M
Madafa
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Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe es liest sich jemand diesen Thread durch, ich bin nämlich langsam wirklich am verzweifeln.
Zu mir ich bin männlich 25 Jahre und leide seit über einem Jahr an einer diagnostizierten Angststörung.
Begonnen hat eigentlich alles vor ca. einem Jahr. Nach einer langen und wässrig fröhlichen Nacht hatte ich ein stark spürbares Herzklopfen, das mich sehr verunsichert hat. Einige Stunden später in der Straßenbahn kreisten meine Gedanken nur noch um das Herzklopfen. Irgendwann wurde mir leicht warm in der Brust und es kam Panik im mir auf, da ich dieses Gefühl noch nicht kannte dachte ich es sei ein Herzinfarkt. Im Notarztwagen wurde mir dann erklärt, dass es womöglich eine Panikattacke war.
In den laufenden Wochen hatte ich immer wieder Phasenweise dieses schwerfällige deutlich spürbare Herzklopfen worauf ich nochmals zum Arzt bin - dieser hat ein großes Blutbild erstellt und mein Herz abgehört und kam zu dem Entschluss, dass alles in Ordnung sei. Mit der Zeit veränderte sich etwas, das schwerfällige deutlich spürbare Herzklopfen war seltener, dafür kam aber immer wieder ein sehr seltsamer Herzschlag der am ganzen Körper spürbar war und es sich teilweise für Sekunden bzw. Sekundenbruchteile so anfühlte als würde kein Sauerstoff mehr in meinem Körper fließen.
Daraufhin starte ich einen regelmäßigen Ärztemarathon. Ich war bei unterschiedlichen Hausärzten bei denen mal ein erhöhter Blutdruck festgestellt wurde mal nicht. Mittlerweile ist dieser beim Arzt meist erhöht, da mich das Teil nervös macht. Irgendwann bin ich beim Kardiologen gelandet. Der hat sich mein Herz auf dem Ultraschall angesehen und hat gesagt, das sei eine Note 1 mit Stern, daraufhin wurde ich nach Hause geschickt. Es wurde dann ein paar Wochen besser. Irgendwann bin ich wegen Herzrythmusstörungen in der Notaufnahme gelandet. Auch hier wurde nichts gefunden. Ich war beim Internisten der alle Organe gecheckt hat und nichts feststellen konnte, bis auf einen stark erhöhten Blutdruck und Puls (Blutdruck 170/100). Dieser hat mich wieder zum Kardiologen geschickt. Es wurde ein Langzeit EKG, ein Belastungs-EKGmit Belastungsblutdruckmessung sowie eine Langzeitblutdruckmessung durchgeführt. Das EKG war in Ordnung. Auch die Langzeitblutdruckmessung war soweit in Ordnung. Aufgrund grenzwertiger Werte Nachts (als ich wieder Angst hatte einen zu Hohen Blutdruck zu haben, weil ich Angefangen habe, dei ganze Zeit auf die Messungen zu schauen) wird das ganze nochmal wiederholt. Der Arzt denkt jedoch, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von meiner Angststörung kommt. Ich muss nun immer selber messen und das überpüfen und habe zu meist Werte (120-130 zu 70-80) also eigentlich sehr gute Werte. Ich mach mir nun auch nicht mehr so viel Sorgen einen Herzinfarkt zu bekommen dadurch wurden die Herzrythmusstörungen weniger und ich bekomme von diesen auch keine Panikattacken mehr.
Allerdings plagen mich nun neue Syptome. Ich verspüre oft einen sehr starken Druck an der linken sowie der rechten Halsschlagader, dieser Druck zieht sich dann hoch bis an die Stirn und drück von da aus stark auf meine Nase. Das fühlt sich an als würden jede Sekunde Gefäße in meiner Nase platzen. Sobald ich mich hinlege wird es etwas besser. Während der Arbeit hatte ich in den letzten zwei Wochen immer wieder ein kribbeln, ziehen und drücken im Gesicht, das Ging von meiner Stirn über die Backen hin bis zum Kinn. Manchmal habe ich auch Druck hinter dem Auge oder ich bekomme zusätzlichen Druck auf den Ohren (wie bei einem Flugzeugstart). Der ein oder andere wird es wohl schon erraten haben, ich habe mittlerweile extreme Angst vor einem Schlaganfall und diese Symptome bekräftigen diese Angst natürlich. Ich war heute wieder kurz davor in die Notaufnahme zu fahren. Daher wollte ich Fragen, ob hier der ein oder andere ähnliche Symptome schon einmal hatte oder hat in Zusammenhang mit der Angs vor einem Schlaganfall.
P.S. ich habe auch hin und wieder so ein ganz kurzes Stechen in der rechten Stirnhälfte, das nur Bruchteile von Sekunden anhält und sich wie durch mein Gesicht zieht und dann wieder weg ist.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand die Zeit nimmt um mir zu antworten.
