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E
Hallo nalaaaa!

Schön das mal wieder jemand schreibt.

Du hast die Phobie schon seit Du 10 bist? Hattest Du vorher noch keine Therapien/Therapieversuche?
Hat die Therapeutensuche etwas ergeben?

Ich bin im Moment total erkältet und bekomm garnichts runter. Habe vorhin sogar ein Eis in den Mülleimer geworfen.
Meine Mandeln sind geschwollen, aber die Angststörung macht das Engegefühl , glaube ich, noch viel schlimmer.

Grüße
phagophobie

Hier noch ein youtube Video einer ebenfalls an Phagophobie erkrankten jungen Frau.
https://www.youtube.com/watch?v=VA0XQJ5exqs

17.11.2015 00:02 • #81


E
Hallo nalaaaa!

Du hast eine PN.

Grüße
phagophobie

08.12.2015 21:33 • #82


A


Angst Essen/Trinken zu verschlucken-Schluckangst/Phagophobie

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L
Hallo zusammen,

ich habe mir nicht jeden einzelnen Beitrag durchgelesen, wollte aber etwas zum Thema beitragen, da ich mit dem gleichen Problem betroffen bin. Vielleicht hilft es einigen bei ihrem Umgang damit.

Grundsätzlich mag ich es erstmal nicht diese Störung beim Namen zu nennen. Da fängt das Problem meiner Meinung nach nämlich auch schon an. Wir manifestieren die Unfähigkeit zu schlucken und zwar mit einem Wort namens Phagophobie oder Schluckangst. Ich glaube jedoch grundsätzlich, dass Persönlichkeitsmerkmale oder bestimme Erscheinungen des Körpers (wie zB. Juckreiz, Husten, Kopfschmerzen, Krankheiten etc..) kommen und gehen. Sobald wir sagen: Ich habe etwas oder ich bin etwas, setzt sich dieses etwas in uns fest. Aber das Leben verläuft in Phasen und hat Höhen und Tiefen. Wir müssen uns die Möglichkeit einräumen etwas verlieren zu dürfen und nicht dauerhaft an etwas gekoppelt zu sein.

Diese Beschwerde nicht schlucken zu können, habe ich seit meinem ca. 12. Lebensjahr. Ich bin jetzt 28.

Teilweise war es über Jahre nicht da. Oft beobachte ich, dass es im Winter kommt und im Frühling geht. Ich vermute, dass es dadurch entstand, dass ich mir als 12-jähriger bei ein paar Mahlzeiten zu viel Gedanken um den Schluckprozess gemacht habe und dabei irgendwie auf Ängste gestoßen bin. Anders kann ich es mir bis heute nicht erklären.

Was mir hilft:

- Zeit für das Essen nehmen (Trinken ist bei mir sehr selten das Problem): Also alles vorbereiten, Tisch decken, nicht durch ein Handy abgelenkt sein etc.. Also ein Ritual daraus machen.
- Intensiv auf das Schlucken konzentrieren. Also das zu schluckende im Mund behalten, ruhig bleiben, durchatmen und so lange warten, bis man den Mut gefasst hat, einen Happen einer selbst gewählten Größe zu schlucken. Nach und nach die Happen vergrößern. Sich also selbst konditionieren.
- da ich kein Problem mit dem Trinken habe, hilft es mir Wasser zum Essen zu trinken
- das Thema offen vor Leuten ansprechen, mit denen man isst. Also bei mir ist es besonders schwer, wenn Menschen mit mir essen, die ich noch nicht so gut kenne, oder gar der Chef oder die Eltern meiner Freundin. Dadurch verliere ich die Angst, etwas verstecken zu müssen. Nicht bei anderen Leuten vor dem Symptom verstecken
- in einer Psychotherapie wurde mir der Tipp gegeben, vor dem Schlucken tief einzuatmen, den Atem zu halten und wieder auszuatmen. Das hilft mir auch oft.
- Meditation, Yoga, Ruhe, ausgeschlafen sein
- ich vermute bei mir tiefere Gründe, warum ich Angst vor dem Schlucken habe. Das hängt bei mir ganz individuell mit meinem Lebensweg zusammen. Ich weiß zur Zeit noch nicht genau, ob die Richtung in meinem Leben, die ich eingeschlagen habe, richtig ist. Also sich fragen: Gibt es eine größere Aufgabe, ist alles mit meiner momentane Lebenssituation in Ordnung und ist diese Schluckangst nur ein Nebenprodukt?
- mir hilft auch Backpacking, also in andere Länder reisen, andere Sachen sehen. Ab ca. 2-3 Wochen reisen, verschwinden sämtliche Erscheinungen komplett.

