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29

M
Zitat von Robinson:
Ich bin ein Mann.
Und ich kann das mit dem Erröten nicht nachvollziehen.
Es macht doch eine Frau unheimlich Anziehend, wenn sie auch Erröten kann.
Ich finde das unheimlich ero.. Hat Charme, zeugt von Gefühl, ist Symphatisch.

LG Robinson...


also ich find mich als Tomate nicht schön und in der Schule waren sie ganz grausam und haben drüber gelacht.

01.11.2016 20:54 • #21


Z
Da hast du recht! Ich finde Erröten total hässlich. Ich kenne auch ehrlich gesagt niemanden der das schön findet!

01.11.2016 21:06 • #22


A


Menschen mit sozialer Phobie kennenlernen

x 3


Robinson
@misspanikroom

Das Erröten ist ja nicht das ursächliche Problem. Du hast ein Geringes Selbstwertgefühl. Und bist sensibler als andere. Das macht dich zu etwas Besonderem. Die anderen, die es nötig haben, sich zu Erhöhen indem sie andere Erniedrigen sind doch ganz arme Würstchen. Oder einfach kindisch boshaft, also unreif. Stell sie dir in dem Moment vor, wie sie zuhause bei Mutti heulen. Dann werden auch Riesen zu Zwerge...

LG Robinson...

01.11.2016 21:36 • x 1 #23


M
Zitat von Robinson:
@misspanikroom

Das Erröten ist ja nicht das ursächliche Problem. Du hast ein Geringes Selbstwertgefühl. Und bist sensibler als andere. Das macht dich zu etwas Besonderem. Die anderen, die es nötig haben, sich zu Erhöhen indem sie andere Erniedrigen sind doch ganz arme Würstchen. Oder einfach kindisch boshaft, also unreif. Stell sie dir in dem Moment vor, wie sie zuhause bei Mutti heulen. Dann werden auch Riesen zu Zwerge...

LG Robinson...


Ja stimmt hast schon Recht. Danke. Ich habe es immer noch nicht akzeptiert das es dazu gehört

01.11.2016 21:38 • x 1 #24


Robinson
Übrigens, wie Cathi am Anfang ganz nebenbei schrieb:
Zitat:
...Ich muss wohl sagen, angesprochen hat mich so noch nie jemand auf das Erröten ,...

Ist oft wirklich so. Ich litt auch unter Starker Anspannung in Sozialen Kontakten. Mir haben oft vor Angst die Knie gezittert. Hatte Panik und war völlig Konfus im Kopf. Und ich dachte
Jeder
sieht es. Aber Pustekuchen! Das sind nur die Falschen Gedanken die man hat!
Früher, als man mal beschämt wurde, haben wir richtig reagiert, aber jetzt reagieren wir noch genauso aber ohne Grund, also Falsch. Wir haben Angst dass es wieder passiert und konzentrieren uns nur auf Signale, die unsere Befürchtungen bestätigen. Alles andere wird ausgeblendet. Tunnelblick.
Angst. Und in der Angst reagiere ich nicht so, wie ich bin und dann kommen die Symptome.
Grund: man hat Angst, von der Gruppe nicht akzeptiert zu werden, weil man sich selbst nicht mag oder seine Fähigkeiten unterschätzt. Dabei sehen dich andere mit ganz anderen Augen! Einige mögen dich sogar! Aber ich bin auch oft so zugeknöpft dass andere denken, ich bin Arrogant und dann reagieren sie mit Ablehnung oder Schulterzucken. Und ich? Aha, die mögen mich nicht...
Und da schliesst sich der Kreis.
Was habe ich mir damit alles schon verbaut.

Der ganze Spass hat mit dem fehlenden Gefühl zu tun, einfach gemocht zu werden ohne wenn und aber.
Denn wenn man sich mag, mit allen Fehlern und Vorzügen, ist man nicht mehr so auf das Wohlwollen der anderen angewiesen. Da kann man auch mal ein Ar... sein. Denn man ist auch manchmal ein Ar... .
Na und?

Aber sich selbst zu mögen ist auch sehr schwer für mich, aber damit bin ich ja hier nicht allein, was?

Übrigens, kennt ihr den: Verabreden sich zwei Sozialphobiker aus dem Forum in einem Café....

