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Toenchen_0407
Zitat von MathiasT:
Geht das auch mit Vollnarkose, so eine OP?

Ja die kp kann man auch mit voll Narkose machen lassen

02.02.2017 03:31 • #21


Toenchen_0407
Zitat von Joschi:
Hallo Toenchen....Ich hatte dieses Jahr ein Frontzahntrauma durch einen Unfall...Ich war in dieser Zeit 15mal beim Zahndoc natürlich Anfangs mit grosser Angst .Habe das ganze Zahnarztprogramm durch von Wurzelkanalbehandlung,obere Wurzel Operation und am Ende musste der Zahn gezogen werden.Danach Implantatbohrer ins Kiefer und bekam ne Krone drauf.Du musst nen Zahn ziehen lassen und das ist wirklich nicht schlimm...Da bekommst Du ne Spritze/Betäubung in Deinen Mund und das tut nicht weh..Ich kann Dich da nur beruhigen...Gruss Joschi

Ja hatte ich schon und durch die Angst ist mir der Kreislauf zusammen gebrochen

02.02.2017 03:34 • #22


A


Dentalphobie - Wenn man Angst vorm Zahnarzt hat

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Tapferer
Zitat von Toenchen_0407:
Ja hatte ich schon und durch die Angst ist mir der Kreislauf zusammen gebrochen


So, wie @Joschi das beschreibt, ist das bei ihm keine richtige Zahnarztangst. Ich hab ja schon beim Lesen seines Beitrags bisschen Herzrasen bekommen. So können nur Menschen mit normaler (üblicher) Angst vorm ZA schreiben. @Joschi, du Glücklicher.

14.02.2017 15:09 • #23


H
Liebes Toenchen,
ich arbeite selbst beim Zahnarzt und habe viele Patienten denen es genauso geht wie dir. Hier gilt: es gibt solche und solche Ärzte, verlass dich auf dein Gefühl. Am 1. Termin passiert ( alleine schon aus Zeitmangel) nie mehr als Beratung und sich einen Übersicht verschaffen, um zu sehen ob Folgetermine oder ähnliches von Nöten sind. Du hast freie Arztwahl und bist zu keiner Behandlung gezwungen. Schau dich ruhig und ausgiebig um und rede auch ehrlich darüber dass du große Angst vor Behandlungen hast. Ein guter Zahnarzt wird dir keine Vorwürfe machen und dich mit Samthandschuhen anfassen. ( Wir Helferinnen halten auch gerne Händchen und reden gut zu, was auch immer dir hilft scheu dich nicht davor es zu sagen ob Händchen halten, jeden Schritt 3x erklären oder nebenbei Musik hören GANZ EGAL !). Wenn du dich nicht gut behandelt fühlst hast du jederzeit das Recht aufzustehen und zu gehen. Ich wünsche dir viel Glück dass du einen einfühlsamen ZA findest.
LG Hendrix

14.02.2017 21:05 • #24


C
Ich kann Toenchen sehr gut verstehen, es ist so schwer.Ich weine und zittern schon vor den Zahnartzbesucht.
Weiss nicht wie Ich überhaupt schaffen kann dahin zu gehen.Ich leider so sehr..Vollnarkosse kommt bei mir nicht in frage, ich will immer wissen was mit mir gemacht wird.
Alles liebe un viel erfolg

15.02.2017 14:32 • #25


Tapferer
Zitat von Cancun123:
Vollnarkosse kommt bei mir nicht in frage, ich will immer wissen was mit mir gemacht wird.


Dann hast Du noch nicht den richtigen Zahnarzt gefunden. Wenn da mal ein echtes Vertrauensverhältnis aufgebaut ist, ist eine Vollnarkose eine gute Sache; gerade dann, wenn sehr viel zu tun ist. Danach startet man mit guten Zähnen in eine neues Leben und kann sich künftigen Zahnarztbesuchen mit kleinen Schritten nähern. Ist ja dann alles erstmal gemacht und was dann ansteht, sind ja Zahnreinigungen und solche kleinen Sachen. Also ich behaupte, dass man seine Angst damit besser verlieren kann, als wenn man alles das, was seit Jahren überfällig war, bei vollem Bewusstsein und der nicht kleiner gewordenen Angst machen lassen muss. Wir sind halt keine Helden. Also warum so tun als ob?

