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Hallo liebe Gemeinschaft,
ich lese hier schon seit mehreren Monaten still mit und habe nun entschlossen mich hier zu registrieren.
Ich fange mal mit meiner leidens Geschichte an und zwar - hab ich vermutlich seit meiner Kindheit eine Zwangsstörung
ich konnte damals nicht auf runden Teppichen schauen und gerade die Treppen hoch gehen ,weil ich sonst Angst bekommen habe.
Ich war schon immer recht schüchtern und traute mich nicht allzuviel und brach ständig alles ab und habe erst mit 19 Jahren meinen Schulabschluss beendet.
Vorher hatte ich eine Ausbildung zum Koch begonnen und musste diese nach 2 Jahren abbrechen ,weil ich ständig den Gedanken hatte das ich mich an HIV infizieren könnte , dass war dann so schlimmer für mich das ich mich zurück zog und 1 Jahr lang World of Warcraft spielte und ziemlich viel B. trank.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr es zu spielen und ging wieder raus und traf mich mit Freunden und lebte wieder wie ein normaler Mensch mit kleine Einschränkungen.
Nun bin ich 25 und es ist wieder ausgebrochen mit einer Panikattacke ,seitdem hab ich schlimme Zwangsgedanken ich könnte etwas unbewusstes tun wie mir as ausversehen in den Mund stecken und mich daran verschlucken , dass ist durch die Panikattacken gekommen weil ich immer das Gefühl hatte zu ersticken , dann war ich für 3 Wochen in eine Klinik und anschließend in ambulanter Therapie die mir sehr half .
Ich nahm 40 mg Citalopram und setzte sie nach der Therapie ab was mein Fehler war , dann begann alles neu und wurde sogar schlimmer.
Jetzt plagen mich Grübeleien ständig und Schuldgefühle und ich habe Angst verrückt zu werden , weil meine Erinnerungen so blass sind und fremd wirken.
Ich leide an Derealisation und Depressionen zusätzlich und befinde mich momentan nicht in einer Therapie weil ich nicht den ganzen Tag basteln und mich mit Sachen beschäftigen möchte die ich schon mal gemacht habe.

Aktuele Probleme:
Angst verrückt zu sein/werden
Gedanken analysieren
Erinnerungen analysierern
sinnloses Gegoogle
keine Zukunftshoffnung
Angst vor Bienenstiche im Hals, was in den Mund zu stecken und Allergischen Schock
Entfremdungsgefühle
leichte Aggressionen

07.08.2013 12:55 • 07.10.2013 #1


1 Antwort ↓

libellchen
Zitat von MarcoZG:
Ich leide an Derealisation und Depressionen zusätzlich und befinde mich momentan nicht in einer Therapie weil ich nicht den ganzen Tag basteln und mich mit Sachen beschäftigen möchte die ich schon mal gemacht habe.


Hallo Marco,

dir hat ja noch keiner geantwortet...

Ich denke, du hast ein falsches Bild von einer Therapie. Mach dir lieber dein eigenes Bild, insbes. wenn ich mir deine Schilderungen so durchlese. 40mg Citalopram alleine sind ja schon ordentlich...

Außerdem: Wenn du, wie du sagst, seit deiner Kindheit schon Zwangsstörungen hast, muss natürlich herausgefunden werden, wo das herkommt. Das heißt nicht automatisch, dass man sich 40 Stunden nur mit deiner Kindheit beschäftigt. Es geht ja hauptsächlich darum, dass du jetzt im Moment wieder ein normales Leben führen kannst...

07.10.2013 20:56 • #2





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