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Safira
@idefix ich kann dir nicht folgen

27.07.2019 21:27 • #41


Idefix13
[quote=Safira]genau ich habe mich auch schon dabei ertappt das so erklären zu müssen weil man meinen könnte, die anderen könnten einen für bekloppt erklären


Gut ich werde deinen Satz so zerpflücken und dir aufzeigen, wie er verstanden wurde:

die Anderen = Menschen aus deinem Umfeld
könnten einen für bekloppt erklären - im Zusammenhang mit dem Text von schnapper:
...Das hat nichts mit multipler Persönlichkeit zu tun.

dass man jene die multipel sind, für bekloppt halten könnte und damit man vor den Anderen nicht so dasteht, weil du ja nicht multipel bist, deshalb ja auch nicht bekloppt sein könntest.


Aber ist gut, vermutlich habe ich es wieder falsch verstanden, aufgefasst oder auch wie immer..
Es wollte gesagt werden und wie man sieht war es wohl mal wieder falsch, der Rückzug und die Zeit wird helfen es zu verstehen (oder nicht)!

27.07.2019 21:57 • #42


A


Das innere verletzte Kind

x 3


Safira
Danke für die Aufklärung @Idefix13 . Wie ich schon oben geschrieben habe ist es doch kompliziert.
Aber dein Kommentar ist doch in Ordnung. Da war nichts falsch.

Ich wurde z.b. einmal gefragt ob ich wirklich eine Kinderstimme höre. Ich höre natürlich keine Kinderstimme. Das meine ich damit dass viele das schlecht nachvollziehen können wie das gemeint ist die Kommunikation mit dem Kind.

27.07.2019 22:03 • #43


E
Jein. Es hat schon wirklich damit zu tun zu erklären, nicht bekloppt zu sein, bzw. nicht wie es häufig passiert als verrückt und unzurechnungsfähig dargestellt zu werden. Das wird ja oft mit multipler Persönlichkeit assoziiert. Von vielen auch als gemeingefährlich. Ich weiss dass das nicht unbedingt der Fall ist, so können auch Schizophrene ein weitestgehend normales Leben führen und sind längst nicht alle Psychopathen. Und dennoch macht mir das es leichter, das so abgrenzen zu können, PTBS ist dann doch noch leichter zu akzeptieren von vielen anderen, da steckt ja drin, dass man im Grunde nur Opfer ist. Das können auch normalos ein Stück weit verstehen und weigern sich dann nicht, mit einem zu tun zu haben. Kommt ja leider häufig genug vor, Ausgrenzung von psychisch Kranken.

27.07.2019 22:28 • x 1 #44


E
Ich habe gerade wieder mit klein Kyro gesprochen. Er ist immer noch ziemlich traurig, aber nicht mehr so völlig wütend und aggressiv. Das war ja eh nur Schutzstrategie bzw. Kompensation . Ich habe ihm gesagt daß es vollkommen okay ist traurig zu sein und auch Mal zu weinen. Das hat e ja nie wirklich gelernt, er hat nur gerne, dass er stark Sri. muss und für sich kämpfen muss. Ein paar Tränen sind gerade geflossen, das habe ich auch nur als Erwachsenen zugelassen. Die ganze Trauer und Enttäuschung muss raus, und nicht gerade nur immer in Form von Wut und Zerstörung.

Das wild Zelten hat klein Kyro und mir auch gefallen. Auch die Wanderung in Teuto die wir gerade bewusst zusammen machen. Ich achte gerade verstärkt darauf, woran klein Kyro Grüße haben könnte

02.08.2019 11:10 • #45


Mindhead
Es ist wirklich gut, dass du ihm beibringst, dass Gefühle in Ordnung sind. Alle Gefühle und man auch weinen darf.
Das ist so wichtig!
Es freut mich, dass ihr das gemeinsam machen konntet (ich sage hier ihr auch ein Mal zur Vereinfachung).

02.08.2019 11:44 • x 1 #46


E
Ich habe mir das Buch wieder zurecht gelegt. Heute scheibe ich Klein Kyro dneke ich entsprechend der nächsten Aufgabe den Brief, in ihm ich ihm mitteile, wie ich ihn sehe, was ich für ihn epmfinde, was ich ht an ihm finde...

Die letzete Nahct war nicht so dolle, viel geträumt und häufig aufgewach. Der Film (Drama) um einen schwerst traumatisierten jungen Mann getsren abend war nicht der richtige Stoff für eine gute Nacht.

11.08.2019 09:15 • x 1 #47


E
Habe gerade den Brief an klein Kyro geschrieben, angelehnt an die Aufgabe und Muster in dem Buch auf Seite 150. Ist extra in etwas kindlicher Sprache verfasst, soll so sein, als ob man mit dem Kind redet:

Mein lieber kleiner Kyro (im richtigen Brief mein richtiger Name),

ich habe dich ganz doll lieb. Du bist das Werwtollste auf der auf der Welt für mich und ich mag dich wie du bist.
Dein Papa und deine Mama haben dir das leider nie wirklich gesagt oder dich z. b. einfach mal in den Arm genommen. Ich sende dir eine dicken Kuss, das nächste Mal wenn wir uns treffen werde ich ich dich auch ganz feste drücken.