27.02.2017 11:26 • #26


S
Hallo Toenchen,
Ich weiß einen super Zahnarzt ( soweit man den Begriff in dem Bereich benutzen kann) in Dortmund.
Ich habe da morgen selbst meinen Termin zur Vollnarkose. Hab zwar die Hosen voll bin aber sicher, dass alles gut wird.... Zur Erklärung, ich bin ein Mega panik Häuschen, und war auch Jahre nicht beim Zahnarzt. Bei der letzten bin ich vor zwei Jahren ohne Behandlung geflüchtet..... Bei ihm ist es anders.... verständnisvoll, humorvoll, keine Vorwürfe und genug Zeit sich zu entscheiden.
Wenn du möchtest sag Bescheid und ich schicke dir die Adresse.

12.03.2017 17:41 • #27


B
Du kannst es vorher mit einem Beruhigungsmittel versuchen, für Ausnahmesituationen.

Meine Weisheitszähne wurden bei örtlicher Betäubung zum Teil herausoperiert und hab davon fast gar nichts gemerkt,
kann Dich also guten Gewissens beruhigen. Es ist nicht schlimm und auch relativ schnell ausgestanden. Danach kommen
dann erst die Schmerzen wenn das Betäubungsmittel aufhört zu wirken, aber dafür hatte ich hervorragende Schmerzmittel.
Die erste Nacht könnte deswegen etwas unruhig werden, danach wird es aber von Tag zu Tag besser.

12.03.2017 18:11 • #28


Bracae
Hallo,
ich weiß, der Betreff ist etwas komisch aber ich habe wirklich keine Ahnung, ob das wirklich der richtige Weg ist.
Zu mir: Ich bin w/20 Jahre alt und habe wirklich ziemlich Angst vorm Zahnarzt, Ja, ich weiß, dass haben viele..... Ich war jetzt 11 Jahre nicht mehr da. Ich bin Azubi im 1. Lehrjahr und mache eine Ausbildung im Gesundheitswesen. Ich musste im Krankenhauspraktikum auch schon auf den Pflegestatioen Gebissprothesen rausnehmen putzen und wider einlegen, weil die Pat. dazu halt nicht in der Lage wahren. Es war für mich wirklich der absolute Horror. Die nächste Praktikumsstation war unter anderem leider die Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie (MKG) eine von 3 Fachrichtungen. Am ersten Tag wurde mir leider die Station gezeigt, und der Behandlungsraum. Ich wollte da einfach nur raus, und habe den Rest der Praktikumszeit nicht mal die Tür des Raumes angesehen. Wenn sich die Pat. mit mir über ihre Behandlungen unterhalten haben war es für mich echt schwer, nicht anzufangen zu weinen, und einfach allgemein meine innere Unruhe nicht nach außen zu Zeigen. Wenn sich die Schwestern mit den Zahnärzten über Pat. unterhalten haben habe ich immer versucht nicht hinzuhören- das hat nicht so gut geklappt. Es war einfach die Schlimmste Praktikumswoche in meinem Leben. Ich liebe meinen Ausbildungsberuf, der im übrigen, und das möchte ich anmerken, nichts mit Zahnmedizin zu tun hat.
Mein Freund rät mir zu einer Therapie beim Psychologen, unter anderem auch, weil ich darüber im Schlaf rede. Ich weiß jedoch nicht so ganz, ob das der richtige weg ist. Irgendwie habe ich Angst, dass ich einfach nur übertreibe und es eigentlich nicht so schlimm ist. Eigentlich ist die Angst davor ja auch übertrieben, aber ich würde trotzdem, auch wenn ich Schmerzen habe nicht dort hin gehen. Meine Zähne sind behandlungsbedürftig, und der einzige, dem ich mich anvertraut habe ist mein Freund, der genauso, wie der Rest meiner Familie seit meinem Umzug mehrere 100 km weit weg wohnt. Ich schäme mich wirklich extrem für meine Zähne und habe auch ein wenig Schwierigkeiten selbstbewusst auf Pat. zu zugehen. Ich habe schon versucht Therapeuten anzurufen, aber je mehr ich mich um einen Termin bemühe, deso blöder komme ich mir vor, ich weiß nicht, ob das normal ist, oder ob ich mich einfach nur anstelle. Was meint ihr ist der richtige Weg?

