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A
Zitat von Dani2107:
Vergewaltiger, Kinderschänder, Tierquäler und alle anderer Abschaum, der unschuldige Lebewesen auslöscht, Kriegstreiber, alle anderen, die einem nachhaltig schaden...sind Bestien
Achja und natürlich die, die die Umwelt verschmutzen und z.B. im schönem Park all ihr Plastikmüll NEBEN einer Mülltonne auf einer Wiese verstreuen, solche Leute sind auch Bestien. Und all das machen ja Menschen. Also ja, Menschen können zugleich Bestien sein.

Das sind alles Zustände und Bewertungen, die spezifisch menschlich sind, die nur wir kennen und anstellen können. Tiere führen ein simplereres Leben, kennen derartiges meines Wissens nach nicht und können daher natürlich auch in dieser Hinsicht nichts falsch machen. Die interessiert das auch gar nicht. Begriffe wie Gut und Böse sagen denen nichts. Alles, was komplizierter ist, ist naturgemäß fehleranfälliger. Aber selbst in der Tierwelt geht es nicht immer kunterbunt zu. Unschuldig ist relativ. Wir sind zu einem großen Teil ein Produkt unserer Umgebung. Hi t ler war auch mal ein süßes Baby, das zumindest von seiner Mutter herzlich geliebt wurde und umgekehrt. Der wurde nicht böse geboren, keiner wird das. Wir alle fangen bei Null an und werden von verschiedenen Einflüssen, vermutlich in Einzelfällen auch von kaputten, abnormen Gehirnwendungen, zu diesen Dingen getrieben. Wir tun sie, weil wir es können, und weil wir entweder nicht genug Moral gelehrt wurden (was dann die Gesellschaft, Eltern etc. Schuld sind) oder sie einfach nicht nachvollziehen können und es an grundlegender Empathie scheitert (Sozio-/Psychopathen). Aber das wie gesagt scheint irgendwie unvermeidbar wenn man eine Stufe in der Evolution erreicht, die über das einfache, unkomplizierte, instinktbasierte Leben von Tieren hinausgeht. Wir können mehr, tun mehr, wissen mehr, streben nach mehr und bringen dadurch sowohl Gutes als auch Schlechtes hervor.

16.06.2018 01:31 • x 1 #21


P
So ist es. Ich beneide auch niemanden der reich geboren wurde . Gut. Ich könnte mir jede Menge Blödsinn leisten wüsste aber nicht wie wertvoll das ist was ich mir erarbeitet habe oder was wirklich wichtig im Leben ist. Denn nur wer die Dunkelheit kennt, kann das Licht schätzen.

Von den oberen 10000 gibt es so viele arrogante Bestien die demütigen und meinen sie wären die Größten.

16.06.2018 10:22 • x 1 #22


A


Was ist schlimmer, Bestie oder Mensch?

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N
Zitat von Arbiter:
Wir alle fangen bei Null an und werden von verschiedenen Einflüssen, vermutlich in Einzelfällen auch von kaputten, abnormen Gehirnwendungen, zu diesen Dingen getrieben. Wir tun sie, weil wir es können, und weil wir entweder nicht genug Moral gelehrt wurden (was dann die Gesellschaft, Eltern etc. Schuld sind) oder sie einfach nicht nachvollziehen können und es an grundlegender Empathie scheitert (Sozio-/Psychopathen).


Das Problem ist, wer sagt, was die richtige Moral ist, die richtige Empathie? Die Gesellschaft ist immer noch so gepolt wie in der Vergangenheit auch und das wird sich mMn nicht ändern. Es gibt für die Gesellschaft einen Weg der immer so gegangen wurde, wer davon abweicht wird verachtet oder ausgeschlossen. Revolution wird nur schwer akzeptiert, bis sie die neue Gegenwart ist. Bestes Beispiel ist dafür die Unterdrückung der Frau. Damals war das völlig normal, heute ist es Diskriminierung, Se*ismus.
Aber heute läuft es nicht anders. Die Gesellschaft erwartet, dass Frauen eine Familie gründen wollen und Kinder lieben müssen.
Ist das Gegenteil der Fall und eine Frau äußert ihre Argumente dagegen, ist der Aufschrei groß. Man wird als egoistisch, empathielos, lieblos etc betitelt. Viele gehen sogar so weit und nehmen sich heraus zu urteilen, dass es ja an der Erfahrung, der eigenen Erziehung im Leben liegen würde, man psychisch kaputt wäre. Nur weshalb? Jeder hat die Freiheit sein eigenes Leben zu leben, nach seinen eigenen Ansichten zu entscheiden. In vielen Bereichen wie Kleidunsstil, Haarfarbe, Autowahl etc. wird das nicht mal hinterfragt. Warum aber in solchen so drastisch?
Eine Entscheidung gegen Kinder ist mMn fortschrittlich und logisch. Und ja, man darf und sollte egoistisch sein, besonders in diesem Punkt. Schließlich lebt man nicht für andere, für die Gesellschaft, sondern für sich selbst.

