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E
Hab keine Lust auf die neue Woche, draußen ist es kalt und ungemütlich und dunkel. Ich mag nicht früh aufstehen, rausgehen, mich in überfüllte Bahnen und Busse quetschen mit lauter hustenden, niesenden, schniefenden Leuten. Vorher 1000 Lagen übereinander anziehen, in denen man dann schwitzt sobald man einen halbwegs warmen Raum betritt. Immer dieses ganze Gepäck bestehend aus Jacke, Schall, Handschuhe etc. was man mit sich rumschleppt (und gern mal liegen lässt). Ständig kalte Füße trotz warmer Socken, trockene Heizungsluft in all den Räumen.
Und dann dauernd diese Dunkelheit, als würde es morgens gar nicht erst hell werden.. so ein Grauton überall. Die Städte sind voll gestopft mit Menschen, die jetzt schon im Weihnachtsrausch kaufen kaufen kaufen, überall laut und voll und eng. Es nervt mich grad einfach alles

Überhaupt...wenn man morgens noch müde ist und es gerade mal pünktlich in Bus oder Bahn geschafft hat, dann erstmal ne Horde kreischender Kinder, die einen über den Haufen trampeln.. oder irgendeiner, der einen einfach mal so anrempelt oder halb ins Gesicht niest. Toll sind auch die Leute, die dann lautstark in ihr Handy brüllen müssen als wären sie allein auf der Welt... und das alles obwohl man am liebsten einfach nur seine Ruhe hätte und gern im Bett geblieben wäre.

Klingt das schon misanthropisch? Kennt ihr so Tage?

03.12.2017 18:52 • 03.12.2017 x 2 #1


13 Antworten ↓


Schlaflose
Ich bin auch immer traurig, wenn das Wochenende vorbei ist, aber nicht aus den Gründen, die du nennst. Ich habe einfach keine Lust, zu arbeiten.

03.12.2017 19:22 • x 4 #2


A


Wochenende vorbei traurig

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M
Klar kenne ich solche Tage, gerade sonntags vor der neuen Arbeitswoche. Wobei ich es schon etwas besser habe, weil ich zu Fuß zur Arbeit gehe und statt dem ganzen Stress die schöne Morgenluft genießen kann. Aber um 5:45 Uhr jeden Morgen aufstehen zu müssen, ist auch für mich die absolute Katastrophe. Und den Winter mit der Kälte hasse ich ebenfalls... Am Wochenende bleibe ich gerne länger im Bett, so bis 8 Uhr, manchmal noch länger. Aber werktags muss man sich eben zwingen, dafür gibt es ja die Kohle. There is no free lunch, wie die Amis sagen würden.

Möglicherweise bin ich aber nur deshalb so diszipliniert, weil mich das Leben schon immer dazu gezwungen hat. Und hätte ich diese Disziplin nicht, würde ich heute bestimmt viel schlechter dastehen. Ohne Disziplin ist Erfolg unmöglich.

03.12.2017 19:24 • x 3 #3


E
ErdbeerDiamant/Schlaflose: Volle Punktzahl! Das geht mir auch so. Nur von Bekloppten umgeben und von Mo bis FR wird das Pflichtprogramm abgespielt, damit man Kohle/keinen Stress mit Ämtern hat. Wenn Ich König von DE wäre , gäb's in jedem Bus, Bahn usw. Sicherheitsleute, die Lautsülzer, stinkende Penner, Handyfetitischisten, nicht-Deutschsprecher usw. hinausbefördern würden (+ 'n ordentliches Bußgeld).

03.12.2017 19:53 • x 1 #4


Mademyberg
jaaaaa. zu dieser jahreszeit brauchen die leute meine gene xDD. ich kann bei diesen temperaturen auch noch gut in pulli und jeans rumirren. krank bin ich so gut wie nie.

03.12.2017 20:10 • #5


kleinerIgel
Zitat von ErdbeerDiamant:
es gerade mal pünktlich in Bus oder Bahn geschafft hat, dann erstmal ne Horde kreischender Kinder, die einen über den Haufen trampeln.. oder irgendeiner, der einen einfach mal so anrempelt oder halb ins Gesicht niest. Toll sind auch die Leute, die dann lautstark in ihr Handy brüllen müssen als wären sie allein auf der Welt...
...genau deshalb fahre ich solange es das Wetter nur irgendwie zuläßt mit dem Fahrrad zur Arbeit.

