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calinmagique
Hallo, liebe Freunde motorisierter Einspurfahrzeuge,

am Mittwoch habe ich mein geliebtes Motorrad schweren Herzens eingewintert,
und schon leider ich an Entzugserscheinungen. Anders kann ich mir nicht erklären,
dass mir solche Fragen durch den Kopf gehen.

Ich bin animistisch veranlagt, glaube also, dass Gegenstände, die mir am Herzen liegen, beseelt sind.
Deshalb glaube ich, dass meine Kawasaki weiblich ist, sozusagen eine starke Frau mit Temperament
und Charakter an meiner Seite.^^ Auch die Form ihres Tanks erinnert mich an frauliche Hüften,
und ich streichle an einer roten Ampel gerne darüber (wenn ich da im Herbst nicht meine gefrorenen Hände
am Auspuffkrümmer aufwärme...).

Wie ist es bei euch? Haltet ihr Motorräder für männlich oder weiblich?

Man sagt ja auch: die Honda, die Yamaha, die Harley...

Welches Modell fahrt ihr so, und wintert ihr es ein?

Ach, kann nicht morgen wieder Frühling sein? *suchtel*

05.12.2017 12:41 • 14.01.2018 #1


123 Antworten ↓


Uropanoel
Zitat von calinmagique:
Deshalb glaube ich, dass meine Kawasaki weiblich ist, sozusagen eine starke Frau mit Temperament
und Charakter an meiner Seite.^^ Auch die Form ihres Tanks erinnert mich an frauliche Hüften,
und ich streichle an einer roten Ampel gerne darüber


Also was du da beschreibst, trieft auf meine Frau zu, aber niemals auf mein Motorad, was ich früher mal besaß.
Es ist nur ein Gegenstand, es gibt mir nix zurück, so lange ich es auch streichen würde, da kommt nix zurück.
Aber wir Männer sind ja dafür bekannt unsere Autos und Motorräder mehr zu lieben wie unsere Fauen. Da bin ich leider anders, ich liebe meine Frau und keine gegenstände.
Ist aber bei jeden Mann anders.

Ps. pass nur auf das ihr wärend der fahrt nicht mal getrennte Wege geht, du gerade aus und sie fährt nach links.

05.12.2017 12:56 • x 3 #2


A


Motorrad männlich/weiblich? welches Modell fahrt ihr?

x 3


calinmagique
@uropanoel

Dankeschön für Deine Ansicht zum Thema.
Natürlich liebe ich meine Freundin anders als mein Bike
und kommuniziere mit ihr auf mehr Ebenen.^^

ich finde aber schon, dass man sich beim Fahren mit
der Maschine austauscht. Sie meldet Fahrbahnunebenheiten,
Nässe usw. an den Fahrer zurück, der Pilot reagiert, indem
er bremst, Gas gibt, sich in die Kurven legt. Um gut zu fahren,
müssen Fahrer und Maschine verschmelzen, eine Einheit sein.

Stimmt, einen Richtungsstreit sollte man mit seiner Maschine
während der Fahrt nicht anfangen.

05.12.2017 14:23 • x 1 #3


calinmagique
Gestern dachte ich nochmal über dieses Thema nach,
und mir fielen noch mehr Parallelen zur Frau als Archätyp ein:

- schön
- rassig
- kann sanft schnurren, aber auch wütend aufbrüllen.
- kann sparsam oder verschwenderisch sein
- dick bereift (Reif wie Armeif)
- ist gern fein herausgeputzt

...

Hat jemand noch weitere Ideen?

07.12.2017 11:31 • #4


L
Wenn das dein einziges psychisches Problem ist, dann beneide ich dich drum.

07.12.2017 11:34 • x 5 #5


calinmagique
@loudnhard Nein, es ist nicht das einzige, aber das Thema steht in der Plauderecke,
da sind auch Gedankenspiele für die leichte Muse erlaubt, vermute ich, oder auch
fröhliches Spintisieren.

Hast Du was Konstruktives zum Thema beizutragen?

calin

07.12.2017 11:41 • #6


Gerd1965
Was Konstruktives zu diesem Thema?

07.12.2017 11:45 • x 2 #7


calinmagique
@gerd52 Du sagst es, was Konstruktives...

07.12.2017 11:46 • #8


Gerd1965
Zitat von calinmagique:
@gerd52 Du sagst es, was Konstruktives...