Vielleicht konnte ich einigen hiermit weiterhelfen. Momentan habe ich seit ein paar Monaten wieder diese Beschwerden. Aber ich bin überzeugt, dass das nur vorübergehend ist und je nachdem was ich in meinem Leben mache, welche Entscheidungen ich treffe und wieviel Ruhe ich mir gönne, wird es wieder verschwinden.

LG
lagun4

12.12.2015 18:29 • x 1 #83


N
Hallo
Sehe das Genau so wie du wenn ich mal näher drüber nachdenke. In Lebensabschnitten, in denen es mir richtig gut ging ( sprich kein Liebeskummer oder ein Arbeitsplatz zu dem man nicht gerne geht), hätte ich die Beschwerden auch gar nicht bis kaum.

Was ich auch beobachten konnte, dass es bei mir immer im Herbst/ Winter akut ist und im Frühjahr geht alles wieder ganz normal.

Lg Denise

13.12.2015 12:39 • #84


M
Hallo Bin 32 und ja diese tage habe ich auch gehabt sich zu verschlucken mit angst gestern war das wieder so 2 brötchen gegessen dachte bin im alptraum wieder diese attacken zu kriegen.
Wird dann zeit kleine bissen zu nehmen und dann zu schlucken naja griessbrei wäre auch ne lösung nur sein leben damit zu verbringen auch blöd.
Ich nehme es mal gelassen was das angeht man muss nur an was anderes denken grade wenn man denkt die kann net schlucken dann gehts net klar geht das muss man sich sagen was es so für ängste gibt schlimm aber toll das ich net alleine bin

02.09.2016 09:07 • #85


M
Das sind merkwürdige Dinge mit Übereinstimmung, bei mir Tabletten schlucken und Wasser trinken. Habe sehr oft dabei diese Blockade im Hals und bekomme es nicht herunter. Ich vermute das es mit Medikamenten und Nebenwirkung zu schaffen hat. Bei Promethazin stehen Schluckbeschwerden drin.

02.09.2016 09:22 • #86


M
Mit den Tabletten das kenne ich auch aber irgendwie kriegt man die runter

02.09.2016 13:31 • #87


F
Hallo zusammen! Ich bin hier neu, ich war noch nie in einem Forum. Schon allein dies macht mir etwas Angst. Denn ich bin im Umgang mit dem Computer nicht sehr versiert. Benutze auch nur das Tablet. Hoffentlich mache ich alles richtig.
Aber dies ist nicht mein Problem. Mein Leidensdruck hinsichtlich meiner Schluckangst hat mich nun zu diesem Schritt gezwungen. Bis vor ein paar Tagen wusste ich nicht, dass es Menschen gibt, die diese Ängste auch haben. Es sogar einen Namen dafür gibt, Phagophobie. Es ist schon merkwürdig, weil ich praktisch seit 35 Jahren darunter leide und viele Therapien in unterschiedlichsten Formen gemacht habe. Nicht einmal kam ein Arzt, Therapeut oder Psychologe auf diese Diagnose. Ich muss aber an dieser Stelle erwähnen, dass ich eine sehr traumatische Kindheit hatte und unter anderem an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leide. Jahrelang habe ich geglaubt, wenn ich meine traumatische Kindheit aufgearbeitet habe, werden sich auch diese Schluckbeschwerden auflösen. Das haben sie leider nicht. Und je älter ich werde, um so kleiner wird diese Hoffnung. Trotzdem kann ich mich nicht damit abfinden. Diese Angst bestimmt schon fast mein ganzes Leben und stürzt mich in tiefste Depressionen und Verzweiflung. Es ist so lebensbestimmend und lebenseinschränkend. Ich will endlich mal entspannt essen können. Und zwar alles! Nicht nur breiiges und süßes Zeug, Schokolade, Eis. Ich kann es nicht mehr sehen! Ich bin ein gesundheitsbewusster Mensch und habe immer versucht auf anderen Wegen notwendige Vitamine, Mineralstoffe und sonstiges in Form von Pulver oder gemahlen zu mir zu nehmen. So konnte ich mir nennenswerte Mangelerscheinungen ersparen, und konnte auch mein Gewicht einigermaßen kontrollieren.
Ich befinde mich jetzt in einer Situation, wo ich das Gefühl habe, es geht so nicht mehr weiter mit mir, ich bin am Ende.
Ich suche Menschen, die ähnliche Erfahrungen haben und vielleicht schon einen Weg gefunden haben, ihr Leiden zu vermindern. Am besten solche, die Therapieerfahrungen mit einer entsprechenden, qualifizierten Klinik gemacht haben.
Ich würde mich über jeden Kontakt mit einem Leidensgefährten freuen.
Ich freue mich über jede Rückmeldung!
Funkelstern

