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Hi ich bin männlich 23 ich war immer relativ sportlich und eines tages nach dem sport hatte ich ne panikattacke die war so heftig das ich mich krankgeschrieben habe aus angst und daraufhin habe ich mich aufm sofa gelegt und tag für tag war die panikattacke zwar weg aber dann kam so ein schwächegefühl in mein ganzen körper hatte angst bekommen nicht mehr laufen zu können mich nicht mehr bewegen zu können und es wurde tag für tsg schlimmer mein hauptproblem zurzeit und daraufhin auch meine frage ist : Zur aufklärung ich liege ungefähr seit 1 monat nur rum mit minimale bewegungen bis zum bad oder aufm balkon mehr trau ich mich nicht ob dieser druck den ich mittlerweile spüre dieses als würde mein kopf gleich explodieren, als würde meine muskulatur sich so stark verkrampfen und das problem ist die verkrampft wirklich durch diese anspannung ob es von meine angsttörung kommt oder durch das zulange liegen ein schaden der muskulatur ?


vielen dank an jeden einzelnen im Voraus

16.11.2020 16:30 • 23.11.2020 #1


13 Antworten ↓


A

16.11.2020 16:44 • #2


A


Verkrampfungen in allen Muskeln und Schwächegefühl

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H
Hey, magst du erzählen wovor du angst hast? Wenn es mir sehr schlecht geht, helfen mir kurze, langsame Spaziergängen, wenn das problemlos geht, eine runde mit dem Fahrrad fahren. Sport ist ähnlich hilfreich wie Antidepressiva. Denk immer dran, dass ein solcher Zustand nicht ewig anhält.

16.11.2020 16:56 • #3


LeLion
Hallo und willkommen @assasin97,

das kann alles durch die Panik wobei vermutlich eher durch die Angst kommen. Bei Angst werden die Muskeln angespannt der Körper geht in eine Schutzhaltung (viele kennen das wenn Sie sich erschrecken und ganz unbewusst die Schultern hochziehen).
Und wenn diese Angst anhält spannt man unbewusst die ganze Zeit die Muskeln an, besonders ist hiervon ist die Region um die HWS betroffen, Kopfschmerzen oder Nackenschmerzen sind dabei der Klassiker.

Natürlich solltest du bei anhaltenden Beschwerden immer auch einen Arzt zu Rate ziehen um das organisch abklären zu lassen, aber erstmal hört sich das zumindest nicht weiter ungewöhnlich an.
Naja einen Schaden werden deine Muskeln vom rumliegen nicht erleiden, aber es sollte allgemein bekannt sein das mangelnde Bewegung nicht förderlich für die Gesundheit ist und natürlich die Muskulatur davon erst einmal zurück geht.

Wie du schreibst hast du seit 4 Wochen (evtl. Ja auch schon mal davor?) das Problem der Angst vor der Angst da solltest du was gegen tun evtl. mit Hilfe eines Therapeuten oder auch wenn noch möglich durch die Hilfe von dir sehr nahrstehenden Personen, je nachdem wie tief du bereits drin steckst.

16.11.2020 16:57 • #4


M
Naja, gut ist das lange rumliegen für deine Muskeln sicherlich nicht, aber das verkrampfte würde ich eher der Angst zuschreiben. Ich bin auch ständig total angespannt und dadurch verspannt, das blöde ist, ich merke es teilweise oft erst wenn ich mich mal ganz bewusst entspanne.
Und ich weiß es hört sich einfach an, aber du kannst deinem Körper ruhig etwas mehr zutrauen, lass die Angst nicht dein Leben kontrollieren.

