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J
Hallo, ich habe das Gefühl nicht durchatmen zukönnen. Muss jedes mal ganz tief Luft holen was nicht immer funktioniert und dann werden ich nervös und es wird noch schlimmer. Ich gähne auch viel weil das atmen dann leichter geht glaub ich halt!

09.05.2016 21:41 • #61


Brina84
jingjang

Das liest sich, als hättest du das Gefühl der Kurzatmigkeit.
Als würdest du bis zu einem Punkt einatmen können und dann geht nichts mehr.
Ich kenne das. Es kommt von der Psyche. Definitiv.
Du hast kein Krankheit.
Ich habe es überwunden indem ich Stress reduziert hatte.
Ich hatte das damals nachdem meine Oma starb.
So wie es gekommen ist, ist es auch wieder gegangen.
Ich weiß es liest sich komisch.
Oder bist du allergisch auf irgend etwas, was im Moment draußen fliegt?

09.05.2016 21:46 • #62


A


Habe ich eine Angststörung? Eure Erfahrungen

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V
Das hatte ich früher auch manchmal für 1 oder 2 wochen. Du atmest schlicht und ergreifend zu viel ein.
Und du achtest zu viel drsuf. Versuch nicht drauf zu achten und mehr auszuatmen als einzuatmen wenns akut wird. Nimm einen extra scharfen bonbon wenns schlimm wird und lenke dich mit sport ab.
Es geht wieder weg, wenn du nicht mehr so viele Gedanken daran investierst.ich weiss wie sowas ist. Gedanken nicht daran verlieren, leichter gesagt als getan.
Aber viel sport kann da auch gut helfen, vielleicht noch entspannung zusätzlich.

09.05.2016 21:47 • #63


J
Ja eigentlich weiß ich ja das es von der Psyche kommt. Aber wollte trotzdem mal auf Nummer sicher gehen. Ich habe das ja doch schon eine Weile haben mich ja schon fast daran gewöhnt aber in letzter zeit nervt es wieder. Ich weiß auch das ich mich nicht immer so Stressen sollte aber das ist dann doch nicht so leicht vorallem mit meiner angststörung

09.05.2016 21:52 • #64


F
Warst du mal bei einem Pneumologen? So ging es bei mir nämlich auch los und ich bekam AD gg die dadurch bedingten panikattacken. Die Luftnot ging nicht weg, aber ich konnte besser damit umgehen. Zwei Jahre später hieß es dann doch Asthma und zwar allergisches. Ich konnte das nicht glauben und habe den Provokationstest wiederholen lassen - selbes Ergebnis. Manchmal denke ich, mir wäre vieles erspart geblieben, hätte man mal eher richtig hingesehen. Andererseits - und das ist jetzt durchaus widersprüchlich - habe ich die Asthmamedis nach 3 Jahren abgesetzt und bislang keine Probleme mehr gehabt. Sicherheitshalber habe ich nur noch das Notfallspray mit.

09.05.2016 22:20 • #65


J
Ich hatte als Kind asthma. Aber das ging von selbst weg. War noch nie bei so einem Arzt wie findet er das raus ob es asthma ist? Welche Tests? Danke schon mal für eure ganzen antworten

09.05.2016 22:34 • #66


V
Hast du das mit der atmung denn stets und ständig oder ist es zum Beispiel beim essen nicht oder wenn du sehr doll abgelenkt bist und nachts und sowas?

09.05.2016 22:37 • #67


J
Ja jeden Tag. aber manche Tage ganz wenig außer ich denke daran dann wer hätts gedacht kommt es wieder. Und dann hab ich wieder schlimme Tage. Aber ich glaube ich Stress mich zuviel. Ich merk dann schon das es schlimmer wird! Nachts hab ich Gott sei Dank garnichts.

09.05.2016 22:40 • #68


V
Ok das klingt genau wie das was ich hatte. Dazu hab ich ja schon was geschrieben. Lass dich nochmal checken z bsp lungenfunktionstest. Wenn dann aber alles gut ist versuch es zu akzeptieren wie es ist und gehe weiter dem sport nach, baue stress ab, ausdauer ist da wirklich balsam und irgendwann wirst du weniger drauf achten und es vergessen. Ganz sicher.

09.05.2016 22:43 • #69


J
Danke lieb von dir. Ich werde es auf jedenfall versuchen. Kann ja nur besser werden

09.05.2016 22:49 • #70


S

10.01.2017 23:29 • #71


The Phenomenal One
Hatte auch ein Erlebnis welches aber eigentlich nicht wirklich schlimm war aber sich trotzdem in meinem Kopf so manifestiert hat dass ich nich studieren gehen konnte.
Habe aber sofort eine Therapie begonnen.
Warum schreiben hier immer so viel dass sie warten müssen auf eine Platz und das monatelang?
Ist das in Deutschland anders? (Bin Österreicher)

11.01.2017 00:00 • #72


Hotin
Hallo sonne_93,

willkommen hier im Forum.

