Pfeil rechts

S
Es ist wirklich hart, dass du Psoriasis hast. Ich möchte dir wirklich helfen. Aber ich weiss einfach nicht wie. Vielleicht gibt es ein Verein für Leute mit Psoriasis, dann kannst du deine Probleme mit den anderen austauschen und fragen, wie sie das schaffen.

06.02.2011 23:28 • #101


B
Zwar sehr abgedroschen, aber: Der erste Schritt, geliebt zu werden, ist, sich selbst zu lieben. Frauen spüren es einfach, wenn ein Mann keine bzw. eine geringe Selbstachtung hat. Es mag grausam klingen, aber man sucht sich lieber einen Partner, der selbstsicher ist.

Selbstsicherheit muss man sich (meiner Meinung nach) von 2 Seiten erarbeiten: Man muss sich selbst akzeptieren und lieben lernen. Und Selbstsicherheit üben, indem man es zunächst nur vortäuscht. Irgendwann klappt das dann auch.

https://www.psychic.de/einsamkeit.php

Ich arbeite auch seit einigen Jahren an meiner Selbstsicherheit, und habe auch schon einige Fortschritte gemacht. Natürlich gibt es immer Momente, in denen man zurückgeworfen wird, aber man darf sich nie unterkriegen lassen!

Also viel Glück mit dem Training!

24.02.2011 13:27 • #102


A


Einsamkeit Erfahrungen - wem geht es wie mir?

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R

13.06.2011 02:12 • #103


S
Zitat von rubyschtern*:
wen meine einzige person die ich noch habe schtirbt gibt es keinen weg mehr als mich umzubringen?

Wenn Du bereits geboren bist, gibt es keinen logischen Grund zu dieser Annahme.

Man kann auch mit 5 Euro im Monat existieren, nicht nur pro Tag.

Jedes Land hat viele Personen, die Du als Deine bezeichnen könntest, falls die Person sterben würde, an der Du hängst.

Zitat von rubyschtern*:
dort habe ich nicht mal mehr 5fr zum leben pro tag

Mehr als fünf Franken pro Tag tun keinem gut, das führt nur zu Gewichtszunahme. Einfach Deine Essgewohnheiten ändern und Vegetarier werden.

13.06.2011 18:49 • #104


T
Hallo Rubyschtern,

ja, ich habe z.B. auch Angst davor, meine Eltern zu verlieren, Angst, dass ich es bis dahin nicht geschafft habe, mich unter die Haube oder zumindest wieder unter Leute zu bringen, und dann vereinsame....
Über alternative Wohnformen habe ich auch schon nachgedacht - vom Geld würde ich das nicht abhängig machen.
Aber ich glaube, man sollte irgendwie versuchen, gegen solche Ängste was zu tun. Sich vielleicht möglichst mit klarem Kopf Alternativen überlegen und die dann umzusetzen versuchen... - Zumindest erstmal überlegen, ob es vielleicht Alternativen gibt, ehe man den Kopf ganz in den Sand steckt...
Vielleicht kannst Du ja auch in eine WG ziehen? Oder in eine Selbsthilfegruppe gehen?
Wenn Du in einer akuten Krise oder gar suizidgefährdet bist (hört sich für mich bisschen so an), hab keine Scheu, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen oder ein Krisentelefon anzurufen. - Solche schlimmen Stimmungen sind manchmal vorübergehend! Du kommst da bestimmt wieder raus! Meiner Erfahrung nach hilft es schon, mit Leuten (Therapeuten) zu reden. (Hab selbst 3 Jahre Therapie gemacht und mich hat es wirklich sehr aufgefangen, in der Therapie eine sichere Bindung zu haben, mich als kommunikationsfähig und damit wieder als Mensch unter Menschen zu erleben.) Steigere Dich in die negativen Gedanken bzw. Gefühle nicht rein. Versuch, Abstand zu ihnen zu gewinnen und dir zu sagen: Das sind veränderliche Zustände in meinem Kopf, nicht die Realität.

Liebe Grüße
teeblümchen

13.06.2011 19:22 • #105


H

18.06.2011 12:58 • #106


B
Ich denke mal des es vieler solcher Leute gibt! Aber dann hätten sie kein Problem damit und würden kein Forum für Einsamkeit aufsuchen.

Just my 22,5 Cents

18.06.2011 15:38 • #107


J
Stimmt, denn das würde ja dann irgendwie gegen die Einsamkeit wirken.

18.06.2011 18:22 • #108


H
Ihr habt Recht,
meine Frage war vielleicht zu wenig überlegt.

18.06.2011 18:54 • #109


L
Hi Heden,

Die Frage ist schon Ok.
Ich für meinen Teil habe mich doch zu sehr an meine Einsamkeit gewöhnt,
das ich an einigen Wochenenden ganz bewust zu Hause bleibe und mich nur um mich kümmere. Leider macht mich das dann auch nicht Glücklich.