16.11.2020 16:58 • #5


WonderWoman86
Hey,
Gerade das würde Bewegung/Ausdauersport (reicht auch flotter Spazieren gerade damit das Herz schön in Gang kommt ) helfen, zusätzlich heisst annehmen /loslassen nicht dass die Angst weggeht, es heißt auch nicht dass sie die egal ist, sondern nur das du sie Dasein lässt ohne etwas zu erwarten, dass du die Angst nicht hasst sondern sie ansiehst und neutral bleibst.
Es heisst nicht dass die Angst verschwindet aber du nimmst ihr mit jedem Mal loslassen die Macht über dich weil du sie da sein lässt und die irgendwann sogar anlächeln kannst.
Das gelingt nicht immer, ich habe auch sch ...Tage aber jeder Rückschlag brin
gt dich auch weiter!

16.11.2020 17:39 • #6


Calima
Zitat von assasin97:
bitte hilft mir jemand aus diesem teufelskreis rauszukommen ich bin am verzweifeln!

Aufstehen und dich bewegen. Du kannst damit anfangen, einfach in deiner Wohnung auf und ab zu gehen. Immer und immer wieder. Du kannst Kniebeugen und Liegestütze machen, auf der Stelle joggen und dich in alle Richtungen dehnen. Wenn du am Anfang nur eine Kniebeuge/ einen Liegestütz hinkriegst: Okay. Morgen wird es für zwei reichen. Übermorgen vielleicht auch. Und irgendwann werden es drei sein.

Und so wirst du ganz allmählich immer ein bisschen fitter und kräftiger werden. Wenn du liegen bleibst, wirst du immer schwächer werden und eines Tages richtig krank. Im Moment liegt nur deine Denke falsch, aber wenn du die nicht veränderst, wird es sich auf deinen Körper auswirken.

16.11.2020 17:49 • x 1 #7


squashplayer
@assasin97: Ich mache z.B. gern Spaziergänge. Wenn die Angst sehr schlimm ist, zwinge ich mich zumindest zu einer kleinen Runde um den Block. Meistens gehe ich aber so eine Stunde. Bei besonders guter Laune gehe ich auch mal 2h durch den Park, die große Runde.

Es ist manchmal zwar echt eine Quälerei (psychisch), aber danach fühle ich mich relativ entspannter als vorher und bin froh, es getan zu haben.

Bewegung bringt mir unheimlich viel, mehr als Medikmante.

P.S. spielst du gern Assassin's Creed, wegen deines Names?

16.11.2020 22:50 • #8


A
danke für die antworten das problem ist wäre es ein gefühl von angst vor etwas wäre es leichter es zu bekämpfen aber bei mir ist es so ein druck so ein erstarren mein ganzer körper fängt an zu verkrampfen meine ganze muskeln ziehen sich zusammen und wenn ich danach aufstehen will knackt alles jeder einzelne muskeln meines körpers und dieses gefühl der druck der dabei entsteht das ist mein problem die angst davor wie kann ich das lösen ? hat jemand tipps ?

17.11.2020 17:22 • #9


A
danke für die antworten das problem ist wäre es ein gefühl von angst vor etwas wäre es leichter es zu bekämpfen aber bei mir ist es so ein druck so ein erstarren mein ganzer körper fängt an zu verkrampfen meine ganze muskeln ziehen sich zusammen und wenn ich danach aufstehen will knackt alles jeder einzelne muskeln meines körpers und dieses gefühl der druck der dabei entsteht das ist mein problem die angst davor wie kann ich das lösen ? hat jemand tipps ? sonst bewege ich mich ich laufe ich versuche mich zu bewegen aber sobald ich mich danach hinsetze oder hinlege fängt mein körper wieder an zu verspannen und zu verkrampfwn und dann steigt dieser druck bis zu mein kopf und hals und ich drehe durch dieses gefühl ist zu stark

17.11.2020 17:23 • #10


blue1979
Du hast nun mehrere Beiträge gestartet und ein paar konstruktive Anregungen von Mitgliedern bekommen. Wie wäre es , wenn du ins aktive Tun kommst und nicht weiter überlegst, wie es ist mit dem Muskelknacken, Druckgefühl (im Kopf ? Das ist der Kreislauf..) und Verkrampfungen? DEin Kreislauf wird nicht mehr so toll sein aber entweder schaffst du es mit einem Miniplan alleine, dich wieder zu aktivieren oder suche dir Hilfe beim Hausarzt (zur Not um Hausbesuch bitten, wenn du Wohnung nicht verlassen kannst) und über Behandlungswege reden. Wir können hier deine Situation schlecht einschätzen. Wie gehst du Lebensmittel kaufen? Bringt sie dir jemand?