Der ist gut, was?

Gruss Robinson...

01.11.2016 22:58 • #25


Z
Das ist aber individuell der unterschiedlich. Eigentlich merkt es jeder. Ich zB sehe es sofort wenn irgendjemand rot wird, aber ich spreche die Leute nicht drauf an weil man sie nicht in eine unangenehme Situation bringen will. Und es gibt bestimmt noch mehr Leute die das so machen. Cathi hatte vllt das Glück nur mit solchen Leuten zu tun zu haben aber es gibt auch die andere Seite!
Aber ein gutes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl ist ja nicht angeboren! Man braucht auch schon positive Erfahrungen, damit es sich langsam aufbauen kann!
Und wenn man jeden Tag dafür verurteilt wird kann man das Erröten nicht einfach so akzeptieren. Da muss man schon einen sehr starken Charakter haben. Schöner Witz! Der ist echt gut. Aber so widersprüchlich ist der nicht.

01.11.2016 23:46 • #26


Robinson
Zitat:
Ich zB sehe es sofort wenn irgendjemand rot wird, aber ich spreche die Leute nicht drauf an weil man sie nicht in eine unangenehme Situation bringen will. Und es gibt bestimmt noch mehr Leute die das so machen.


Und jeder Hundephobiker sieht überall nur Hunde.

Und alle sehen das du Rot wirst aber aus Höflichkeit sage die nichts...

Das sind Vermutungen von dir! Keine Tatsachen. Reine Vermutungen.
Mir fällt sowas nämlich nicht auf. Jedenfalls nicht sofort. Und nicht weil ich höflich bin sondern weil es mir schnurz ist. Frag doch mal nach. Das würde deine Starren Ansichten ändern.

02.11.2016 00:11 • #27


Reni
Hallo zusammen,
heute bin ich auf dieses forum gestossen, ich habe schon so lange ich denken kann soziale Phobie und bin sehr überrascht wie viele das selbe Problem mit sich herumtragen. Ich würde mich freuen wenn ich mich mit anderen austauschen könnte. Ich habe einen festen Freund und er ist mein einziger sozialer Kontakt es wäre toll wenn noch ein paar mehr Kontakte dazukommen könnten.

Liebe Grüße
Reni

29.11.2016 09:33 • x 1 #28


M
Hey leute ich hab ebenfalls das probleme leute kennen zu lernen und ich bin halt zu verschlossen und zu schüchtern das ist echt hinderlich und beschiessen

06.12.2016 13:03 • #29


Nino
Hey,
Ich leide auch unter sozialer Phobie. Es fällt mir einfach schwer mit anderen umzugehen, wenn sie im gleichen Raum sind. Die anderen denken immer ich würde nichts mit ihnen zu tun haben wollen, dabei stimmt das nicht. Ich nehme mir immer viele Sachen vor, die ich den anderen sagen möchte, aber irgendwie traue ich mich dann in der Situation nicht es auszusprechen. Aus diesem Grund bin ich fast immer alleine in meinem Leben und das tut einfach weh mit 21 Jahren.

11.12.2016 19:44 • x 1 #30


Z
Hey Nino, bist du in Therapie? Wie lang hast du schon Sozialphobie?

29.12.2016 13:57 • #31


M
Hey,

ich habe eine Soziale Phobie aber dieses Rotwerden ist auch bei mir eine unagenehme Begleiterscheinung. Das ist auch keine leichte Röte mehr, die ja wirklich noch ganz sympathisch wirkenkann, sondern ich werde krebsrot und man sieht mir die Unsichheit aus 100m Entfernung an. Ich finde das ist wirklich ein 'Handicap', weil es nicht nur für einen selbst unangenehm ist, sondern auch andere peinlich berührt.

Ich habe auch schon viel recherchiert, aber es gibt leider wirklich gar nichts, was man dagegen tun kann außer es geschehen lassen und lernen sich zu entspannen.

04.01.2017 00:20 • x 1 #32


Nino
Zitat von Zeus979:
Hey Nino, bist du in Therapie? Wie lang hast du schon Sozialphobie?


