Schmerzen durch Angst

**29.03.2020**

Hallo.

Ich habe generalisierte Angsstörung.
Die hat sich seit einiger Zeit etwas verbessert, weil ich jetzt einen Therapeuten habe.

Folgendes belastet mich sehr:
Ich habe jeden Tag Körperschmerzen.
Es fängt an in den Armen und breitet sich dann auf den ganzen Körper aus.
Habe eben wieder eine Atosil genommen aber die Wirkung bleibt leider aus.

Meinen Psychiater habe ich gestern gefragt, was das ist.

Er meinte es könne von der Anspannung kommen, unter der ich anscheinend ständig stehe.
Wenn ich auf der Arbeit bin, wo ich mich viel bewege, habe ich keine Schmerzen.
Nur im Ruhezustand oder wenn ich frei habe.

Ich finde es so schlecht, dass ich in meiner Freizeit so was aushalten muss.

Welche körperlichen Angsterscheinungen habt ihr?

Viele Grüße
Marie

03.07.2013 20:11 • #2

hallo marie

also es ist so das ich auch deutlich spüre das seid meiner panikattake zb. ich viel schneller kaputt bin ich schwitze zittere und ständig herzstechen und druckgefühl auf der brust habe und zeitweise garkein gefühl ist also was das dazugehört deine kopfschmerzen könnten zb von vielen nachdenken kommen wenn du zu ruhe kommst. oder allgemein duch deine anstpannung körperliche symptome ausgelöst werden körper und geist fungieren schließlich zusammen also kopf hoch auch wenn esy schwer fällt

glg rene

Schmerzen durch Angst

03.07.2013 22:51 • #3

hallo marie

habe auch die diagnose Generalisierte Angststörung ich habe oft kribbeln, sowas wie kälteschauer,Anspannung, Kopfschmerzen,neuerdings auch Rückenschmerzen.

Ich war vor drei Wochen in einer psychosomatischen Klinik es hat schon geholfen fange bald eine Verhaltenstherapie an mal gucken wie das dann wird.

liebe grüsse
ibrahim

04.07.2013 15:54 • x 1 #4

Nimmst du Medis?

Also körperliche Symptome sind relativ normal. Mir schlägt die Sache immer tierisch auf den Magen....auch Schwitzen und Kopfschmerzen zeitweise. Hast du dich vom Doc mal durch checken lassen und trinkst du genug?

07.07.2013 17:08 • #5

Hallo Brettspiel.

Körperlich ist alles ok.
Habe komplett gute Blutwerte und Belastungs-EKG war auch in Ordnung.

Medikamente nehme ich Zeldox und Atosil.

Trinken tue ich ca. 2 Liter Limo ohne Zucker am Tag und morgens Kaffee. Nachmittags Kakao.

Hallo Rene.

Ja, ist es nicht grausam, dass wir auch noch körperliche Symptome haben neben der Angst?

Hallo Abros.

Ich habe auch eine Verhaltenstherapie gestartet.
Mir geht es jetzt schon besser, weil ich nicht mehr allein damit stehe.
Mein vorheriger Psychiater hat mich nur mit x Medikamenten zugeballert und hatte 3 Minuten Zeit.

Medikamente die ich gegen die Angst ausprobiert oder längere Zeit genommen habe:
Atosil, Cymbalta, Citalopram, Lyrica, Tavor, Fluanxol.

Ich könnte kotzen.

Viele Grüße
Marie

07.07.2013 18:41 • #6

total schei. ich denk immer ich habe einen stummen infakt oder so ne schei. da ich immer schmerzen in der brust habe .

09.07.2013 19:09 • #7

Hallo Renenee.

Das Gefühl einen Infarkt zu haben stelle ich mir sehr beängstigend vor.
Hast du chronische Schmerzen?

Heute hatte ich wieder so dolle Schmerzen in den Armen und in den Beinen.
Kopfschmerzen habe ich keine.

Habe mich mit Pferdesalbe eingerieben und kalte Dusche gemacht.

Außerdem habe ich seit der Angststörung einen total trockenen Mund.
Kaue ständig Kaugummis.

Was tust du, um dich besser zu fühlen.

Lieben Gruß
Marie

09.07.2013 20:54 • #8

hi marie,

ja habe schmerzen stechen berennen aber auch so körperliche symptome wie bei panik schweiß zittern kopfschmerzen taube gliedmaßen usw

mmmhhh um mich abzulenken naja da hab ich leider noch keine idde gehabt wenn ich das beckomme bin ich regelchecht gefangen und habe nur angst ich bin aber nicht alleine ich habe einen patner zum glück ablenken tuhe ich mich meist wenn überhaupt mit diesen forum da ich hier verstanden werde und mir mut gemacht wird

glg rene

10.07.2013 14:04 • #9

Hallo Rene.

