Pfeil rechts
21

T
Niedrige Wohnkosten, da Haus im Familienbesitz, dafuer hohe Fahrzeugbetriebskosten, da es gleichzeitig Hobby ist, dazu Vertraege wie Telephone, BU-Versicherung, kleiner Sparplan, weiters Lebensmittel und entweder der Kredit oder die Ruecklage fuer die Fahrzeuganschaffung macht Pi mal Daumen vielleicht 1.400 Euro Fixkosten. Darauf muesste man noch die jaehrlich faelligen Abgaben rechnen.

Im Grunde sind die einzigen Kosten die bei mir nicht fix sind die fuer Unterhaltungselektronik, Klamotten und Urlaub. Wobei sich das ueber die Jahre auch gut mit nem Durchschnitt ausdruecken laesst und ich natuerlich an Lebensmitteln und Fahrtkosten jeder Zeit sparen koennte. Wichtig ist, dass ich mit Fahrzeugbetriebskosten auch wirklich das meine, nicht nur Sprit. Das sind dann zwar Kosten die auch mal ein halbes Jahr spaeter kommen koennen, aber ich ziehe sie schon mit ab und verbuche sie als weg.

08.10.2017 01:13 • #21


G
also auf den Euro habe ich das noch nie ausgerechnet... lieber nicht aber was bei mir am stärksten monatlich reinhaut, sind die priv. Krankenversicherung mit knapp 400 Euro, die Rentenversicherung mit 380,- Euro und ca 200,- Wohngeld. macht zusammen knapp 1000,- Euro. Das riesige Glück bei meinen Finanzen ist aber, dass ich meine winzige Whg. schon vor Jahren gekauft und abbezahlt habe, die würde heute 950,- warm kosten, da die Gegend sehr teuer geworden ist. Und das wären dann mit einer Miete schon 1700,- Euro monatlich dazu noch Strom, Fahrgeld, Telefon etc... das könnte ich mir nicht mehr leisten, denn man will ja auch noch von was leben. Einen Hund habe ich auch, der braucht pro Tag eine große Dose Futter, die kostet knapp 2,- Euro + ein Schweineohr für einen Euro, macht im Monat auch noch mal rund 90 Euro. Ich bin mir sehr bewußt, dass ich allein das an Festkosten habe, was andere nicht mal monatlich netto zu Verfügung zum Leben haben. Aber es zeigt auch, wie wertlos unser Geld geworden ist und wie alles ins Extrem ausufert und viele Menschen wirklich Probleme haben/bekommen um ihren monatlichen Verpflichtungen gerecht zu werden. Und da hat man noch nicht einmal ein Butterbrot bezahlt. Traurig alles

08.10.2017 10:34 • x 2 #22


A


Wie hoch sind eure monatliche Fixkosten?

x 3


Schlaflose
Zitat von Gnomenreigen:
was bei mir am stärksten monatlich reinhaut, sind die priv. Krankenversicherung mit knapp 400 Euro, die Rentenversicherung mit 380,-


So viel ist das auch wieder nicht. Andere bekommen das vom Bruttogehalt automatisch abgezogen. Wenn ich Vollzeit arbeiten würde, müsste ich auch ungefähr so viel zahlen. Bei meinem 24,5 Stundenvertrag werden mir 310 Euro für die Rentenversicherung und 278 für die Krankenversicherung abgezogen, dazu noch 50 für die Arbeitslosenversicherung, 50 für die Pflegeversicherung, 58 für die Zusatzversorgung (bin im Öffentlichen Dienst, da ist das ein Pflichtbeitrag) und 27 Solizuschlag.

08.10.2017 11:25 • x 1 #23


R
Wieviel Einnahmen ich habe, werde ich nicht schreiben, ist aber berechenbar, wer es möchte. Ich habe 2/3tel davon Fixkosten und 1/3tel zum Leben. Neben Miete ist der Zweitgrößte Anteil die Krankenversicherung, die ich selbst zahle. Sonstige Versicherungen, Auto-steuer-sprit-haftpflicht, Internet, Mobilkosten, Strom, Gez, adac ...es läppert sich so einiges.
Ich komme zurecht.

08.10.2017 11:58 • x 1 #24


Schlaflose
Zitat von Reenchen:
Wieviel Einnahmen ich habe,


Da du EU-Rente bekommst, kann man sich das ja so ungefähr sowieso denken

08.10.2017 12:08 • #25


dont_panic
hm... muss ich echt mal ausrechnen.
Ich schätze aber so zwischen 1.300 und 1.500 ...

09.10.2017 10:19 • #26


Schlaflose
Zitat von dont_panic:
Ich schätze aber so zwischen 1.300 und 1.500 ...


Für dich allein Was zählst du denn da alles mit?