08.03.2018 23:44 • #29


G
Hallo liebe Bracae,

ich bin selbst auch endlich in Therapie. Davor habe ich 10 Jahre alleine gelitten. So wie du deine Situation schilderst, ist es eindeutig, dass es dir nicht gut geht. Und ich bin der Meinung, dass du das ernst nehmen solltest. Ich war auch in deinem Alter, als es anfing mit schweren depressiven Episoden. Panikattacken. Ich habe mir damals auch gesagt, ich soll mich nicht so anstellen, ich übertreibe doch bloß. Aber nein, so ist es nicht. Alles was du wahrnimmst ist echt. Ich möchte dich ermutigen, dich einem Psychologen anzuvertrauen. Ich bin keine Expertin, aber ich kann von mir selbst sagen, dass viele offensichtliche Ängste auch im Verborgenen verschiedenen andere Gründe haben. Das wichtigste im Leben bist du. Und deine Gesundheit. Und bei einem gebrochenen Bein würdest du dich einem Mediziner anvertrauen. So solltest du dich auch bei seelischen Erkrankungen jemandem anvertrauen. Psychologen sind professionell und nehmen alles ernst. Also für mich hört sich das nicht so an, als würdest du übertreiben oder dich einfach doof anstellen.

Ganz liebe Grüße

09.03.2018 00:48 • x 1 #30


Bracae
Danke Gast88, ja, du hast recht, bei anderen Beschwerden gehe ich auch zum Arzt. Der Therapeut wird mich bestimmt auch nicht auslachen. Eine Frage habe ich noch: wenn ich bei den Therapeuten anrufe und auf den AB spreche, ist das normal, dass sich er Therapeut ne weile lang nicht mehr meldet? Das verunsichert mich nähmlich. Bei manchen habe ich auch eine e-mail adresse gefunden, meinst du, ich kann denen auch einfach e mail schreiben, in der ich um einen Rückruf bitte? Manno ich habe schon wider so viele Fragen. Wie hast du das deinen Therapeuten gefunden?

09.03.2018 22:18 • #31


G
Hallo Bracae, nein man wird definitiv nicht ausgelacht. Ganz im Gegenteil, man kann sich fallen lassen und wird nicht verurteilt. Man hat seinen ganz eigenen Raum für Gefühle, Ängste und und und.
Also ich weiß leider nicht, warum sich manche lange Zeit nehmen um sich dann zurückzumelden. Aber auf den AB zu sprechen ist gängig. Normalerweise hören sich die Psychologen sich das auch an und melden sich bei dir, wenn sie dir einen freien Platz anbieten können. Vielleicht war bei dir noch keiner dabei, der was anbieten konnte.Und wenn eine Mail Adresse angegeben ist, gehe ich davon aus, dass sie
auch genutzt wird. Vielleicht kannst du einfach beides in Anspruch nehmen
Ich habe meine Therapeutin durch Anrufen und aufs Band sprechen gefunden. Sie rief mich dann zurück. Eine andere Freundin von mir, hat sich in einem Gesundheitszentrum auf eine Warteliste setzen lassen und wurde nach ca. 3 Wochen dann kontaktiert. Ich weiß nicht woher du kommst, aber in Düsseldorf gibt es ganz zentral so ein Zentrum, in dem man sich beraten lassen kann.

10.03.2018 03:38 • x 1 #32


Bracae
Danke, Ich probiere es jetzt einfach per mail. Ich bin mir bloß nicht ganz sicher, ob ich sie allgemein formulieren sollte, oder gleich rein schreiben sollte, worum es geht. Was meinst du ost besser?

10.03.2018 22:14 • #33


G
Ja also ich finde du könntest grob beschreiben worum es geht, finde das ist okay

11.03.2018 06:44 • #34


A


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