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wunna
Hi Trixi!

Ich habe gerade gesehen, dass mein Beitrag ja schon locker 4 Jahre alt ist. Leider muss ich sagen, dass sich nicht wirklich etwas bei mir geändert hat. Sicher, ich habe die Probleme nicht mehr jeden Tag, aber weg sind sie auch nicht. Untersuchungen wurden weiterhin nicht gemacht.

Allerdings habe ich im letzten Jahr starke Schluckstörungen dazu bekommen. War bei einem 6-7 Stunden-Tag schon völlig erledigt und konnte mich kaum noch entspannen und kaum noch schlucken. Hatte immer das Gefühl es rutscht nicht und ich ersticke. War ne schlimme Zeit. Besser ist es erst geworden als ich weniger Stress hatte. Konnte da keine 40-Stunden-Woche mehr durchhalten und jetzt arbeite ich ca. 3 Stunden pro Tag, was mich auch schon ziemlich müde macht. So kann das echt nicht weitergehen.

Im Moment glaube ich schon mehr daran, dass zumindest die letzten Probleme psychisch bedingt waren. Es gab einen Todesfall, beruflich und privat nur Stress, Umzüge, Trennung, usw. Und ich merke auch, dass es jetzt eben schon einigermaßen besser ist. Leider muss ich sagen, ich habe da keine Lösung gefunden. Tut mir ehrlich leid. Habe aber auch etwas über das Roemheld-Syndrom (oder so) gelesen, das könnte bei mir schon zutreffen. Und der andauernde Stress und die ständige Überlastung hat das vielleicht erst zum Ausbruch gebracht. Ich wünschte allerdings es gäbe einen Spezialisten oder einen Arzt, der alle körperlichen Ursachen ausschließt und mich ernst nimmt. Ich meine, es kommt so oft vor, dass direkt Psyche bzw. psychosomatisch gesagt wird ohne dass mögliche körperliche Ursachen abgeklärt wurden.

19.09.2013 16:01 • #41


Fee*72
Hallo..ich lese es auch gerade...
also kann sowas vom Stress kommen?Hab auch seit jahren aufstossen..seit paar tagen wieder...und manchmal brennen..
Schluckangst hab ich auch ,denke oft es geht nicht..kann dann auch schlecht essen,da ich denke es rutscht nich,wie schon beschrieben eben..oder kommt nimmer raus..daher die brechangst..is das vom kopf her und was kann man dagegen machen?
wenn ich raus gehe hab ich immer wasser dabei,meine Theras sagten mir aber,das würd nix bringen im Notfall..macht mir Angst..
Meine Thera sagte letztens schlucken is ein Reflex..u warum sollte es nich mehr gehen..?

lg
Fee

19.09.2013 16:06 • #42


A


Aufstoßen Tipps, Ursachen & Behandlung - ständiges rülpsen

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wunna
Ja, klar, es ist ein Reflex. Mein Psychiater sagte mir zu der Zeit immer, dass ich nicht daran denken soll. Dann würde es nämlich funktionieren. Aber wie soll man das machen? Habe dann irgendwie immer Wasser zu jedem Schluck getrunken, ganz klein gekaut und konnte so das Essen runterwürgen. Schlimm war das vor allem in der Mittagspause auf der Arbeit. Abends, wenn ich ein paar Stunden zuhause war, dann ging das immer besser. Wenn ich mich ein paar Stunden entspannen konnte. Das ist eine furchtbare Quälerei. Grauenhaft. Da hat man keine Freude mehr am Leben.

Allerdings ist es im Frühjahr/Sommer bei mir in eine schwere Depression übergegangen. Inklusive Klinik. Seitdem belasten mich hauptsächlich die hoffnungslosen Gedanken und dieses leere, traurige, verzweifelt-sehnsuchtsvolle Gefühl.

19.09.2013 16:22 • #43


Fee*72
ja nicht dran denken sagt jeder ,was aber nich einfach ist..hab auch die Lust am Essen verloren..hab früher gern u fast alles gegessen...und jetzt nur noch Angst..bei allem was man isst.. sage mir dann essen muss ich..will ja nich in klinik,hab schn Untergewicht und Mängel..aber halte mein gewicht...und auch mein sohn hat Probs mit dem essen(Eßstörung,warscheinlich ,wie ich),ich soll laut meiner Thera aber keine normale Eßstörung haben,sondern eine von Gedanken geprägt oder so...also muss man an den gedanken arbeiten..sich immer gut zureden..das alles klappt,etc..glaub ich..

oje das is nich schön..wünsch dir viel kraft für diese Zeit..

