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Jasy1983
Guten Morgen,

Frage steht oben, gibt es jemanden, der Panikattacken ohne Medikamente überwindet hat? Ich kämpfe leider immer noch damit und versuche es anzunehmen, nur es ist jedesmal der blanke Horror

Ich vermeide nichts, und die Panik ist ständig dabei, mega anstrengend muss ich sagen.

Aufgefallen ist mir, wenn ich mich bewege (Spaziergang) dann entspannt und keine Panik, wenn ich mal zuhause Bleibe kommt sie wieder. Gestern in der Stadt der blanke Horror. Tja deswegen möchte ich mit euch austauschen wie ihr da raus gekommen seid ohne Medikamente?

Ich will keine nehmen und Kämpfe seid März mit mehren Panikattacken .. ein kleiner Auslöser reicht und bumm bewertet mein Kopf es als gefährlich

30.06.2020 07:30 • 03.07.2020 #1


18 Antworten ↓


Gorilla
Ich nehme auch keine Medikamente. Bei mir ist es so das ich es auch ohne schaffen möchte die Angst zu überwinden. Das ist mir wichtig.

Bist du in Therapie ?

30.06.2020 07:38 • x 1 #2


A


Panikattacken ohne Medikamente, wer hat es geschafft?

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Abendschein
Zitat von Jasy1983:
Guten Morgen,Frage steht oben, gibt es jemanden, der Panikattacken ohne Medikamente überwindet hat? Ich kämpfe leider immer noch damit und versuche es anzunehmen, nur es ist jedesmal der blanke Horror Ich vermeide nichts, und die Panik ist ständig dabei, mega anstrengend muss ich sagen. Aufgefallen ist mir, wenn ich mich bewege (Spaziergang) dann entspannt und keine Panik, wenn ich mal zuhause Bleibe kommt sie wieder. Gestern in der Stadt der blanke Horror. Tja deswegen möchte ich mit euch austauschen wie ihr da raus gekommen seid ohne Medikamente?Ich will keine nehmen und Kämpfe seid März mit mehren Panikattacken .. ein kleiner Auslöser reicht und bumm bewertet mein Kopf es als gefährlich

Und da ist der springende Punkt, liebe @Jasy1983 ein kleiner Auslöser und Dein Kopf bewertet es als gefährlich.
Versuche es doch einmal, den kleinen Auslöser, nicht als gefährlich zu bewerten und Du wirst merken, nach ein paar Übungen, wird es Dir besser gehen und die panik wird weichen. Du bist es gewohnt so zu denken, warum auch immer.

30.06.2020 07:53 • x 1 #3


Calima
Zitat von Jasy1983:
ein kleiner Auslöser reicht und bumm bewertet mein Kopf es als gefährlich

Dann setze deinen Verstand dagegen. Er ist deine einzige Waffe und gleichzeitig auch die wirksamste. Im Moment folgst du deinen Angstphantasien.

Wenn die in deinem Hirn Platz haben, haben es auch gesunde Gedanken. Du musst sie nur konsequent und bestimmt denken.

Viele sagen, dass sie das im Moment der Ängst nicht können, aber das ist reine Trainingssache. Der Impuls, der Angriff oder Flucht auslösen soll, nimmt zwar nicht den Umweg über das bewusste Denken, verhindert aber nicht, es unmittelbar danach zu benutzen. Es wäre ja einigermaßen sinnlos, vor einer Gefahr zu flüchten und dabei blindlings in die nächste Schlucht zu rennen.

Also nimm den Impuls wahr und bewerte ihn dann mit Vernunft.

30.06.2020 08:13 • x 2 #4


Jasy1983
Zitat von Gorilla:
Ich nehme auch keine Medikamente. Bei mir ist es so das ich es auch ohne schaffen möchte die Angst zu überwinden. Das ist mir wichtig.Bist du in Therapie ?


Ja seit 2015, die Panikattacken haben 2011 das erstemal angefangen und mit Opipramol sind sie wieder weggegangen. Tja aber ich möchte es diesmal ohne schaffen.

