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M
hat das noch wer oder bin ich allein damit?

04.03.2020 10:37 • #121


M
@Mandy201084 nja wenn mein hals trocken is, zb früh nachn aufstehen, bleibt mir fast alles im hals stecken

04.03.2020 18:38 • #122


A


Angst beim Essen zu ersticken

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D
Mir geht es auch so. Aber nur in der Öffentlichkeit. Aber hier in der Tagesklinik klappt das langsam wieder.

Hab mich vor ner Weile mal so blöd an Rührei verschluckt, das ich nicht Husten musste, aber der Hals gut dicht war. Hab aber noch Luft bekommen, sehr sehr sehr sehr schwer aber ich konnte mich frei Röcheln

Seit dem ist es schwer in der Öffentlichkeit Ggf ist das aber nur wegen meiner sozial Phobie so. Angst in eine peinliche Situation zu kommen, wie das mit dem Rührei.

Da hilft mir immer ablenken. Diesen Gedanken los werden. In der Klinik am Mittagstisch unterhalte ich mich mit denn anderen, oder lausche ihnen. Zuhause Alwine ist das kein Problem... komisch

Aber jedes Mal wird es leichter

05.03.2020 13:54 • #123


Änäynis
Zitat von Danny94:
Mir geht es auch so. Aber nur in der Öffentlichkeit. Aber hier in der Tagesklinik klappt das langsam wieder.Hab mich vor ner Weile mal so blöd an Rührei verschluckt, das ich nicht Husten musste, aber der Hals gut dicht war. Hab aber noch Luft bekommen, sehr sehr sehr sehr schwer aber ich konnte mich frei Röcheln Seit dem ist es schwer in der Öffentlichkeit Ggf ist das aber nur wegen meiner sozial Phobie so. Angst in eine peinliche Situation zu kommen, wie das mit dem Rührei. Da hilft mir immer ablenken. Diesen Gedanken los werden. In der Klinik am Mittagstisch unterhalte ich mich mit denn anderen, oder lausche ihnen. Zuhause Alwine ist das kein Problem... komisch Aber jedes Mal wird es leichter

Also würdest du sagen die therapie hilft dir? Versuch das auch mit ambulanter psychotherapie loszuwerden..

05.03.2020 17:24 • x 1 #124


Tinebiene
Hallo ich habe ja schon einiges von meiner phagophobie geschrieben hier. Im mai werden es 2 jahre. Ich habe es zweimal stationär versucht und einmal eine ambulante Therapie. Geholfen hat mir nichts davon. Nach gut einem jahr nur flüssignahrung bin ich mittlerweile bei einem Essverhalten von einem 8 monate altem baby. Nur das ich oft noch die Kräuter aus der babynahrung picke. Aber ich kann wieder pudding brei sossen frischkäse Schokolade usw. essen. Es war ein bitterer kampf dahin und ich hoffe so sehr das ich irgendwann wieder normal essen kann.

05.03.2020 17:48 • #125


D
Zitat von Änäynis:
Also würdest du sagen die therapie hilft dir?


Ja, weil ich mich dieser Angst stellen muss. Dazu kommt natürlich auch das man sich gegenseitig kennen lernt, und so ersichtlich ist, warum ich zb. Ar. langsam esse. Während das in der Öffentlichkeit zb. Peinlich sein könnte, da X Stunden an seinen Nudeln rum zu kauen, schaut da keiner komisch.
Da man sich gerade durch die Gruppengespräche eben viel Intensiver kennen lernt, als man manchen näher kommt, denn man schon X jahre kennt. Weil einfach, alles ehrlich frei kommuniziert wird.

Man kann sein, wer man ist, quasi. Das befreit ja auch Stückweise.
Man macht sich zusammen auch über seine Sucht, oder anderen psychischen Leiden Lustig.

