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370

petrus57
Katarina Barley will lange Vertragslaufzeiten verbieten
Die Justizministerin plant, gegen versteckte Kosten etwa bei Handy- oder Festnetzverträgen vorzugehen. Unterstützung erhält die SPD-Politikerin aus der Union.

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... yvertraege

01.04.2019 08:11 • #321


petrus57
Strom ist so teuer wie nie zuvor

Die Strompreise in Deutschland sind auf ein Rekordhoch gestiegen: Eine Kilowattstunde Strom kostet derzeit 29,42 Cent.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4391402

PS.
Dafür sind ja bei vielen Menschen die Einkommen seit den 90ern massiv gesunken.

01.04.2019 09:41 • #322


A


Positive Schlagzeilen des Tages

x 3


kalina
Bayern beschließt jetzt tatsächlich ein Gesetz für Umweltschutz und Artenschutz.
Das erfolgreiche Volksbegehren in Bayern Rettet die Bienen hat dazu geführt.

Ich finde das einfach nur

09.04.2019 21:03 • x 2 #323


petrus57
Verwaltungskosten extrem hoch
Hartz-IV-Rückforderungen kosten Millionen

Effizient klingt anders. Um Kleinbeträge in einer Gesamthöhe von 18 Millionen Euro zurückzufordern, gibt die Bundesagentur für Arbeit 60 Millionen Euro aus. Deren Chef räumt ein: Der derzeitige Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag.

https://www.n-tv.de/politik/Hartz-IV-Ru ... 77766.html

PS.
Bei Überzahlungen bekam ich jedes mal ein Schreiben, wo ich dann eine Stellungsnahme zu dem Vorfall hinschicken musste. Warum wird das Geld nicht einfach bei der nächsten Zahlung verrechnet. Meist musste ich die Überzahlung überweisen.

15.04.2019 08:18 • x 1 #324


petrus57
Deutsche horten so viel Gold wie nie

Fast 40 Prozent der Deutschen lagern zu Hause Edelmetalle, und das heißt in der Regel Gold. Das unterscheidet sie von den meisten anderen Völkern. Woher kommt die besondere Liebe zum Gold?

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/me ... 42337.html

PS.
Werde am Wochenende wieder mal in meinen Keller gehen und das Gold umschichten.

16.04.2019 08:12 • #325


E
Das sind alles Gangster mit Gold-Grillz.

16.04.2019 17:39 • #326


E
Borussia Dortmund gegen Schalke 04 am 27. April live im Ersten
https://www.daserste.de/sport/sportscha ... n-100.html

21.04.2019 23:18 • #327


W
Höhere Bußgelder, mehr Kontrollen, größere Mülleimer, neue Mehrwegsysteme: Mit verschiedenen Strategien haben viele deutschen Städte in jüngster Zeit den Kampf gegen Müll auf den Straßen verschärft.

So wird es in einigen Kommunen Baden-Württembergs künftig deutlich teurer, den Kaugummi auf den Boden zu spucken, die Zig. achtlos wegzuwerfen oder den Hundekot einfach liegen zu lassen.

Ein neuer Bußgeldkatalog des Landes sieht für solche Umweltsünden nunmehr einen Rahmen von bis zu 250 Euro vor. Bislang waren solche Vergehen nur mit 10 bis 20 Euro belangt worden.
Kaugummi wegwerfen kostet in Mannheim bis zu 250 Euro

Mannheim hat die Bußgelder Anfang April zur Wiedereröffnung einer frisch renovierten Einkaufsmeile erhöht. Wer künftig in der Stadt eine Kippe wegwirft, dem drohen nun 75 Euro Strafe, das Wegwerfen eines Kaugummis kann sogar bis zu 250 Euro kosten. Für nicht aufgehobenen Hundekot verhängt die Kommune 100 bis 250 Euro Bußgeld.

Die bayerische Stadt Augsburg hat zuletzt im Juni 2018 erhöht. Sie bittet seither jeden, der Müll auf den Boden wirft und dabei ertappt wird, mit immerhin 40 Euro zur Kasse. Das habe Wirkung gezeigt. Die Lage bessere sich - auf Straßen und Plätze liege weniger Abfall herum als vor der Erhöhung.
Aktionstage und Strafen

Abseits von Strafen treten die Städte generell dem Vermüllen und Verdrecken öffentlicher Flächen mit weiteren Instrumenten entgegen, berichtet die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, Verena Göppert.

Dazu gehören zum Beispiel Aktionstage zum gemeinschaftlichen Aufräumen öffentlicher Räume und Sauberkeitskampagnen. Klar müsse aber auch sein: Wer öffentliche Flächen mutwillig verschmutzt, muss auch dafür geradestehen.
Stuttgart kämpft gegen weggeworfene Zig.

Auch Stuttgart möchte sauberer werden. Denn Schmutz sei oft nicht nur ein Problem des Ästhetik, sagt Stadtsprecher Martin Thronberens - sondern oft auch für die Natur.