@Abendschein @Calima
Ich weiß, Versuch ich ja auch, aber leider ist die Panik immer schneller und wenn man mittendrin ist, ist der Verstand ausgeschaltet

30.06.2020 09:31 • x 1 #5


Gorilla
Zitat von Jasy1983:
Ja seit 2015, die Panikattacken haben 2011 das erstemal angefangen und mit Opipramol sind sie wieder weggegangen. Tja aber ich möchte es diesmal ohne schaffen.@Abendschein @calimaich weiß, Versuch ich ja auch, aber leider ist die Panik immer schneller und wenn man mittendrin ist, ist der Verstand ausgeschaltet


Wie hat das Opipramol denn gewirkt ? Also ich meine hattest du auch Nebenwirkungen ? Davor habe ich zum Beispiel Angst.

30.06.2020 09:45 • x 1 #6


Jasy1983
Zitat von Gorilla:
Wie hat das Opipramol denn gewirkt ? Also ich meine hattest du auch Nebenwirkungen ? Davor habe ich zum Beispiel Angst.


Mit dem Opipramol sind die Panikattacken zwar weggegangen, aber bei mir waren die Nebenwirkungen auch nicht ohne

Dauermüdigkeit, erschöpft, abgeschlagen und ich kam morgens gar nicht aus dem Bett, man musste mich wecken und es war schlimm für mich, nicht selbstständig aufstehen zu können. Der Psychiater verschrieb mir 50-50-100, nee war mir zu heftig, ich habe nur 50mg genommen und trotzdem

Seitdem ich es abgesetzt habe, kann ich wieder selbstständig aufstehen, daher will ich es auch nicht mehr nehmen. Angst hatte ich auch vor den Nebenwirkungen. Ich hab mich ehrlich gesagt mit Opipramol wie ein Zombie gefühlt, ist aber bei jedem Unterschiedlich

30.06.2020 10:14 • #7


Calima
Zitat von Jasy1983:
aber leider ist die Panik immer schneller und wenn man mittendrin ist, ist der Verstand ausgeschaltet


Du hast danach gefragt, wie wir es ohne Medis geschafft haben . Genau das war mein Weg: Panische Gedanken unterbrechen, die Situation verändern, Vernunft dagegen setzen.

30.06.2020 10:16 • x 3 #8


Schlaflose
Ich hatte vor über 30 Jahren ein halbes Jahr lang PAs. Es gab keine konkrete Auslöser, sie überfielen mich aus heiterem Himmel, egal ob zuhause oder außerhalb mehrmals am Tag. Die ersten zwei Wochen (es waren gerade Weihnachtsferien) blieb ich zuhause, weil ich Angst hatte in Ohnmacht zu fallen oder zu sterben. In diesen zwei Wochen habe ich aber erlebt, dass das nicht passierte. Als die Ferien um waren, war es für mich keine Frage, wieder zur Uni zu gehen. Jedesmal, wenn mich eine PA überkam, ließ ich sie über mich ergehen, und sagte mir, ich bin bisher nie in Ohnmacht gefallen oder gestorben, also wird es auch jetzt nicht passieren. Je öfter das vorkam umso weniger Angst hatte ich vor den PAs und nach einiger Zeit ließen sie immer mehr nach und verschwanden nach einem halben Jahr ganz.

30.06.2020 10:38 • x 1 #9


Jasy1983
Zitat von Schlaflose:
Ich hatte vor über 30 Jahren ein halbes Jahr lang PAs. Es gab keine konkrete Auslöser, sie überfielen mich aus heiterem Himmel, egal ob zuhause oder außerhalb mehrmals am Tag. Die ersten zwei Wochen (es waren gerade Weihnachtsferien) blieb ich zuhause, weil ich Angst hatte in Ohnmacht zu fallen oder zu sterben. In diesen zwei Wochen habe ich aber erlebt, dass das nicht passierte. Als die Ferien um waren, war es für mich keine Frage, wieder zur Uni zu gehen. Jedesmal, wenn mich eine PA überkam, ließ ich sie über mich ergehen, und sagte mir, ich bin bisher nie in Ohnmacht gefallen oder gestorben, also wird es auch jetzt nicht passieren. Je öfter das vorkam umso weniger Angst hatte ich vor den PAs und nach einiger Zeit ließen sie immer mehr nach und verschwanden nach einem halben Jahr ganz.