Sehr zu empfehlen. Und ich als sozialphobiker sage nur, QUELLT EUCH DA HIN ES WIRD SICH LOHNEN !
ich habe knapp 3 Wochen gebraucht, im Stuhl kreis nicht ständig panisch zu werden, wenn ich an der reihe bin.
Und das war es mir am ende mehr als wert.

Das gilt nicht nur für diese Essangst. Ich bereue nichts.
Waren schon zb. Kaffee trinken. Und ich konnte vor allen trinken, ohne nur eine Sekunde daran zu denken, mich zu verschlucken
Gabs schon JAHRE nicht mehr.

05.03.2020 18:14 • #126


Tinebiene
Dann hast du aber glück. Ich sass in der klinik auch am gruppentisch und habe für einen löffel suppe zu dieser zeit noch mindestens 10 minuten gebraucht. Für nen teller wäre ich wahrscheinlich den ganzen Tag gesessen. Und da ich die einzige mit phagophobie war hat jeder dumm geschaut. Ich verstehe mich eigentlich mit jedem aber das war eine qual für mich ganz ehrlich. Diese phobie ist eben auch recht selten.

05.03.2020 18:29 • #127


D
Zitat von Tinebiene:
aber das war eine qual für mich ganz ehrlich. Diese phobie ist eben auch recht selten.


Okey, das ist ein anderes lvl.
Dann fühl dich nicht angesprochen :/
Im Ansatz kenne ich es, und finde es so Schwach ausgeprägt schon nicht toll.
Man hat ja Hunger, wie verrückt, aber... ja.... Es ist übel.

05.03.2020 18:41 • #128


Tinebiene
In einem offenen forum kann sich jeder angesprochen fühlen der gewisse Erfahrungen mit dem thema hat . Du schreibst deine ja auch und mit Sicherheit ist nicht jeder deiner Meinung.

05.03.2020 19:30 • #129


Y
Hey ich wollte auch meinen Beitrag dazu leisten... ich weiß wie beschissen diese Angst ist ... weil ich grade genau das gleiche durchmache...
Aber ich habe von einer hier gelesen was mich dazu gebracht was zu essen
Sie schrieb ja ich stelle mich gegenüber der Angst oder ich werd mein ganzes Leben mit dieser Angst leben... sie hat nachts um 3 ein halbes Hähnchen gegessen und gesagt ist mir doch sch. egal jetzt ob ich ersticke... genau das ist es mit dieser Einstellung müsst ihr ran
IST DOCH sch. EGAL OB ICH ERSTICKE ICH WERDE ESSEN! Und genau so werdet ihr eure Angst besiegen...
Ihr kaut das Essen im Mund und macht es zu einem Brei ihr könnt garnicht daran Ersticken...
Bsp ist dieses Kleine Zwieback größer als euch ? Ihr seit größer ! Das ist Einfach nur die Angst! Besiegt eure Todesangst und habt wieder Spaß am Leben..

25.08.2020 12:10 • #130


Y
Hallo, ich habe seit 5-6 Monaten dasselbe Problem der Auslöser war dass ich mich im Urlaub verschluckt hatte und dachte dass ich keine Luft mehr bekomme was aber nicht der Fall war. Ich habe mit vielen physischen Erkrankungen zu kämpfen aber hätte nicht gedacht dass ich so etwas jemals bekommen werde aber wer hätte das schon jemals gedacht. Ich habe in vier Monaten 12 Kilo verloren
Seitdem dieser Vorfall war ernähre ich mich nur noch von kartoffelbrei und diesen auch nur verdünnt. Manchmal wenn ich einen guten Tag habe bekomme ich es auch hin am frühen Morgen direkt nach dem Aufstehen mal einen Toast zu essen was sehr schwierig für mich ist. Ich habe so eine extreme Angst davor selbst wenn ich noch nicht mal was esse hab ich das Gefühl etwas steckt in mein Hals obwohl das nicht so ist. Ich brauche mittlerweile drei Stunden um einzuschlafen weil ich mich nicht traue zu schlafen da ich Angst habe dass ich mich an meinen Speichel verschlucke
Es ist echt belastend ich habe jetzt nach diesen fünf Monaten schon ziemliche Mangelerscheinungen bekommen und Konzentrationsprobleme ebenso meine Haare fallen extrem aus meine Zähne lockern sich ich habe trockene Haut mir ist so gut wie immer kalt egal wie viel ich anhabe und mein Kreislauf verabschiedet sich so oder so komplett. Jetzt noch fünf Monaten wollte ich mir Hilfe in einer Tagesklinik suchen weil die Psychologin zu der ich gehen wollte meinte dass sie mich nicht behandeln kann da kann ich jedoch erst in 4 Monaten hin was mich extrem traurig macht weil ich nicht weiß ob ich das psychisch und ebenso körperlich bis dahin noch überstehe. Es ist aber so extrem schön zu sehen dass ich nicht alleine mit diesem Problem wenn du bist so viele andere Menschen gibt die unter demselben Problem leiden wie ich. Deshalb bin ich sehr glücklich darüber dass ich dieses Forum gefunden habe.
Ich wünsche euch einen ganz ganz viel Glück ihr schafft das!