08.09.2016 17:48 • #88


N
Funkelstern schreib mir ne private Nachricht würde mich sehr gerne austauschen.

03.11.2016 11:56 • x 1 #89


N
Ich hatte diese Angst als kind mit so etwa 9 Jahren auch.Bin dann für 2 Wochen ins Krankenhaus gekommen und danach war es weg. Hab es jetzt seit ein paar Jahren wieder aber nur wenn ich verreise. Es ist aber nicht so schlimm eie damals, denn früher hab ich nur noch flüssig Nahrung zu mir genommen. Nachdem wir jetzt ein Haus gekauft und umgezogen sind hatte ich es öffters auch zuhause. Ich war bereits beim Psychologen aber das hat nicht wirklich geholfen. Ich hatte auch bereits in meinem Leben mehrere Panikattacken und Ängste. Es ist schon unglaublich was unsere Gedanken für einen Einfluss haben und ich denke das ist der Schlüssel zur Heilung. Ich habe zur Zeit keine Angst vorm verschlucken sondern ehr davor was andere denken wenn ich so langsam esse. Obwohl ich schon immer langsam gegessen habe und jetzt macht es mir einfach nur angst weil ich daran denke was ich ja vorher nicht getan habe. Bei meiner Psychologin habe ich gelernt , dass wenn ich solche negativen Gedanken habe, ich ein Stop setzen soll und mir selbst sagen soll dass diese Gedanken dumm und unnötig sind. Vielleicht hat ja noch jemand tipps wie man negative Gedanken abstellen kann oder in positive umwandelt

15.06.2017 20:16 • #90


klara84
Falls hier jemand mal wieder reinschaut. Interressantes Video zum Thema Schluckangst.

17.09.2017 00:37 • #91


A
Ich würde gern mal wissen wie es euch geht. Besonders der theMen eröffner und alle Schreiber. Gab es bei euch gute Lösungen?

19.09.2017 19:40 • #92


K
Guten Tag liebe Leute
Ich habe nicht unbedingt Angst vom schlucken sonder her Angst davor das was stecken bleibt. Deswegen kaue ich alles so lange bis alles wie Brei ist.

Gruss

27.12.2017 14:53 • #93


H
Hallo alle,

Ich hoffe es liest noch jemand.. Ich leide an dieser sch*** Phagophobie nun seit fast 15 Jahren. Bin nun 30. Damals hatte ich ein Horror Ess-Erlebnis. Mir ist ein ganzes Stück Schokolade in die Luftröhre gekommen, ich bekam keine Luft mehr, lief blau an und sah mein Leben schon an mir vorbei ziehen... Wenn ich nur daran denke, empfinde ich alles ganz genau so nach. Von da an bin ich noch vorsichtiger geworden. Es gab immer wieder Phasen wo es besser ging und wieder nicht. Immer wenn ich psychisch total angespannt bin und viel Negatives erlebe, geht gar nichts runter. Meine Kehle fühlt sich einfach an wie zugeschnürt. Ich mache nun die zweite VT, habe schon Hypnose versucht und Heilpraktiker aufgesucht. Mein Psycho doc sagt mir, dass das alles verständlich ist bei. Ich ganzen Stress den ich immer so habe. Es ist momentan so schlimm, dass ich wirklich alles nur noch püriert zu mir nehme. Ich bin so deprimiert und verzweifelt, habe gar keine Lust überhaupt noch etwas Festes zu kauen, geschweige denn es runter zu schlucken. Es bleibt fast jedes Mal etwas im Hals stecken. So fühlt es sich zumindest an. Ich weiß, dass ich mich wieder zu sehr darauf fokussiere, aber geht leider nicht anders. Bei fast jedem Atemzug denke ich dran. Es ist so schrecklich. So oft frage ich mich wo das noch hinführen soll. Ich würde es gerne mit EMDR probieren, habe gelesen, dass das wohl einen geholfen hat. Leider gibt es keinen in meinem Umkreis der das praktiziert. Wie geht es euch zur Zeit?