Wenn ich auf der Arbeit bin, habe ich keine Symptome.
Also kann ich dir Ablenkung, besonders körperlicher Art, empfehlen.

Heute war ich bei meinem Psychiater.
Ich habe ihm gesagt, dass ich jeden Tag an der U-Bahn-Haltestelle auf dem Weg zur Arbeit bete.

Da sagte er, es sei nicht hilfreich, die Macht über die Angst jemand anderen in die Hände zu legen.
Die Zuversicht soll aus mir selbst heraus kommen. Das wird langsam in der Therapie erlernt sagte er.

Kurz nach dem ich wieder draußen war gings mir blendend.

Ich habe heute sogar den Mut gefasst, auf eine Stellenanzeige zu antworten.
Denn meine Küchenarbeit wird mir auf Dauer körperlich zu anstrengend.

Es handelt sich um einen Telefonkontakter-Job in einer seriösen Firma.
Die Dame am Telefon meinte zu mir, ich hätte eine schöne, beruhigende Stimme.
Sie fühle sich ganz entspannt. Nächste Woche habe ich Vorstellungstermin.

Das gibt mir einen richtigen positiven Schub.

Auch sagte der Psychiater, ich solle mal von meinem Standard-Tagesprogramm abweichen.
Ich gehe ja nur zur Arbeit und wieder nach hause. Wo ich mich mit meinen Ängsten plage.

Es sollen kleine Abweichungen sein, wie zum Beispiel an einer Eisdiele vorbeigehen oder ähnliches.

Es ist wirklich ein Zustand des Gefangenseins. Das hast du gut beschrieben.
Das möchte ich beenden.

Und es liegt in unserer Hand, dies zu tun. Heute bin ich sehr hoffnungsvoll.

Schön, dass du einen guten Partner hast. Mein Mann ist auch so lieb.

Gehst du arbeiten?

Lieben Gruß
Marie

03.02.2020 14:00 • #10

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und orientiere mich noch

Ich leide seit vielen Jahren unter Angst und Panik, über die Jahre hat sich eine saftige Hypochondrie entwickelt. Es gibt Phasen, da weiß ich genau mein Körper reagiert nur auf meine Psyche und ich kann es gut kompensieren.

Im Moment geht es mir so schlecht, das das aber einfach nicht klappt. Durch meine viele Angst den ganzen Tag bin ich natürlich komplett verspannt und leider dadurch an den wildesten Symptomen wie Kribbeln im Gesicht, wirklich starke Schmerzen in den Armen; Beinen, Rücken, Fingern, Nacken, Kopf. Ich habe massive Schwierigkeiten mich zu Konzentrieren und merke wie mein Gehirn verzögert reagiert, mein Kurzzeitgedächtnis funktioniert schlecht und ich habe Situationen, z.B. im Auto, ich will wo hin fahren und plötzlich weiß ich nicht mehr wo ich langfahren muss. Zack natürlich sofort Panik und dann geht natürlich sowieso nix mehr. Im Moment weiß ich kaum meinen Tag zu schaffen. Ich hab eine leitende Funktion an der Arbeit mit viel Verantwortung, nach 2 Stunden Arbeit bin ich fix und alle und ich weiß ich bräuchte eine Pause.

Ich werd Freitag 40, alle Blutuntersuchungen der letzten Jahre absolut ok, ( gut die letzte ist aus 08-19 ). natürlich die letzten Jahre diverse MRT's, Schildi untersucht etc. Nie was gefunden. Morgen MRT um Bandscheibenvorfall in der HWS auszuschließen. .

Ich komme vor lauter Angst das es dieses Mal was ernstes ist überhaupt nicht klar. Mein ganzer Körper schmerzt und fühlt sich an wie der schlimmste Muskelkater. Kennt ihr das in den schlimmen Angstzuständen? Alles tut einfach nur weh und denken ist absolute Höchstleistung. .

Was sind Eure Tipps? PMR und Meditation versuche ich jeden Tag einzubauen. .Dazu mache ich Achtsamkeitsübungen und versuche mich runterzufahren. Es klappt einfach nicht. Wie komme ich aus dieser Phase nur wieder raus.

Ich war in Therapie aber der Therapeut konnte nicht wirklich helfen. Gegen Medis habe ich mich bisher gewehrt. Klinik kam bisher nicht in Frage, ich hab ein kleines Kind.

