Trauriges Gedicht

Wenn ich mir Vorstelle,
das ich
die stärkste, beste und schnellste
Spermie ,
meines Vaters war
Möchte ich garnicht wissen,
was aus den anderen ,
geworden währe.

Mama,
du warst niemals für mich da.

Du hattest für mich ,keinen Platz in deinem Leben
eigentlich sollt es mich garnicht geben.

Ich bin aus Gewalt entstanden,
dass hat mir meine Schwester gestanden.

Dein Herz, es ist, aus Stein,
es ließ mich immer allein.

Wenn wir für Egoismus ,einen neuen Name suchen,
können wir dafür, deinen buchen.

Kein Gefühl, und keine Liebe,
immer nur Seitenhiebe.

Heute bin ich groß,
und gebe dir niemals , den Gnadenstoss

Oma
auch an dich einen schönen Dank,
du warst genauso krank.

hast mich nicht geliebt,
und mir tatsächlich,
wörtlich vorgeworfen, dass es mich gibt

Hättet doch einer von euch abgetrieben,
währe mir viel ersparrt geblieben.

Warum ich nicht sterben kann

Ich habe mich oft selbst verletzt,
fühlte mich getrieben und gehetzt ,

Angst vorm sterben, habe ich keine,
vorm Tod sein ganz alleine

Wollte nicht mehr sein,
doch dann viel mir noch ein.

ich glaubte , danach ist es einfach vorbei,
da erzählte man mir von Möglichkeit zwei

Himmel und Hölle und so,
was war ich froh

Der Himmel , wird's nicht werde,
da bleiben ich lieber hier auf Erden.

Seelenverwandt

Ich verstehe dich so gut
damit zu leben braucht viel Mut
Mancher Schmerz wird nie vergehen
es gibt manche...die es nie verstehen
Du weißt genau von was ich spreche
auch wenn ich oft daran zerbreche
Doch nur der sich öffnen kann..
fängt an zu Leben irgendwann
Ein Freund ist viel wert in dieser schweren Zeit
denn es gibt zwei Seelen....die sind vereint!

Es ist wie ein Vulkan
Aus der tiefe baut es sich auf,
ein leise grummeln,
dann ein brausen,
jetzt kommt leichtes Ohren sausen.

Ein unwohl sein,
stellt sich ein

Das Herz fängt an zu pochen.
der Hals schwillt an,
das Blut fliesst schneller,
In deinem Kopf ein leichter Hall
und dann bricht die Wut hervor mit einem goßen Knall.

Ichnix

Es frisst dich auf ,
Und hört nicht auf,
Es nagt an dir ,
Wie ein Geschwür

Es ist eine tiefe Wunde
Die immer wieder zu bluten beginnt
Auf der sich bestens
Von Zeit zu Zeit eine Kruste bildet

Könnte ich doch operieren
Würde ich so manche Erinnerung
Amputieren.

Ichnix

Gefangen im tiefen Tal
Kollera und Pest stehen zur Wahl

Möchte ich dem Gefängnis entrinnen
Muss ich einen dieser Gipfel erklimmen

Möchte ich nicht weiter nur vegetieren
Muss ich das Vor, Jetzt und danach akzeptieren.

Ichnix

Ich Sehne mich nach Ruhe , Frieden und Zufriedenheit
Leider ist meine Psyche dazu nicht bereit
In mir toben Gefühle wie Reue, Zorn, Hass und Schmerz
Es gibt soviel Menschen ohne Herz
Ich hätte gerne meine Augen zu
Und für immer endlich ruh.

Aber das darf auch nicht sein
Bin ja nicht allein.

Wenn es jemanden gibt
der dich liebt und
In deine Seele sieht
ganz sachte klopft er an
er sagt ,dass es dich verstehen kann
deshalb bleibe doch....hier bei mir
denn ich stehe immer ....zu dir!

Die Traurigkeit sie macht sich breit
hoffe sie wird vergehen mit der Zeit,
man wartet und hofft....geht der Schmerz vorbei?
Es kommt Die Zeit....die noch vergehen muss
ich habe Hoffnung ...den zwei Seelen wohnen in meiner Brust.

