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Hallo zusammen,

ist zwar schon ein Weilchen her, dass hier jemand geschrieben hat, aber ich versuche es trotzdem mal...

Bei mir ist es inzwischen leider auch so, dass Citalopram nicht mehr ganz die gleiche Wirkung hat wie noch vor einigen Jahren. Mit Unterbrechungen nehme ich es seit ca. 8. Bisher war es immer so, dass ich bei einer Dosis von 20 mg nach einigen Wochen wieder deutlich besser zurecht war. Nach einigen Monaten sogar oft komplett beschwerdefrei (abgesehen von einem erhöhten Schlafbedürfnis). Es hat immer sehr schnell einen positiven Effekt gebracht und ist für mich ein Rettungsanker geworden.
Ich hatte das Cita über einen langen Zeitraum von 20 mg ausgeschlichen. Seit 2 Monaten nehme ich wieder 20 mg, seit ca. 4 Wochen 30mg, weil die Attacken nicht aufhörten und ich ununterbrochen nervös und ängstlich war.
Mein Neurologe sagt mit ein Wechsel zu Escitalopram oder einem anderen Medi würde keinen Sinn machen (allerdings ist er leider eh ein Arzt, der zwar total nett und verständnisvoll ist, aber einen lediglich mit Medis nach Hause schickt, daher jetzt auf der Suche nach einem neuen Neurologen), meine Hausärztin hingegen empfiehlt mir den Wechsel zu Escitalopram!? Keine Ahnung, was ich jetzt machen soll.
Die innere Unruhe, Angst und auch die Attacken sind inzwischen etwas gedämpfter. Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass ich extrem schlapp und müde bin, ständig schlafen muss und kaum in der Lage bin mich auf einen Strohhalm zu konzentrieren... bei einem Vollzeitjob extrem anstrengend. Außerdem habe ich immer wieder Kopfschmerzen und fühle mich wie benommen.
Wie ist es denn bei euch weitergelaufen?
Ich überlege dem Cita noch eine Weile eine Chance zu geben. Es hat mir bisher immer geholfen...

Grüße
HigEndLife

16.06.2020 15:52 • #41





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Dr. med. Andreas Schöpf