschwinden.

mir hat es in paniksituationen sehr geholfen, mir zu sagen los, werd noch nervöser! na mach schon, da geht noch mehr! usw, ich hab die angst innerlich angefeuert. und was passierte, ich musste innerlich lachen und die nervosität (war ne prüfungssituation) war wirklich gleich viel weniger.

versuchs mal =)

04.10.2009 22:25 • #7


L
Ihr habt Recht. Aber heut ists wieder sooooo extrem.. ich denk in einer tour an sachen und herzinfarkt. und dadurch krieg ich innerlich SO panik, mir wird schwindelig, brustdruck, kopfschwindel, alles. hab einfach totale Angst, mir damit doch zu schaden. Weil wenn ich denke Ist das jetzt so und so = Herzinfarkt, und das ist dann so, werd ich doch total panisch. Ich sitz hier gerad und hatte das den ganzen Tag über, mir ist soo schwindelig, und ich hab so Angst, mir eben doch zu schaden. Und ich kann mit keinem drüber reden, denn es klingt irre und unverständlich.

Würds ja gern ignorieren, aber wie gesagt die Angst mir doch zu schaden (sieht man ja jetzt ich bin kurz vorm Kreislaufkollar) ist eben da.

LG

08.10.2009 17:52 • #8


Christina
Zitat von Leani2:
Ich sitz hier gerad und hatte das den ganzen Tag über, mir ist soo schwindelig, und ich hab so Angst, mir eben doch zu schaden.
Gegen die Angst kannst Du erstmal nichts machen. Aber den Gedanken, Dir doch irgendwie zu schaden, den kannst und musst Du hinterfragen. Andernfalls kommst Du aus der Angst nicht raus, sondern nur in eine Zwangsstörung rein...

Zitat von Leani2:
Würds ja gern ignorieren, aber wie gesagt die Angst mir doch zu schaden (sieht man ja jetzt ich bin kurz vorm Kreislaufkollar) ist eben da.
Ignorieren wird nicht klappen. Akzeptieren wäre der Weg. Akzeptieren, dass Du diese Gedanken hast und dass Du Angst hast. Und immer wieder schauen, wie ist die Realität. Die Realität ist, dass Du Dich wie kurz vorm Kreislaufkollaps fühlst, nicht dass Du kurz davor bist. Und selbst wenn Dir irre schwindelig ist und Du vielleicht sogar ohnmächtig wirst, hat es vielleicht ein bisschen mit Deiner Angst zu tun, aber nichts mit Herzinfarkt, nichts mit dem Herzen und gefährlich ist es auch nicht. Wenn man nicht gerade mit dem Kopf auf 'ner Kante oder den Badezimmerfliesen aufschlägt, ist eine Ohnmacht übrigens gar nicht so unangenehm...

Liebe Grüße
Christina

08.10.2009 19:55 • #9


L
Hinterfragen? Naja ich merk ja wie ich dann panisch werd und denk einfach immer, mein Körper merkt es wenn ich ständig sowas denk oder oder.. bzw. diese Dauerpanik sei nich gut. Hast recht, akzeptieren wär sinnvoller. Naja ich werds weiterhin probieren.

Danke und einen LG!

08.10.2009 20:31 • #10


Christina
Stimmt, Dauerpanik ist nicht gut... Aber was soll's? Sie ist auch nicht unmittelbar schädlich, ein einigermaßen gesunder Körper steckt das locker weg.

Liebe Grüße
Christina

08.10.2009 21:02 • #11


P
Leani, ich erlebte, oder erlebe manchmal immer noch genau die gleiche Situation wie du... Ich werde mal meine kleine Story aufzählen:

Es hat einfach plötzlich angefangen. Noch nie war ich damit konfrontiert, auch keinen schweren Verlust habe ich erlebt, wo jemand wegen einer Herzkrankhet verstarb. Der Gedanke kam plötzlich vor meinen Augen, was sich als grosse Gefahr für mich äusserte: ein HERZ.

Das war vor 5 Monaten. Seit dem muss ich immer wieder gegen diesen blöden Gedanken ankämpfen. Genau die gleichen Sorgen, wie du sie beschrieben hast. Dass ich durch meinen Gedanken mein Herz krank machen könnte, und dabei verspüre ich Kopfschmerzen, starker Schwindel, Atemschwierigkeiten und Druck auf der Brust. Und bin dann oft verzweifelt.