)Heute ist er wieder da
Es ist ganz furchtbar ,
Ein tiefer Schmerz,
bricht Leib , Seele und Herz

Ich kann nicht schlafen,
kann nicht denken,
Ich würde sie Alle
gerne henken

Wie die Sterne vom Himmel fallen
So ist es mit Gedanken
Die so lange in unseren Köpfen hallen

Der Mond geht auf
Es wird finster in uns
Das Martyrium nimmt seinen Lauf

Ich gebe nicht auf
Denn auf dunkel
Folgt hell
Da verlasse ich mich drauf

Stille und Besinnlichkeit
Meditation und Ruhe
Sind der Tod von Verdrängung
Und Vernichtung meiner
Strategie
Das unmögliche zu akzeptieren
Das unvergessliche zu verdrängen
Das unverzeihliche zu verzeihen
Statt zu sterben zu leben
Für was soll es dann , gut sein?
Lebe lauter,bunter, oberflächlicher
Und zügellos
Schau nicht zurück
Schau nicht nach links und nicht nach rechts
Scheuklappen auf und durch.
Ichnix

Dunkel

Dunkel sieht es in mir aus aus ,
Zorn ,Wut , Enttäuschung,
Mutlosigkeit, Trauer, Hass ,
Ekel, Zerstörung, und
Wahnsinn,
wollen aus mir raus.

Ich halte die Zügel fest
Und hoffe das meine Kraft ,
mich nicht verlässt.

Lass die Gefühle aus dir heraus,
fessel sie nicht in deinem Haus,
lass fließen die Wut, deinen Schmerz,
denn das befreit und entlastet dein Herz.

Das habe ich geschrieben wie ich 2001 nach 17 Jahren Angst und Panik endlich wieder gesund war. Ich hatte von 1984 bis 15.6.2001 Angst - und Panikattacken. Nun bin ich seit 19 Jahren gesund und sehr glücklich darüber das ich es geschafft habe.

17 Jahre

17 Jahre meines Leben bestimmte die Angst jeden Tag
17 Jahre in denen ich nicht gelebt habe
17 Jahre die ich umsonst auf der Welt war
17 Jahre die mir keiner zurückgeben kann
17 Jahre verlorene Zeit
17 Jahre mit Angst und Panik leben
17 Jahre immer wieder gesagt bekommen
du bist doch verrückt, und du kannst wenn du willst, aber du willst ja nicht
17 Jahre es keinem recht machen zu können
17 Jahre wo man sich selber nicht versteht
17 Jahre wo man immer mit der Angst lebt den nächsten Tag nicht zu überstehen
17 Jahre wo man nur vor sich dahinvegetiert
17 Jahre die eigentlich nicht lebenswert waren
17 Jahre die einem gezeigt haben wie schnell man eine Leiter hinunterfällt
17 Jahre die einem gezeigt haben wie schwer es doch ist wieder diese Leiter nach oben zu kommen
17 Jahre wo sich immer mehr Menschen von einem abwenden
17 Jahre wo man sich fragt womit habe ich das verdient
17 Jahre wo man nicht mehr aus noch ein weiß
17 Jahre in denen man eigentlich nur daran denkt sich das Leben zu nehmen
17 Jahre wo man nur falsches Mitleid empfängt
17 Jahre wo nur die anderen hinten dem Rücken über einem reden
17 Jahre die einfach nur dahin gegangen sind
17 Jahre in den man nur immer gewünscht hatte das es endlich vorbei geht
17 Jahre in denen man die Hoffnung gesund zu werden nie aufgegeben hat
17 Jahre die man nie wieder erleben möchte
17 Jahre ohne eine Perspektive
17 Jahre ohne Zuspruch
17 Jahre nur beschimpft zu werden
17 Jahre in denen man nicht mehr weiß wer und was man ist
17 Jahre mit dem Gedanken jeden Morgen auf zu stehen wie oft kommt die Panik heute wieder
17 Jahre in denen man immer denkt man ist kein Mensch
17 Jahre in denen keiner zu einem steht
17 Jahre in denen man wie Abschaum behandelt wird
17 Jahre die einfach weg sind
17 Jahre die niemals existierten
17 Jahre wo man nur noch gedacht hat morgen ist es vorbei
17 Jahre wo man sich gewünscht hat dass das Leben endlich zu ende wäre
17 Jahre in denen nichts mehr einen Sinn hatte
17 Jahre die einfach an einem vorbei gelaufen sind
17 Jahre ja 17 Jahre, dass war eine Lange Zeit
17 Jahre ohne einen Ausweg
17 Jahre ohne Liebe
17 Jahre ohne Verständnis
17 Jahre nur mit dem Bangen wann es wieder besser wird
17 Jahre nur immer für sich
17 Jahre nur nicht aus dem Haus gehen
17 Jahre nur die eigenen vier Wände sehen
17 Jahre von der Gesellschaft wegkommen
17 Jahre nur immer dass selbe
17 Jahre nur so einfach nur 17 Jahre
17 Jahre und nicht mehr, es waren nur 17 JAHRE die man nicht wieder zurück holen kann
17 Jahre nur 17 Jahre die weg sind
17 Jahre die ich nicht gelebt habe
17 Jahre die ich bereue sie erlebt zu haben
17 Jahre ja 17 Jahre meines Lebens die ich mir selber genommen habe
17 Jahre versäumte Freude
17 Jahre ohne lachen
17 Jahre ohne Liebe
17 Jahre die mir keiner mehr zurück geben kann
17 Jahre freiwillig gezwungenermaßen eingesperrt
17 Jahre umsonst gelebt
17 Jahre die weh tun nur bei dem Gedanken
17 Jahre Schmerzen, Angst und Panik
17 Jahre was sind 17 Jahre, es sind eine kleine Ewigkeit, die verlebt wurde
17 Jahre ja 17 Jahre, es ist vorbei vielleicht hatten diese 17 Jahren ja doch einen Sinn und vielleicht werde ich den Sinn irgendwann erkennen,
aber 17 Jahre nicht gelebt zu haben wo hat das einen Sinn? Oder hat alles einen Sinn?
Ich glaube nicht denn wenn man 17 Jahre Angst und Panik hat war das kein Leben es war NICHTS, einfach NICHTS.
Doch seit Mitte 2001 lebe ich,
ich lebe und versuche alles das nach zu leben was ich nicht habe leben können in den 17 Jahren.