16.06.2018 11:08 • #23


Entwickler
Zitat von Narandia:
Aber heute läuft es nicht anders. Die Gesellschaft erwartet, dass Frauen eine Familie gründen wollen und Kinder lieben müssen.
Ist das Gegenteil der Fall und eine Frau äußert ihre Argumente dagegen, ist der Aufschrei groß. Man wird als egoistisch, empathielos, lieblos etc betitelt. Viele gehen sogar so weit und nehmen sich heraus zu urteilen, dass es ja an der Erfahrung, der eigenen Erziehung im Leben liegen würde, man psychisch kaputt wäre. Nur weshalb? Jeder hat die Freiheit sein eigenes Leben zu leben, nach seinen eigenen Ansichten zu entscheiden. In vielen Bereichen wie Kleidunsstil, Haarfarbe, Autowahl etc. wird das nicht mal hinterfragt. Warum aber in solchen so drastisch?
Eine Entscheidung gegen Kinder ist mMn fortschrittlich und logisch. Und ja, man darf und sollte egoistisch sein, besonders in diesem Punkt. Schließlich lebt man nicht für andere, für die Gesellschaft, sondern für sich selbst.

Tut mir leid, aber da bist du nicht vollständig informiert. Kinderlose belasten im Rentenalter das Renten- und Gesundheitssystem viel stärker, als sie während ihrer Berufstätigkeit eingezahlt haben. Es ist ein hoher sechsstelliger Betrag, mit dem sie die Kinder der Anderen belasten, dass sie noch 20 Jahre nach Renteneintritt mit durchgefüttert und gepflegt werden. Es ist wirklich so, das kann man nicht weglabern. Es gibt keine Alternative und keine Wahl zwischen Kindern und kinderlosem Dasein. Sozialwissenschaftlich gesehen ist es asozial, so lange auf Kosten der Anderen zu leben. Und gib dir keine Mühe. Das kannst du nicht entkräften. Dass es heute angeblich diese Freiheit gibt, ist glatt gelogen und führt nur ins Chaos. Wir werden es live miterleben. Und es ist natürlich klar, dass primär Kinderlose so denken, dass sie diese Wahl hätten. Vitalere Völker, die gerade in Massen hier einwandern, lachen darüber. Und mal ehrlich: Kann man so lebensfeindlich eingestellt sein? Merkst du nicht, dass du einem Todeskult anhängst?

16.06.2018 12:38 • #24


P
Nun ja. Ich denke mal daran wie die Weltpolitik ausschaut. Und da wird einem ganz anders. Abgesehen davon das es keine Rente mehr gibt wenn es keine Kidis mehr gibt.

Kann die Leute einerseits schon verstehen die sagen, in diese Welt möchte ich zur Zeit keine Kinder mehr setzen.

Andererseits muss die Nachkommenschaft ja auch irgendwie gesichert werden.

Finde Todeskult jetzt ein wenig übertrieben.

Allerdings. Dürfen wir denn noch Kinder haben ? Ist noch Geld dafür übrig ? Der Lohn ist nicht der Hit in Deutschland für die Leute die arbeiten und auf dem Sozi sind tausende Asylanten die noch ihre Verwandtschaft nachholen und von unserem Staat unterstützt werden.

Kostet alles Geld.... Wo kommt das denn dann her ?

Merkelt es dann wieder ? Nach dem Motto wir schaffen das ?

