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H
Hallo!
Ich bin relativ neu hier im Forum, gefällt mir ganz gut. Konnte mich schon ein paar Mal austauschen...

Ich habe seit ca. 4 Jahren Angstzustände und Panikattacken. Habe schon 2mal versucht ne Therapie zu machen, habe diese abgebrochen...

Ich suche jemanden, der oder die früher mal Dro. genommen hat und denkt, dass seine Krankheit davon kommen könnte

Es ist ziemlich schwer, darüber zu schreiben....

Danke

Herz77

14.01.2009 15:46 • 04.09.2020 #1


13 Antworten ↓


C
Es wird zumindest berichtet, dass eine vorhergende Dro., in welcher Form auch immer, Einfluß darauf haben kann. Was aber in keinem Fall bedeutet, dass man es nicht , wie jeder andere auch, wieder abtrainieren könnte. Also: Kopf hoch
Grüssli
Iris

14.01.2009 16:03 • #2


A


Damals Dro. - heute Angststörungen?

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H
dankeschön...
doch was meinst du mit abtrainieren?

14.01.2009 17:55 • #3


H
Hallo herz77 !

Alles vom Gehirn erlernte (also auch Ängste) lassen sich auch wieder verlernen (abtrainieren).

Es gibt verschiedene Wege dafür, und es braucht manchmal viel Geduld, aber es geht.

Liebe Grüsse, Helpness

14.01.2009 18:00 • #4


H
danke Helpness...

hat jmd erfahrung damit?

14.01.2009 18:38 • #5


H
Chaoslady (Iris) macht gerade neue Erfahrungen.

Lese dich einmal etwas im Forum um, jeder geht da etwas andere Wege.

Konfrontation mit der Angstsituation, Aufarbeiten des Auslösers, Umkonditionierung (umlernen) und vieles mehr.

14.01.2009 19:09 • #6


S
hi...
habe auch eine Dro. geschichte hinter mir...kannst dir dazu ja mal mein thema angucken da beschreibe ich ein wenig wie es bei mir war..

agoraphobie-panikattacken-f4/hallo-meiner-situation-t17479.html

14.01.2009 19:28 • #7


F
Hi Herz,
bin eben durch zufall auf deinen beitrag gestoßen!
Bei mri wars so, dass ich leichte Depressionen hatte.
Durch falsche kontakte, die übrigens wussten sie dürfen mir nie Dro. geben,wegen meiner essstörungs vorhgeschichte und leichten damit verbundenen verstimmungen ab und an...naja auf jeden fall durch diese leute bin ich auch in die Dro. gekommen. Habe 3/4 Jahr angefangen jedes wochenende mal , es wurde immer mehr und mehr, bsi ich jeden tag davon lebte und dachte es eht gar nicht mehr ohne! Ich hörte auch von einen auf den anderen tag damit auf! Ich lernte meinen jetztigen freund kennen, er bekam es schnell mit,was nicht stimmteund ich entschloß für mich, dass er mir wichtig genug ist um damit auf zu hören, und ich schmiss alles was ich an dem tag hatte einfahc in den müll, schlief 3 Tage durch, und dann gings einfach ohne. Dann allerdings kamen die richtigen probleme im kopf . Kein angstzustände aber Nervenzusammenbruch vor kurzem usw. , suer starke depressionen , keine lust mehr zu leben zeitweise usw usw

Ich war zwar schon vorbelastet ,aber durch die Dro. wurde es richtig schlimm, ich konnte es richtig spüren wie sie mein unwohlsein tag für tag verschlimmerten.

Könnte es vielleicht sein, dass es bei dir evt auch tieflegendere gründe hat, woher du PAs bekommst, und sie nur verschlimmert wurden durch die
Dro.?


Hut ab ,dass du und auch sputnik es geschafft haben auf zu hören, ich selbst weiß wie schwer es ist, vorallem aus eigener kraft auf zu hören und auch beim aufhören zu bleiben!

14.01.2009 19:56 • #8


Z
tagchen an alle,

ich bin jetzt 27 jahre und habe etwa 4 jahre unter angstzuständen gelitten. habe mich nicht mehr aus dem haus getraut und wenn, dann nur vollgepackt mit medikamenten, blutdruckmessgerät etc. wenn ich z.b. in die stadt gefahren bin, dann nur auf vorher geplannten wegen, auf denen sich entweder ein krankenhaus oder ein arzt befand!!
wenn ich z.b. im fernsehen eine sendung oder dergleichen über krankheiten gesehen habe, habe ich dies sofort auf mich bezogen und bin am nächsten tag sofort zum arzt gegangen, um mich untersuchen zu lassen. habe in diesen 4 jahren ca. 5 krankenhausaufenthalte und unzählige arztbesuche hinter mich gebracht.
irgendwann hatte ich auch gemerckt, das enge freunde und sogar mitglieder aus der familie mich für verrückt hielten.....usw

der weg zur besserung ist der, sich einzugestehen, das etwas ganz und gar nicht mehr stimmt. deshalb sendet der körper solche signale in form von angstzuständen oder dergleichen. man sollte auf jeden fall in psychotherapie gehen, denn alleine schaft amn es nicht.bei mir hat das etwa 1 jahr gedauert ,1 mal die woche.
weiterhin muss man so einiges im alltag ändern wie sport treiben, damit man wieder sein selbstbewustsein erlangt und sieht das man ja gar nicht von jetzt auf gleich tod umfällt. das wichtigste ist aber sich zu entscheiden, WILL ICH LEBEN ODER NICHT!
denn lieber lebe ich nicht so lange aber glücklich, als lange und mit ständiger angst.

heute geht es mir viel besser und durch diese krankheit ist mein leben besser geworden, als es vor ihr war.
also kopf hoch

14.01.2009 21:27 • #9


F
Ich bin gerade am anfang meiner therapie...bzw warte auf einen platz in einer tagesklinik....ich hoffe sehr ich kann auch bald wieder sagen das ich wirklich glücklich lebe

14.01.2009 22:07 • #10


F

03.09.2020 18:28 • #11


Calima
Psychosen nach Suchtmittelmissbrauch sind nicht selten. Psychiatrie wäre wohl die richtige Anlaufstelle.

03.09.2020 18:51 • x 3 #12


4_0_4
Zitat von Flaco:
Ich brauche dringend Hilfe.

Was Du aus meiner Sicht brauchst ist Hören auf Calima und Finger weg von Dr__en und jeder Form von psychotropen Substanzen - und ja auch von gegährtem Zucker

04.09.2020 09:38 • x 3 #13


fabian010210
Panikattacken sind bei Dro. missbrauch keine Seltenheit.
Eigentlich tut man sich auch erstmal mit dem befassen was man sich da rein zischen möchte und achtet darauf woher das kommt.
Mögliche Folgen, Wirkung sowie Nebenwirkung sind mit einer einfachen Google suche erledigt.
Ausserdem tut man Dro. nicht mit Alk. kombinieren. Das ist ein absolutes NoGo und was bei raus kommt sieht man ja nun.

Auch ich empfehle dir Calimas rat zu befolgen.
Dort wird man dir am besten helfen können.

Viel Erfolg.
Und....lass die Finger von BTM.
Das braucht kein Mensch und macht dich früher oder später kaputt.

04.09.2020 11:40 • x 1 #14


A


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