ich habe noch mal was aus meiner Feder

Hilfeschreie

Es ertönt ein Hilfeschrei, den keiner hört.
Er ertönt so laut, aber zu leise das man ihn wahrnimmt.
Er ertönt, ich höre ihn, warum kein anderer.
Er ertönt lauter aber immer noch nicht laut genug.
Was soll ich tun, damit man ihn hört?

Er stehen Worte geschrieben,
die keiner lesen kann?
Es stehen traurige flehende Worte da,
aber keiner erkennt sie?
Es ist eine schöne Handschrift, aber keiner ließt sie.
Es ist traurig,
Tränen haben sie verwischt und keiner kann sie sehen.
die Worte die unter den Tränen stehen.
Was soll ich tun damit man sie wieder lesen kann?

Es strecken sich die Hände nach jemanden aus.
Aber jeder geht vorbei.
Es strecken sich die Arme hinterher,
aber keiner beachtet sie.
Es recken sich die Arme nach Liebe und Wärme,
aber keiner erkennt sie.
Es recken sich die Hände nach einem Menschen den sie berühren können, aber sie finden nichts nur Leere.
Die Hände und Arme ziehen sich enttäuscht zurück und strecken sich flehend zum Himmel
Keiner sieht sie. sie fallen zurück und schlagen sich vor eine weinendes Gesicht.

Es suchen zwei Augen, aber sie sehen nichts
Was wollen sie sehen? Sie sehen nur einen Tränenschleier.
Es sehen zwei Augen groß in die Welt.
Ihr Blick ist leer. sie sehen ins Nichts.
Er reißen sich zwei Augen weiter auf.
Aber die Sicht wird nicht besser, es ist nichts
Es flehen zwei Augen, hab mich lieb,
nehme mich in den Arm und halte mich fest.
Aber keiner sieht diese Augen,
Niemand sieht ihren flehenden Blick
Niemand will es sehen dass es ein einsamer Blick ist.

Es gibt soviel leere Weisheiten
Ehrlich währt am längsten
wie es in den Wald hineinruft , so ruft es zurück
usw.
Alles Mist !
Geht man immer ehrlich durch die Welt.
Kommt man leider zu gar nichts
Bist du immer nur nett,
bekommst du alles andere ,
außer Freundlichkeit zurück.
LG Ichnix

Traurig bin ich heute sehr
Denke dauernd,
ich will nicht mehr.

Zornig fühle ich mich
Denke dauernd,
Ich hasse dich.

Zerstört bin ich auch
Denke dauernd,
Vergifte dich mit Rauch .