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U
Hallo Andrea!

Du warst ja mutig, gleich beides auf einmal durchführen zu lassen. Gehungert habe ich gar nicht, durfte nur keine faserhaltigen Lebensmittel mehr essen.
Danke das Du und auch die anderen mir die Angst ein wenig nehmen konntest. Bin gerade angefangen das Zeug zu trinken.

Liebe Grüße,
Ulrike

17.09.2002 20:46 • #21


U
Hallo Bella!

Ich habe auch 2 Jahre den Arztbesuch vermieden, um mir so eine Prozedur zu ersparen. Aber ich glaube nach Euren Aussagen wird es wohl nicht so schlimm werden. Okay, ich werde das Zeug lieber nicht kalt stellen. Stimmt, morgens auf nüchternen Magen diese ekelige Brühe kalt trinken ist sicherlich noch fieser. Das Zeug schmeckt wie versalzener Vanillepudding und stinkt nach Metall.
Liebe Grüße,
Ulrike

17.09.2002 20:51 • #22


A


Darmspiegelung Erfahrungen

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C
Hi, Finde Euer Forum ganz toll!
Habe dieselben Probleme wie viele hier. Angst vor der Untersuchung, aber auch vor eventuellen Krankheiten, neu angestachelt durch die kürzliche TV-Sendung zu Ostern über Darmkrebsvorsorge.
Stuhlgang auch bei mir etwas unregelmäßig, aber nicht so schlimm. Problem ist ein Knoten am After, der ab und zu blutet (bereits festgestellt beim Urologen, harmlos), dadurch aber immer wieder Verwechslungsmöglichkeit mit "echtem" occultem Blut. Frage: Wäre Darmspiegelung (evtl. nur Sigmoidoskopie) sinnvoll? Wird von (privater) KV bezahlt? Komplikationen: Bei Darmreinigung zur Vorbereitung wird ganze Darmflora vernichtet (wird nie thematisiert); Endoskope angeblich oft unsauber (SPIEGEL 2002); zudem vertrage ich die mögliche Schlafspritze wegen Kreislaufproblemen und Narkoseangst nicht. Wer hat es schon mal bei Bewusstsein machen lassen? Wer kann zu den obigen Fragen etwas sagen? Eilt überhaupt nicht, fühle mich momentan gesund.
Vielen Dank im Voraus und alles Gute für die Zukunft des Forums!

PS: Ist im Chat mal jemand zu treffen?

Viele Grüße!

Christoph, m, 39

26.04.2003 18:42 • #23


G
Hallo Christoph!

Bevor Du immer im Hinterkopf die Angst hast, daß das Blut doch von anderer Stelle kommen kann, würde ich doch lieber abklären lassen.
Ich hatte meine Darmspiegelung mit der Spritze, meine Schwiegermutter aber ohne. Sie sagt, es ist auszuhalten, aber sehr unangenehm, weil der Darm ja mit Luft "aufgeblasen" werden muß, um richtig dargestellt zu werden. Es sind dann wohl Schmerzen wie Wahnsinnsblähungen. Naja, schau doch mal, also ich hatte auch ganz schlimme Angst, vor der Spritze, aber ich würde es immer wieder machen lassen.
Ich habe auch schon einige Proktoskopien hinter mir (allerdings wegen einer anderen Sache), man sieht aber leider nicht weit genug. Also, um Dir die Angst vor einer schwereren, blutenden Krankheit zu nehmen, müßte man schon den gesamten Darm anschauen.
Von der Krankenkasse werden die Spiegelungen noch bezahlt, vor allen bei Blut im Stuhl sowieso.

Nachdem wir alle immer wieder im leeren Chatraum sind, haben wir mal vor einigen Monaten uns auf eine feste Chatzeit geeinigt. Leider ist es ziemlich eingeschlafen. War diese Woche drin, aber............ganz alleine!!
Also, komm doch mal. DIENSTAG ab ca. 21.00 Uhr!

Hoffe, Du fühlst Dich auch weiterhin gut!

Liebe Grüße,
Romi

26.04.2003 21:40 • #24


S
hallo christoph

also ich hab die ganze prozedur jetzt auch hinter mir. ich kann nur sagen es ist echt halb so schlimm! so viel ich weiß zahlt die kasse auch das ganze so lange beschwerden vorliegen und sonst halb ab einem gewissen alter (vorsorge). denk net dass das bei den privaten arg viel anders sein wird.
die entleerung war echt etwas unangenehm. mein arzt hat gemeint dass es wichtig ist dass ich neben her noch viel trinke aber also meinen darm hat die entleerung net viel ausgemacht. jetzt wo ich diese last von mir hab geht es meinem darm sogar etwas besser.
also ich hab mir schon ne spritze geben lassen. ich weiß net welche. ich bin halt irgendwie ganz komisch eingenickt und hab nichts wirklich mitbekommen. aber ich kenne auch leute die es ganz ohne spritze ham machen lassen und meinten dass das gar net schlimm ist.