Mich überfallen sie auch immer aus heiterem Himmel, egal wo ich bin, zuhause, beim Spaziergang, beim einkaufen oder beim Autofahren. Es fängt immer mit einem körperlichen Symptom an, bei mir sind es (feuchte Hände, Schwindel, das Gefühl zu ersticken, Unwirklichkeitsgefühle, Unruhe, das Gefühl in Ohnmacht zu fallen und die Kontrolle zu verlieren). Ich hasse es so sehr, seit März bis jetzt hatte ich schon über 100 und es will einfach nicht aufhören

30.06.2020 10:52 • x 1 #10


Gorilla
Zitat von Jasy1983:
Mit dem Opipramol sind die Panikattacken zwar weggegangen, aber bei mir waren die Nebenwirkungen auch nicht ohneDauermüdigkeit, erschöpft, abgeschlagen und ich kam morgens gar nicht aus dem Bett, man musste mich wecken und es war schlimm für mich, nicht selbstständig aufstehen zu können. Der Psychiater verschrieb mir 50-50-100, nee war mir zu heftig, ich habe nur 50mg genommen und trotzdem Seitdem ich es abgesetzt habe, kann ich wieder selbstständig aufstehen, daher will ich es auch nicht mehr nehmen. Angst hatte ich auch vor den Nebenwirkungen. Ich hab mich ehrlich gesagt mit Opipramol wie ein Zombie gefühlt, ist aber bei jedem Unterschiedlich


Ja die Nebenwirkungen schrecken ab. Und wenn das geschilderte noch dazu kommt dann noch mehr Abschreckung.

30.06.2020 11:00 • x 1 #11


Jasy1983
Zitat von Gorilla:
Ja die Nebenwirkungen schrecken ab. Und wenn das geschilderte noch dazu kommt dann noch mehr Abschreckung.


Genau so empfinde ich es auch

30.06.2020 11:14 • #12


Jasy1983
Zitat von Calima:
Du hast danach gefragt, wie wir es ohne Medis geschafft haben . Genau das war mein Weg: Panische Gedanken unterbrechen, die Situation verändern, Vernunft dagegen setzen.


Darf ich fragen wie du es genau gemacht hast?

30.06.2020 12:03 • #13


Calima
Zitat von Jasy1983:
Darf ich fragen wie du es genau gemacht hast?


Klar . Ich habe mein Leben umgekrempelt:

Nicht mehr irgendwo rumsitzen oder rumliegen - auch nicht morgens länger im Bett - um die Ruhezeiten zu reduzieren, in denen ich mich auf die Angst konzentrieren konnte.

Sobald ich Angstgedanken gekriegt habe, ein imaginäres Stoppschild hochgehalten und mich gezwungen, mein Hirn mit etwas anderem zu beschäftigen: Gedichte lernen/ aufsagen, Wörter rückwärts buchstabieren, Zählen, Kopfrechnen...und zwar egal, was mein Körper dabei an Kapriolen veranstaltet hat.

Regelmäßige Bewegung durch Gehen (am Anfang), dann Laufen. Die habe ich als entscheidend erlebt.

Keine Situationen mehr aus Angst gemieden.

Und vor allem: Mit niemandem mehr über meine Symptome und Ängste geredet. Das ist zwar am Anfang eine Erleichterung, führt aber dazu, dass man die Angst nicht los lässt. Und für mich als Hypochonder wichtig: Nicht googeln, nicht nach Beruhigung suchen.

Genaueres ist in meinem unten verlinkten Tagebuch nachzulesen.