Wenn du Leute suchst die bewust die Einsamkeit suchen um in der Abgeschiedenheit Ruhe und Stille zu finden, bist du hier tatsächlich nicht richtig, weil freiwillig sind wir nicht in der Situation. Versuch es doch mal in einem Globetrotter Forum oder sowas.

lg
Lichtblick

21.06.2011 23:22 • #110


H
Hallo,
mittlerweile haben schon viele Leser diese Seite aufgeschlagen und ich bin überrascht wie viele Mails ich zu dem Thema erhalten habe.
Dazu möchte ich noch erwähnen, daß ich durch reinen Zufall hier reingeplatzt bin und in keinster Weise mit meiner pers. Einstellung zur Einsamkeit irgend jemanden zu Nahe treten, belästigen oder aufdringlich sein möchte.
Es ist auch nicht meine Absicht hier jemanden für meine selbstgewählte Einsamkeit zu suchen. Wobei das Eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Ich habe auch in keinster Weise irgendwelche Probleme mit der angesprochenen Symptomatik hier im Forum und kann schon deshalb mich wenig dazu äußern.
Aber was ich kann, die verschiedensten Problematiken der Betroffenen verstehen und vor Allem Ihnen zuhören, worüber sich schon mehrere Mitglieder bedankt haben.
Sollte es aber im Sinne der Moderatoren sein, daß ich mich hier im falschen Film befinde,
werde ich das Forum selbstverständlich unverzüglich wieder verlassen.

Gruß

Heden

22.06.2011 12:03 • #111


L
Hallo Heden,

Danke im übrigen für deine PN.

Ich denke nicht das sich durch deine Zeilen jemand belästigt fühlt. Ich hoffe auch nicht dass du das Forum verlässt. Es kann nur gut sein wenn mann das Thema Einsamkeit auch mal von der anderen (positiven) Seite betrachtet. Dazu muss mann nicht selbst betroffen sein. Einen guter Zuhöhrer und sensibler Gesprächspartner ist sehr sehr kostbar, in einer Gesellschaft voller Sieger und Egoisten.
Ich kann schon gut verstehen das sich der Otto Normalverbraucher gern mal aus der Hektik und dem Lärm der modernen Welt entgehen möchte und sich in die Einsamkeit schwedischen Wälder zurückzieht. Dein Vorteil ist du bist in der Entscheidung frei wie lange du in der Abgeschiedenheit verweilst, und kanst jederzeit in die Gesellschaft zurückkehren.

Wünsche dir noch viele gute Gespräche im Forum
lg

23.06.2011 08:40 • #112


A
Hallo Rubyschtern,

leider geht es mir genauso wie dir und ich weiß auch nicht wie ich aus dieser Situation am Besten raus komme. Ich lebe allein, eineWG kommt aber auch nicht in Frage. Ich suche eigentlich nur 1-2 gute Freunde, aber das ist nicht leicht heutzutage und somit vereinsame ich von Tag zu Tag immer mehr und fühle mich total wertlos, entwickle Wut und Trauer. Ich habe mich bereits auf mehreren Kontaktseiten angemeldet, aber bisher immer ohne Erfolg. Die Leute die ich kennenlernte, passten leider fast nie oder waren nicht lange da. Ich kann dich sehr gut verstehen.

09.07.2011 14:56 • #113


T
Hallo Angel,
ich glaube, man darf die Suche nicht aufgeben. Wenigstens mal ab und an einen Abend mit jemandem zu quatschen, den man z.B. über eine Annonce kennengelernt hat, ist besser als total zu vereinsamen. Der Anspruch mit den 1-2 guten Freunden ist ein sehr hoher. Wenn man keine Kontakte mehr gewohnt ist, braucht man, denke ich einen langen Atem, um sich wieder unter die Leute zu bringen. Man muss erst wieder lernen, sich wieder für andere zu interessieren und von seiner Selbstbesetztheit schrittweise loszukommen. Das ist, denke ich, ein langwieriger Lernprozess, bei dem auch innere Widerstände zu überwinden sind. - Ich weiß, wovon ich rede, denn mir gehts ähnlich. Man sollte das, glaube ich als einen Prozess sehen, bei dem Erfolgsmomente vielleicht erst nach längerer Zeit eintreten (der Prozess der Vereinsamung war ja evtl. auch ein schleichender), nicht mit schnellem Erfolg rechnen und nicht gleich aufgeben, wenn der nicht eintritt. Der Schlüssel dafür liegt, denke ich, in uns - in der allmählichen Lenkung der Kräfte/der Aufmerksamkeit nach außen. Dieser Prozess muss z.T. vielleicht bisschen rational gesteuert werden - es ist wirklich Arbeit (die vielleicht erst später Früchte trägt).
(Ich selbst hab in der Zeitung eine Kontaktanzeige aufgegeben und bin froh, einfach mal wieder mit jemandem in die Kneipe gehen zu können. Eine SHG für Leute mit Kontaktproblemen will ich vielleicht auch noch gründen. Mit Blockaden meinerseits ist bei all dem mit Sicherheit zu rechnen. - Der springende Punkt ist, glaube ich, wirklich, ob man es wieder lernt, sich für andere zu interessieren.)