09.10.2017 11:13 • #27


E
Außer der Miete (zu hoch), suche eine günstigere Wohnung ...
Heizkosten 95
Stromkosten 36
Telefon/Handy/Internet ca. 15-25
Versicherungen ca. 30

09.10.2017 11:28 • #28


B
Komme mit meinem Hartzsatz relativ gut zurecht, da ich nicht weggehe und außer essen kaum etwas kaufe und auch brauche.
Bücher sind meine große Schwäche, die leihe ich aber seit Jahren aus und kosten deshalb auch nichts extra. Mir bleibt am
Ende vom Monat immer was über, was ich spare, falls mal was kaputt geht, wie Waschmaschine oder Kühlschrank. Viel ist
es nicht, aber für neue Haushaltsgeräte reicht es. Kann mir aber gut vorstellen, daß wenn jemand raucht, es da schon sehr
eng wird. Habe wenig, brauche aber auch nicht viel und freue mich über neue Sachen wie ein kleines Kind und überlege mir
sehr gut, ob ich etwas wirklich brauche. Wenn ich etwas sehe, was mir gefällt, lasse ich es im Laden stehen und warte eine
Woche ab, ob ich es dann immer noch haben möchte. Fast immer bleibt es dann auch dort. Bin aber auch ein eher spartanischer
Mensch. Nur beim essen, da kaufe ich mir das was ich mag, aber in letzter Zeit fällt da auch der Süßkram weg und der Rest
ist dann auch nicht mehr viel. Wenn ich von heute auf morgen einsam im Wald oder auf einer einsamen Berghütte leben müßte,
würde ich keine Verluste spüren und mit großer Wahrscheinlichkeit, mit sehr wenig, ganz gut zurecht kommen. Da das Geld
aber immer weniger Wert wird, frage ich mich wie lange das noch dauert um sein Leben davon bestreiten zu können. Ach ja
mein einziger Luxus ist das Onlinefitnessstudio, das mich im Monat 9 Euro kostet. Also das gönn ich mir noch, weil es eben
auch für die Gesundheit ist. Handy, habe ich Karte, aber das brauche ich so gut wie nie. Fürs Inet zahl ich 50 Euro im Monat,
aber das gehört ja eigentlich zum Standard heute und da ist Festnetzflatrate mit drin. Mir fällt es eher schwer, mich von
unnützen, alten Dingen zu trennen und achte da schon drauf, daß was ich über zwei Monate nicht mehr benutzt habe, wieder
wegzuschmeißen. Habe da eine Schachtel für und guck da jeden Monat rein, was sich da so angesammelt hat und nehm dann
das älteste und trenn mich dann davon.

09.10.2017 11:38 • x 2 #29


G
@Blackstar wenn ich das so lese, scheinst Du ziemlich strukturiert zu sein in diesen Dingen. Finde ich gut, wenn man genau weiß, was man hat, was man will und sich bestmöglich unter diesen Bedingungen einrichtet. Ich stelle aber bei mir auch irgendwie eine wachsende Bedürfnislosigkeit fest und kaufe immer weniger. Zum einen habe ich auch Angst, mich vollzukramen, zum anderen gibt es kaum unnötige materielle Wünsche, so wie früher. Und wenn ich mal was sehe, was mir gefällt, mache ich genauso.... erst mal nach Hause, in Ruhe überlegen und wenn der Gedanke gar nicht aus'm Kopp geht, kaufe ich es mir. Somit hab ich eigentlich nie Mist gekauft, wo man sich hinterher fragt, was man sich dabei gedacht hat. Bücher sind auch meine Leidenschaft, allerdings kann ich keine Bibliothek aufsuchen, i.d.R. will ich die Bücher behalten, wenn sie mir gefallen. Ich lese also vorher schon, was über das Buch zu finden ist, damit ich es relativ gut einschätzen kann, ob es mir gefallen würde. Über 90% der Bücher kaufe ich online, gebraucht für paar cent und bezahle dann die 3,-Euro Porto, damit bin ich ganz zufrieden. Sehr wahrscheinlich geht es mir besser als Dir finanziell. Somit sind meine Sünden und mein Luxus, dass ich ab und zu mal 'ne Tasse Kaffee und Kuchen oder auch mal essen oder ins Kino gehe. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass es bei mir im Warenkorb irgendwie wie bei einem alten Mann aussieht , weiß manchmal schon gar nicht mehr,was ich kaufen oder essen soll... und im Haushalt...na ja...der ist ein Mysterium, da hab ich Glück, ich hab die Sachen schon ewig, außer dem Wasserkocher ist bisher nichts kaputtgegangen...

