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J
Hallo, wollte mal Fragen wie ihr eure Beziehung zu eurem Hausarzt findet. Bekommt ihr ohne weiteres Untersuchungen Überweisungen etc. Oder versucht er euch manchmal zu 'stoppen' und sagt von vornherein nein. Habe langsam das Empfinden meiner Ärztin auf die Nerven zu gehen. Klar. Mach mir aber eben Sorgen das auf Symptome gar nicht mehr eingegangen wird und einfach alles auf die Psyche geschoben wird. Wir haben wirklich schon etliche Untersuchungen gemacht. Mittlerweile sagt sie es ist somatoform. Ich weigere mich dies zu glauben da es mir im Kopf gut geht. Ich hatze vor Jahren Depressionen und weiss durchaus was es heißt psychisch angeknackst zu sein. Deshalb verstehe ich auch nicht warum mir mein Körper symptome schicken sollte wenns mir doch 'psychisch' gut geht.

24.07.2020 15:55 • 27.07.2020 #1


9 Antworten ↓


A
Ich habe eine Super Ärztin ,von ihr bekomme ich alles was für meine Krankheiten notwendig ist,

24.07.2020 16:02 • x 1 #2


A


Beziehung zu eurem Hausarzt

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Calima
Als ich vor Jahren in der Angstmühle steckte, habe ich meinen Hausarzt gebeten, mir beim Entscheiden zu helfen, ob ich medizinisch behandlungsbedürftig bin oder hypochondere.

Das war nicht immer nett - er ist ein sehr gradliniger, direkter Mensch - aber ungemein hilfreich, zumal er mich echt gut einschätzen kann.

Und so hab ich öfter mal gehört, dass ich ordentlich abnehmen soll oder mal ausgiebig aufs Klo gehen, wenn ich Druck im Brustkorb habe, aber ich fands ziemlich entlastend.

Vor allem habe ich mir irgendwann dreimal überlegt, ob ich hingehe oder ihn anrufe .

24.07.2020 16:05 • x 2 #3


I
Ich habe den selben Hausarzt seit ich 21 bin. Seit Jahren duzt er mich, ich ihn aber nicht.
Bin mit ihm sehr zufrieden.

Wenn du meinst du bist psychisch gesund und dich über deine Symptome wurderst...oder dich fragst, was will dein Körper dir damit sagen ?....Dann kann es daran liegen, daß tief in Dir irgendetwas schlummert, dich belastet...was dir so gar nicht bewußt ist.
Was für ein Satz
Wenn organisch alles abgeklärt ist, kann da eine Psychotherapie, also Gesprächstherapie, Tiefenpsychologisch helfen.

24.07.2020 17:43 • #4


Ina2509
Ich habe einen super Hausarzt, der mir durch die schwerste Zeit geholfen hat. Er hat mir direkt gesagt das er kein Psychiater ist und natürlich nicht so viel Ahnung von psychischen Krankheiten hat aber das was er gemacht war wirklich super. Wenn ich einen Untersuchung wollte hat er die gemacht aber nur ein Mal. Er hat mir ganz klar gemacht desto öfters ich meine Angst Bzw Hypochondrie füttere desto schlimmer wird es. Mittlerweile bin ich bei einer super Psychiaterin in Behandlung aber er ruft ab und zu mal an und fragt wie es mir geht.

24.07.2020 20:44 • #5


Mondkatze
Mein HA hat leider vor ca. 10 Jahren, oder sind es schon 15 Jahre, aus Altersgründen aufgehört.
Sein Nachfolger war ein Arzt, gebürtig aus Äthiopien. Ich habe mich sehr gut mit ihm verstanden. Mit der Zeit habe ich aber immer mehr Vertrauen verloren. Das hat auch seine Gründe.
Dann hatte ich einen neuen HA, mit dem ich auch sehr gut auskam. Wie gut er fachlich war, habe ich nicht feststellen können, da er vor kurzem verstorben ist.
Jetzt sind in dieser Praxis 2 Ärzte, die sich alles anschauen möchten. Und die dafür sorgen, dass die Patienten weiter versorgt werden.
Ich habe beide einmal kurz kennengelernt. Sympathisch waren beide. Wie sie fachlich sind, weiß ich natürlich nicht.
Beide wären mir persönlich aber zu jung.
Praktisch war an dieser Praxis, dass ich in 10 Minuten mit dem Auto da war.
Werde mir also wohl oder übel einen neuen HA suchen müssen.

24.07.2020 20:57 • #6


K
Ich habe einen sehr guten Hausarzt und auch das Gefühl immer ernst genommen zu werden. Er weiß von meiner Angststörung. Das letzte mal als ich eine schlimme Phase hatte (mit sämtlichen körperlichen Symptomen), wurde ich erstmal durchgecheckt - wobei er sich schon von vorne herein ziemlich sicher war, dass es sich um keine organische Ursache handelt.
@Jules716 Welche Beschwerden hast du denn?

25.07.2020 07:46 • #7


J
Zitat von Kirsche13:
Ich habe einen sehr guten Hausarzt und auch das Gefühl immer ernst genommen zu werden. Er weiß von meiner Angststörung. Das letzte mal als ich eine schlimme Phase hatte (mit sämtlichen körperlichen Symptomen), wurde ich erstmal durchgecheckt - wobei er sich schon von vorne herein ziemlich sicher war, dass es sich um keine organische Ursache handelt. @Jules716 Welche Beschwerden hast du denn?

Habe seit ca. April 2019 wechselnde Beschwerden. Mal Atemnot dann mal wieder Fatigue oder einschlafende Füße... Im März diesen Jahres dann einen ziemlich komischen Infekt. Seitdem geht's mir echt mies. Kopfweh.. Brennende Nase (frei), Muskelschmerzen, komisches Brennen unten im Hals sowie extreme Empfindlichkeit am Hals. Ich fühl mich irgendwie erkältet ohne das typische Halsweh und Schnupfen.

25.07.2020 07:52 • #8


Abendschein
Meine Hausärztin sieht mich nicht oft. Wenn, dann nur, wenn ich mal ein Rezept oder eine Überweisung
brauche. Alles andere mache ich mit meiner Heilpraktikerin. Da fühle ich mich sehr gut aufgehoben.
Wenn ich sie nicht gehabt hätte, wäre ich schon versumpft. Da gilt nämlich der ganze Mensch, Körper, Geist und Seele.
Wobei bei vielen Hausärzten nur die Krankheit im Vordergrund steht. Wie ich jetzt wieder gemerkt habe, mit meinem
Fuß. Wenn ich keiner OP zustimme, gibt es auch kein MRT. So ist das Heutzutage.

25.07.2020 08:06 • #9


Christian17
Ich hab eine gute Beziehung zu meinem Hausarzt. Ich geh schon seit Jahren dahin und er weiß auch von meinen Psychischen Problemen. Mit Ihm kann ich auch über private Dinge sprechen.

26.07.2020 23:48 • #10


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Dr. Matthias Nagel