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B
Zitat von Beermacht:
Im Zusammenspiel von Arzt und Patient sind beide darauf angewiesen, Probleme genau einzukreisen. Ich stelle mir das extrem schwer vor, bei einem Patienten, der Angst vor Krankheiten hat. Das genaue Gegenteil davon sind die vielen Menschen, die Ärzte wie das Weihwasser scheuen, um bloß keine schlechten Nachrichten zu bekommen und sich durchaus gekonnt immer wieder selbst diagnostizieren.Beide sitzen im selben Boot, selten wird der Arzt einer dieser Patientengruppen gerecht.Bibi du bist es, die zu all den Untersuchungen geht. Mehr geht nicht mehr..... Wenn ein Arzt sagt es ist ok, dann sollte es ok sein! Alles was darüber hinaus geht, ist deine Psyche. Vielleicht ist es auch der Verlust des Vertrauens an die Welt, an das eigene Ich und das eigene Immunsystem.Ich nehme für mich persönlich immer das Beispiel der Sonne. Ohne sie wären wir nichts und so mache ich mein Leben, nicht perferkt aber Lebenswert. In 5 Milliarden Jahren wird sie untergehen! Trotzdem lebe ich im Jetzt!


So richtig ok sagt nie jemand. Weil die Symptome halt da sind...
Es ist so, dass mein Leben eigentlich perfekt ist. Wäre mein Zustand nicht...
Wenn es nicht langsam aufhört, befürchte ich, dass mein Leben kaputt gehen könnte. Ich werde so nicht mehr lang konzentriert meine Arbeit machen können, mein Mann kann es nicht mehr hören und ich kriege an schlimmen Tagen nichtmal die einfachsten Tätigkeiten geschafft.
Es ist einfach ein verdammter Teufelskreis. Aber heute hatte ich zum Beispiel einen super Tag mit meinem Kind. Ich konnte mich gut ablenken. Dann lege ich mich jetzt grad mal auf die Couch und was ist? Zwei Minuten später habe ich wieder die schlimmen Schmerzen in den Beinen.

07.08.2020 22:44 • #21


B
So richtig sagt niemand du muss das als Lebewesen schon selber tun....so schwer das auch fallen mag...#Lebewesen

07.08.2020 23:24 • #22


A


Alles psychisch?

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Ohi
Zitat von Bibi20:
Die Ängste begannen ein Jahr nach Geburt meiner Tochter. Ich bin bei der Geburt fast gestorben. Ob es damit zusammenhängt, weiß ich nicht. Zunächst hatte ich immer Steißbeinschmerzen und Angst vor einemTumor in diesem Bereich. Danach Leukämie, weil ich überall so rote Punkte hatte. Dann kribbeln im Kopf, also Angst vor MS. Und dieser Horror hier wie gesagt jetzt seit Februar. Ich verstehe auch, wenn man mich wegen der Vorgeschichte nicht mehr ernst nimmt. Aber mein Hypochondrisches Verhalten schützt mich ja auch nicht davor krank zu werden. Und wie gesagt, es sind echte Symptome, die man auch deutlich sieht (das Zittern beispielsweise)


Ich hatte bei der Geburt auch Komplikationen, ich glaube das macht schon etwas mit einem. Vor allem zeigt es einem die eigene Sterblichkeit.
Hast du mal dein Blut auf Vitamine untersuchen lassen? Vielleicht liegt ein Mangel vor.
Ich glaube schon, dass die psyche Symptome verschlimmern kann. Ich habe derzeit auch Probleme, die, wie ich denke, eher psychisch sind. Aber ich wurde noch nicht untersucht.
Aber obwohl ich weiß, dass meine Psyche ausschlaggebend sein könnte, fühle ich trotzdem diese Panik vor dem Sterben immer wieder hoch kommen. Vor allem in Bezug auf meine Kinder.
Ich hoffe sehr für dich, dass der Grund schnell gefunden wird.

08.08.2020 09:15 • #23


B
Zitat von Ohi:
Ich hatte bei der Geburt auch Komplikationen, ich glaube das macht schon etwas mit einem. Vor allem zeigt es einem die eigene Sterblichkeit. Hast du mal dein Blut auf Vitamine untersuchen lassen? Vielleicht liegt ein Mangel vor. Ich glaube schon, dass die psyche Symptome verschlimmern kann. Ich habe derzeit auch Probleme, die, wie ich denke, eher psychisch sind. Aber ich wurde noch nicht untersucht. Aber obwohl ich weiß, dass meine Psyche ausschlaggebend sein könnte, fühle ich trotzdem diese Panik vor dem Sterben immer wieder hoch kommen. Vor allem in Bezug auf meine Kinder. Ich hoffe sehr für dich, dass der Grund schnell gefunden wird.


Danke. Ich drücke dir auch die Daumen. Vor allem hoffe ich, dass wenn das aktuelle irgendwann hoffentlich mal überstanden sein sollte, nicht die nächste Angst kommt. Das Leben zieht so einfach an einem vorbei.

08.08.2020 18:13 • #24


Ohi
Ganz genau das denke ich auch. Ich lasse das aktuelle abklären und dann habe ich vor mit einer Therapie und Medikamenten mein Leben wieder zurück zu gewinnen.
Ich drücke dir ebenfalls die Daumen. Das ist echt Mist, wenn man Symptome hat, die sich nicht erklären lassen.

08.08.2020 20:38 • #25


Angor
Hallo

Neurologische Ausfälle, Muskelzittern und Muskelschmerzen können auf einen akuten Vitamin B12 Mangel hindeuten.
https://www.vitaminb12.de/mangel/symptome/

LG Angor

08.08.2020 21:43 • x 1 #26


B
Zitat von Angor:
HalloNeurologische Ausfälle, Muskelzittern und Muskelschmerzen können auf einen akuten Vitamin B12 Mangel hindeuten. LG Angor


Das wurde bereits im Blutbild untersucht. Trotzdem danke für den Hinweis.

09.08.2020 10:24 • x 1 #27





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