03.12.2017 20:55 • x 1 #6


J
So lange ich nicht arbeite, ist das WE bloß einer der vielen Tagen, die sich sonst so ziehen. Das einzige ist, mein Ex ist daheim, so bin ich nicht alleine. Und habe fast, ich betonne FAST, das Gefühl ein normales Leben zu führen. Aber traurig bin ich nicht, wenn er dann Montag zur Arbeit geht, denn ich liebe es auch allein zu sein.
Als ich gearbeitet habe, habe ich Freitage und Samstage geliebt. Am Sonntag bereitet sich schon so ein unangenehmes Gefühl im Magen..aber ich konnte damals viel mehr verkraften als heute.
Als ich noch vor kurzem gearbeitet habe, war ich auch mehr als traurig, dass das WE schon vorbei war. Das ging so schnell. Bisserl einkaufen, aufräumen, mal dies und jenes erledigen und die 2 Tage sind schon um. ´5 Tage zu arbeiten fand ich schon immer zu viel. 4 Tage wäre cooler und dass man dann 3 Tage absolut frei zur Erholung und Erledigung seiner Angelegenheiten hätte.
Als ich arbeitete, hatte ich keine Zeit zum Arzt zu gehen, zu Kosmetikerin, zum Frisör, usw usf. Musste mich schon arg organisieren und zwingen, dabei wollte mein Körper nur die Couch und nix tun.

03.12.2017 21:04 • x 2 #7


Uropanoel
Ob Wochenende oder Montag bis Freitag, alles das gleiche, nix zu tun, nur zu Hause rumlungern und das den ganzen Tag.

03.12.2017 21:22 • x 1 #8


BellaM85
Also ich arbeite schon seit letztes Jahr nicht mehr da ich ja meinen kleinen habe aber ich kenne die Zeit noch. Auch mich hat es oft genervt va da ich so früh raus musste da waren die Busse und Bahnen noch nicht voll mit Kindern usw aber ich freue mich schon wieder auf die Zeit wenn es los geht, obwohl ich selten Langeweile habe ist arbeiten doch schon was tolles und wer seinen Job und die Kollegen mag hat doppelt so gute Karten

Im Einkauf Rausch bin ich natürlich auch immer wieder aber das liegt nicht an der Weihnachtszeit sondern bin auch so immer viel unterwegs und die dunkle Jahreszeit ist eigentlich auch gemütlich mich stört sie nicht weder wenn ich in Tour noch wenn ich zu Hause bin

LG

03.12.2017 21:28 • x 1 #9


Mondkatze
Ich mag das auch alles nicht.
Die Kälte, es ist alles nur ungemütlich.
Schwere Winterklamotten, die hängen so schwer am Körper, nehmen einem die Beweglichkeit.
Die Hektik, die künstlich hervorgerufen wird. Eben durch die Feiertage, die ja eigentlich besinnlich sein sollten.
Die Leute sind alle viel aggressiver geworden.
Ich stehe auch jeden Morgen spätestens um 6 h auf.
Bin aber eine Nachteule und ich habe außerdem Angst vor`m Schlafengehen, so gehe meist vor 1 oder 2 Uhr nicht ins Bett.

Bin nur froh, dass ich mit dem Auto zur Arbeit fahren kann. Ich benutze mein Auto auch für den Außendienst.
Wenn ich mit Bus und Bahn fahren müßte, oh je, das geht gar nicht.

Ich kann nicht mit öffentlichen fahren, das halte ich nicht aus.
Bin schon mal während meiner Praktikantenzeit mit der S-Bahn gefahren. Ich sage euch, das war der Horror.
Absolut voller Leute, der eine ißt gerade eine stinkende Bulette, der andere hustet vor sich hin, der nächste stinkt aus den Plörren, dann die vielen Schulkinder.
Und, da ich die Sch... immer anzieh, werde ich entweder immer angeglotzt, oder es wird getuschelt oder ich wurde auch damals von so einem Idioten in der Bahn angemacht.
Ne ne, darauf verzichte ich gerne. Jetzt würden mich da keine 10 Elefanten reinbekommen.

Mit dem Auto habe ich mehr oder weniger meine Ruhe.
Die Straßen sind aber teilweise auch überfüllt und ich stehe morgens öfters im Stau.
Die Leute sind unfreundlich, fahren aggressiv und schimpfen.
Dicht auffahren und drängeln ist an der Tagesordnung.

Ist mir aber tausend mal lieber als mit Bus oder Bahn fahren zu müssen.