Bald kommt was

07.12.2017 19:44 • x 1 #9


Angor
Ah so, in der Plauderecke. wo Gedankenspiele für die leichte Muse erlaut sind, muss also unbedingt was konstruktives gepostet werden? Aso, ok, ich finde das reichlich S.istisch, wie über ein Motorrad geredet wird.
Ständig wirds angetätschelt und sogar zwischen die Beine genommen
Unglaublich, dann wirds noch mit einer Flüssigkeit abgefüllt und noch nicht mal der Auspuff abgewischt, wenn er schmutzig ist. Das ist eindeutig mangelnde Hygiene.

So geht man nicht mit einem Motorrad um, es ist eine Maschine und möchte auch so behandelt werden.

07.12.2017 21:37 • x 2 #10


Daisho
Zitat von calinmagique:
:idee Gestern dachte ich nochmal über dieses Thema nach,
und mir fielen noch mehr Parallelen zur Frau als Archätyp ein:

- schön
- rassig
- kann sanft schnurren, aber auch wütend aufbrüllen.
- kann sparsam oder verschwenderisch sein
- dick bereift (Reif wie Armeif)
- ist gern fein herausgeputzt

...

Hat jemand noch weitere Ideen?


Es hat einen eminenten Vorteil: Man kann den Schlüssel abziehen, wenn's nervt....

08.12.2017 14:28 • #11


calinmagique
@Daisho Fürwahr!

10.12.2017 14:38 • #12


Angor
Zitat von Daisho:
Es hat einen eminenten Vorteil: Man kann den Schlüssel abziehen, wenn's nervt....


Schade, dass es bei einigen Usern nicht funktioniert.

10.12.2017 17:21 • x 8 #13


E
Lol.

Liest sich irgendwie leicht objektophil, aber wenn's Spaß macht. Manchmal glaube Ich auch: ILEA is bäck.

10.12.2017 17:28 • #14


Christian17
Ich frage mich gerade, wie man merkt dass das Motorrad männlich oder weiblich ist?

10.12.2017 17:40 • #15


Uropanoel
Zitat von christian17:
Ich frage mich gerade, wie man merkt dass das Motorrad männlich oder weiblich ist?


bis auf wenige Ausnahmen sind Autos männlich und Motorräder weiblich. Zum Beispiel:

Autos:

der Alfa Romeo
der Audi
der Citroën
der Honda

Motorräder:

die Ducati
die Honda
die Harley
die Kawasaki

10.12.2017 17:49 • x 4 #16


Daisho
Zitat von Angor:
S chade, dass es bei einigen Usern nicht funktioniert.


Spielt hier etwa Selbsterkenntnis eine Rolle?

10.12.2017 19:15 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Icefalki
Wir hatten eine Harley Road King. Die war der Hammer. Jetzt fährt sie in Ungarn und bewacht Staatsgäste. Hihi.

In meiner Jugend, lang, lang ist das her, bin ich die 900 Kawa gefahren. Tja, das waren noch Zeiten. Aktuell fahr ich E-bike, ist deutlich sicherer für alle.

10.12.2017 19:28 • x 2 #18


Daisho
Gegen Harley und Konsorten kann ich nicht anstinken. Allerdings habe ich die Harley aus meiner Zeit noch als heftig schraubintensiv in Erinnerung. Harley Fahrer MUSSTE man sich warm halten. Die hatten im Zweifel IMMER Werkzeug dabei.
Ich bin mit Moffa und Mopped angefangen. Als ich dann knapp 18 war, die Suzi GS 550 E von meinem Cousin abgestaubt. Bis kurz vor meiner FS-Prüfung nur dran rumgeschraubt. Aber mit dem Kischtle zur Prüfung...
Dieser folgte dann später eine Suzi GSX 750 ES, welche aber neben Bund und Verlobter 'etwas' ein Schattendasein führen musste. Daher wurde sie bald verkauft. Das Thema Bike kam erst nach dem Bund wieder auf, als ich weiter studierte. Mangels Kleingeld schmiss ich mein 'Letztes' mit dem meines Vaters zusammen, musste mich so wohl oder übel seiner Wahl beugen: eine BMW R 80 K genannt Gummikuh. Nach dem Studium war das Thema Bike leider aus zeitlich beruflichen Gründen keines mehr...

10.12.2017 19:55 • x 1 #19


calinmagique
Zitat von Daisho:

Spielt hier etwa Selbsterkenntnis eine Rolle?


Sie nu wieder...

10.12.2017 20:26 • #20


A


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