Hey, Danke für deine Antwort
Die Probleme hatte ich schon vor 4-5 Jahren, aber so wirklich schlimm ist es erst in den letzten 2 Jahren geworden.
Ich war in Therapie für 1 1/2 Jahre, aber es hat mir nicht wirklich geholfen.. Ich versuche mich momentan irgendwie durchzuschlagen, aber es wird einfach nicht besser. :/
Ich arbeite im Büro und jede kleine Situation wird für mich zum Hindernis, weil ich Angst irgendwie schlecht bewertet zu werden..

04.01.2017 15:18 • #33


Z
Hey Mila,

Wie lange hast du schon Sozialphobie? Hast du schon eine Therapie gemacht?
Ohja Mila, mit dem Rotwerden kann ich dich sehr gut verstehen. Es ist wirklich unerträglich wenn andere dir so deine Unsicherheit ansehen können.

Ich würde sogar deswegen gemobbt in der Schule.
Aber seit einem Monat weiß ich warum ich diese Veranlagung habe rot zu werden.
Dies ist eine Hautkrankheit und heißt Rosacea. Bei mir sind die Blutkörperchen mehr geweitet als bei anderen deswegen sieht man die Röte im Gesicht extrem stark.
Und bei Kälte Wärme und leichte Anstrengung kommt es schon vor.
Und mir muss nicht mal was peinliches passieren. Mich muss nur jemand ansprechen und dann kann es schon passieren.
Kennst du das auch?

Ich bekomme jetzt bald eine Farblasertherapie. Davon sollen die Wangen kaum noch rotwerden. Ich hoffe das bringt etwas.
LG

Hey Nino
Ja ich versteh dich gut mit der Bewertung. Darf ich fragen als was du arbeitest?
Und wie war die Therapie so?

Bei mir würde es auch in den letzten zwei Jahren extrem schlimm und ich bin jetzt seit April 2016 in einer Verhaltenstherapie. Aber ehrlich gesagt bringt sie mir nicht viel und mein Therapeut hat kaum Zeit ich geh nur 1 man im Monat hin und er gibt mir viel zu schwere Aufgaben?

Wie war das bei dir?
Hast du die Therapie abgebrochen oder warum war sie nur so kurz?
Lg

05.01.2017 01:06 • #34


Nino
Zitat von Zeus979:

Hey Nino
Ja ich versteh dich gut mit der Bewertung. Darf ich fragen als was du arbeitest?
Und wie war die Therapie so?

Bei mir würde es auch in den letzten zwei Jahren extrem schlimm und ich bin jetzt seit April 2016 in einer Verhaltenstherapie. Aber ehrlich gesagt bringt sie mir nicht viel und mein Therapeut hat kaum Zeit ich geh nur 1 man im Monat hin und er gibt mir viel zu schwere Aufgaben?

Wie war das bei dir?
Hast du die Therapie abgebrochen oder warum war sie nur so kurz?
Lg


Ich arbeite als Personalsachbearbeiter. Eigentlich ist es die genau die Stelle, die ich bekommen wollte, aber in der letzten Zeit stoße ich immer wieder an meine Grenzen. Vor allem, weil mich dieses Gefühl begleitet irgendwas falsch machen zu können. Ich habe bei diesem Arbeitgeber auch meine Ausbildung gemacht und bereits vor dem Start hatte ich diese Probleme. Damals dachte ich, dass sich das ganze mit der Zeit einfach rauswächst. Doch leider ist das scheinbar nicht so einfach.
Das schlimmste ist für mich, dass ich ein noch viel besserer Mensch sein könnte, wenn es die soziale Phobie zulassen würde..

Ich hatte erstmal nur 50 Sitzungen also zwei kleine Therapien. Der Therapeut hat mich immer viel reden lassen, aber wirklich geholfen hat es mir nicht. Es hat sich nichts verändert. Ich hatte auch das Gefühl mein Inneres nicht wirklich auspacken zu können..Vielleicht war es einfach nicht der richtige Therapeut. Ich glaube aber, dass ich nochmal einen neuen Versuch wagen werde bzw. wagen muss, da sich etwas verändern muss in meinem Leben..

Was gibt er dir denn für Aufgaben, die du machen sollst? Hast du denn eine große Therapie oder erstmal nur 25 Sitzungen? Hast du auch Probleme mit dem Telefonieren?