DAs würde ich gar nicht schaffen. So oft wie ich Kopfschmerzen oder Probleme mit meinem Knie habe, oder wie jetzt mit der Ferse, dass ich an Krücken gehe, da würde ich den Weg bis zum Bus und die Fahrt gar nicht durchhalten.
Und Hausbesuche mit dem Bus zu machen, oh oh, da wäre ich ja Stunden unterwegs.

03.12.2017 23:37 • x 3 #10


E
Zitat von Mondkatze:
Ich mag das auch alles nicht.
Die Kälte, es ist alles nur ungemütlich.
Schwere Winterklamotten, die hängen so schwer am Körper, nehmen einem die Beweglichkeit.
Die Hektik, die künstlich hervorgerufen wird. Eben durch die Feiertage, die ja eigentlich besinnlich sein sollten.
Die Leute sind alle viel aggressiver geworden.
Ich stehe auch jeden Morgen spätestens um 6 h auf.
Bin aber eine Nachteule und ich habe außerdem Angst vor`m Schlafengehen, so gehe meist vor 1 oder 2 Uhr nicht ins Bett.

Bin nur froh, dass ich mit dem Auto zur Arbeit fahren kann. Ich benutze mein Auto auch für den Außendienst.
Wenn ich mit Bus und Bahn fahren müßte, oh je, das geht gar nicht.

Ich kann nicht mit öffentlichen fahren, das halte ich nicht aus.
Bin schon mal während meiner Praktikantenzeit mit der S-Bahn gefahren. Ich sage euch, das war der Horror.
Absolut voller Leute, der eine ißt gerade eine stinkende Bulette, der andere hustet vor sich hin, der nächste stinkt aus den Plörren, dann die vielen Schulkinder.
Und, da ich die Sch... immer anzieh, werde ich entweder immer angeglotzt, oder es wird getuschelt oder ich wurde auch damals von so einem Idioten in der Bahn angemacht.
Ne ne, darauf verzichte ich gerne. Jetzt würden mich da keine 10 Elefanten reinbekommen.

Mit dem Auto habe ich mehr oder weniger meine Ruhe.
Die Straßen sind aber teilweise auch überfüllt und ich stehe morgens öfters im Stau.
Die Leute sind unfreundlich, fahren aggressiv und schimpfen.
Dicht auffahren und drängeln ist an der Tagesordnung.

Ist mir aber tausend mal lieber als mit Bus oder Bahn fahren zu müssen.


ganz meine Meinung die Leute sind durch den Weihnachtsstress, der bei vielen ja schon jetzt begonnen hat irgendwie noch genervter als sonst .. wahrscheinlich auch, weil die dunklere, kältere Jahreszeit bei vielen auf die Stimmung drückt.

6 h aufstehen ist aber echt früh, das würde ich nicht hinbekommen momentan. Und dann erst um 2 Uhr ins Bett.. da musst du aber ziemlichen Schlafmangel haben

Mit dem Auto fahre ich auch lieber, wobei da oft ein Parkplatzproblem und das von dir erwähnte Stauproblem besteht.

Einfach nervig alles, hab manchmal aber auch das Gefühl ne richtige Abneigung gegenüber den Menschen zu entwickeln. Auch beim Einkaufen, immer steht hinter oder vor einem irgendwer, der stresst. Dann wird die Ware immer so dränglerisch aufs Band gelegt, am besten noch die eigenen Sachen beiseite gedrängelt, damit man ja bloß keine 5 Sekunden mal warten muss bevor man seinen Kram ablegen kann. Und so nen gesunden Abstand wahren viele Menschen auch nicht. Ich möchte nicht lauter wildfremde Leute an mir kleben haben, erst Recht nicht, wenn diese noch husten und schniefen als hätten sie grad wer weiß was für ne Grippe.

Schön sind auch immer die Leute, die einem mit Regenschirm entgegenkommen und null darauf aufpassen, ob sie an einem vorbeikommen, so dass man nur noch den eigenen Schirm beiseite nehmen kann. Frei nach dem Motto hier komm ich und der Gehweg gehört mir allein.

Oder Mütter, die ihren Kindern keine Erziehung beigebracht haben, so dass die Kinder mit verschmierten Fingern alles anpacken müssen oder laut durch die Gegend kreischen bis einem die Ohren wehtun.

Ach an manchen Tagen ist das einfach nur zum

03.12.2017 23:52 • #11


O
Hmm, klar das Wochenende könnte länger sein aber nur weil ich nicht alles geschafft habe was ich mir vorgenommen habe.
Ich freue mich auf die Arbeit ich mach sie gerne.
Wohl dem der ein Auto hat. Kein Stress, rechtzeitig los. Bissl comedy im autoradio und der Tag kann kommen.

