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Calima
Zitat von püppi2207:
Kann es sein das jeden Frau auch einfach immer bisschen Urin verliert?


Ja. Sonst bräuchte man kein Chlor in Schwimmbädern .

Probier doch mal aus, die Einlage wegzulassen und mach dann einen Riechtest. Die Einlage verfälscht den, weil die meisten geruchsbindend sind. Vielleicht riechst du, ob es sich um Urin handelt.

Wenn der Ausfluss geruchlos ist, kann er auch unbedenklich sein. Da stimmt dann manchmal das Säuremilieu in der V.agina nicht. Hierfür gibt es Zäpfchen.

Ansonsten sind Chlamydien oder Pilze häufig Ursache. Beides ist gut zu behandeln, aber eine zweite Meinung wäre sicher von Vorteil.

P.S. Auch Slipeinlagen machen manchmal Ausfluss. Vielleicht mal Marke wechseln und unbedingt parfumfrei.

03.06.2020 09:07 • x 2 #41


M
Nur so als Tipp wegen dem schlechten Pap. Mein Arzt verschrieb mir dagegen spez. Globuli von Labolife und Vitamin D Zäpfchen für die Scheide. Pap war binnen 3 Monaten wieder normal, hatte aber auch nur Pap 3.

03.06.2020 09:39 • #42


A


Angst vor Gebärmutterkrebs

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littlemermaid
Ich würde wegen des Abstrichs definitiv noch eine weitere Meinung einholen und auf eine Konisation bestehen. Ein Pap IVa ist ja nichts, was nur eine mini Auffälligkeit ist. Und ein IIId ebenfalls nicht. Je nachdem wo man die Zellen entnimmt, also wo das Bürstchen Zellen abstreicht, können auch unterschiedlich stark veränderte Zellen gefunden und bewertet werden. In jedem Falle hast du aber mit beiden Befunden einen weiter abklärungswürdigen Befund und das würde ich so auch nicht auf mir sitzen lassen. Besprich das noch einmal in Ruhe mit deinem Gyn.
Zu deinem Ausfluss kann ich nichts sagen, weil man das aus der Ferne nicht beurteilen kann.

03.06.2020 20:15 • x 1 #43


MehrVomLeben
Also im Rahmen des weiblichen Zyklus verändert sich auch der Ausfluss von klarem Schleim bis zu gelb, trocken und klumpig, alles normal solang es nicht auffällig riecht, juckt, brennt etc.
Oder wie oben beschrieben Beckenboden.

03.06.2020 20:21 • #44


püppi2207
Zitat von littlemermaid:
Ich würde wegen des Abstrichs definitiv noch eine weitere Meinung einholen und auf eine Konisation bestehen. Ein Pap IVa ist ja nichts, was nur eine mini Auffälligkeit ist. Und ein IIId ebenfalls nicht. Je nachdem wo man die Zellen entnimmt, also wo das Bürstchen Zellen abstreicht, können auch unterschiedlich stark veränderte Zellen gefunden und bewertet werden. In jedem Falle hast du aber mit beiden Befunden einen weiter abklärungswürdigen Befund und das würde ich so auch nicht auf mir sitzen lassen. Besprich das noch einmal in Ruhe mit deinem Gyn. Zu deinem Ausfluss kann ich nichts sagen, weil man das aus der Ferne nicht beurteilen kann.


Ich war bei 3 Gynäkologen.

03.06.2020 21:31 • #45


littlemermaid
Dann solltest du auf eine Koni bestehen. Wie bist du denn jetzt verblieben? Ich finde die Befunde dringend abklärungswürdig.

04.06.2020 19:45 • #46


S
Ich hatte vor 3 Jahren auch eine Konisation und Gebärmutterspiegelung mit Ausschabung, weil ich einen Pap4a hatte. Gefunden haben sie in der Zytologie aber rein gar nix.
Gestern habe ich einen Bericht gelesen, dass es wohl Quatsch wäre so nur durch eine Konisation zu bestätigen sondern dass man es in Form einer Bauchspiegelung bzw durch den Bauchnabel hätte machen sollen, weil man es so angeblich besser sehen würde. Ich habe es damals in der Uniklinik in Heidelberg machen lassen. Seid dem waren meine letzten Abstriche und das waren bestimmt 10 Stück danach gut. Ist das jetzt meine Hypochondrie die sagt, dass ich es nochmals durch eine Bauchspiegelung klären sollte oder ist meine Angst berechtigt?

19.08.2020 09:02 • #47


littlemermaid
Zitat von Sarahh:
Ich hatte vor 3 Jahren auch eine Konisation und Gebärmutterspiegelung mit Ausschabung, weil ich einen Pap4a hatte. Gefunden haben sie in der Zytologie aber rein gar nix. Gestern habe ich einen Bericht gelesen, dass es wohl Quatsch wäre so nur durch eine Konisation zu bestätigen sondern dass man es in Form einer Bauchspiegelung bzw durch den Bauchnabel hätte machen sollen, weil man es so angeblich besser sehen würde. Ich habe es damals in der Uniklinik in Heidelberg machen lassen. Seid dem waren meine letzten Abstriche und das waren bestimmt 10 Stück danach gut. Ist das jetzt meine Hypochondrie die sagt, dass ich es nochmals durch eine Bauchspiegelung klären sollte oder ist meine Angst berechtigt?