Während des Rauchens sammeln sich zahlreiche giftige Substanzen in dem Filter. Wenn Kippen in der Natur landen, werden diese Substanzen durch Regen ausgewaschen und gelangen ins Grundwasser. Außerdem würden falsch entsorgte Kaugummis oft von Kleintieren und *beep* gefressen, die daran sterben könnten.

In Stuttgart steigen deshalb nicht nur die Bußgelder - beispielsweise für das Wegwerfen von Kippen oder Kaugummis auf rund 100 Euro. Es wurde auch die Kampagne Sauberes Stuttgart ins Leben gerufen - unter anderem mit größeren Mülleimern. Außerdem hat die Kommune neue Stellen im städtischen Vollzugsdienst geschaffen, um mehr Müllsünder auf frischer Tat zu ertappen - erstmals sind Zivilstreifen unterwegs.
Hannover geht gegen Einwegbecher an

Denn viele deutsche Kommunen stehen vor einem gemeinsamen Problem: Umweltfrevler auch zu erwischen, obwohl die Personaldecke dünn ist. Das Wegwerfen und Liegenlassen von Müll wird kaum kontrolliert, erläutert die Sprecherin der Stadt Lüneburg, Ann-Kristin Jenckel. Es gebe dafür zu wenige Außendienstmitarbeiter. Deren Priorität liege daher auf anderen Bußgeldverstößen innerhalb der Stadt.

In Hannover kostet das achtlose Ausspucken eines Kaugummis derzeit noch moderate 10 Euro. In Zukunft soll es teurer werden. Dies wird ausdrücklich so von der Politik gefordert, weiß der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover zu berichten. Die Stadt mit 530.000 Einwohnern hat auch mit den geschätzt 20 Millionen Einwegbechern für To-Go-Getränke zu kämpfen, die jährlich verbraucht werden.

Damit könnte man den über 6000 Quadratmeter großen Rathausvorplatz einen Meter hoch mit Einwegbechern bedecken, sagt Verbandssprecherin Helene Herich. Eine enorme Vergeudung an wertvollen Ressourcen und damit eine erhebliche Umweltsünde. Deshalb habe die Stadtreinigung zusammen mit städtischen Dezernaten im Frühjahr 2017 beschlossen, ein eigenes Mehrwegbechersystem auf Pfandbasis in Hannover zu etablieren, wie es auch in mehreren anderen deutschen Städten im Aufbau ist.
Dresden setzt auf Härte

Derweil zeigt die sächsische Stadt Dresden Härte. Dort ist die Zahl der verhängten Bußgelder wegen achtlos weggeworfenen Mülls in den vergangenen Jahren rapide gestiegen. Im Vorjahr gab es laut Ordnungsamt 1439 Verfahren wegen Müllablagerungen etwa von Kaugummis oder Pappbechern. Insgesamt wurden demzufolge Bußen in Höhe von etwa 33.000 Euro verhängt. 2017 waren es etwa 960 Verfahren gewesen, 2016 noch 770.

In Dresden müsse jemand, der seinen Kaugummi auf den Boden spuckt, mit einem Verwarngeld von 20 Euro rechnen, berichtete das Ordnungsamt. In Einzelfällen könne das aber auch höher ausfallen. Die Buße solle alle Bürger dazu anhalten, die gesetzte Ordnung zu achten.
Menschen zwischen 18 und 30 Jahren hauptverantwortlich

Aber wer spuckt eigentlich am meisten? Eine Studie zum sogenannten Littering - dem unachtsamen Wegwerfen von Müll - ergab, dass die Hauptsünder junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren sind. Zum Littering gehört jedoch auch das Wegwerfen von Kaffeebechern und Zig..

Die Studie, auf die auch das Umweltministerium verweist, wurde im vergangenen Jahr vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) herausgegeben. Die Ergebnisse beziehen sich auf einen Langzeitstudie von 2005 bis 2017. Als Gründe für das Littering machte die Studie Faulheit und mangelnde Erziehung aus. (hub/dpa)

22.04.2019 12:50 • #328


petrus57
Zitat von Veritas:
Borussia Dortmund gegen Schalke 04 am 27. April live im Ersten
https://www.daserste.de/sport/sportscha ... n-100.html


Wer oder was ist Schalke 04

Vielleicht sollten die sich in Schalke 00 umbenennen.

22.04.2019 12:55 • #329


E
Steigen aber höchstwahrscheinlich nicht ab. Ich habe auch nix gegen die, nur gegen den FCB.

Wollperts Nachrichten klingen gut (und wie so oft: Um ziiig Jahre verspätet), aber nicht radikal genug und bitte auch was gegen den Menschenmüll unternehmen...

22.04.2019 13:05 • #330


W
Da würde es auch nahe liegen einen ordentlichen Bußgeldkatalog wegen Lärmbelästigung zu machen.
Denn Lärm macht krank und belastet somit auch das gesamte Wirtschaftssystem.

Bußgelder schaffen Arbeitsplätze und diese Arbeitsplätze finanzieren sich quasi selbst.
Also eine tolle Sache.

22.04.2019 13:05 • #331


W
Und bei der Verwaltung der Bußgeldsache könnte man sogar noch Teilzeitarbeitsplätze für Ü50 schaffen.
Ich mache gerne mit.