Lg
teeblümchen

12.07.2011 00:04 • #114


SOUNDofYOURfuture

17.11.2011 15:01 • #115


J
Was verstehen die denn nicht?

Wenn Du ihnen die Relativitätstheorie erklärst, und sie es nicht direkt verstehen, glaube ich Dir das.

Gruß,
Joe

19.11.2011 03:04 • #116


SOUNDofYOURfuture
die könnte ich erklären aber da würde dann niemand was verstehen, von den leuten die ich kenne. denn keiner hat jemals was von der string theorie gehört und das gehört dazu.

ich meinte, die verstehen einen nicht, wie man denkt.
denn menschen die etwas schlimmes im leben erfahren mussten, die verstehen leichter was ich sage.
ich habe schon mit so einigen menschen kontakt gehabt, die ich nicht kannte und bei manchen ist mir dann aufgefallen, das ich sie gleich verstehe, nur weil sie probleme haben.

19.11.2011 11:02 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

H
Ich denke, dass es ganz natürlich ist, wenn man eher von Menschen verstanden wird, die etwas ähnliches durchgemacht haben. Stell Dir dochmal einen Fussballspieler und eine ballerina vor... Die würden sich vemutlich auch nicht großartig verstehen, weil sie kaum etwas verbindet.
Und wenn Du auf Menschen triffst, denen noch nichts Schlimmes im Leben widerfahren ist, dann haben die einfach Problem sich in dich hineinzuversetzen. Wirkliches Einfülungsvermögen besitzen nämlich die wenigsten...

Man sucht doch bewusst oder unbewusst immer Menschen, die einem in irgendeiner Form ähnlich sind und dein Schicksal dich sehr geprägt hat, dann suchst du auch eher Menschen, die es auch schwer getroffen hat und Du hast das Gefühl, dass Du von denen verstanden wirst, weil diese schlimmen Erlebnise einfach einen Großteil in eurem Charakter ausmachen.

Ich gebe zu, ist nicht die beste Erklärung, aber ich glaube, dass man versteht, worauf ich hinaus will

19.11.2011 16:34 • #118


H
Ich denke, dass es ganz natürlich ist, wenn man eher von Menschen verstanden wird, die etwas ähnliches durchgemacht haben. Stell Dir dochmal einen Fussballspieler und eine ballerina vor... Die würden sich vemutlich auch nicht großartig verstehen, weil sie kaum etwas verbindet.
Und wenn Du auf Menschen triffst, denen noch nichts Schlimmes im Leben widerfahren ist, dann haben die einfach Problem sich in dich hineinzuversetzen. Wirkliches Einfülungsvermögen besitzen nämlich die wenigsten...

Man sucht doch bewusst oder unbewusst immer Menschen, die einem in irgendeiner Form ähnlich sind und dein Schicksal dich sehr geprägt hat, dann suchst du auch eher Menschen, die es auch schwer getroffen hat und Du hast das Gefühl, dass Du von denen verstanden wirst, weil diese schlimmen Erlebnise einfach einen Großteil in eurem Charakter ausmachen.

Ich gebe zu, ist nicht die beste Erklärung, aber ich glaube, dass man versteht, worauf ich hinaus will

19.11.2011 16:38 • #119


H
Ich denke, dass es ganz natürlich ist, wenn man eher von Menschen verstanden wird, die etwas ähnliches durchgemacht haben. Stell Dir dochmal einen Fussballspieler und eine ballerina vor... Die würden sich vemutlich auch nicht großartig verstehen, weil sie kaum etwas verbindet.
Und wenn Du auf Menschen triffst, denen noch nichts Schlimmes im Leben widerfahren ist, dann haben die einfach Problem sich in dich hineinzuversetzen. Wirkliches Einfülungsvermögen besitzen nämlich die wenigsten...

Man sucht doch bewusst oder unbewusst immer Menschen, die einem in irgendeiner Form ähnlich sind und dein Schicksal dich sehr geprägt hat, dann suchst du auch eher Menschen, die es auch schwer getroffen hat und Du hast das Gefühl, dass Du von denen verstanden wirst, weil diese schlimmen Erlebnise einfach einen Großteil in eurem Charakter ausmachen.

Ich gebe zu, ist nicht die beste Erklärung, aber ich glaube, dass man versteht, worauf ich hinaus will

19.11.2011 16:52 • #120


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