Vielen Dank!
ich hoffe es liest sich jemand diesen Thread durch, ich bin nämlich langsam wirklich am verzweifeln.
Zu mir ich bin männlich 25 Jahre und leide seit über einem Jahr an einer diagnostizierten Angststörung.
Begonnen hat eigentlich alles vor ca. einem Jahr. Nach einer langen und wässrig fröhlichen Nacht hatte ich ein stark spürbares Herzklopfen, das mich sehr verunsichert hat. Einige Stunden später in der Straßenbahn kreisten meine Gedanken nur noch um das Herzklopfen. Irgendwann wurde mir leicht warm in der Brust und es kam Panik im mir auf, da ich dieses Gefühl noch nicht kannte dachte ich es sei ein Herzinfarkt. Im Notarztwagen wurde mir dann erklärt, dass es womöglich eine Panikattacke war.
In den laufenden Wochen hatte ich immer wieder Phasenweise dieses schwerfällige deutlich spürbare Herzklopfen worauf ich nochmals zum Arzt bin - dieser hat ein großes Blutbild erstellt und mein Herz abgehört und kam zu dem Entschluss, dass alles in Ordnung sei. Mit der Zeit veränderte sich etwas, das schwerfällige deutlich spürbare Herzklopfen war seltener, dafür kam aber immer wieder ein sehr seltsamer Herzschlag der am ganzen Körper spürbar war und es sich teilweise für Sekunden bzw. Sekundenbruchteile so anfühlte als würde kein Sauerstoff mehr in meinem Körper fließen.
Daraufhin starte ich einen regelmäßigen Ärztemarathon. Ich war bei unterschiedlichen Hausärzten bei denen mal ein erhöhter Blutdruck festgestellt wurde mal nicht. Mittlerweile ist dieser beim Arzt meist erhöht, da mich das Teil nervös macht. Irgendwann bin ich beim Kardiologen gelandet. Der hat sich mein Herz auf dem Ultraschall angesehen und hat gesagt, das sei eine Note 1 mit Stern, daraufhin wurde ich nach Hause geschickt. Es wurde dann ein paar Wochen besser. Irgendwann bin ich wegen Herzrythmusstörungen in der Notaufnahme gelandet. Auch hier wurde nichts gefunden. Ich war beim Internisten der alle Organe gecheckt hat und nichts feststellen konnte, bis auf einen stark erhöhten Blutdruck und Puls (Blutdruck 170/100). Dieser hat mich wieder zum Kardiologen geschickt. Es wurde ein Langzeit EKG, ein Belastungs-EKGmit Belastungsblutdruckmessung sowie eine Langzeitblutdruckmessung durchgeführt. Das EKG war in Ordnung. Auch die Langzeitblutdruckmessung war soweit in Ordnung. Aufgrund grenzwertiger Werte Nachts (als ich wieder Angst hatte einen zu Hohen Blutdruck zu haben, weil ich Angefangen habe, dei ganze Zeit auf die Messungen zu schauen) wird das ganze nochmal wiederholt. Der Arzt denkt jedoch, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von meiner Angststörung kommt. Ich muss nun immer selber messen und das überpüfen und habe zu meist Werte (120-130 zu 70-80) also eigentlich sehr gute Werte. Ich mach mir nun auch nicht mehr so viel Sorgen einen Herzinfarkt zu bekommen dadurch wurden die Herzrythmusstörungen weniger und ich bekomme von diesen auch keine Panikattacken mehr.
Allerdings plagen mich nun neue Syptome. Ich verspüre oft einen sehr starken Druck an der linken sowie der rechten Halsschlagader, dieser Druck zieht sich dann hoch bis an die Stirn und drück von da aus stark auf meine Nase. Das fühlt sich an als würden jede Sekunde Gefäße in meiner Nase platzen. Sobald ich mich hinlege wird es etwas besser. Während der Arbeit hatte ich in den letzten zwei Wochen immer wieder ein kribbeln, ziehen und drücken im Gesicht, das Ging von meiner Stirn über die Backen hin bis zum Kinn. Manchmal habe ich auch Druck hinter dem Auge oder ich bekomme zusätzlichen Druck auf den Ohren (wie bei einem Flugzeugstart). Der ein oder andere wird es wohl schon erraten haben, ich habe mittlerweile extreme Angst vor einem Schlaganfall und diese Symptome bekräftigen diese Angst natürlich. Ich war heute wieder kurz davor in die Notaufnahme zu fahren. Daher wollte ich Fragen, ob hier der ein oder andere ähnliche Symptome schon einmal hatte oder hat in Zusammenhang mit der Angs vor einem Schlaganfall.
P.S. ich habe auch hin und wieder so ein ganz kurzes Stechen in der rechten Stirnhälfte, das nur Bruchteile von Sekunden anhält und sich wie durch mein Gesicht zieht und dann wieder weg ist.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand die Zeit nimmt um mir zu antworten.
Vielen Dank!
27.06.2020 00:00 • • 27.06.2020 #1
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