19.09.2013 16:28 • #44


T
Danke Wunna für deine Antwort, hast du schon eine Magenspieglung machen lassen?
Trixi

19.09.2013 19:54 • #45


wunna
Nein, habe ich leider bisher nicht. Ich hatte große Angst davor und dann wurde mir ja auch gesagt: Alles psychisch. Dann hatte ich wirklich keine Lust mehr.

20.09.2013 12:31 • #46


T
Hallo Wunna ich habe jetzt alles machen lassen von Magen u Darmspieglung, und er hat bei mir ein Zwerchfellbruch mit Reflux festgestellt. Ich kann nicht viel essen und auch nichts mit Sahne. Jetzt muss ich noch einige Test machen wegen unverträglichkeit. Ich hoffe das es irgend wann mal besser wird. Es ist einfach nicht so lustig weil es alles so auf den Magen drückt u ich immer Panik u Angst bekomme. Muss mich jetzt einfach nur fett frei ernähren und sehr wenig essen und langsam. Ich bin ja sonst nur am aufstoßen. Aber die angst u Panikattaken sind einfach nur furchbar für mich.
Trixi

20.09.2013 18:47 • #47


H
Hi,

ich habe seit ein paar Wochen dieses ständige Aufstoßen auch bekommen. Seltsamerweise verschwindet es, wenn ich mich hinlege.

Ich kenne da eine Therapie, die könnte vielleicht helfen. Ich weiß, dass es sehr gut für viele andere Krankheiten hilft, wie Migräne, Bluthochdruck oder auch Depressionen und Angstzustände, aber bei diesem Problem bin ich mir nicht sicher, man kann es aber zumindest ausprobieren. Denn schaden wird es nicht, es kann nur besser werden.

Ich spreche hier vom blutigen Schröpfen und von der Blutegel-Therapie. Ich habe es bei mir selbst noch nicht ausprobiert, werde es aber noch machen.

15.11.2013 17:33 • #48


L
Hey ich kenne das nur zu gut. Ich finde es immer unangenehm weil mich auch schon andere immer darauf anspreche. Mein Partner ist Heilpraktiker und Physiotherapeut er macht bei mir zwei mal in der Woche eine Gewebsmassage zwischen den Schulterblättern da liegt der rückennerv der auch mit dem Magen zu tun hat. Er geht nicht dadurch weg jedoch wird es weniger und lindert die Beschwerden unheimlich.
Ich hoffe das konnte dir etwas helfen.
LG

25.11.2013 19:05 • #49


L
Ich weiß der Beitrag ist schon länger her aber habe die gleichen Probleme und zwar fing es ca. Ende Dezember an das ich sehr oft aufstoßen musste und dadurch auch teilweise atemnot bekam hatte dann angst vor einer lungenembolie weil ich noch ein stechen unter der rechten brust hatte und nachts mit atemnot aufwachte war sogar im Krankenhaus die haben meine lunge geröntgt und gemeint es sei eine verspannung hab dene leider nichts vo mein aufstoß Probleme erzählt hatte nach Krankenhaus Aufenthalt nen tiefpunkt wo ich nicht mehr arbeiten konnte weils mir so schlecht ging habe mich oft krankschreiben lassen und meine hausärztin meinte es sei psychosomatisch und das mich der tod von meiner oma im November 2014 noch belastet. So nun bin ich vor 3 Wochen wieder arbeiten gegang die ersten 2 wochen liefen recht gut zwar mit angstgefühlen und schwindel aber ohnr richtige panikattacke doch jetzt habe ich die woche wieder 2x ne Panikattacke mit dieser ekligen atemnot und aufstoßen obwohl es jetzt 2 wochen weg war glaubt ihr es liegt an meiner panikattacke die ich hatte das ich mich zu sehr verkrampfe? Heut in der Arbeit dachte ich auch ich ersticke gleich ganz schlimm war es wenn ich mit jemandem reden musste hat wer tipps oder erfahrungen? Würd mich freun

