Angststörung oder Depression

Depression oder Angststörung

Hallo,

ich bin seit 5 Wochen in einer psychiatrischen Klinik und weiss nicht weiter.

Zu meiner Geschichte: Mein Mann hatte eine Affäre. Wir haben uns trotzdem entschlossen unsere Ehe nicht aufzugeben. 5 Monate hat mich die Affäre gedanklich verfolgt. Mich hat es jeden Abend sehr sehr traurig gemacht. Ich habe viel geweint und mir die Situationen immer vorgestellt.

Ich habe mich dann entschlossen zum Hausarzt zu gehen. Dieser hat mir Setralin aufgeschrieben damit ich aus meinem Loch rauskomme und nicht mehr so traurig bin.

Am 3 Tag der Einnahme ging gar nichts mehr. Ich war wie gelähmt hatte das Gefühl das mich was nach hinten drückt. Jeder Schritt war anstrengend. Ich hatte das Gefühl verrückt zu werden. Ich habe es dann nach einer Woche abgesetzt weil gar nichts mehr ging. Nach 3 Tagen wurde es nicht besser und ich bin zur psychiatrischen Klinik. Dort wurde ich aufgenommen uns es wurde weiter mit Setralin behandelt. Der erste Eindruck der Ärzte war eine Depression.

Ich bekam dazu noch etwas Tavor. Die erste Woche 1mg. Ich hatte so viel Energie machte viel Sport hatte nur ein leichtes benommens Gefühl. Fühlte mich aber gar nicht depressiv. Von Woche zu Woche wurde das Tavor reduziert. Um so weniger es würde um so schlechter ging es mir wieder. Jeztz stehe ich an dem Punkt wie ich hier her gekommen bin.

Ich habe ein Druck im Kopf den ich nicht erklären kann ich verfalle immer ganz doll in die Angst. Fange an zu schwitzen und fühle mich richtig gelähmt. Und mein ganzer Körper brennt. Ach und ich fühle mich ganz unsicher auf den Beinen.

Ich habe so grosse Angst nicht mehr nach Hause zu können nicht mehr für meine Kinder da sein zu können.

Ich weiss einfach nicht was mit mir los ist. Habe ich jetzt eine Depression oder eine Angststörung? Ich weiss nicht was ich gegen dieses Gefühl machen soll. Ich will doch nach Hause aber es wird und wird nicht besser. Ich bekomme zurzeit nur Mirtazepin. Als ich Tavor bekommen habe am Anfang sagte sogar der Arzt, dass er keine Depression sieht. Aber jetzt ist alles wieder da und ich kann es nicht einordnen. Auch schwer zu erklären.

Ich kenne nur Panikattaken diese hatte ich aber gut im Griff.

Kennt jemand ähnliche Symptome?

Hallo,

ich weiss gerade nicht so Recht weiter.

Aufgrund einer Affäre meines Mannes bin ich in Traurigkeit gefallen. Meine Hausärztin hat mit Setralin verschrieben. Am 3 Tag der Einnahme ging gar nichts mehr. Ich hatte ein ganz komisches Gefühl im Kopf und Körper als ob mich etwas nach unten drückt ich konnte auf einmal nichts mehr. Vorher habe ich alles gemacht auf einmal konnte ich nicht mehr für meine Kinder dasein. Ich wurde in eine Klinik gebracht dort habe ich die ersten 4 Wochen Tavor bekommen. Dazu Mirtazepin und Quetiapin. Die ersten 5 Wochen hatte ich einen komischen Schwindel alles hat gewackelt wenn ich gesessen oder gestanden habe . Dann kam immer wieder diese innere leere und Angst nicht für meine Kinder da sein zu können. Die letzten 2 Wochen wurde es ein wenig besser ich wurde entlassen obwohl ich nicht stabil war weil die Ärtze sagten ich muss in mein leben zurück. Ich war total überfordert zu Hause. Es wurde aber von Tag zu Tag besser. Ich habe mich von meinem Mann getrennt. Gestern allerdings bekam ich einen komischen Anfall auf einmal wieder diese Gefühl im Körper. Es macht alles schwer lässt mich kaum gucken und es fühlt sich so an als ob etwas mein Kopf zusammendeückt. Ich habe kaum Krafr für meine Kinder ich weiss nicht wie ich das bald schaffen soll wenn mein Mann auszieht. Ich habe Angst alleine mit den Kindern zu sein. Ich habe nur noch Angst in mir. Ist das jetzt eine Angststörung oder Depression?

Gibt es hier alleinerziehende Mamis die es trotz schwerer Depression oder Angststörung schaffen?

Wann ist es eine Angststörung

Ich möchte euch die Frage stellen wie genau eine Angst- oder Panikattacke aussieht, weil ich nicht weiß ob ich vielleicht auch welche habe.

Seit ca 4-5 Wochen plagt mich diese eine Gedankenverkettung, die täglich auf unterschiedlichste Weise auftritt. Es sind verschiedene Trigger die es auslösen, haben aber mit dem selben Thema zutun. Wenn ich dieser Trigger erwischt, fällt mir die Atmung deutlich schwerer. Es fühlt sich an als würde sich meine Lunge zusammen ziehen, selten fange ich an dabei zu Schwitzen. Mir wird kalt und ich weiß nicht wohin. Ich fühle dabei alleine und verletzt. Es ist jedes mal wie ein Trauma und erinnert mich an die Zeit, in der ich schwer depressiv war. Ich bin sofort im damals, wo alles zusammen bricht. Aber nicht plötzlich, nein. Ich bin zurück im Jahrelangen Prozess der Verschlechterung meiner Depression, man könnte auch vertiefend sagen.

Ich möchte dann anfangen zu weinen. Dieser Moment fühlt sich so bekehrend an. Das Adrenalin, der Schmerz, es ist so intensiv, dass man nicht davon entkommen kann. Es reißt dich zu sich, zieht dich in seinen Ban. Irgendwo fühlt es sich befriedigend an. Der Schmerz, das Leid. Es ist Freund und Feind zugleich.

Tag für Tag lässt es mich nicht in Ruhe und ich spüre wie ich immer kälter werde. Arbeitskollegen sagen meine Augen seien wie ein Schwarzes Loch und ich sei so Emotionslos. Und genau so fühle ich mich. Wenn ich gerade mal etwas Spüre dann ist es Schmerz gepaart mit Trauer. Ich habe Emotionen und ich spüre sie, verdammt intensiv sogar. So Intensiv dass ich sie verfluche, ich will nicht mehr fühlen. Es soll einfach aufhören. Ich muss nicht glücklich sein, es soll nur bitte aufhören.