Viele Grüße

03.02.2020 18:31 • #11

Zitat von Lexi07021980:
Hallo zusammen,ich bin neu hier und orientiere mich noch Ich leide seit vielen Jahren unter Angst und Panik, über die Jahre hat sich eine saftige Hypochondrie entwickelt. Es gibt Phasen, da weiß ich genau mein Körper reagiert nur auf meine Psyche und ich kann es gut kompensieren.Im Moment geht es mir so schlecht, das das aber einfach nicht klappt. Durch meine viele Angst den ganzen Tag bin ich natürlich komplett verspannt und leider dadurch an den wildesten Symptomen wie Kribbeln im Gesicht, wirklich starke Schmerzen in den Armen; Beinen, Rücken, Fingern, ...

Hallöchen und willkommen

Ich hatte das letztes Jahr ganz schlimm bis hin zu Krämpfen in den Körperteilen und kribbeln. Warum keine Medikamente damit erstmal ruhe in dein Körper kommt

03.02.2020 18:34 • #12

Lasse es vom Schmerztherapeuten abklären,es sind ja Dauerschmerzen! Liebe Grüße

03.02.2020 19:38 • x 1 #13

Hallo

Also ich kenne das mit dem ich weiß nicht wo ich fahren wollte oder sagen wollte bis hin zu ich wusste beim fahren auf einmal nicht mehr wozu die Pedale da sind.
Das kommt von Stress.
Ich kann da Thai Mass. empfehlen. Muskel Entspannung nach Jacobson ist super. Ein Teil davon übernimmt auch die Krankenkasse.

03.02.2020 21:14 • #14

Danke, ich lese mich dazu mal ein.

Thai Mass. hab ich schonmal gemacht, der Horror Danach konnt ich mich kaum rühren, ich hab starke Osteochondrose und hatte nen Bandscheibenvorfall, da muss man vorsichtig ran. Ich gönne mir immer Physio, es tut gut aber so richtig bringen tut das nix auf Dauer.

Mittlerweile bin ich aufgrund dieser krassen Verspannungen chronischer Schmerzpatient, war in Schmerztherapie gebracht hats nix. Ich kenne diese miesen Phasen, irgendwann wird es wieder besser, aber ich hab das Gefühl ich packe das so einfach nicht mehr. Keine Kraft mehr. Dabei bin ich null Depressiv oder so. Heute seit dem Aufstehen Angst, ich war mit den Kids Eisessen, dabei Dauerpanik. Das ist krass was das zehrt. Ich bin fix und fertig...... * Jammermodus aus*

Mein Mann hat wenig Verständnis, und so kämpft man sich alleine durch solche Tage. Wie kommt ihr da wieder raus?

03.02.2020 21:16 • #15

Mache doch Mal eine multimodale Schmerztherapie da bekommt man viele gute Anregungen. Liebe Grüße

03.02.2020 21:27 • #16

Hab ich 4 Wochen gemacht, hat mich nicht wirklich nach vorne gebracht. Klar man hat viel Sport und Achtsamkeitsübungen gemacht, PMR und sicher nochmal den ein oder anderen Blick auf Schmerzen bekommen. Ich frage mich, warum diese Angst so phasenweise auftritt. Immer wenn ich denke, yheaaaaaa jetzt hab ichs, kommt nen Schub

04.02.2020 08:47 • #17

Welche Therapie hast du gemacht und warum half es nicht ?
Somatoforme Störung kann ein Zeichen für ein Konflikt in der Seele sein. Das alles geschieht nicht umsonst.
Wie wäre mit Krafttraining für Rückenmuskulatur?
Warst du schon bei Psychiater?
Vielleicht solltest du wirklich über Medikamente nachdenken ?
Du schreibst du hast null Depressionen. Weißt du ich bin auch zum Psychiater gegangen weil ich nur Panikattacken hatte. Nach mehreren Gesprächen hat sie aber gesagt das ich auch Depressionen habe.

29.03.2020 18:11 • #18

Ich habe eine Angststörung mit vereinzelten Panikattacken.am meisten stören mich die krampfartigen Schmerzen im Unterbauch.
Viell..kann mir jemand helfen? Bärin 23. mbH

29.03.2020 20:01 • #19

Zitat von Bärin23:
Ich habe eine Angststörung mit vereinzelten Panikattacken.am meisten stören mich die krampfartigen Schmerzen im Unterbauch.Viell..kann mir jemand helfen? Bärin 23. mbH

Hallo ich leide auch seit vielen Monaten an zum teil sehr starken unterbauchschmerzen...keine krämpfe sondern dauerschmerz...

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