Nach geänderter Diagnose länger Lohnfortzahlung?

**12.06.2020**

Ich sollte heute ins KH eingewiesen werden leider wurde ich heute abgewiesen. Wegen einem Notfall. Ich soll nun in 11 Tagen aufgenommen werden. Was mach ich nun ich kann doch garnicht arbeiten. Soll ich zu meiner Hausärztin mir ein Krankenschein holen? Ich habe eine Angststörung.

12.06.2020 16:45 • x 2 #2

Macht Sinn, laß dich krank schreiben bis dahin. Kommst du denn bis dahin über die Runden ?

Nach geänderter Diagnose länger Lohnfortzahlung?

12.06.2020 16:51 • #3

Ja. Das Problem ist nur meine Hausärztin hat mir eine andere Diagnose geschrieben sie hat Depprisionen als Diagnose aufgeschrieben. Ich habe aber eine Angststörung und ich denke wenn ich ins kh gehe werden sie mr eine andere Diagnose geben. Weil dann muss mein arbeitrgeber dann länger mein lohn fortzahlen und ich glaube nicht dass er das mimacht.

12.06.2020 16:57 • x 2 #4

Zitat von Bartos:
Weil dann muss mein arbeitrgeber dann länger mein lohn fortzahlen und ich glaube nicht dass er das mimacht.

Dein Arbeitgeber erfährt die Diagnose gar nicht. Es sei denn, du sagst sie ihm, was du nicht musst.

12.06.2020 17:03 • x 2 #5

Die Diagnose lass mal vorerst zweitrangig sein. In der Klinik werden sie sich selbst ein Bild verschaffen.
Mach dir deswegen keine Sorgen.

12.06.2020 17:08 • x 4 #6

Zitat von Bartos:
Ja. Das Problem ist nur meine Hausärztin hat mir eine andere Diagnose geschrieben sie hat Depprisionen als Diagnose aufgeschrieben. Ich habe aber eine Angststörung und ich denke wenn ich ins kh gehe werden sie mr eine andere Diagnose geben. Weil dann muss mein arbeitrgeber dann länger mein lohn fortzahlen und ich glaube nicht dass er das mimacht.

Dein Arbeitgeber muss dir 6 Wochen lang Lohn zahlen, anschliessend übernimmt das die Krankenkasse mit Abzügen. Ist gesetzlich so geregelt. Und der Arbeitgeber muss überhaupt keine Diagnose erfahren. Übrigens kann Angst und Depri durchaus vergesellschaftet sein, also, lass die ruhig machen und du schaust, dass du die Zeit bis zur Stationären durchhälst.

12.06.2020 17:16 • #7

Du meinst wenn die Diagnose ähnlich ist kann ich dann doch nach 6 wochen krankengeld bekommen. Ich dachte immer die diagnose muss exakt die gleiche sein.

12.06.2020 17:21 • x 1 #8

Die erst Diagnose ist fast nie die selbe wie nachher...
Ich habe im ganzen drei verschiedene Diagnosen bekommen in zwei Jahren...

Die ersten Monate die erste
Danach in der Klinik die zweite.
Und erst vor kurzem nach etwa 2 Jahren haben sie verstanden was ich wirklich habe und erst jetzt habe ich meine richtige Diagnose erhalten.....

12.06.2020 17:36 • x 1 #9

Zitat von Bartos:
Du meinst wenn die Diagnose ähnlich ist kann ich dann doch nach 6 wochen krankengeld bekommen. Ich dachte immer die diagnose muss exakt die gleiche sein.

1. Ist eine Hausärztin keine Psychiaterin und wenn die Depri schreibt, ist das eben ihre Diagnose. Diagnosen gibt es wie Sand am Meer, Tatsache bleibt, dir geht es so schlecht, dass du nicht arbeitsfähig bist. Nur das zählt für dich. Und Arbeitsgeber muss 6 Wochen Lohn zahlen.

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