Ja es ist kalt und trüb das stimmt aber ich mag auch das. Ich kann im Gegensatz zur Sommerschwüle gut schlafen und durchatmen.
Trockener Heizungsluft wird mit feuchten Tüchern auf der Heizung entgegen gewirkt.

Heute morgen aus dem Fenster den Schneeflocken beim Fallen zugesehen und mich an der eingeschneiten Landschaft erfreut

Lg

04.12.2017 00:24 • x 1 #12


E
Früh aufstehen finde Ich hingegen gut. Bei meiner alten Stelle war das cool, als Ich um 4:30 Uhr mit der Arbeit anfing. Wenn man früh Feierabend hat, gefällt mir das lieber; man hat noch was vom Tag, v.a. im Winter. Besser als: Morgens raus, es ist dunkel, abends zuhaus, es ist wieder dunkel. Ätzend.

04.12.2017 00:38 • #13


Mondkatze
Zitat von ErdbeerDiamant:

ganz meine Meinung die Leute sind durch den Weihnachtsstress, der bei vielen ja schon jetzt begonnen hat irgendwie noch genervter als sonst .. wahrscheinlich auch, weil die dunklere, kältere Jahreszeit bei vielen auf die Stimmung drückt.

6 h aufstehen ist aber echt früh, das würde ich nicht hinbekommen momentan. Und dann erst um 2 Uhr ins Bett.. da musst du aber ziemlichen Schlafmangel haben

Ja, ist wenig. Aber ich habe immer schon wenig geschlafen, ich kenn das gar nicht anders. Und nachts werde ich meist agil.

Mit dem Auto fahre ich auch lieber, wobei da oft ein Parkplatzproblem und das von dir erwähnte Stauproblem besteht.

Einfach nervig alles, hab manchmal aber auch das Gefühl ne richtige Abneigung gegenüber den Menschen zu entwickeln. Auch beim Einkaufen, immer steht hinter oder vor einem irgendwer, der stresst. Dann wird die Ware immer so dränglerisch aufs Band gelegt, am besten noch die eigenen Sachen beiseite gedrängelt, damit man ja bloß keine 5 Sekunden mal warten muss bevor man seinen Kram ablegen kann. Und so nen gesunden Abstand wahren viele Menschen auch nicht. Ich möchte nicht lauter wildfremde Leute an mir kleben haben, erst Recht nicht, wenn diese noch husten und schniefen als hätten sie grad wer weiß was für ne Grippe.

Oh ja, das kenne ich auch.
Auch ich entwickle so allmählich eine Abneigung gegenüber Menschen. Ich kriege auch schnell Wut, wenn z.B. im Geschäft jemand hinter mir mit seinem Einkaufswagen dauernd in die Haxen fährt. Da habe ich schon mal kräftig zurückgetreten gegen den Wagen, dass der Typ den selbst abbekommen hat.
Oder wenn die Kassiererin schon tippt, obwohl erst ein paar Waren auf dem Band liegen. Dann staut sich hinten die Ware, und vorne ist man noch am draufpacken. Dann sag ich meist, dass ich doch nicht auf der Flucht bin und frage, ob es nicht auch etwas langsamer geht. Und dann pack ich alles bewußt langsamer auf das Band.
Oder das mit den Regenschirmen, oh man. Wie unachtsam oder doof muß man sein. Wenn ich nicht aufpassen würde, hätten mir schon etliche Leute den Schirm in die Augen gerammt.
Die meisten sind eh kleiner als ich und da hat der Schirm genau meine Augenhöhe.
Ich mache das jetzt oft so, wenn mir jemand entgegenkommt und ich sehe schon, dass es wieder ins Auge gehen könnte, nehme ich meinen Arm zur Abwehr nach oben und drück den Schirm beiseite.
Bin dann von 0 auf 100 in 1,8 Sekunden.
Bisher hat aber noch keiner was gesagt.


Schön sind auch immer die Leute, die einem mit Regenschirm entgegenkommen und null darauf aufpassen, ob sie an einem vorbeikommen, so dass man nur noch den eigenen Schirm beiseite nehmen kann. Frei nach dem Motto hier komm ich und der Gehweg gehört mir allein.

Oder Mütter, die ihren Kindern keine Erziehung beigebracht haben, so dass die Kinder mit verschmierten Fingern alles anpacken müssen oder laut durch die Gegend kreischen bis einem die Ohren wehtun.

Ach an manchen Tagen ist das einfach nur zum


LG
Mondkatze

04.12.2017 00:41 • #14


A


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