05.01.2017 01:45 • x 1 #35


Z
Hey ,

Wird in deinem Job sehr viel soziale Kompetenz gefordert?
Ja ich würde jetzt nicht sagen ein besserer Mensch auf man könnte so viel mehr erreichen im Leben. Ich hab letztes Jahr Abi gemacht und hätte viel besser sein können wenn ich nicht so in der mündlichen Mitarbeit so schlecht gewesen wäre.

Wie ist die Sozialphobie überhaupt entstanden?

Ich habe erstmal 40 -60 Sitzungen aber ich überlege den Therapeuten auch zu wechseln. Meiner ist irgendwie komisch. Ich glaube ich nehme diesmal eine Therapeutin.

Ja Telefonieren ist einer der schlimmsten Sachen für mich. Sogar schlimmer als mit der Person in real zu sprechen. Erklären kann ich das auch nicht. Ist irgendwie komisch.

Er gibt mir ganz schön schwere Aufgaben. Ich soll In der Uni attraktive Frauen ansprechen und Smalltalk üben. Ich wildfremde Frauen auf der Straße oder Uni ansprechen und fragen ob sie mit mir in eine WG ziehen wollen. Ich soll mich bei zB Tinder anmelden und Frauen Daten. Ich soll in die Disco gehen.

Und eigentlich steigert man sich ja langsam mit den Herausforderungen aber ich finde das ist schon das absolute Limit. Und sowas gibt er mir dann zum Anfang obwohl ich ja schon Angst vor telefonieren hab, als Hausaufgabe auf. Und das überfordert mich total und es ist immer wieder schrecklich jeden Monat zu im in die Sitzung zu gehen und sagen zu müssen das man es wieder nicht auf geschafft hat.

War das bei dir auch so? Was hast du für Aufgaben bekommen?

05.01.2017 10:20 • x 1 #36


Cathi85
Hallo ihr Lieben
Ich war ne ganze zeitlang untergetaucht. ne quatsch ich hatte ne Menge zu tun. Hatte ja geschrieben das einige Bewerbungen laufen. Jetzt ist der grosse Moment gekommen. 2 Vorstellungsgespräche und eine Kurzpräsentation bezüglich einer Bewerbung in den nächsten 2 1/2 Wochen. Bin zwar schon ein wenig nervös aber ich freue mich auch. Weiß noch nicht genau wie ich damit umgehe wenn ich erröten sollte aber ich werde es voll auf die Nervosität schieben . Hilft bestimmt. Ich muss da jetzt einfach durch wenn ich mein Leben ändern möchte.

Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps?

LG Cathi

05.01.2017 11:07 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Z
Hey Cathi ,
Hast du eigentlich auch ne Hautkrankheit oder warum wirst du so rot?
Für was hast du ein Vorstellungsgespräch?

Du musst dich dann einfach nicht dran stören und einfach weitererzählen.
Ich weiß für einen selber ist das schlimm und es ist leichter gesagt als getan aber in der beruflichen Branche sind die Leute alle reifer und verstehen wenn Leute aufgeregt sind und rot werden. Ich glaube nicht das du dich da vor irgendwem rechtfertigen muss.
Ich hatte auch ein Vorstellungsgespräch letztes Jahr vor einer Hotelmanagerin und ich war auch rot wie ne Tomate aber ich hab dann einfach weitererzählt und sie hat auch nix dazu gesagt und hat das glaub ich auch nicht gestört.
Also mach dir nicht zu viele Sorgen. Das klappt schon.

05.01.2017 12:55 • x 1 #38


Nino
Zitat von Zeus979:
Hey ,

Wird in deinem Job sehr viel soziale Kompetenz gefordert?
Ja ich würde jetzt nicht sagen ein besserer Mensch auf man könnte so viel mehr erreichen im Leben. Ich hab letztes Jahr Abi gemacht und hätte viel besser sein können wenn ich nicht so in der mündlichen Mitarbeit so schlecht gewesen wäre.

Wie ist die Sozialphobie überhaupt entstanden?

Ich habe erstmal 40 -60 Sitzungen aber ich überlege den Therapeuten auch zu wechseln. Meiner ist irgendwie komisch. Ich glaube ich nehme diesmal eine Therapeutin.