18.02.2018 16:24 • #94


kopfloseshuhn
Also bei mir gehts gut!
Durch die Logopädie, die mir Mut gemacht hat (hauptsächlich) und viel Überwindung und üben üben üben kann ich mittlerweile wieder fast normal essen und habe ganze Mahlzeiten dazwischen wo ich nicht einmal dran denke.
Ich bin stolz drauf nicht ins Vermeiden gegangen zu sein - denn von dort aus ist es noch mal schwerer und länger zurück zu finden.

Wie ist die Situation denn damals für dich ausgegangen? Mit Notarzt? Oder hast du es selbst wieder herausbekommen?
Das ist natürlich extremst doof gelaufen und sicher auch schweirig wieder aus dem Kopf zu bekommen.

Wenn du aber püriert isst...könntest du auch kauen magst es nicht mal versuchen?
Du KANNST das!
*mut mach

LG Huhn

18.02.2018 19:06 • x 1 #95


H
Hallo kopfloseshuhn, danke für deine Antwort. Das freut mich, dass es bei dir bergauf geht
Ach ja, Logopädie habe ich auch vor Jahren gemacht. Das hat bei mir jedoch nur wenig geholfen. Ich bins einfach leid irgendwie. Essen ist nur noch eine Qual, ich habe wirklich keine Lust mehr zu üben, zu kauen, weil einfach immer was im Halse stecken bleibt. Eine PA lässt dann nicht lange auf sich warten.. Danach bin ich so fix und alle. Kuchen und Süßes ging bisher eigtl immer recht gut, aber selbst damit habe ich nun negative Erfahrungen gemacht. So mies ging es wirklich noch nie
Auch püriertes wird manchmal gekaut so irre. Ich schäme mich zu Tode. Traue mich immer noch nicht mit mehr Leuten darüber zu reden.. Auch wenn es mittlerweile einige wissen. Es ist einfach unangenehm...

Damals hat mein Papa mich gerettet, ich bin dann auch ins Krankenhaus, Lungen wurden geröntgt, dabei war eine Brühe zu erkennen (die Schoki war geschmolzen), die wollten mich erst über Nacht da behalten, falls ich Atem/ Sauerstoff Probleme bekäme. Musste auch Antibiotika nehmen, um keine Entzündung zu bekommen. Von da an war alles anders...

18.02.2018 19:58 • #96


kopfloseshuhn
Hey heartache
Das es dich zermürbt kann ich mir extrem gut vorstellen.
Essen kann man ja nicht vermeiden wenn man überleben möchte.
Und dieser Kampf, täglich, dauernd. Ja es ist schwer.

Letztendlich hast du die Wahl:
Willst du weiter kämpfen? Willst du kämpfen um endlich beschwerdefrei zu essen oder willst du den Rest deinen Lebens nur püriertes zu dir nehmen?
Es ist eine Entscheidung, die dir selbstverständlich frei steht - aber unter dem Aspekt vonLebensqualität würde ichzum Kampf raten.
Essen ist nunmal elementar und dir bleibt die Welt verschlossen mit Freunden irgendwo zu essen, nicht wahr?
Immer zu Haus, immer püriert oder gar nicht scheint derzeit deine Welt zu sein.
Das ist doch nicht schön?!

Letztendlich kann man sagen das war EIN mieses Erlebnis. Ohne Frage. Wirklich ganz schrecklich blöd gelaufen.
Aber was du seitdem durch machst entspringt deiner Angst.
Die ist zwar natürlich - wer will sowas schon nochmal erleben? Aber GENAU dieser Gedanke ist es, der dich hintert.
Deine Angst glaubt, sie kann dich beschützen aber wovor beschützt sie dich wirklich?
Ein freies Leben zu führen!

