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Nil97
Kennt ihr gute praktische Übungen für Psychotherapie Thema Angst und Selbstbewusstsein, um über seinen Schatten zu springen?

Hallo zusammen,

kennt jemand gute Übungen, die ich mit meiner Psychotherapeutin in der Therapie üben kann. Wir haben einige interessante Übungen gesammelt, wie eine Stichprobe über Angst, die wir in der Einkaufsstraße durchführen werden und fremde Leute dazu ansprechen werden. Heute haben wir eine Übung gemacht, wo ich lauter und bestimmter sprechen sollte. Meine Therapeutin hat mit gemacht und die ersten Runden habe ich ihr zugeguckt, dann habe ich mich auch getraut, obwohl es mir erst mal schwer fiel.

Alltägliche Dinge, wie nach einer Adresse zu fragen fällt mir nicht schwer.

Bald wird ihre Kollegin auch dazu kommen.

Wir machen auch Übungen zum inneren Kind/ Meditationen.

Kennt ihr gute Übungen, wo ich etwas machen muss, um aus mir raus zu kommen, über meinen Schatten springen muss.

Ich freue mich auf jeden Fall, dass ich die Übung heute bei meiner Therapeutin geschafft habe.

Was habt ihr alles für Übungen gemacht?

Vielen Dank.

Liebe Grüße

Nil

05.11.2018 21:20 • 05.11.2018 #1


10 Antworten ↓


Safira
was genau hast Du denn für einen Schatten? Kenn Dich da nicht gut genug.

05.11.2018 21:26 • #2


A


Übungen für Psychotherapie, um über seinen Schatten zu

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Nil97
Zitat von Safira:
was genau hast Du denn für einen Schatten? Kenn Dich da nicht gut genug.



Hallo Safira,

leider, habe ich deine Frage nicht genau verstanden.

Liebe Grüße
Nil

05.11.2018 21:30 • #3


Safira
Du möchtest über deinen Schatten springen. Was genau? Womit hast Du denn speziell Probleme? Und was genau möchtest Du üben bzw erreichen?

05.11.2018 21:39 • #4


Safira
Okay, habe jetzt mal ein wenig gestöbert bei Dir. Du hast ja echt viele Therapeutenthemen verfasst. Wie ich lese hast Du starke Selbstwert Probleme, ist das so richtig?
Hast Du Angst etwas falsches zu tun? Oder wie genau soll das Üben mit anderen Menschen aussehen in einer Einkaufspassage?

Hab da grad kaum eine Vorstellung, musst schon etwas erzählen von Dir.

05.11.2018 21:51 • x 1 #5


Nil97
Achso. Jetzt verstehe ich, was du meinst.
Ich habe Schwierigkeiten, wenn ich vor anderen lauter und bestimmter sprechen soll. Das fällt mir noch schwer. Ich arbeite mit Kindern und wenn ich alle Kinder zusammen rufen soll, dass wir jetzt den einen Morgenkreis machen werden, fällt es mir vor anderen Kollegen schwer. Oder wenn ich vor einer Großgruppe, vor vielen Leuten mich vorstellen soll, wer ich bin!
Ich werde bald mit meiner Therapeutin zusammen in der Uni oder Einkaufsstraße eine Umfrage machen zum Thema Angst. Ich kann mir vorstellen, dass es eine Herausforderung ist, Gruppen anzusprechen, wo mehrere Leute zusammen sind angesprochen werden, die z.B. in zusammen sitzen.
Ich möchte gerne wissen, ob du gute Ideen hast.


Das hatte meine Therapeutin an den Gutachter geschrieben: Folgende Therapieschritte sind konkret für den zweiten Abschnitt der Therapie geplant:

WEITERE AUSFÜHRUNGEN ZUR BEHANDLUNGSPLANUNG UND ABLEITUNG DER KRITERIEN, ANHAND DERER DAS THERAPIEENDE EINGELEITET WERDEN KANN:

Folgende Therapieziele sollen im zweiten Abschnitt erreicht werden:

1. Ängste weiter abbauen: Gelassener mit Bewertungssituationen im beruflichen Umfeld umgehen,
2. Schüchternheit ablegen und üben, offener zu werden, alle Aufgaben des beruflichen Umfeldes erfüllen können und Ausbau von sozialen Kontakten und von Unternehmungen


