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G
noch was:

serotoninaufnahmehemmer, das sind eine art von anitdepressiva sollen helfen. was bewirken diese medikamente? Die erhöhung vone serotonin oder nicht?

denn: 5-htp in verbindung mit diesen aufnahmehemmern fürht zu störungen. Verwirrtheit etc.

5-htp hebt den serotoninspiegel.


ich wäre viel schlauer, wenn ich zwischen diesen Sätzen eine Verbindung herstellen könnte. VIelleicht bewirken Serotoninaufnahmehemmer, dass serotonin länger im Körper/darm bleibt? Oder bewiken sie dass die Aufnahme von Serotonin vom Körper gehemmt wird? Das wäre eine Erklärung, wieso eine Erhöhung des serotonins mit 5-htp und die gleichzeitige Hemmung durch antidepressiva störungen hervorrufen könnte. Wenn das aber so wäre, dann müsste sowohl eine Erhöhung des serotonin-spiegels als auch dessen Senkung besserung herborrufen, je nach dem. Denn Antidepressiva mit serotoninaufnahmehemmern zeigen die gleichen Erfolge wie 5-htp bei darmproblemen.

Mich würde interessieren wie diese antidepressiva wirken, denn würden sie genauso wirken wie 5-htp, würden sie in Verbindung mit diesem keine Schäden hervorrufen.

gruß,

xy

25.02.2003 12:04 • 25.02.2003 #1


G
Hallo xy,
ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft. Den Artikel hatte ich mal in der Apothekenumschau gelesen und habe ihn rausgesucht:

Gute-Laune-Häppchen für die Seele

Muntermacher, die auch noch köstlich schmecken: Spaghetti, Reis und Obst helfen unserem Gehirn, Glückshormone zu produzieren und schlechte Laune zu vertreiben

Es gibt Nährstoffe, die halten nicht nur den Körper fit. Sie können auch unserer Psyche helfen, dunkle Wolken und düstere Stimmungen zu vertreiben. Im Gehirn sorgt das „Glückshormon“ Serotonin dafür, dass Alltagsärger und Stress uns nicht die Laune verderben – das Hormon wirkt wie eine rosarote Brille für die Seele. Das Besondere daran: Den Muntermacher für das Gehirn stellt unser Körper selbst her. Er benötigt dafür den Eiweißbaustein Tryptophan, der zum Beispiel in Käse, Sojabohnen und im Rinderfilet reichlich vorhanden ist. Doch wer nun folgert, dass große Mengen von diesen und anderen eiweißreichen Lebensmitteln gute Laune machen, wird enttäuscht. Denn das Gegenteil stimmt: Wenn das Tryptophan auf dem engen Weg ins Gehirn von zu vielen anderen Eiweißstoffen „abgedrängt“ wird, stehen die Chancen schlecht, dass dort genug für die Serotonin-Produktion ankommt.

Spaghetti machen den Weg ins Gehirn frei
Dem Stimmungsaufheller Serotonin können Sie mit einem Ernährungstrick auf die Sprünge helfen: Essen Sie reichlich Kohlenhydrate, zum Beispiel in Form von Spaghetti, Vollkornbrot, Reis, Kartoffeln oder einem Obstsalat. Alle diese kohlenhydratreichen Lebensmittel steigern die Ausschüttung von Insulin ins Blut. Das Spannende am Insulin: Es versorgt nicht nur die Zellen mit Blutzucker, es regt sie auch dazu an, einzelne Eiweißstoffe vermehrt aufzunehmen. Tryptophan bleibt davon allerdings unbehelligt. Insulin schleust nur dessen Konkurrenten aus dem Blut in die Zellen. Die Folge: Tryptophan muss nicht mehr mit anderen Aminosäuren an der Blut-Hirn-Schranke „kämpfen“. Es hat jetzt freie Bahn ins Gehirn und wird dort vermehrt in Glückshormone umgesetzt.

Süße Leckereien für kurze Glücksmomente
Besonders schnell wirksame Kohlenhydrate, welche die Insulin-Ausschüttung schnell steigern, finden sich in allen süßen Leckereien. Aus diesem Grund greifen viele gern zu Schokolade, wenn sie sich einmal nicht wohl fühlen. Der Zucker darin verhilft zu einer kleinen Serotonin-Gehirndusche mit schnellen Glücksgefühlen. Der Nachteil des süßen Dopings: Die Wirkung lässt schnell nach. Und wer sich seine gute Laune allzu oft mit fetthaltigen Süßigkeiten anfuttern muss, riskiert Übergewicht und somit Frust statt Freude. Vorzuziehen sind Süßigkeiten ohne den Dickmacher Fett, zum Beispiel Gummibärchen. Noch besser machen sich Naschereien, die Stärke enthalten, etwa Pudding. Sie müssen von den Verdauungsenzymen im Darm erst zu Zucker abgebaut werden, gelangen nach und nach ins Blut und sorgen so über mehrere Stunden für eine gleichmäßige Ausschüttung von Insulin. Solche „langsamen“ Kohlenhydrate finden sich unter anderem in Vollkornbrot, Nudeln, Kartoffeln und Reis.

B-Vitamine sorgen für gute Stimmung
Damit der Stoffwechsel immer genug Glückshormone bilden kann, braucht er Hilfsmittel wie das Vitamin B1, um Kohlenhydrate vom Einfachzucker in Energie umzubauen. Dieser Wirkstoff findet sich vor allem in Vollkornprodukten. Bei dem Umbau von Tryptophan zum Glückshormon Serotonin sind die Vitamine B6, B12 und Folsäure behilflich, die außerdem dem Herz etwas Gutes tun. Fazit: Wenn die Seele hungert, fehlen manchmal nur die richtigen Nährstoffe.

Apotheken Umschau


30.12.2002

Tryptophan konkuriert offenbar mit anderen Aminosäuren auf seinen Weg.
Vielleicht liegt da irgendwo die Lösung, keine Ahnung?

Gruß
Nessa

25.02.2003 14:27 • #2


A


Noch was

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G
aber obst und schokolade reichen offensichtlic nicht für unser wohlbefinden...
hm

25.02.2003 15:57 • #3


G
Nein weil, wie z.B. bei mir, Süßigkeiten und Obst Reaktionen hervorrufen.
gisela

25.02.2003 22:20 • #4