22.04.2019 13:57 • #332


Schlaflose
Zitat von Wollpert03:
Höhere Bußgelder, mehr Kontrollen, größere Mülleimer, neue Mehrwegsysteme: Mit verschiedenen Strategien haben viele deutschen Städte in jüngster Zeit den Kampf gegen Müll auf den Straßen verschärft. So wird es in einigen Kommunen Baden-Württembergs künftig deutlich teurer, den Kaugummi auf den Boden zu spucken, die Zig. achtlos wegzuwerfen oder den Hundekot einfach liegen zu lassen. Ein neuer Bußgeldkatalog des Landes sieht für solche Umweltsünden nunmehr einen Rahmen von bis zu 250 Euro vor. Bislang waren solche Vergehen nur mit 10 bis 20 Euro belangt worden. Kaugummi wegwerfen kostet in ...


Sehr gut. Es müssten nur genügend Kontrollierer da sein, um die Sünder auf frischer Tat zu ertappen.

22.04.2019 13:59 • x 1 #333


W
Aktualisiert am 25. April 2019, 11:43 Uhr

Für öffentlichen Sex zur Mittagszeit in einer Berliner S-Bahn müssen ein Mann und eine Frau 7.500 Euro Strafe bezahlen. Das Berliner Amtsgericht verhängte bereits am 10. April das Urteil wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag sagte. Die Bild und die B.Z. hatten darüber berichtet.

Der Vorfall ereignete sich an einem Sonntag im April vor einem Jahr. Auf der S-Bahnstrecke in der Berliner Innenstadt kam es zu dem Oralsex zwischen der Frau und dem Mann, wie die Bundespolizei damals mitteilte.

Fahrgäste, darunter auch Kinder, hätten das Geschehen ungehindert beobachten können. Zeugen mischten sich ein. Es kam zu einem heftigen Streit mit Handgreiflichkeiten.

Schließlich zog ein Fahrgast die Notbremse. Polizisten nahmen das Paar fest. Die 37-jährige Frau muss dem Urteil zufolge 3.900 Euro bezahlen, der 39-jährige Mann 3.600 Euro.

25.04.2019 17:05 • #334


E
Gibt Schlimmeres, nur vor Kindern sollte man sowas nicht machen.

Völlig übertrieben, die Strafe. Wieso muss sie weniger zahlen als er?

25.04.2019 20:22 • #335


petrus57
Amazon: Entlassung von Paket-Packern ist komplett automatisiert

Bildquelle: Amazon
Der Arbeitsdruck in den Logistikzentren Amazons ist wohl noch weitaus größer, als Außenstehende ohnehin schon annehmen. Jährlich werden signifikante Mengen an Beschäftigten rausgeworfen, weil sie die Zielvorgaben nicht schaffen. Und das funktioniert teilweise stärker automatisiert als die Zusammenstellung von Warensendungen.

https://winfuture.de/news,108650.html

PS.
Ist das schon Industrie 4.0? Wo soll das alles nur noch hinführen? Ist doch kein Wunder, dass die Menschen psychisch immer kränker werden.

29.04.2019 10:00 • x 3 #336


petrus57
Weiterer Schlag gegen kriminellen Clan in Berlin

Im vergangenen Sommer waren in Berlin in einer spektakulären Aktion 77 Immobilien im Wert von mehr als neun Millionen Euro vorläufig beschlagnahmt worden. Jetzt kümmern sich die Ermittler um die Mieteinnahmen.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 62935.html

PS.
Na es geht doch. Warum denn nicht gleich so? Wäre man gleich von Anfang an so vorgegangen, hätten wir das Problem der Clans und Großfamilien gar nicht.

29.04.2019 12:33 • x 2 #337

Sponsor-Mitgliedschaft

Luna70
Zitat von Veritas:
Wieso muss sie weniger zahlen als er?


Äh, sie muss mehr zahlen als er, oder?

Geldstrafen richten sich doch nach Tagessätzen/Einkommen. Vermutlich verdient sie einfach mehr als er.

29.04.2019 12:57 • #338


kalina
Zitat von Luna70:

Äh, sie muss mehr zahlen als er, oder?

Geldstrafen richten sich doch nach Tagessätzen/Einkommen. Vermutlich verdient sie einfach mehr als er.


Weil die Frau immer an einer Verführung Schuld ist, weiß man doch seit Eva im Paradies den Adam mit dem Apfel verführt hat.

Ne, nur Spaß. Ich glaub, Luna hat recht.

29.04.2019 13:24 • x 1 #339


W
Zitat von petrus57:
Im vergangenen Sommer waren in Berlin in einer spektakulären Aktion 77 Immobilien im Wert von mehr als neun Millionen Euro vorläufig beschlagnahmt worden. Jetzt kümmern sich die Ermittler um die Mieteinnahmen.


In beschlagnahmte Immobilien könnte man dann doch mittelfristig die neuen Bußgeldstellen unterbringen
und Teilzeitarbeitsplätze für Ü50 und Möglichkeiten zur Wiedereingliederung schaffen.

29.04.2019 14:28 • x 1 #340


A


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