1. Verhaltensexperimente/ angstbezogene Rollenspiele mit und ohne Videofeedback: U.a. Befragung einer Stichprobe in der Fußgängerzone mit einem selbsterstellten Angstfragebogen zur Überprüfung dysfunktionaler Annahmen (doppelstündig nötig), Anleiten von Übungen aus dem Berufsfeld der Pat. im Rollenspiel mit der Therapeutin bzw. einer fremden Person (Kollegin), Rollenspiel zur Simulation eines Elterngesprächs mit Therapeutin oder einer fremden Person (Kollegin), Einholen von Beratung in einem Modegeschäft, nach dem Weg fragen auf der Straße etc. mit jeweiligem Erwartungs- und Erfahrungsranking und wahlweise Auswertung des Videofeedbacks und Modelllernen.

2. Kognitive Techniken: Abbau negativer Kognitionen, wie: ich komme alleine nicht zurecht und Aufbau neuer hilfreicher Gedanken via sokratischem Dialog, Beweis-Gegenbeweis-Technik, kognitiven Kontinuen (wie sieht eine kompetente Kinderpflegerin/Kollegin/Mitarbeiterin aus?) und ABC-Schema.


Gesamtstrategie ist ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Vorgehen mit Elementen der Behandlungen nach Stangier, Heidenreich und Peitz (Soziale Phobie, 2009).

Ich habe aber mit alltäglichen Aufgaben keine Probleme, wie nach einer bestimmten Adresse fragen.

Hilft das weiter?

Liebe Grüße
Nil

05.11.2018 21:59 • #6


J
Ist das Verhaltenstherapie? Ich kenne das gar nicht mit Übungen. Ich hatte immer nur Gespräche. Auch dass es ein richtiges Konzept und Methoden gibt, kenne ich so überhaupt nicht. Klingt aber gut. Weniger Wischiwaschi als das, was ich erlebt habe.

Wenn eh so genau definiert ist, was in der Therapie geübt werden soll und wie, frage ich mich, was du von uns hören willst? Ich würde an deiner Stelle einfach der Therapeutin vertrauen, dass sie das Richtige mit dir macht.

p.s. Sorry, hatte schlampig gelesen - steht ja eh da, dass es Verhaltenstherapie ist

05.11.2018 22:02 • x 1 #7


Safira
Zitat von juwi:
Ist das Verhaltenstherapie? Ich kenne das gar nicht mit Übungen

genauso stelle ich mir eine VT vor

ok dann auch ich p.s juwi , vergiss es was ich geschrieben hab

05.11.2018 22:08 • #8


J
Zitat von Safira:
genauso stelle ich mir eine VT vor

Ich hatte nie eine, drum.

05.11.2018 22:08 • #9


Nil97
Zitat von juwi:
Ist das Verhaltenstherapie? Ich kenne das gar nicht mit Übungen. Ich hatte immer nur Gespräche. Auch dass es ein richtiges Konzept und Methoden gibt, kenne ich so überhaupt nicht. Klingt aber gut. Weniger Wischiwaschi als das, was ich erlebt habe.

Wenn eh so genau definiert ist, was in der Therapie geübt werden soll und wie, frage ich mich, was du von uns hören willst? Ich würde an deiner Stelle einfach der Therapeutin vertrauen, dass sie das Richtige mit dir macht.



Hi, genau. Ich mache eine Verhaltenstherapie. Meine Therapeutin ist noch sehr jung und im neuesten Stand.
In der Verhaltenstherapie macht man meistens viele Übungen. Ich hoffe, du findest auch einen guten Therapeut, wenn du momentan auf der Suche bist.

Meine Therapeutin freut sich immer, wenn ich neue eigene Ideen/ Übungen einbringe.
Es kann ja sein, dass ihr auch gute Ideen habt.
Ich vertraue ihr und ihren Kompetenzen sehr.


Liebe Grüße
Nil

05.11.2018 22:09 • #10


Safira
ich glaub die hats drauf Nil. Is so mein erster Eindruck was Du schreibst.

Vll fällt uns ja noch was ein. Mein kopf raucht, aber mir fällt grad nix ein

05.11.2018 22:10 • x 1 #11


A


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