Du versuchst immer stark zu sein und nicht zu weinen. Das musst du nicht. Es ist voll okay auch mal traurig zu sein. Du müsste deine Gefühle nicht immer nur verstecken, besonders nicht vor mir. Ich lache dich nicht dafür aus oder nenne dich einen Schwächling. Wer das tut, ist einfach nur blöd. Ich freue mich, wenn du mir ehrlich erzählst, wie es dir geht, was dich bedrückt oder oder was du dir gerade wünscht. Gerade das ist stark, nicht schwach. Du bist auch keine Last für mich. Ich helfe dir gerne und gehe nicht einfach weg wenn mir alles zu viel wird oder du veileicht auch mal Mist baust und z. B. tobst vor Wut. Ich weiß ja, dass du das nicht wirklich so meinst, und dir aus Angst und Enttäuschung nur manchmal nicht anders zu helfen weißt. Du hast ja auch schlimme Dinge erlebt.

Du musst nicht immer so viel Angst haben. Die Welt ist nicht immer so gemein. Lass uns zusammen die Welt neu entdecken. Du wirst sehen, es gibt auch viel Schönes in ihr.

Dein großer Kyro (auch hier Name geändert)

11.08.2019 10:23 • x 1 #48


E
Wie erwartet keine leichte Aufgabe. Natürlich sind beim Schreiben auch ein paar Träne gekullert. Am mit Abstand deutlichsten war meine Reaktion bzw. die rEaktion edes inneren Kindes auf den Satz leider nie z. B. mal in den Arm genommen. Jetzt war mir aber nach, diese nächste Aufgabe anzugehen..

11.08.2019 10:34 • #49


J
Kann die Arbeit mit dem inneren Kind dabei helfen die negativen Glaubensmuster über ein selbst zu verringern und richtige Selbst-Liebe zu entwickeln?

11.08.2019 15:29 • #50


E
Das kann ich noch nicht nachaltig beantworten. Soll dazu dienen, ob es klappt muss die Zeit zeigen

11.08.2019 15:30 • x 1 #51


E
Ser artikel beschreibt einiges sehr gut, ohne sich direkt uaf PTBS zu beziehen. Das mit den nicht geshrehen fühlen und Gefühö Erwartungen erfüllen zu müsen undm ich bis zum Verbiegen anpassen zu müssen, kenne ich sehr gut.

https://www.focus.de/familie/eltern/elt...ket-newtab

10.10.2019 17:51 • x 2 #52


J
Interessanter Artikel.

10.10.2019 17:55 • #53


Mindhead
Sehr interessant und passt bestimmt gut.
Die Liebe der Eltern für das eigentliche Kind anzuzweifeln finde ich zwar sehr fragwürdig, aber mag bestimmt für einige passend sein.
Letztendlich kommt es denke ich sehr auf die Eltern an.
Meine Mutter meinte mal, dass sie mich auch lieben würde, würde ich mal jemanden umbringen (es ging um eine Serie und ich habe so mal gefragt, weshalb die Mutter zu dem Kind hält) und sie sagte mir das. Weil ich ihre Tochter sei.

Ja, auch ich habe viel versucht und hbe oft Angst, dasa meine Eltern mich nicht lieben, so wie ich wirklich bin.
Aber auch als ich ihnen von meiner a-s*xualit*t erzählte und Angst hatte, sie würden das nicht wollten: Sie sagten solange ich glücklich bin, ist ihnen alles Recht.

Ja, meine Eltern mögen nicht alles von mir verstehen und haben nicht für alles Verständnis.
Aber wer tut das schon?
Niemand ist perfekt und es gibt keine perfekt Eltern und keine perfekte Erziehung.
Wir sind alle Menschen.

Etwas anderes natürlich Eltern, die das alles bewusst machen.

10.10.2019 18:54 • #54


J
Ich verstehe mich mit meiner Familie gut und habe von meinen Eltern immer eine Sonderbehandlung bekommen. Nur das war eben das Problem. Ich habe nicht gelernt selbstständig zu sein und sich auch durch zu boxen.

10.10.2019 19:19 • #55


E
Jetzt ist schon länger Pause mit Gesprächen mit meinem inneren Kind. Sei es Bedürfnisse beachte ich aber dennoch so gut es geht. Eine Probezeit ist einfach nicht die richtige Zeit für intensive Auseinandersetzungen mit belastenden Themen. Ganz verstecken muss sich mein verletzen Kind aber auch nicht. Letzen Sonntag habe ich auch meine Gefühle (Traurigkeit) zugelassen und in Gegenwart einer Freundin geweint.

20.10.2019 22:27 • x 1 #56


J
Ich finde das sehr gut.

20.10.2019 22:33 • #57

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Mindhead
Man kann nicht immer mit dem Kind arbeiten.
Das ist auch vollkommen verständlich und ich denke, man sollte es nicht.
Lieber dann, wenn es wirklich geht, als in unpassenden Zeiten oder Momenten, das kann ja auch kontraproduktiv sein

21.10.2019 07:59 • x 1 #58


E

10.12.2019 17:45 • x 6 #59


S
Das freut mich sehr fuer dich ,Schnapper.
Dass du besser drauf bist,habe ich auch schon bemerkt..

10.12.2019 18:44 • x 1 #60


A


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