Fast jeder glaubt, seine Angststörung beginnt durch ein bestimmtes Ereignis.
Dies ist meiner Meinung nach schon die erste falsche Annahme.
Eine Angststörung entwickelt sich eigentlich fast immer über viele Jahre.
Auf einmal wird sie Dir bewusst. Mehr nicht.
Zitat:
Jetzt bin ich jedoch in der Arbeitswelt angekommen und meine Ängste halten an.


Natürlich halten sie an, weil Du noch nie etwas dagegen unternommen hast.
Zitat:
Meine Arbeitskollegen sind total rücksichtlos und verstärken die ganze Situation.


Leider ist das oft so. Am Arbeitsplatz treffen Menschen zusammen, die eigentlich
nur eins gemeinsam haben, nämlich Geld verdienen.
Der Arbeitsbereich ist kein Ponyhof.
Mit etwas Glück zeigen die Arbeitskollegen auch eine nette menschliche Seite.
Dies ist jedoch oft nicht so, weil sie dann Angst haben, als schwach zu erscheinen.
Das verschlimmert die Stimmung oft noch.
Zitat:
Da ich noch relativ jung bin, schwebt mir ein weiteres Studium vor.


Das kannst Du machen, aber es verbessert selten Deine Eigenschaft, Dich in den Arbeitsmarkt später einzufügen.

Du solltest lernen, Dich gegen andere Menschen, in diesem Fall Deine Arbeitskollegen, zu behaupten. Dies kannst
Du kombiniert in einer Therapie, begleitend zu Deiner Arbeit machen.

Zitat:
Allerdings macht mir dabei mein Kopf einen Strich durch die Rechnung, da ich mir die ganze Zeit ausmahle
was dort für Ängst auf mich lauern.


Dann höre auf zu malen und sehe Dir an, wie unser Leben realistisch läuft und vor allem, wie wir
Menschen miteinander kommunizieren.

Viele Grüße

Bernhard

11.01.2017 01:06 • x 1 #73


A
@phenomenal one, leider ist es in Deutschland so das man viele Monate auf eine Therapie warten muss, nur wer privat krankenversichert ist hat bessere Optionen.

11.01.2017 07:56 • #74


The Phenomenal One
Bin auch nicht Privat versichert aber zahle die Therapie lieber bevor ich warte.

11.01.2017 10:48 • #75


S
Hallo zusammen,

danke für eure Antworten.

Das mit dem Therapieplatz kann sich echt noch hinziehen und das macht mir etwas Sorge. Ich bekommen in letzter Zeit immer mehr körperliche Auswirkungen (Schwindel, Nerven fühlen sich komplett überlastet an, Gereizter Magen). Wenn ich morgens aufstehen, will ich einfach nur liegen bleiben. Meint ihr nicht das es von Vorteil wäre lieber jetzt zu kündigen und mir dann mit viel Zeit eine Therapie vorzunehmen? Aber natürlich ist die Angst immer da, beim nächsten Arbeitgeber danach gefragt zu werden. Jedoch würde ich das mit Weiterbildung reisen begründen. Gefühlt halt ich das ganze nicht mehr lange so durch. Finanzielle Engpässe müsste ich nicht befürchten da ich zurückgelegt hab und einige Aushelfsjob machen könnte. Jackobsweg würde ich mir dann auch mal vornehmen.

Gruß Sonne_93

11.01.2017 14:13 • #76


T
Herzlich willkommen Sonne,

Ich denke das du dir eine Auszeit nehmen solltest den pausen sind keine Rückschritte und Stilstand sondern der nächste Schritt fürs Unbekannte.
Ich werde das bestimmt eines Tages ebenfalls unternehmen, einfach mal Raus

11.01.2017 14:43 • x 1 #77

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Dan31

05.02.2018 07:49 • #78


koenig
Guten Morgen,

im Moment geht es mir genauso. Meine Gedanken scheinen wild durcheinander zu rennen. Ich weiß, dass ich nicht verrückt werden kann. Aber das Gefühl macht mich trotzdem ängstlich. Ich versuche erst einmal etwas zu entspannen, um dann mal raustufinden warum ich so durch den Wind bin.

05.02.2018 08:31 • x 1 #79


Dan31
Mich macht das ganz so fertig das ich unter einer extremen quälenden Unruhe leide... obwohl ich auch eigentlich genau weiß das ich nicht verrückt werde... aber das Gefühl im Kopf ist einfach da...

05.02.2018 08:43 • #80


A


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Prof. Dr. Heuser-Collier