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13.01.2020 14:12 • #21


petrus57
Zitat von Leonie1:
-jedoch kostet es unfassbar viel Kraft die einfachsten Dinge wie duschen usw zu erledigen.


Das kenne ich sehr gut.Bei mir hat das Frühstück in meiner Depressionszeit gute 2 Stunden gedauert. Sogar das essen fiel mir unsagbar schwer. Vom rasieren und duschen ganz zu schweigen.

Nimmst du denn noch keine Medikamente? Viele wollen es ja ohne versuchen, das funktioniert aber leider meist nicht.

13.01.2020 14:35 • x 1 #22


A


Depression, Angst oder Burnout

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L
Seit 4 Wochen nehme ich Antidepressiva. Habe aber mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Ich wollte es eigentlich auch ohne Medikamente schaffen, aber wie du sagst, funktioniert das meistens nicht.
Ich war auch echt so ein entscheidungsfreudiger Mensch und jetzt fällt mir alles so schwer. 9 Wochen sind doch schon so lange aber ich habe das Gefühl, es wird nie wieder besser.

13.01.2020 15:11 • #23


Mondkatze
Hallo

Setz dich bitte nicht selbst unter Druck.
Burn out ist schon ne Nummer.
Gib Dir und deinem Körper Zeit.
Wofür oft Jahre benötigt werden um dich so ausgebrannt und leer zu fühlen, geht nicht in kurzer Zeit wieder zurück.
Lass dir Zeit, gehe Schritt für Schritt wieder dem Leben entgegen.
LG
Mondkatze

13.01.2020 15:23 • #24


petrus57
Eigentlich müsste nach 4 Wochen schon eine Besserung eingetreten sein. Welche AD in welcher Dosierung nimmst du denn?

13.01.2020 15:24 • #25


L
Zitat von Mondkatze:
HalloSetz dich bitte nicht selbst unter Druck.Burn out ist schon ne Nummer.Gib Dir und deinem Körper Zeit.Wofür oft Jahre benötigt werden um dich so ausgebrannt und leer zu fühlen, geht nicht in kurzer Zeit wieder zurück.Lass dir Zeit, gehe Schritt für Schritt wieder dem Leben entgegen.LGMondkatze



Vielen Dank für deine Antwort.
Ich denke genau das ist das Problem. Ich setze mich selbst viel zu sehr unter Druck und mein Psychologe sagt auch immer, dass es eine kleine Stimme in meinem Kopf gibt, die die Depression bzw Burnout noch nicht als Krankheit anerkannt hat und mir sagt,ich solle so stark sein wie immer und alles durchziehen. Aber leider klappt ws eben nicht so wie vorher.
Ich versuche Schritt für Schritt zu gehen. Habe aber oft das Gefühl, dass es mir manchmal besser geht-ich also einen Schritt nach vorne mache-und dann wieder zwei zurück.....dann gehe ich nicht raus und kann nur auf dem Sofa sitzen.

13.01.2020 15:53 • x 1 #26


L
Zitat von petrus57:
Eigentlich müsste nach 4 Wochen schon eine Besserung eingetreten sein. Welche AD in welcher Dosierung nimmst du denn?



Ich nehme die Milnaneurax 25 mg. Eine morgens und eine abends.

13.01.2020 15:53 • x 1 #27


Soulclaw90
Das kenne ich sehr gut, bin in einer ähnlichen Situation.
Kleine Schritte sind immer gut auch wenn es schwer fällt. Ich gehe auch meinen Tätigkeiten trotzdem nach (bin auch wegen Depressionen und Ängsten krankgeschrieben). Sich zuhause verkriechen kann echt gift für die psyche sein

13.01.2020 22:48 • x 1 #28


L
Ja, das ist Gift für die Psyche. Nur manchmal schaffe ich es einfach nicht und verbringe den Tag daheim. Es ist eine sehr schwere Situation wenn man alleine ist und das Gefühl hat von niemandem geliebt zu werden.

14.01.2020 09:33 • #29


petrus57
Zitat von Leonie1:
Seit 4 Wochen nehme ich Antidepressiva.


Wenn in 2-3 Wochen keine Besserung eintritt würde ich über einen Medikamentenwechsel nachdenken. Mir hatte damals Escitalopram gut geholfen. Aber das hat ja nichts zu sagen. Jeder Mensch reagiert anders auf AD.

14.01.2020 09:41 • x 1 #30


M

02.02.2020 13:16 • #31


Cloudsinthesky
Ich habe deinen Text gelesen und kann aber aufgrund meiner eigenen Erschöpfung nicht auf viel eingehen.

Ich wollte dir aber sagen, dass ich die Symptome 24 7 habe, also immer.
Schwindel, Schmerz, Müdigkeit bis Erschöpfung etc
Du kannst gern mal in dem thread agoraphobie-panikattacken-f4/dauerschwankschwindel-wer-kennts-t91009.html

Lesen. Denn es geht einigen, wie dir.

Machst du denn Therapie?

Ich denke, du hast viel Leid gesehen und gespürt und vielleicht hilft es dir, darüber zu reden.

Einen lieben Gruß

02.02.2020 14:55 • #32


M
Danke dir. Eine Therapie mach ich im Moment noch nicht. Aber ich denke es führt kein Weg vorbei.

Ich hätte nie gedacht, dass soviele das auch haben.

02.02.2020 15:40 • #33


M
Huhu na

03.02.2020 16:26 • #34


F

27.03.2020 12:02 • #35


petrus57
Zitat von Fabs1985:
Die Frage ist nur wie fühlt sich eine Depression an? Niedergeschlagen bin ich nicht, vom Antrieb her bin ich bei 100%. Ich bewege mich viel draussen. Gehe wandern, gehe spazieren, laste mich körperlich aus


Das hört sich für mich auch nicht nach Depression an. Als ich Depression hatte viel mir alles zu schwer. Sogar das essen, reden, Rasieren und waschen, etc. Mir kam es immer vor als hätte ich einen Zementsack auf den Schultern.

27.03.2020 12:15 • x 1 #36


K

25.06.2020 21:38 • #37

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Lottaluft
Diese Symptome sind alles klassische psychosomatische symptome die man auch bei einer GAS oder Depressionen hat
Gefährlich ist es nicht
Nur äußerst lästig aber mit Therapie in den Griff zu bekommen

25.06.2020 21:57 • x 1 #38


M

06.04.2021 19:21 • #39


S
Also, mein Mann hat sich auch sehr traege gefuehlt nach 1 Jahr home office. Er hatte ca. 3 Monate lang auch Kopfschmerzen und nichts wurde gefunden.
Nun trinkt er mehr UND geht 1.5 Stunden bei Wind und Wetter jeden Tag raus und schwupps, alles ist weg.

Er sagte gerade, er fuehlt sich wie neugeboren.

06.04.2021 19:25 • #40


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