28.04.2003 07:06 • #25


S
ach ja ich hab auch nen net so tollen kreislauf. das heißt mir wird recht schnell schwindelig. aber bei der spritze gab es keinerlei probleme. nach der untersuchung hab ich mich gefühlt als wäre ich betrunken bin ein bisschen rumgetorkelt aber das ging auch schnell vorbei!

28.04.2003 08:37 • #26


C
Liebe Romi und Steiny
Danke für Eure schnellen Antworten. Denke jetzt schon ernster an die Untersuchung, lasse mir aber noch Zeit bis zu den Ferien. Fühle mich recht gesund, die Sache am Hinterteil wurde auf der Rechnung als "Ekzem" bezeichnet und ich wurde ziemlich beruhigt, es könne an sich nichts Schwerwiegendes dabeisein. Mache vielleicht noch den Bluttest, den es ja schon in der Apotheke gibt.
Überlege nur noch, ob, wenn es dann so weit ist, Krankenhaus oder Spezialpraxis. Meine beiden anderen Fragen waren wohl ganz dumm, man macht sich halt so seine Gedanken. Das mit der zerstörten Darmflora ist allerdings nicht aus der Luft gegriffen, sondern stammt von ernst zu nehmenden Kapazitäten und wurde auch vom Hausarzt bestätigt. Es sei allerdings das kleinere Übel. Möglich sind allerdings Beschwerden, die eine Zeitlang auch nach der Endoskopie-Reinigung auftreten können. Vielleicht dazu mal Eure Erfahrungen.
Nochmals besten Dank. Das ist wirklich ein Forum, mit dem man was anfangen kann.
Erzähle natürlich, wie es weitergeht.
Freundliche Grüße
Christoph

28.04.2003 20:50 • #27


S
also bis jetzt hab ich noch keine veränderungen gemerkt. ich meine rein darmtechnisch. die speigelung ist jetzt fast 3 wochen her. bei mir hat sich eigentlich nichts geändert. hoffe das kommt nicht noch. also bei mir war das so. am tag vor der untersuchung die reinigung. dann hatte ich echt durchgehend durchfall. abends wurde es dann besser und dann morgens am tag der untersuchung hatte ich wieder ein bisschen durchfall. nach der untersuchung auch noch ein bisschen aber dann als ich endlich wieder was essen durfte (war für mich das schlimmste dass ich nichts essen durfte) war alles wieder normal. ok mein bauch war aufgebläht weil die ja luft reinpumpen aber das ging auch recht schnell weg.

und deine andere fragen waren keineswegs dumm!

ach ja was ich noch sagen wollte. ich würde mich von deinem hausarzt zu einen spezialisten überweisen lassen. würde das ganze mit dem dann besprechen. da kriegst du auch meißtens diesen stuhltest auf blut umsonst!

machs gut!

29.04.2003 06:48 • #28


Z
Hi Christoph,

also ich habe die Dickdarmspiegelung (DS) bei mir ohne Betäubung o.ä. machen lassen, da meine Abscheu + Angst vor solchen Mitteln und Schmerzmitteln genauso stark ist wie bei anderen die Angst vor den Schmerzen.

Allerdings war die DS bei mir mit sehr starken Schmerzen verbunden, da beim Darm anscheinend sehr schmerzempfindlich ist. Besonders schmerzhaft war es, wenn es "um die Ecke" ging. Hier mussten wir dann des öfteren mal eine Pause einlegen und ich glaube mein Gastoenterologe hat mich innerlich verwünscht, dass ich eine Betäubung, auch im Nachhinein, strikt ablehnte. Aber da musste er genauso wie ich schließlich durch.
Übrigens fand ich die Magenspiegelung + das Dünndarmröntgen ohne Betäubung viel ätzender, obwohl es net so lange gedauert hat.

Überaus spannend und auch als Entschädingung für die Schmerzen fand' ich die Innenansicht meines Dickdarmes bis hin zum Blinddarm und der Hayschen Klappe. So was siehste nicht alle Tage *schmerzverzogen-grins* ....