Grins frech

16.06.2018 12:57 • #25


Entwickler
Man relativiert keinen Mißstand (Kinderlosigkeit) durch einen anderen (Asylbetrug).

Wer sich mal intensiv mit der Lebenswirklichkeit in einem Schwellenland auseinandergesetzt hat, findet unser erbärmliches Dahinsiechen bei fortschreitender Dekadenz einfach nur noch perv..

16.06.2018 13:01 • #26


H
Zitat von Narandia:
Und ja, man darf und sollte egoistisch sein, besonders in diesem Punkt. Schließlich lebt man nicht für andere, für die Gesellschaft, sondern für sich selbst.



Die Entscheidung für oder gegen Kinder hat meiner Meinung nach immer egoistische Gründe. Diejenigen, die sich für Kinder entscheiden, sehen darin eine Bereicherung und Erfüllung für ihr eigenes Leben, während diejenigen, die sich dagegen entscheiden, ihre Lebenserfüllung in irgendwelchen anderen Inhalten sehen.
Deshalb basieren beide Entscheidungen sozusagen auf egoistischen Motiven.

16.06.2018 13:19 • x 1 #27


Entwickler
Zitat von Hermina04:


Die Entscheidung für oder gegen Kinder hat meiner Meinung nach immer egoistische Gründe. Diejenigen, die sich für Kinder entscheiden, sehen darin eine Bereicherung und Erfüllung für ihr eigenes Leben, während diejenigen, die sich dagegen entscheiden, ihre Lebenserfüllung in irgendwelchen anderen Inhalten sehen.
Deshalb basieren beide Entscheidungen sozusagen auf egoistischen Motiven.

Ja, schon, aber die Folgen bei Kinderlosigkeit betreffen grundsätzlich immer auch die Anderen, was dann wiederum extrem Folgen für die Gemeinschaft hat. Egoismus hat eben in diesem Fall ziemlich negative Folgen für viele Andere, und ist daher mehr als eine Entscheidung zwischen Pay-TV und Theaterabo.

16.06.2018 13:33 • #28


H
Zitat von Entwickler:
Es gibt keine Alternative und keine Wahl zwischen Kindern und kinderlosem Dasein. Sozialwissenschaftlich gesehen ist es asozial, so lange auf Kosten der Anderen zu leben. Und gib dir keine Mühe. Das kannst du nicht entkräften. Dass es heute angeblich diese Freiheit gibt, ist glatt gelogen und führt nur ins Chaos. Wir werden es live miterleben. Und es ist natürlich



Die Freiheit muss es natürlich geben, denn würde jemand aus rein gesellschaftspolitischen Gründen Kinder bekommen, die er eigentlich ablehnt, wäre das weder zum Wohle der Kinder noch der Gesellschaft.

Natürlich sollte man die Rahmenbedingungen verbessern, damit man es denjenigen, die eigentlich Kinder wollen, die Entscheidung leichter macht.

16.06.2018 13:42 • x 1 #29


Schlaflose
Zitat von Peppolino:
Kann die Leute einerseits schon verstehen die sagen, in diese Welt möchte ich zur Zeit keine Kinder mehr setzen.


Ich habe keine Kinder in die Welt gesetzt, aber nicht aus diesem Grund. Für mich wäre der Gedanke ein Horror gewesen, ein Kind zu zeugen, schwanger zu sein, eine Geburt über mich ergehen zu lassen und dann jahrelang für ein Kind verantwortlich zu sein. Ich hätte die Kinder gehasst, wenn ich welche bekommen hätte.