30.06.2020 12:35 • x 4 #14


Jasy1983
Zitat von Calima:
Klar . Ich habe mein Leben umgekrempelt:Nicht mehr irgendwo rumsitzen oder rumliegen - auch nicht morgens länger im Bett - um die Ruhezeiten zu reduzieren, in denen ich mich auf die Angst konzentrieren konnte.Sobald ich Angstgedanken gekriegt habe, ein imaginäres Stoppschild hochgehalten und mich gezwungen, mein Hirn mit etwas anderem zu beschäftigen: Gedichte lernen/ aufsagen, Wörter rückwärts buchstabieren, Zählen, Kopfrechnen...und zwar egal, was mein Körper dabei an Kapriolen veranstaltet hat.Regelmäßige Bewegung durch Gehen (am Anfang), dann Laufen. Die habe ich als entscheidend erlebt. Keine Situationen mehr aus Angst gemieden.Und vor allem: Mit niemandem mehr über meine Symptome und Ängste geredet. Das ist zwar am Anfang eine Erleichterung, führt aber dazu, dass man die Angst nicht los lässt. Und für mich als Hypochonder wichtig: Nicht googeln, nicht nach Beruhigung suchen.Genaueres ist in meinem unten verlinkten Tagebuch nachzulesen.


Danke dir, das werde ich umsetzen und noch ne Frage, wie hast du dich verhalten als die Panik dich überfiel? Atemübungen gemacht? Ruhig verhalten?

Psychologin hat mir Atemübungen und klopftechnik empfohlen, klappt aber nicht immer, während der Panik trinke ich Wasser, viel Wasser und probiere immer ob ich noch schlucken kann, total nervig, während der Panikattacke ruhig bleiben klar, aber nichts tun? Macht dies der Körper auch automatisch oder wie?

30.06.2020 12:46 • #15


blue1979
Ich denke, nicht dauernd über Symptome reden, ist wichtig. Bei mir drehte sich jahrelang alles um die nächste Panikattacke, natürlich kam sie auch. Ich stand so unter Daueranspannung, da reichte schon ein Klingeln und gedanklich sah ich dann die Polizei, Jugendamt oder Gerichtsvollzieher vor der Tür stehen. Also meine Gedanken haben sich so verselbstständigt und ich habe ständig neue Katastrophen gesehen. Ja, Polizei stand wirklich mal vor der Tür aber wegen einer Nachbarin.

Atemübungen solltest Du zu Hause täglich einüben ohne eine PA bevor du das sicher während einer PA ausprobierst. Ich fange jetzt auch mit Atemübungen an zur Entspannung und interessiere mich neuerdings für Meditation, um einen besseren Zugang zu mir zu bekommen und um mein Nervensystem zu beruhigen. Probiert deine Therapeutin mit dir in der Stunde das Atmen zusammen aus? Falls nicht, mache das abends für paar Min zu Hause, immer wieder.
Ich habe meine PAs ohne Medis überwunden doch in Zukunft würde ich Medis nehmen, um mir diese Zeit der Besserung abzukürzen oder mir ein Zeitlimit setzen. Bekomme ich die PAs innerhalb von paar Monaten nicht in Griff, Therapien oder /und Medis.

Ich denke, du solltest zu Hause auch die Klopftechnik üben und schauen, ob die Methode dir zusagt. Wenn ich eine PA in einem Raum bekomme, gehe ich raus und brauche meine kleine Auszeit. Wenn ich eine PA in einem Bus bekommen, spanne ich meine Muskeln stark an und entspanne mich willentlich, um mich zu spüren. Das habe ich mit einer Therapeutin eingeübt und die Methode sagt mir zu. Ich muss meinen Körper spüren und in meinem Körper bleiben statt mich in eine PA zu verlieren und dann bin ich schnell in einen anderen Zustand (mein Verstand existiert nicht mehr ..). Mir hilft das sich erden aber auch das muss ich ausserhalb einer PA üben und nicht während einer PA. Ich höre z.B regelmässig Relax Musik oder afrikanische Musik, um mich zu beruhigen und versuche mir regelmässig neue Impulse zu setzen. Ich interessiere mich nun mehr für andere Sachen als für meine Angst und Panikanteile, die haben ihre Zeit gehabt.