Solange du dir immer und immer weiter bestätigst, dass deine Angst Recht hat, dass es wirklich gefährlich ist, zu essen, wirt es im Kopf nicht klick machen. Da kannst du wahrscheinlich alle Therapie der Welt ausprobieren denn schlussendlich liegt es bei DIR.

Denn leider kann niemand zaubern. Niemand wird dein Gedächtnis löschen um die schlimme Erinnerung los zu werden, niemand wird die Angst wegzaubern und dur wirst wieder frei essen können.
Alle können dich nur auf dem Weg begleiten aber MACHEN musst du es am Ende selbst.

All die negativen Erfahrungne, die du jetzt machst stammen nur aus deinem Kopf, aus deiner Angst und der Verkrampfung die beim Schlucken natürlich absolut nicht förderlich ist.

Versuch es! Wirklich.
UNd wenns erstmal in Gesellschaft ist damit du dich sicherer fühlst.
Mir hat viel viel Ablenkung geholfen. Quasi nicht über den Schluckakt nachzudenken denn dann macht manalles verkehrt. Was unbewusst läuft läuft richtig.
Lesen, TV gucken...irgendetwas das in der Lage ist, dich so richtig heftig abzulenken.

Und zuletzt: Du musst dich nicht schämen! Dafür gibt es keinen Grund!

Aber gib nicht auf!
Dein halbes Leben lässt du dich davon plagen. Dasklingt schrecklich.

19.02.2018 12:17 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Hallo @heartache24
Ich hatte es am Anfang Januar auch, Ich hab gegessen und geredet und wohl Luft geholt und alles zusammen und der Deckel der Luftröhre war dicht.
Ich hatte wirklich Angst um mein Leben, denn es kam keine Luft.Ich dachte,das war's dann.Aber die Luft kam wieder wahrscheinlich kam mir das alles länger vor, ich war auch nicht blau angelaufen.
Trotzdem Horror, es hat mein Zustand verschlimmert, ich hatte dann immer Angst vor Sonntags .Bescheuert, nech?
Und hab paar Wochen gebraucht um wieder einigermaßen schlucken zu können. Es geht aber jetzt,denke immer mehr nicht dran.
Ich habe gelesen, wenn der Deckel der Luftröhre aus Schutz sich erst schließt und wieder öffnet. Und wenn Essen drin steckt auf den Brustkorb fallen lassen und dann Wasser trinken.Das andere ist Panik und verschlimmert diese.
Aber das es wieder passiert, unwahrscheinlich.
Ich rede jetzt auch nicht mehr beim essen, erst wenn die Ladung unten ist .

19.02.2018 17:08 • #98


kopfloseshuhn
Ja dieses auf den Brustkorb fallenlassen erinnert mich an dieses Selbsthilfevideo das ich mal zufällig gefunden habe.


Mir hilft das auf jeden Fall, zu wissen, wie man sich in egal welcher Situation selbst helfen kann.

Kirasa:
Ja das was du da beschreibst ist eine Vocal Chord Dysfunction - die löst sich nach kurzer Zeit selbst.
Kannst ja mal googeln.
Ich kenne auch diese Anfälle selbst gut und kann sie zuverlässig provozieren zB mit Traubenzucker. Das mögen meine Stimmbänder gar nicht - auchnicht aus der Ferne. Echt total übel. Aber ungefährlich - denn allerspätestens wenn man ohnmächtig wird durch Luftknappheit, lösst sich der Krampf, man atmet reflexartig ein und dann ist die Sache auch vorbei. Das ist sozusagen der worst case. In aller Regel geht das schneller

Liebe Grüße

19.02.2018 17:48 • #99


K
genau @kopfloseshuhn
diese Video hab ich danach auch gesehen.
Ich hab mich nach dieser Situation tot gegoogelt.
Ich weiß, als ich geschluckt habe, musste ich einmal ganz doll husten und dann war alles dicht.

Das tut mir Leid, dass du es auch hast.Mit dem Ohnmächtig werden hab ich auch gelesen, da dachte ich prima wenn es nochmal kommt, dann spätestens wird es sich lösen.Besser als gar nicht.

Lieben Gruss

19.02.2018 18:14 • x 1 #100


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Prof. Dr. Borwin Bandelow