16.06.2018 13:56 • x 1 #30


N
Zitat von Entwickler:
Tut mir leid, aber da bist du nicht vollständig informiert. Kinderlose belasten im Rentenalter das Renten- und Gesundheitssystem viel stärker, als sie während ihrer Berufstätigkeit eingezahlt haben. Es ist ein hoher sechsstelliger Betrag, mit dem sie die Kinder der Anderen belasten, dass sie noch 20 Jahre nach Renteneintritt mit durchgefüttert und gepflegt werden. Es ist wirklich so, das kann man nicht weglabern. Es gibt keine Alternative und keine Wahl zwischen Kindern und kinderlosem Dasein. Sozialwissenschaftlich gesehen ist es asozial, so lange auf Kosten der Anderen zu leben. Und gib dir keine Mühe. Das kannst du nicht entkräften. Dass es heute angeblich diese Freiheit gibt, ist glatt gelogen und führt nur ins Chaos. Wir werden es live miterleben. Und es ist natürlich klar, dass primär Kinderlose so denken, dass sie diese Wahl hätten. Vitalere Völker, die gerade in Massen hier einwandern, lachen darüber. Und mal ehrlich: Kann man so lebensfeindlich eingestellt sein? Merkst du nicht, dass du einem Todeskult anhängst?


Ich bin nicht falsch informiert, ich sehe das nur anders und vor allem als Ausrede. Und entkräften kann ich das sehr wohl.
Sollen wir ausbaden, was der Staat mit einem falschen System aufrecht erhält? Die Ausrede es geht nur so ist einfach, wenn man nichts anderes kennt und meint, dass nichts anderes funktioniert.
Und entschuldige, aber ich bin nicht für den Wohlstand anderer verantwortlich. Da muss jeder selbst gucken wo er bleibt.
Geld für die Renten hätte der Staat genug, würde er es nicht für sinnlose Bauvorhaben und fremde Völker ausgeben. Man sollte die eigenen Misstände erst mal beheben, bevor man bei anderen anfangen kann. Aber Deutschland ist ja bekanntlich mehr für andere Länder da als für das eigene Volk.

Und da ist wieder die Abwertung von Menschen, die keine andere Meinung respektieren: lebensfeindlich. Entschuldige aber was nimmst du dir raus? Ist mir doch egal was nach mir passiert, ich werde keine Kinder in die Welt setzen und das aus meinem Leben machen, was ich machen kann. Ich empfinde mein Leben schöner ohne Kinder, sie wären nur eine absolute Last für mich und würden mich unglücklich machen.
Und wie bereits gesagt: ich bin nicht für mir fremde Menschen verantwortlich, egal in welcher Hinsicht. Wer eine gute Altersvorsorge will, der muss eben in einem entsprechend gut bezahlten Job arbeiten und selbst dafür sorgen. Wer das nicht kann, muss sich eben damit abfinden, dass er nie viel haben wird und der gegenüber uns Deutschen geizige Staat nicht mal auf die Idee kommt faire Verhältnisse zu schaffen. Immerhin geht es nie um die persönliche Gesundheit, sondern immer nur um Macht, Einfluss und Geld. Das ganze Grundgesetz ist hierbei auch ein einziger Witz.

Zitat von Schlaflose:

Ich habe keine Kinder in die Welt gesetzt, aber nicht aus diesem Grund. Für mich wäre der Gedanke ein Horror gewesen, ein Kind zu zeugen, schwanger zu sein, eine Geburt über mich ergehen zu lassen und dann jahrelang für ein Kind verantwortlich zu sein. Ich hätte die Kinder gehasst, wenn ich welche bekommen hätte.


Danke, du sprichst mir mit direkten, harten Worten aus der Seele. Hätte noch einige Gründe hinzuzufügen, nur ganz so wollte ich meinen Text nicht klingen lassen

16.06.2018 14:18 • #31


P
Das wäre auch nicht gut gewesen.... Kinder mit Hass groß zu ziehen.. Dann besser gar keine.

Akzeptabel und verständlich.


Abgesehen von den Wirtschaftlichen Verhältnissen zur Zeit bei uns.

16.06.2018 15:36 • x 1 #32


boomerine
Warum werden Frauen die keine Kinder kriegen dürfen ( gesundheitlich )
mit den Frauen die keine Kinder wollen,
in dieselbe Schublade geworfen ?

Abgesehen davon warum wird auf diesem Thema so herumgeritten ?
Es bleibt doch jeden offen, ob oder nicht.

Was hat das ganze mit Zahlen und Fakten zutun ?

Sieh es doch mal von der anderen Seite, bei uns wird soviel Geld verschoben, gegeben und gespendet für andere Länder

Wäre es nicht sinnvoller das Geld im eigenen Land zu lassen so das es den eigenen Leuten zu gut kommt ?