09.10.2017 12:26 • x 1 #30


B
@Gnomenreigen
Hihi, mußte schmunzeln, als ich gelesen habe, daß Du auch einen Hund hast!
War auch nicht immer so, als ich jung war, habe ich ganz schön unnötig Geld rausgeschmissen.
Aber im Laufe der Zeit, hat sich das irgendwie ausgewachsen und je länger ich allein bin, desto
weniger brauche ich komischerweise. Seit ich mich nicht mehr von TV-Werbung berieseln lasse,
scheinen die Konsum-Bedürfnisse auch nicht mehr so befeuert zu werden und ehrlich gesagt,
denke ich mir, je mehr man hat, desto mehr Sorgen hat man dann auch, daß man es wieder
verliert. Materielle Dinge beeindrucken mich auch nicht mehr, finde es eher etwas unfreiwillig
komisch, wenn sich da manche mit Haus, Auto usw. ihr Ego aufpolieren. Es kann alles ganz
schnell wieder weg sein und solche Leute kommen dann fast nie klar. Mein Wasserkocher ist
auch schon uralt, brauche ihn aber oft, wegen Tee!

09.10.2017 13:22 • #31


dont_panic
Zitat von Schlaflose:

Für dich allein Was zählst du denn da alles mit?


Na ja, halt alles, was monatlich / jährlich so abgeht, also
- Miete inkl. aller Nebenkosten 982,28
- Versicherungen 33,84
- Sparpläne / Altersvorsorge 426,43
- Handy Festnetz 71,75
- 2 Patenkinder über Plan International 56,00
- GEZ, Bahncard und sonstiges 45,83

Macht zusammen 1.616,15
hm... etwas mehr als erwartet...

09.10.2017 13:30 • #32


Schlaflose
Zitat von dont_panic:

Na ja, halt alles, was monatlich / jährlich so abgeht, also
- Miete inkl. aller Nebenkosten 982,28
- Versicherungen 33,84
- Sparpläne / Altersvorsorge 426,43
- Handy Festnetz 71,75
- 2 Patenkinder über Plan International 56,00
- GEZ, Bahncard und sonstiges 45,83

Macht zusammen 1.616,15
hm... etwas mehr als erwartet...


Uii, da hätte ich weniger als 300 Euro für alles andere. Verdiene knapp 1900 netto. Ich habe aber trotzdem immer noch sehr, sehr viel zum Sparen übrig. Ich muss aber zugeben, dass ich für das Haus in den letzten Jahren fast nichts ausgegeben habe. Es ist komplett renovierungsbedürftig, aber ich ziehe in anderthalb Jahren und veraufe es. Daher lohnt sich das nicht.

09.10.2017 14:55 • #33


petrus57
@Schlaflose

Da kannst du ganz schön saufen.

09.10.2017 15:07 • x 1 #34


dont_panic
Es ist ja immer auch eine Frage der Prioritäten.
Ich lege z.B. sehr viel Wert auf eine schöne, große Wohnung, die auch sehr zentral gelegen ist,
dafür hatte ich noch nie ein Auto und fahre nur sehr selten in den Urlaub.

09.10.2017 15:13 • #35


Schlaflose
Zitat von petrus57:
@Schlaflose

Da kannst du ganz schön saufen.


Muss ich das jetzt verstehen? Ich trinke doch gar keinen Alk.. Wenn, dann lege ich das Geld im Nahrungsmittel an

09.10.2017 15:47 • x 1 #36


petrus57
Zitat von Schlaflose:
Muss ich das jetzt verstehen?


Nicht unbedingt. Du hattest geschrieben: aber ich ziehe in anderthalb Jahren und veraufe es.

Ich dachte mir, dass du wohl ein s vergessen hast.

Petrus

09.10.2017 16:38 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

R
Zitat von petrus57:

Nicht unbedingt. Du hattest geschrieben: aber ich ziehe in anderthalb Jahren und veraufe es.

Ich dachte mir, dass du wohl ein s vergessen hast.

Petrus

also @Schlaflose !

10.10.2017 08:03 • #38


Schlaflose
Es fehlt doch ein k

10.10.2017 11:36 • x 1 #39


P
Das aus Finanzen immer so ein Geheimnis gemacht wird, habe und werde ich nie verstehen.

317 Miete (warm) inkl. Kabelanschluss (Schlichte 1-Zi Whg unterm Dach ~40qm, Genossenschaft)
43 Strom
18 Rundfunkgebühren
53 Internet+Telefon+Mobil
5 Haftpflichtversicherung
400 Essen/Trinken/täglicher Bedarf
600 Unterhalt

---------------
= -1436 Fixkosten / Monat
+1850 Gehalt
---------------

Rest: +414 Euro

Bin trotzdem chronisch pleite

21.10.2017 22:01 • #40


A


x 4





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag