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Hellspawn78
Hallo liebe Forum Leser,

ich hatte schon öfter mal was zu Opipramol geschrieben, nun geht es um Agomelantin.

Ich hatte seid 2005,2011 und dieses Jahr im Februar das erste mal wieder massive Panikattacken.
Leider unter Angst und Panikstörung, generalisterter Angststörung und mittel gradige Depression.

Da bekam ich erst Mirtazapin, dann Sertralin und als letzter Versuch Venaflxin. (naturlich getrennt)
Ich habe das mit den schlimmsten Nebenwirkungen alles absetzten lassen.
Und mein altbewährtes Opipramol aus den Klinkaufenthalten vom Psychiater -wiederwillig verschreiben lassen

Nehme dies seid Ende März und habe es ganz soft von 12,5 mg gesteigert und bin jetzt seid ein paar Monaten bei 200 mg angekommen. Ich hatte definitiv das Gefühl das die Unruhe, Angstzustände und Paniken deutlich zurück gegangen sind.

Hatte da Anfangs auch mit Nebenwirkungen zu kämpfen, aber es war alles im Rahmen, sicher konnte ich nicht sonst was, aber ich war ruhiger, konnte rausgehen usw. aber verrückt gemacht habe ich mich trotzdem vorher mal wieder

Anfang Juni war ich wieder beim Psychiater und meinte halt, es geht mir ganz gut, mir fehlt aber was zur Stimmung, er hat mir dann Agomelantin 25, 1 Tablette zur Nacht VO.
Ich habe sie erstmal Tagelang im Schrank liegen gelassen aus Angst vor den krassen Nebenwirkungen von Venlafaxin und Co.
Heute genau vor 1 Monat habe ich dann beschlossen es doch zumindest mit einer 1/2 Tablette zu probieren.

Am Anfang hatte ich sehr lange Morgens geschlafen, aber durch Opi hatte ich damit eh wenig Probleme, war aber echt gerädert. Die ersten 14 Tage habe ich mich aber nicht unwohl gefühlt. . und dachte na vielleicht hilft es ja doch
Aber vor 1,5 Wochen ist das alles umgeschlagen, mittlerweile habe ich morgens immer 1 Std. noch einen Hangover, meine Stuhlfarbe hat sich immer mehr ins helle verändert (Leber), habe ständig hohen RR und Puls.
Seid 1 Woche esse ich kaum noch, morgens bekomme ich gerade mal 2 Brote rein, oft wache ich schon mit Übelkeit auf, merke ständig Schleim im Hals und Abends esse ich gerade nur sehr wenig.

Durch Opi hatte ich in den ersten Monaten gut zugenommen, mittlerweile habe ich über 5 Kg verloren. Mir ist ständig schlecht, Unruhe und Paniken häufen sich wieder viel mehr und auch meine Gedanken drehen sich wieder viel mehr um böse Gedanken. Und denke auch wieder vermehrt über eine Akutaufnahme nach in einer Akutklinik da ich von der Reha Klinik noch nichts gehört habe und ob das in diesen Zeiten so schnell geht, fraglich.

Ich habe auch keine richtige Lust mehr was zu machen, da ich nur mit meinen körperlichen Symptomen beschäftigt bin.

Und ganz ehrlich ich hatte vor dem Valdoxan das Gefühl es wird langsam wieder, habe mich mit meinen Hobbys beschäftigt, bin täglich raus und vor allem hatte ich Hunger und jeden Abend frisch gekocht.
Mittlerweile nehme ich viel öfter Lopedium und Iberugast (Schiss macht Schiss)

Denke werde es absetzen, laut Google ist kein ausschleichen erforderlich, habe eh zu wenig genommen, aber wenn es bei 12,5 mg schon so ins negative geht was soll dann bei 25 passieren? Stimmung heben wollte ich ja aber nicht das meine Gedanken ins negative schlagen.

Ich bin jetzt seid Februar krank geschrieben, ich möchte endlich wieder normal leben.
Durch sche+++ Corona konnte ich nirgends richtig hin, musste alles mit mir selbst zu Hause ausmachen, aber irgendwann ist meine Kraft auch weg. Ständig das aushalten zu müssen.

Der Psychiater meinte Anfang des Monats ich hätte ja schon Kliniken hinter mir, brauche doch keine ambulante Therapie, kenne das doch alles und über meine beiden Medikamente haben Sie zu seiner Zeit eh nur gelacht das es das harmloseste ist was es gibt.

Und wenn ich jetzt in eine Akut gehen würde, würde es mir viel schlechter gehen, da ich mich dann wieder mit den anderen Leuten Probleme beschäftige. Mag was dran sein, ging mir 11 extrem so und bin eh Altenpfleger und musste viel über Psyche lernen und Tabletten und habe von Job wegen ständig Kontakt mit Ärzten und Psychiatern und sehe was es mit den alten Menschen macht. .

Ich frage jetzt hier nicht gezielt um Rat, absetzten oder nicht, das werde ich Do beim nä. Termin mit ihm besprechen, aber hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, das ein Stimmungsaufheller eher so ins Gegenteil schlägt, da interessieren mich Eure Erfahrungen, da wir ja alle keine Ärzte sind ^^

LG Lars

25.07.2020 19:03 • 25.07.2020 #1


1 Antwort ↓

Hellspawn78
Muss sowieso immer aufpassen, da ich Morbus Meulenkracht habe und da eh super vorsichtig bin mit Medikamenten.
Was ich richtig extrem empfinde was ja auch in der Packungsbeiläge steht - Rückenschmerzen ! Ich habe sowas noch von keinem Medikament gelesen und da ich 2 BSV habe habe ich auch auch dort zusätzlich massive Probleme mit dem Medikament
Habe auch viel mehr mit Ohren und Seh Problemen zu tun, habe auch das Gefühl das das rechte Auge viel mehr Druck innen hat

25.07.2020 19:16 • #2





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