Einige Tage später, als dies alles begonnen hatte, verspürte ich einen extrem starken Druck auf der Brust mit starkem Herzklopfen. Ich musste einfach zum Notarzt, weil ich an den Herzinfarkt dachte. Er machte bei mir die EKG und es war alles in Ordnung.

Ich mache mich ebenfalls verrückt mit diesen Gedanken, aber ich kann nun besser damit umgehen, als vor einiger Zeit. Diese Gedanken kommen zwar schon noch vor, doch ich kann es besser akzeptieren, dass sie da sind. Es sind halt Phasen, einmal verspürt man es als grösste Angst und das Wort Herzinfarkt ist das Schlimmste, das Zerstörendste überhaupt. Ein andermal kommt es mir nicht mehr so bedrohlich vor.

Ich habe mir überlegt, einen Ratgeber über solche Probleme zu kaufen, um mich damit zu konfrontieren. Auch versuche ich nebenbei positiv zu denken. Im Sinne wie, alles wird gut, es ist nichts Schlimmes und diese Belastungen wie Druck auf Brust, Kopfschmerz etc. kommen nur, weil man sich mit dem Gedanken verrückt macht, nicht weil dieses Organ ein Problem hat.

Es sind halt so die somatoformen Beschwerden, die diese auslösen und dabei sind die Nerven im Spiel, die diese Verkrampfungen auslösen. Also dem Herz kann der Gedanke allein NICHT schaden!!!

17.12.2009 15:35 • #12


T
Hallo
Auch ich habe ständig den Gedanken an mein Herz, obwohl gerade gestern in meiner ersten Therapiestunde mir erklärt wurde, daß ich nicht an die Pumpe denke sondern an die Seele. Ich lass mir auch nicht verbieten meinen Herzschlag zu kontrollieren, denn dadurch habe ich weniger Angst. Ich weiß daß ich laut Ärzten kerngesund bin, aber durch das immer wiederkehrende Herzrasen, weiß ich auch daß mein Herz mitreagiert. Aber ich muß jetzt verstehen, daß mir mein Körper damit eine Bremse gibt, manches in meinem Leben zu ändern, zu tollerieren und meinen Stress abzubauen. Wird ein harter Weg werden, aber ich bin bereit ihn zu gehen, weil so weiterleben will ich nicht.

Gruß Tatjana

18.12.2009 08:58 • #13


P
Da hast du absolut recht Tanja. Es ist wie ein Zeichen, dass deine Seele momentan leidet und es sollte eine Veränderung im Leben geschehen. Oft sehe ich es positiv, es ist wie ein Warnsignal, etwas, was nicht in Ordnung ist, wird signalisiert und das Herz reagiert mit. Trotzdem ist das alles sehr unheimlich und mühsam für mich. Bei mir herrscht da immer so eine Art Teufelkreis... Vor allem die Angst vor der Angst, oder die Angst, dass negative Gedanken entstehen könnte, und genau diese Angst davor bringt einem zum negativen Denken. Echt beschissen...

Es gibt aber andere Leute, die jahrelang blind durchs Leben gehen und irgendwann eine schwere Erkrankung erleiden müssen. Und diese Krankheit zwingt diesen Leuten, ihr Leben umzustellen. Bei psychisch labileren Leuten, denke ich, kann es von Vorteil sein, dass die Angst entsteht, weil da schon ein Warnsignal entsteht.

Manchmal denke ich, überlege ich viel zu veil, was in unseren Körpern vorgeht. Es ist echt einfach zu schade, sein Leben damit kaputtzumachen und die Neigung zu Depressionen ist gross...

23.12.2009 14:04 • #14


T
Hallo Petrachen

Ja da hast du wohl recht. Aber ich kapiere trotz allem nicht warum wir mit so Symptomen leben müssen. Gerade gestern hatte ich wieder dieses Zucken im Brustkorb und da soll man nicht denken man hat was im Herz? Und heute mußte ich mich kurz über meine Tochter aufregen und schon das Gefühl wie wenn ich eine Panikattacke bekomme.