Schädigung der Darmflora: Wie sehr Deine Darmflora (DF) bei so etwas ernsthaft geschädigt wird, kommt auf den Zustand Deiner DF vorher an. Einnahme von Antibiotika, Ernährung bzw. Übersäuerung des Körpers, überstandene Darminfekte etc.
Die vollkommene, krasse Darmentleerung (DE) ist zwar ekelig, kann aber auch nutzen im Sinne von Regenerierung durch Fasten. Das erreicht man aber net durch einen Tag oder so.
Nach der DE erstmal mit leichten Sachen wieder langsam anfangen zu essen (Obst, Reis, Gemüse, kein Fleisch, wenig Fett) und dann nach zwei, drei Tagen kannst Du langsam wieder normal essen.
Wenn Du Deinem Darm danach noch was gutes tun willst, kannst Du Dich ja mal in puncto nützliche Darmbakterien beraten lassen.

Vielgruß
Cl.

03.05.2003 15:25 • #29


S
hallo zusammen,

auch ich habe wegen wiederkehrenden darmproblemen vor 2 wochen eine spiegelung machen lassen.
erst wollte ich keine spritze, doch der arzt meinte, es wäre angenehmer für mich mit spritze. leider hat die spritze nicht wirklich gewirkt und somit habe ich alles mitbekommen und hatte ziemliche schmerzen. ich kann nur jeden empfehlen: lasst euch eine spritze geben, oder besser zwei

die abführerei war ziemlich lästig, ausserdem habe ich nach 6 litern abführmittel alles erbrochen.

trotzdem: ich würde es immer wieder machen lassen!! es gibt kein besseres gefühl, als zu wissen: alles ist in ordnung!!

also, überwinde dich und lass nachschauen, die 2 tage bringst du hinter dich!!

liebe grüsse steph

31.05.2003 23:57 • #30


G
Hi,

meine DS war nicht so schlimm. Hatte eine Betäubung, die wirkte auch.
Blöd war nur die Abführerei vorher.

Aber wie Du sagst: Herrlich nachher zu wissen, es ist alles okay.

Viele Grüsse
Sabine

03.06.2003 07:53 • #31


S

20.02.2004 15:34 • #32


H
Hab vor zwei Wochen Magen-und Darmspiegelung machen lassen und
mich deshalb für eine "Spritze" entschieden.

Da die Wirkung aber etwas auf sich warten ließ habe ich das meiste
der Darmspiegelung mitbekommen.
Das ist w i r k l i c h nicht so schlimm. lediglich wenn es um etwas "engere"
Ecken geht wird es etwas unangenhem, aber dann hört der Doc sofort auf
und geht etwas langsamer und sanfter weiter.

Lass es einfach auf Dich zukommen, die Sicherheit die so einne Untersuchung
mit sich bringt ist wesentlich mehr Wert als die kleinen Unpässlichkeiten
der Spiegelung..

Die anschliessende Magenspiegelung fand ich - trotz der dann wirkenden Spritze - wesentlich unangenehmer, aber auch das ist alles auszuhalten.


Also . Kopf hoch, das wird schon...

heidi

20.02.2004 20:19 • #33


G
Hallo Heidi, haben die Wasser gespritzt, oder was ging da schief?
Normalerweise schläft Du ganz tief und fest und bekommst garnix mit.

Liebe Grüße
Romi

21.02.2004 16:45 • #34


G
Hallo Sabsi!

Lass Dir auf jeden Fall eine Spritze geben, denn bei einer Darmspiegelung wird ja Luft in den Darm gepumpt, um ihn gut betrachten zu können und das ist nicht sehr angenehm. Mit der Spritze schläft Du fest und bekommst überhaupt nichts mit. Du wirst wach, bist angezogen, noch ein wenig benommen und alles ist vorbei.
Ich hatte damals mehr vor der Spritze Angst bzw. deren Wirkung, aber ich würde es nie mehr ohne machen lassen.

Also, keine Angst vor der Untersuchung. Die Abführerei davor ist wesentlich unangenehmer!

Liebe Grüße
Romi

21.02.2004 16:49 • #35


S
Hallo Romi!

Das ist ja gut zu wissen, dass man da überhaupt nix mehr mitbekommt!

Aber das ist nicht so wie bei ner Narkose?

Wie ist das denn mit der abführerei?

Wäre liebe wenn du mir Antworten würdest!

LG

Sabsi

21.02.2004 20:11 • #36


G
Hallo Sabsi!

Nein, nicht wie bei einer Narkose. Sondern es ist ein Mittel ähnlich dem Valium, nur ganz schnell, aber kürzer wirkend. Ich weiß noch, daß ich dachte, mann, jetzt zieht er die Nadel raus und ich bin noch voll da. Aber das war dann schon mein letzter Gedanke! Ich hab dann auch gefragt, wer mich denn wieder angezogen hat und wie ich denn in den "Ausschlafraum" gekommen bin. Da lachten die und sagten, das macht man dann alles selber (mit ein wenig Hilfe). Aber Du weißt absolut nichts mehr davon! Schon irre!!