02.01.2021 22:36 • x 1 #131


Änäynis
Hallo Yenne, herzlich willkommen hier bei uns.
Wenn ich das lese werde ich traurig und kann dich gut verstehen.
Dieses gefühl im hals kenne ich sehr gut, es kam bei mir durch die anspannung beim essen bzw beim versuch etwas zu essen. Ich hab mich fast 7 Monate nur mit Suppe und eingerührten geriebenen käse ernährt und dabei auch 20kg verloren. Als ich dann endlich meine erste Kennlernstunde bei meinem Psychologen hatte ging es irgendwie schlagartig bergauf. Ich Ar. dann nun auch mal ein toast. Es wurde dann immer mehr da ich immer herausfinden wollte was ich noch alles essen konnte somit wuchs die liste. Mittlerweile ess ich wieder viel. Um auf dieses kloßgefühl zurückzukommen würde ich dir empfehlen trotz aller anspannung versuchen entspannt zu schlucken und nicht auf krampf das runter zu bekommen du wirst sehen das gefühl wird nach und nach weggehen.

Warst du mal bei deinem Hausarzt und hast das angesprochen? Hat der mal ein blutbild angefertigt um rauszufinden welche mangel du hast? Dann könnte man solange einschreiten und dagegen wirken.

Wichtig ist dass du nicht verzagst und dir hilfe suchst. Wichtig ist auch dass du die anatomie der luftröhre bezüglich des verschluckens verstehst. Du weißt dass der körper schutzreaktionen hat falls du dich verschluckt. nämlich husten. Der husten hat so eine enorme kraft und geschwindigkeit das so gut wie jeder fremdkörper aus den atemwegen wieder herausbefördert wird. Guckmal, ich hab das schluckproblem nun seit über einem jahr und hatte weder eine lungenentzündung und bekomme immer noch gut luft. Ein interessanter fakt der mir auch geholfen hat zu verstehen dass meine angst unbegründet ist ist, dass die Luftröhre einen durchmesser von ca. 2cm hat. Sollte da ein fremdkörper verbleiben hättest du eine derarte atemnot dass du nicht nur denkst du bekommst schlecht luft.

Falls du sorgen oder probleme hast, wir sind für dich da!

02.01.2021 23:44 • #132


Schlaflose
Zitat von Yenne1966:
Jetzt noch fünf Monaten wollte ich mir Hilfe in einer Tagesklinik suchen weil die Psychologin zu der ich gehen wollte meinte dass sie mich nicht behandeln kann da kann ich jedoch erst in 4 Monaten hin was mich extrem traurig macht weil ich nicht weiß ob ich das psychisch und ebenso körperlich bis dahin noch überstehe.


Du solltest dich in ein normales Krankenhaus oder in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen, damit du wenigstens über Infusionen oder mit künstlicher Ernährung zumindest körperlich wieder hergestellt werden kannst.