Ja Telefonieren ist einer der schlimmsten Sachen für mich. Sogar schlimmer als mit der Person in real zu sprechen. Erklären kann ich das auch nicht. Ist irgendwie komisch.

Er gibt mir ganz schön schwere Aufgaben. Ich soll In der Uni attraktive Frauen ansprechen und Smalltalk üben. Ich wildfremde Frauen auf der Straße oder Uni ansprechen und fragen ob sie mit mir in eine WG ziehen wollen. Ich soll mich bei zB Tinder anmelden und Frauen Daten. Ich soll in die Disco gehen.

Und eigentlich steigert man sich ja langsam mit den Herausforderungen aber ich finde das ist schon das absolute Limit. Und sowas gibt er mir dann zum Anfang obwohl ich ja schon Angst vor telefonieren hab, als Hausaufgabe auf. Und das überfordert mich total und es ist immer wieder schrecklich jeden Monat zu im in die Sitzung zu gehen und sagen zu müssen das man es wieder nicht auf geschafft hat.

War das bei dir auch so? Was hast du für Aufgaben bekommen?

Hey,

so wie du das beschrieben hast, ist es auch bei mir. Wenn ich z. B. mit den anderen in der Kantine sitze und alle sich unterhalten, möchte ich auch gerne mehr sagen. In meinem Kopf schwirren viele Sachen, die ich zum Gespräch beitragen könnte. Aber ich traue mich einfach nicht sie auszusprechen und sitze lieber ruhig dar. Mein Unterbewusstsein denkt einfach, dass man ja nichts falsch machen kann, wenn man nichts macht. Leider kommt das bei den anderen unsympathisch und arrogant rüber, auch wenn sie es vielleicht nicht so offen sagen. Generell fühle ich mich in solchen Situationen einfach unsicher und will dass sie vorbeigehen..

Ich glaube bei mir hängt das ganze auch ein bisschen mit meiner Kindheit und dem Umzug in eine neue Stadt zusammen. Damals als 13 Jähriger (bin jetzt 21) musste ich meine Freunde zurücklassen und habe es einfach nicht geschafft mich in der neuen Stadt in die neuen Gruppen zu integrieren. Ich war immer irgendwie außen vor obwohl ich das nicht wollte.

Ohje diese Aufgaben klingen aber ganz schön hart. Ich könnte Dir jetzt schon sagen, dass ich mich das nicht trauen würde. Dafür brauche ich ja schließlich die Therapie.
Mein Therapeut hat mir eher Denkaufgaben gegeben. Ich sollte mich bewusst in eine Situation versetzen in der ich mich unwohl fühle und mir klar machen, dass die Sorgen lächerlich bzw. unbegründet sind. Das Problem bei mir ist, dass sich diese Gedanken dann nicht festigen. Ich schaffe dann vielleicht einmal mit viel Überwindung den Arzttermin telefonisch abzumachen, beim nächsten Mal habe ich aber wieder genauso Angst davor.

05.01.2017 16:00 • #39


Z
Wissen die anderen auf deiner Arbeit das du Sozialphobie hast?
Mein Therapeut sagt das man damit offen umgehen soll und es jedem sagen soll.
Dann ist es leichter damit zu leben und mit anderen umzugehen.

Aber von diesem Vorschlag halte ich selber nix und ich hab es auch niemand gesagt.

Ja eigentlich kann man ja jetzt nicht viel falsch sagen aber dieses Gefühl im Mittelpunkt zu stehen ist auch unerträglich.

Hm.. ja Umzug ist nicht schön.

Ja das ist bei mir auch so wenn man sich einmal was getraut und und merkt das es nicht schlimm ist hat man beim nächsten Mal trotzdem dieselbe Angst.

Ja aber anscheinend geht die Sozialphobie nur weg wenn man diese Aufgaben auch macht. Aber ich schaffe die einfach nicht und ich frag mich wie lange es noch dauert bis er mich als hoffnungslosen Fall abstempelt weil ich nicht an mir arbeiten will.
Und ich frag mich wie dann jemals die Sozialphobie weggehen soll.

05.01.2017 19:02 • x 1 #40


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