Ja, die Abführerei ist so eine Geschichte. Man muß zu ganz bestimmten Zeiten Abführdragees nehmen, bestimmte Flüssigkeiten trinken. Bei einigen hier im Forum höre ich immer wieder was von 3 Litern. Mein Arzt hatte mir aber ein Tütchen bestimmtes Pulver mitgegeben, das ich in einen Liter eiskaltes Wasser rühren sollte (kalt, weils dann besser schmeckt). Mußte ich dann innerhalb 15 oder 30 Minuten getrunken haben. Dann geht´s irgendwann los. Also unbedingt gleich in Toilettennähe bleiben.

Liebe Grüße
Romi

21.02.2004 23:59 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Hallo Du!

Hab schon 5 Darmspiegelungen hinter mich gebracht. Eine davon ohne
"Ich-schlaf-ganz-fest-Spritze". Aber ich finde es besser, wenn man davon
nichts mitbekommt und erst dann wieder aufwacht, wenn alles vorbei ist.
Bei den Darmspiegelungen kam nichts raus. Dann haben die in der Klinik
eine "Dünndarmdarstellung" nach "Sellinck" gemacht. Dort haben sie fest-
gestellt, daß ich eine beschleunigte Dünndarmpassage habe. Ein soge- nanntes "Intestial-hurry-syndrom" - so, dass wußte ich nun, die vielen
Durchfälle am Tag hörten deswegen auch nicht auf.
Laß Dich nicht in zuviel Untersuchungen reinquatschen! Eine Darm-
spiegelung reicht, um zu wissen, dass es nichts "Ernstes" ist.
Ich wünsche Dir viel Glück!

Gruß Danny

26.02.2004 14:37 • #38


J

22.10.2005 13:27 • #39


G
Hi

Ich hab gestern gerade meine nächste Colo hinter mich gebracht. Meine letzten beiden lagen nun schon 13 Jahre her und ich hatte auch mächtig Bammel davor, da meine bisherigen Erfahrungen ziemlich übel waren. Damals bin ich wach dabei gewesen, 2 Tage lang Vorbereitungen, ziemliche Schmerzen dabei gehabt usw.

Heuer schaut das anders aus:
- Vorbereitung fing erst Mittwoch Spätnachmittag an, Donnerstag Früh dann Untersuchung.

- Mein Doc hat mir ein starkes Beruhigungsmittel gespritzt und ich hab gepennt. Selbst den Anfang der Untersuchung habe ich NICHT mitbekommen! Ich hab ihm das im Vorgespräch entsprechend erklärt und drum gebeten das ich dabei schlafe.

- Du bist mit dem Doc nicht alleine! Ihm helfen mind. 2 Helferinen. Diese nehmen Dich in der Regel dann auch vor der Untersuchung in Empfang. Du musst Dich auch nicht ganz entkleiden! Nur Untenrum. Zieh oben was längeres an dann kannst Du quasi wie mit nem Nachhemd in den Untersuchungsraum gehen, wo meist erst nur die Damen sind. Auf der Untersuchungsliege bekommt man dann ein Tuch über den unteren Bereich gelegt. Meist kommt dann erst der Doc. Dann gibts Spritze und gute Nacht.

Das Ausziehen mag ein Mann auch nicht so sehr und für uns ist das dann mit den beiden Damen eher das PRoblem. Also kann man das auch gut vergleichen. Und in den Po lassen wir Männer uns auch nicht allzugern was stecken. Daher kann ich Dir schon erin wenig die Angst nehmen.

- Alternative: Das ganze stationär im Krankenhaus machen lassen. Da läuft die Vorbereitung noch annonymer und das ganze findet eben auch in einem Umfeld statt das einem nicht so privat vorkommt. Ferner schießen die einen erst recht richtig ab. Sprich Kurznarkose. So wirds zumindest bei uns hier im Klinikum gemacht.

Ich hab mich nun 13 Jahre vor der nächsten Colo gedrückt. Wäre ich mal früher hingegangen. Damals lautete die Diangnos MORBUS CROHN. Also ziemich übel. Gestern wurde der Morbus nicht bestätigt sondern nur ein REizdarm.

Aber wie dem auch sei, mit der Colo kann man die Behandlung sehr optimieren und die Colo ist heuer auch nicht mehr soooo schlimm. Wenn auch unangenehm. Aber welche Unetrsuchung ist das schon?

Nur Mut

Liebe GRüße
Ingrimmsch

28.10.2005 09:15 • #40


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