Es gibt genügend Altersarmut bei uns.
Das waren unsere Vorfahren die auch gearbeitet haben, wahrscheinlich noch härter zur damaligen Zeit

Und wieviele reicht die Rente hinten und vorne nicht.

Unsere jetzige Generation geht es solala.....................
und da gibt es schon viele die zur Tafel gehen müssen.

16.06.2018 17:14 • x 5 #33


P
Stimmt Leider.

Und an der Tafel sind die deutschen die letzen in unserem eigenen Land weil andere Länder andere Sitten haben und deswegen essensmässig bevorzugt werden. Nur was bleibt übrig ? Ein Salatkopf ?

Aber sagen darf man nix. Dann ist man gleich wieder ein Bad Boy.

Frag mich nur wo die 30.000Euro waren für unsere Kinderarmut und unseren Obdachlosen bevor die Asylanten kamen. Wech.

Und plötzlich war das Geld da

16.06.2018 17:25 • x 4 #34


A
Zitat von Narandia:

Das Problem ist, wer sagt, was die richtige Moral ist, die richtige Empathie? Die Gesellschaft ist immer noch so gepolt wie in der Vergangenheit auch und das wird sich mMn nicht ändern. Es gibt für die Gesellschaft einen Weg der immer so gegangen wurde, wer davon abweicht wird verachtet oder ausgeschlossen. Revolution wird nur schwer akzeptiert, bis sie die neue Gegenwart ist. Bestes Beispiel ist dafür die Unterdrückung der Frau. Damals war das völlig normal, heute ist es Diskriminierung, Se*ismus.
Aber heute läuft es nicht anders. Die Gesellschaft erwartet, dass Frauen eine Familie gründen wollen und Kinder lieben müssen.
Ist das Gegenteil der Fall und eine Frau äußert ihre Argumente dagegen, ist der Aufschrei groß. Man wird als egoistisch, empathielos, lieblos etc betitelt. Viele gehen sogar so weit und nehmen sich heraus zu urteilen, dass es ja an der Erfahrung, der eigenen Erziehung im Leben liegen würde, man psychisch kaputt wäre. Nur weshalb? Jeder hat die Freiheit sein eigenes Leben zu leben, nach seinen eigenen Ansichten zu entscheiden. In vielen Bereichen wie Kleidunsstil, Haarfarbe, Autowahl etc. wird das nicht mal hinterfragt. Warum aber in solchen so drastisch?
Eine Entscheidung gegen Kinder ist mMn fortschrittlich und logisch. Und ja, man darf und sollte egoistisch sein, besonders in diesem Punkt. Schließlich lebt man nicht für andere, für die Gesellschaft, sondern für sich selbst.

Die einen reden oft von der Überbevölkerung der Erde, die anderen preisen an, dass wir gar nicht genug Kinder gebähren können. Ersteres kommt oft von Menschen, die sowieso schon relativ misanthropisch veranlagt sind. Weiß nicht ob zweiteres abhängig von der Nation ist, in der man lebt. Unser Rentensystem scheint babyintensive Generationen zu brauchen, damit es nicht kollabiert. Vielleicht schreien einige aus Faulheit, das Rentensystem flexibler zu gestalten, nach mehr Kindern. Oder sie reden dem ganzen nur nach. Ob Frauen nun gebähren sollen oder nicht, da wird vermutlich jeder erst mal sagen Ihre Sache, wenn man ihn fragt. Weil das weitgehend Konsens ist glaube ich, dass jeder sein Leben hier in unserer Nation so leben darf, wie er will, solange er anderen nicht schadet. Ob Zusammenbruch des Rentensystems ein ausreichend großer, wenngleich indirekter und unbeabsichtiger Schaden ist, liegt nicht an mir zu urteilen. Aber ich weiß, dass da andere fixer sind in Ihren Urteilen. Womöglich brodelt diese Meinung unterschwellig in den Köpfen mancher. Genauso wie es ja auch scheinbar viele Judenhasser und sehr mit den Rechten liebäugelnde Menschen gibt, die nur ein gesellschaftliches Aushängeschild (die AFD) gebraucht haben, um ihre insgeheime Verachtung für Multikulti zum Ausdruck bringen. Aber das Rentensystem ist ein wahrscheinlich weniger akut wirkendes Thema, jedenfalls für die, die es noch nicht betrifft (Rentner). Mir persönlich ist das egal. Ich gehe gar nicht davon aus, ins Rentenalter zu kommen. Vermutlich tötet mich vorher irgendein Krebs. Daher hat dessen Erhalt oder Nichterhalt und Altersvorsorge generell in meinem Leben noch keine Priorität (ich bin 28 Jahre alt).