14.02.2015 18:58 • #50


Z

14.06.2020 23:49 • #51


Muchacho7
Hallo, das Gefühl mit dem aufstoßen kenne ich auch. Da ist zu viel Luft im Bauch die nicht entweichen kann. Was meiner Erfahrung gut hilft ist Fencheltee und ne Wärmflasche auf den Bauch. Es gibt auch in der Apotheke rezeptfrei Simeticon und Dimeticon Tablette die bei zu viel Luft im Bauch helfen. Gibt aber keinen Grund gleich von Krebs auszugehen. Beim googeln kommt immer irgendwie Krebs raus! Wahrscheinlicher ist da eher Reizmagen, Gastritis oder Magengeschwür. Evtl kann auch ein Zwerchfellbruch die Ursache sein. Das sind alles Dinge die sich gut behandeln lassen also wäre es schon empfehlenswert es beim Arzt abklären zu lassen.

15.06.2020 12:37 • #52


Boz
Ich hatte das auch eine Zeit dachte mir das bestimmt was ist weil es einfach nicht mehr normal war habe auch auf die Ernährung geachtet aber ging nicht weg

Nach so paar Wochen ging es von selbst weg die Ursache weiß ich bis jz nicht

15.06.2020 21:04 • #53


wunna
Liebe Trixi, nach all den Jahren habe ich heute erst deine Nachricht gelesen. Ob es dich hier noch gibt?
Es tut mir leid, aber ich habe nie eine Lösung gefunden. Irgendwann wurde es mit den Symptomen mal besser. Und nach einigen Jahren wurde dann mal eine Magenspiegelung gemacht, weil ich dazu ständiges Sodbrennen und Halsschmerzen und Reflux hatte. Seitdem nehme ich durchgehend Pantoprazol 40 mg, jedoch hatte ich später auch noch Magenprobleme, allerdings nicht mehr die Probleme von damals.
So verzweifelt ich damals war, so sehr habe ich jetzt einfach aufgegeben und lebe damit.

26.03.2021 11:30 • #54


M
Hallo,
Mir geht's genauso, ich muss häufig aufstoßen (Luft) und leide fast täglich mehr oder weniger unter Übelkeit und Magenbrennen.
Ich hatte letztes Jahr bereits eine Magenspieglung, aber dabei kam auch nichts raus. Es hieß immer nur ,,Sie haben einen Reizmagen. Dennoch bin ich mir sicher das da noch etwas anderes dahintersteckt.
Denn es ist doch nicht normal, das man jeden Tag mit dem Magen Probleme hat?, der Magen ständig zu viel Säure produziert ect.
Sogar während meiner Pantoprazoleinnahme, hatte ich das Gefühl das meine Beschwerden nicht ganz verschwanden.
Was kann das bitte sein?

Klar, Stress bzw. gestresst bin ich sehr oft, lässt sich aber auch nicht ganz meiden im Alltag. Und ich bin auch psychisch labil momentan, doch trotz Klinikaufenthalt wird es trotzdem nicht besser, im Gegenteil. Also rein psychosomatisch kann es ebenso nicht sein.
Ich rauche außerdem seit 2 Jahren, und nucht gerade wenig, aber allein vom Rauchen?
Alk.,Kaffee jedoch trinke ich nicht mehr, schon seit Wochen nicht mehr.

Abends ist es am schlimmsten, mein Magen fängt an zu brennen, die Säure steigt aber komischerweise nie in die Speiseröhre (oder nur selten), immer nur dieser eklige brennende Schmerz im Magen.... Sodbrennen?
Und Übelkeit sowieso, Ich steigere mich da aber auch schnell hinein und verfalle auch schon mal in Pannik.
Die Angst zu erbrechen ist einfach zu groß, jedesmal wenn ich Luft aufstoßen muss bekomme ich schon Pannik, das auch Essen mit hochkommen könnte, gerade wenn mir schon übel ist.
Zur Not halte ich immer MCP bereit.

Essen ist bei mir auch so eine Sache, aufgrund meiner Magenbeschwerden traue ich mich kaum noch etwas zu essen und esse entsprechend weniger zu den Mahlzeiten.
Ich meide aber schon lange fettige Speisen, sowie scharfe Gerichte. Gut, vor Süßigkeiten mache ich leider keinen Halt...

oh man.... das nimmt mir schon ganz schön Lebensqualität weg

03.05.2021 22:14 • #55


A


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