17.11.2020 17:42 • x 1 #11


Calima
Zitat von assasin97:
aber sobald ich mich danach hinsetze oder hinlege fängt mein körper wieder an zu verspannen und zu verkrampfwn

Dann setz dich nicht. Geh weiter, dehne und strecke dich dabei. Beschäftige dabei deinen Verstand mit anderen Dingen, anstatt dich auf dein Körpergefühl zu konzentrieren. Ich bin im Kampf gegen meine Angst manchmal 20 Kilometer und mehr durch Haus und Garten gegangen, weil ich jedes Mal durchgedreht bin, wenn ich mich hinsetzte oder hinlegte.

Durchdrehen macht das Gefühl nicht weg. Es ist halt unangenehm, aber dir passiert doch nichts dabei. Du hast das die letzten Tage ja mehrfach er- und überlebt.

17.11.2020 17:58 • #12


Icefalki
Du hast nicht nur das Gefühl, sondern der Körper geht immer in Alarmzustand. Das ist so eingerichtet. Bei Angst spannt man an, Angst verändert die Körperhaltung, man zieht die Schultern hoch, den Kopf ein, alles wartet auf das los, renn, oder los, kämpfe.

Und wie dir hier alle sagen, ich auch, bewege dich, denn das ist die Reaktion, die dein Körper erwartet. Dadurch kommst du runter. Natürlich nur, bis du dann wieder Angst bekommst. Aber damals dachte ich, wenn schon diese idiotische psychische Angst, dann lieber in einem trainierten Körper, als untrainiert.

17.11.2020 20:08 • #13


cliffy
also wie ich die Angst- und Panikattacken hatte, habe ich viel getanzt und viel Krafttraining mit Hanteln gemacht. Die angst war zwar nicht weg, aber ich hatte Spaß beim tanzen und dachte für die Zeit wo ich trainierte nicht an meine Angst. Die Angst ist ein Urinstinkt, der für vieles gut ist, aber die Angst die du hast und ich hatte, ist eine unbegründete Angst. Eine Angst die einem nur fesselt und gefangen hält, sie einem alles das was Spaß macht verbietet. Aber man soll sich nicht von dieser Angst einschränken lassen, einfach dagegen ankämpfen. Ich habe es am Anfang so gemacht, das ich mich vor den Spiegel gestellt habe und mich anlächelte, dann habe ich zu mir gesagt, so ich arbeite jetzt daran die Angst los zu werden ich sehe sie als gute Freundin und nicht mehr als Feind an, und wenn sie nicht mitspielt dann verweise ich sie aus meinem Leben. Irgendwann hat die Angst das verstanden. deine Verkrampfungen kommen daher, das du falsch atmest, due atmest zu viel Sauerstoff ein weil du zu schnell atmest. Das soll kein Vorwurf sein, das ist eine Reaktion deines Körpers. Versuche in den Bauch zu atmen, du musst dich dabei am Anfang sehr komisch und du musst dich sehr konzentrieren, aber du wirst merken das dieser Druck, wie du es nennst immer mehr verschwindet und eines Tages, es passiert nicht von heute auf Morgen, aber eines Tages wirst du darüber lächeln wie es dir mal ging und du wirst dich freuen das es dir unglaublich gut geht.

es sind alles nur Tipps, aber sie sind es wert das man es versucht. Man kann auch autogenes Training machen das hilft auch sehr gut. Wenn du noch Fragen hast, schreib mich einfach an.

23.11.2020 13:16 • x 1 #14


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