16.06.2018 17:35 • x 2 #35


P
Zitat von Peppolino:
Stimmt Leider.

Und an der Tafel sind die deutschen die letzen in unserem eigenen Land weil andere Länder andere Sitten haben und deswegen essensmässig bevorzugt werden. Nur was bleibt übrig ? Ein Salatkopf ?

Aber sagen darf man nix. Dann ist man gleich wieder ein Bad Boy.

Frag mich nur wo die 300.000Euro waren für unsere Kinderarmut und unseren Obdachlosen bevor die Asylanten kamen. Wech.

Und plötzlich war das Geld da

16.06.2018 17:39 • #36


Entwickler
Zitat von Hermina04:


Die Freiheit muss es natürlich geben, denn würde jemand aus rein gesellschaftspolitischen Gründen Kinder bekommen, die er eigentlich ablehnt, wäre das weder zum Wohle der Kinder noch der Gesellschaft.

Natürlich sollte man die Rahmenbedingungen verbessern, damit man es denjenigen, die eigentlich Kinder wollen, die Entscheidung leichter macht.

Falscher Umkehrschluss. Wenn jemand Kinder bekommt, muss es ja nicht für die Gesellschaft sein. Richtiger Umkehrschluss: Wenn jemand keine Kinder bekommt, ist es sehr wohl gegen die Gesellschaft, es kann nicht anders sein. Wird es jetzt deutlicher?

16.06.2018 19:44 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Entwickler
Zitat von boomerine:
Was hat das ganze mit Zahlen und Fakten zutun ?

Sieh es doch mal von der anderen Seite, bei uns wird soviel Geld verschoben, gegeben und gespendet für andere Länder

Wäre es nicht sinnvoller das Geld im eigenen Land zu lassen so das es den eigenen Leuten zu gut kommt ?

Es gibt aber keine Anzeichen, dass die Deutschen mehr Kinder kriegen würden, selbst wenn man das Kindergeld verfünffachen würde. Sie würden einfach noch mehr verprassen und noch mehr die Zukunft verfrühstücken. Im Moment sieht es so aus, als wenn die Kinder völlig fremder Völker billiger zu bekommen wären als die Kinder des eigenen Landes. Die Deutschen sind sich zu fein geworden, um sich selbst am Leben zu halten. Völlig überzüchtet und am Leben vorbei leben, so sieht's aus.

16.06.2018 19:49 • #38


Entwickler
Zitat von Narandia:
Und entschuldige, aber ich bin nicht für den Wohlstand anderer verantwortlich.

Damit drehst du mir das Wort im Mund rum. Ich habe dir gerade erst erklärt, dass du Andere für dich verantwortlich machst, wenn du dich im Alter aushalten lässt. Ist wohl das komplette Gegenteil, oder? Es ist also ok, wenn du Andere durch deine Verweigerung ärmer machst? Na toll.
Zitat:
Da muss jeder selbst gucken wo er bleibt.

Und das schaffen nunmal 99,99% der Menschen nicht. So viel ansparen, wie man im Alter braucht (durchschnittlich 500.000 EUR) für Rente, Krankheit und Pflege, vom abbezahlten Eigenheim abgesehen, können nur ganz, ganz wenige Kinderlose. Also solche Geschütze solltest du besser nicht auffahren.

16.06.2018 19:57 • #39


E
Also bleibt für de Zukunft der germanischen Rasse nur eins übrich: Lebensborn 2.0 und 'n paar Polacken-Blagen klauen we wieder und germanisieren sie. Die können wir ja als Ossis verkaufen, die sehen auch so aus. Ronny Co. Wenn hier willige deutsche Gebährmaschinen am Start sind, schreibt mir 'ne PN.

16.06.2018 20:11 • #40


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