Die Angst ist nicht berechtigt. Obwohl ich Verfechterin von solchen Aussagen bin, denn ich glaube, jedes Gefühl ist valide und berechtigt. Dass du jetzt Angst hast, ist okay und darf sein. Lass es zu und halte es aus.
Aus medizinischer Sicht: Die Leitlinien sagen, dass Konisation der nächste Schritt ist. Eine Laparoskopie ist ein weitaus invasiverer Eingriff und kein Standard bei abklärungswürdigen Befunden. Weil es bei den meisten ausreicht und Ergebnisse bringt, die der Wahrheit entsprechen. Nämlich entweder verändertes Gewebe oder eben keines. Ja natürlich gibt es auch die Fälle, in denen man genau das veränderte Gewebe bei der Koni nicht erwischt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist so schwindend gering, dass man allgemeingeltend gesagt hat, Koni ist die Methode, die zunächst gefahren wird.
Dass es immer auch einmal anders laufen kann, ist normal und das muss man annehmen. In der Medizin und auch sonst ist nichts 100% sicher. Gewebeproben können gutartig zurückkommen, sind aber in Wirklichkeit bösartig. Weil man zu wenig veränderte Zellen bei der Punktion erwischt hat oder ähnliches. Das alles kann natürlich vorkommen, aber es ist selten und auch die Medizin hat Grenzen.
Man muss den Ärzten einfach vertrauen. Wenn sie z.B. dem Pathologiebefund nicht trauen, weil sie sich vorher recht sicher waren, dass das was sie gesehen haben oder so entartet ist, werden sie eine zweite Punktion o.ä. anordnen. Das sind Erfahrungswerte. Ärzte denken ja auch mit und nehmen nicht nur das Ergebnis her ohne den kompletten Patienten mit der ganzen Geschichte dahinter zu sehen. Untersuchungen/Diagnostik werden dem individuellen Krankheitsbild und der Anamnese angepasst.
Dass es keine weiterführende Diagnostik gab bei dir, ist einfach nicht nötig gewesen aus Sicht der Gynäkologin. Und der solltest du vertrauen.
Außerdem: Ein Bericht schlägt nicht plötzlich die seit Jahren geltenden Richtlinien. Solche Berichte und neue Thesen/Studien tauchen regelmäßig auf und das ist ebenfalls normal. Aber bis sich flächendeckend etwas ändert, braucht es wesentlich mehr als nur die Annahme von wenigen Forschern.

19.08.2020 09:48 • x 1 #48


S
Zitat von littlemermaid:
Die Angst ist nicht berechtigt. Obwohl ich Verfechterin von solchen Aussagen bin, denn ich glaube, jedes Gefühl ist valide und berechtigt. Dass du jetzt Angst hast, ist okay und darf sein. Lass es zu und halte es aus. Aus medizinischer Sicht: Die Leitlinien sagen, dass Konisation der nächste Schritt ist. Eine Laparoskopie ist ein weitaus invasiverer Eingriff und kein Standard bei abklärungswürdigen Befunden. Weil es bei den meisten ausreicht und Ergebnisse bringt, die der Wahrheit entsprechen. Nämlich entweder verändertes Gewebe oder eben keines. Ja natürlich gibt es auch die Fälle, in denen man genau das veränderte Gewebe bei der Koni nicht erwischt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist so schwindend gering, dass man allgemeingeltend gesagt hat, Koni ist die Methode, die zunächst gefahren wird. Dass es immer auch einmal anders laufen kann, ist normal und das muss man annehmen. In der Medizin und auch sonst ist nichts 100% sicher. Gewebeproben können gutartig zurückkommen, sind aber in Wirklichkeit bösartig. Weil man zu wenig veränderte Zellen bei der Punktion erwischt hat oder ähnliches. Das alles kann natürlich vorkommen, aber es ist selten und auch die Medizin hat Grenzen. Man muss den Ärzten einfach vertrauen. Wenn sie z.B. dem Pathologiebefund nicht trauen, weil sie sich vorher recht sicher waren, dass das was sie gesehen haben oder so entartet ist, werden sie eine zweite Punktion o.ä. anordnen. Das sind Erfahrungswerte. Ärzte denken ja auch mit und nehmen nicht nur das Ergebnis her ohne den kompletten Patienten mit der ganzen Geschichte dahinter zu sehen. Untersuchungen/Diagnostik werden dem individuellen Krankheitsbild und der Anamnese angepasst.Dass es keine weiterführende Diagnostik gab bei dir, ist einfach nicht nötig gewesen aus Sicht der Gynäkologin. Und der solltest du vertrauen. Außerdem: Ein Bericht schlägt nicht plötzlich die seit Jahren geltenden Richtlinien. Solche Berichte und neue Thesen/Studien tauchen regelmäßig auf und das ist ebenfalls normal. Aber bis sich flächendeckend etwas ändert, braucht es wesentlich mehr als nur die Annahme von wenigen Forschern.

Zudem hatte ich ja auch 10 weitere Abstriche von 4 verschiedenen Ärzten und das ganze liegt 3 Jahre zurück. Ich vertraue darauf dass alles richtig gemacht wurde.

19.08.2020 10:21 • #49


S
Ich hatte vor 3 Jahren ja mal eine Konisation wo ich für h die elektrische Schlinge am Scheideneingang verletzt wurde...immer wieder, meistens nach meiner Periode habe ich so ein leichtes Brennen seid dem in meiner Scheide. Dieses mal ist es voll heftig. Ich habe ja vor 6 Wochen Antibiotika genommen, kann man auch noch Wochen später davon solche Auswirkungen im Intimbereich haben?

16.09.2020 20:41 • #50


A


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