30.06.2020 13:16 • #16


Calima
Zitat von Jasy1983:
wie hast du dich verhalten als die Panik dich überfiel?


Wenn ich nicht weg konnte, so wie im Flugzeug, habe ich geklopft. Wenn ich mich aber bewegen konnte, habe ich mich bewegt und zwar RICHTIG. Heißt: Ich bin volle Kanne gerannt, entweder auf der Stelle oder draußen oder habe Kniebeugen oder Liegestütze gemacht. Jedenfalls etwas, das mich außer Atem gebracht hat.

Ich habe festgestellt, dass der Körper nicht beides kann: Panik haben oder körperliche Anstrengung kompensieren.

30.06.2020 14:31 • x 1 #17

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Jasy1983
Oh man, heute schlimmste Panikattacke gehabt

Meine Tochter hatte Sport, hab sie hin gebracht, im Auto stickige Luft, total unangenehm dank Hitze. Da der Sport 1 Stunde dauert, wollte ich mit meiner Tante spazieren, nur den halben Weg, dann abgebrochen, weil es so warm war und ich war schon angespannt, schwer geatmet und schnell aus der Puste

Dann PA, heimfahren konnte ich nicht mehr, zu unsicher und habe sogar der Sportlehrerin gebeten den Notarzt zu rufen, habe natürlich viel Wasser getrunken

Erstickungsgefühle, starke Angstgedanken, Mundtrockenheit, trockener Hals, verzweifelt, hilflos und Schwindel, musste dann meinem Mann und meine Mutter schreiben bitte her zu kommen, weil ich mich nicht traute Auto zu fahren

Jetzt bin ich zuhause und spüre immer noch eine Angst innen, Und ein klossgefühl, eine Wut warum ich es einfach nicht schaffe

Ich kann nicht mehr, und bin nur am heulen

01.07.2020 18:19 • #18


S
Zitat von Jasy1983:
Guten Morgen,Frage steht oben, gibt es jemanden, der Panikattacken ohne Medikamente überwindet hat? Ich kämpfe leider immer noch damit und versuche es anzunehmen, nur es ist jedesmal der blanke Horror Ich vermeide nichts, und die Panik ist ständig dabei, mega anstrengend muss ich sagen. Aufgefallen ist mir, wenn ich mich bewege (Spaziergang) dann entspannt und keine Panik, wenn ich mal zuhause Bleibe kommt sie wieder. Gestern in der Stadt der blanke Horror. Tja deswegen möchte ich mit euch austauschen wie ihr da raus gekommen seid ohne Medikamente?Ich will keine nehmen und Kämpfe seid März mit mehren Panikattacken .. ein kleiner Auslöser reicht und bumm bewertet mein Kopf es als gefährlich


Hallo,

Ich leide seit 2010 unter Panikattacken und habe nie Medikamente genommen. Es war eine Zeit so schlimm dass ich mich komplett zurückgezogen haben und nicht mal mehr arbeiten konnte für eine Zeit lang. Trotz allem wollte ich nie Medis nehmen. Ich habe es unter Kontrolle bekommen durch Homöopathie (ist nicht jedem seins ) , Pflanzliche Mittel wenn es sehr schlimm war und Meditation.
Natürlich gab es Zeiten wo es sich unerträglich angefühlt hat aber ich habe auch gelernt dass man diese Attacken nicht unterdrücken sollte. Es gibt einen Grund warum diese kommen und man sollte lernen zu verstehen warum der Körper so reagiert. Ist jetzt meine Meinung Natürlich muss jeder wissen mit was er sich wohl fühlt. Für mich kamen Medis nicht in Frage weil ich zusätzlich eine Angststörung gegenüber Medis habe, weil ich Angst habe die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren. Auch wenn das erstmal doof kling. Aber schon ein Schmerzmittel zunehmen löst bei mir Sterbensangst aus. Also, wenn du damit klar kommen könntest und es dir helfen würden, wenn auch nur für eine Zeit, warum nicht
LG

03.07.2020 10:15 • #19


A


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Dr. Christina Wiesemann