Gruß Tatjana

23.12.2009 16:23 • #15


P
Oops habe dich Tanja genannt statt Tatjana, sorry

Das Lustige daran ist, dass ich erst 22 Jahre alt bin, und ich habe noch das ganze Leben vor mir und ich komme mir echt blöd vor. Fühle mich manchmal nicht ernst genommen. Mein Freund kann das schon gar nicht verstehen, nicht dass er ablehnend reagiert aber er sagt nichts dazu, wenn ich ihm von meinen Symptomen erzähle. Und da packt mir auch schon die Angt, dass ihn das langsam total nerven könnte und er mich verlassen könnte und sonst so was. Ich habe im März einen ersten Termin bei einer Psychotherapeutin. Meine Schwester hatte vor ca. 4 Jahren ähnliche Symptome und ging auch deswegen zu einer Psychotherapeutin, seitdem hat sie die Symptome nicht mehr. Sie hat auch gelernt damit umzugehen. Ich traue mir selber noch nicht recht zu und rechne irgendwie jeden Tag damit, dass ich am nächsten Tag vielleicht nicht mehr da bin, wer weiss, was alles passieren könnte...

Wie lange besteht das bei dir schon? Ich habe diese erst seit Juli 2009, kommt mir aber schon eine Ewigkeit vor, wie ca. 10 Jahre oder so

23.12.2009 17:15 • #16


T
Hallo
Bei mir hat es ende März angefangen, ich war beim Einkaufen und bekam plötzlich einen tauben linken Arm mir wurde eiskalt und mein Herz begann zu rasen und der erste Gedanke war das ist mein Herz. Und seither habe ich diesen Gedanken auch wenn ich schon unzählige verschiedene Arztbesuche hinter mir habe und ich für organisch Gesund erklärt wurde. Ich habe halt nur diese Panikattacken und mein Rücken schmerzt extrem, da bin ich in Behandlung. Ich habe fast den ganzen Tag zwischen Brust und Hals das Gefühl wie wenn man zuviel Luft drin hat. Und durch den Rücken ausstrahlungen nach vorne in den Brustkorb, wie Stiche oder halt ein Zucken und da mein ich dann auch es ist das Herz. Ich kann nicht mehr einkaufen und nichts mehr unternehmen, ich bin 38 Jahre alt und habe mich darüber gefreut wenn meine Tochter auch mal alleine sein kann, dann geh ich wieder auf Achse. Aber in diesem Zustand unmöglich. Ich weiß daß vieles von der Psyche kommt, aber wirklich verstehen kann ich es nicht. Und das mit dem Herz, es schlägt von alleine man kann es nicht kontrollieren es macht was es will und das macht mir Angst.


Tatjana

24.12.2009 10:48 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Hallo x.,
was wurde bei Dir diagnostiziert, eine Heruphobie, oder eine generalisierte Angststörung?
Bei mir war das zweite die Ursache für meine Ängste.


Gruß Manni

24.12.2009 13:29 • #18


T
Hallo Manni

Panikattacken, Herzphobie und Agoraphobie.

Mich würde mal interessieren was ihr macht wenn auf einmal ein schwummriges Gefühl da ist, und das Gefühl man kippt gleich um, dauert nur ein paar Minuten. Das macht mich total fertig und hinterher das Gefühl wie wenn alle Muskeln schlapp wären. Ist mir nähmlich gerade wieder passiert. Mann geht mir das alles auf den Keks.

Tatjana

24.12.2009 14:25 • #19


M
Hallo Tatjana, Petrachen und Manni!

Kenne euer Gefühl auch, habe derzeit auch wieder schmerzen im linken Arm und der linken Schulter, die bis in die Brust ziehen. Bin auch durchgecheckt, der Arzt meint es sind Verspannungen.

Gestern Abend war es bei mir mal wieder ganz schlimm und ich wollte diese Erklärung nicht glauben. Hatte tierische Angst vorm einschlafen... Irgendwann war ich von der Angst so ko, dass ich mir gesagt habe jetzt ist mir auch alles egal und dann ging es ein bisschen besser. Also habe mich da einfach selbst nicht mehr so ernst und wichtig genommen. Man muss das scheinbar einfach durchstehen und ich hoffe, dass da so langsam ne Routine reinkommt. So nach dem Motto: Du hast es letztes mal überlebt, also wird es auch diesmal so sein.

Hatte letztens auch ein sehr gutes Gespräch mit einem lieben Menschen. Er meinte zu mir, was denn für mich selbst daran so schlimm sei, einfach tot umzufallen - ich würde dann ja gar nichts mehr davon merken. Viel Schlimmer sei es das doch definitiv schon für meine Familie... Fand da ist was wahres dran.

Frage mich inzwischen nur, was denn ist, wenn WIRKLICH mal was ist. Erkenne ich das dann nicht mehr und auch die Ärzte nicht? Habt ihr euch das auch schon gefragt?

Liebe Grüße,
Mone

25.12.2009 14:34 • #20


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