03.01.2021 11:34 • #133


Icefalki
Zitat von Yenne1966:
ziemliche Mangelerscheinungen


Schau mal, ob du dich damit nicht versorgen kannst. Und natürlich brauchst du dringend eine Behandlung.

https://www.google.com/url?sa=tsource=...V4qy3hsPxt

03.01.2021 16:53 • #134


Gibnichtauf
Hallo, alle Beisammen.
Es ist das Erste Mal das ich mich bezüglich der Angst beim Essen zu ersticken in einem Forum austausche. Insges. Begleitet sie mich schon um die 15 Jahre. Mal mehr, mal weniger extrem. Auslöser. Auch einmal heftig verschluckt.
Die Zeit nach der Geburt von meinem Sohn war die Schlimmste. Damals hatte ich auch auf Fresubin zurückgegriffen. Kratzte am Untergewicht. Konnte nur noch Kartoffelbrei mit Sauce und Joghurt essen. Ging so 1 1/2 Jahre. Dann wurde ich mit meiner Tochter schwanger. Das war meine Rettung zu der Zeit. So musste ich essen, schon um die Gesundheit meiner Tochter nicht zu gefährden. 5 Jahre ging es mir gut. Konnte/Wollte zwar nicht alles essen aber die Ernährung war weitestgehend normal. Voriges Jahr bin ich dann in eine Depression gerutscht, die auch Psychologisch behandelt wurde. Nachdem dies weitestgehend ausgestanden war, kam nun mit geballter Wucht die Angst vor dem Verschlucken zurück. Ich bekomme schon Angst, wenn ich nur daran denke, bald musst du wieder essen. Beim essen konzentriere ich mich nur auf den Schluckreflex. Ich versuche mich enorm zusammenzureißen. Vor allem vor den Kindern. Ich weiß, wenn ich jetzt aufhöre zu essen, fang ich nicht wieder an. Alles in allem bin ich so ziemlich am verzweifeln. Es würde zwar alles organisch vor Jahren schon einmal abgeklärt aber nun überlege ich es nicht doch noch mal neu abklären lasse.

18.04.2021 13:36 • #135


Tinebiene
Hallo @Gibnichtauf ich kann dich sehr gut verstehen. Bei mir sind es drei Jahre. Das erste Jahr konnte ich mich nur mit fresubin am Leben halten und selbst das zu schlucken war oft unmöglich. Ich hab ja auch alles mögliche Untersuchen lassen. Nach einem Jahr waren 40 kg weg ich konnte kaum noch Laufen. In den letzten zwei Jahren hab ich gelernt wie man sich einigermaßen stückchenfrei ernähren kann. Auch ich habe einige depressive Phasen durch wo ich einfach keine Lust mehr hatte. Irgentwie hab ich es so wie es jetzt ist akzeptiert. Nochmal so viele Untersuchungen nein wozu ich habe gute und schlechte Tage und hoffe das meine Psyche vielleicht doch nochmal bereit ist mich wieder alles essen zu lassen aber ich bezweifle das und lebe halt mit dieser Angst.

18.04.2021 16:13 • x 1 #136


Gibnichtauf
Hallo @Tinebiene ich hätte niemals gedacht, dass es auch noch andere wie mich gibt. Ich habe das Gefühl, das meine Psyche (also ich) regelrecht nach Gründen sucht, damit es mir schlecht geht. Nach dem Motto, jetzt geht es wieder bergauf, läuft ganz gut, dann können wir ja mal wieder die Essenskeule rauskramen, hatten wir schließlich schon lange nicht mehr. Mein Mann vermutet, es ist wahrscheinlich auch ein Stückweit der Situation geschuldet. Bin seit November im Homeoffice. Keine Abwechselung vom Alltag. Ich soll quasi mal den Kopf frei bekommen. Haha, Kopf frei bekommen. Der Witz war gut. Weitestgehend Stückchenfrei? Was steht da auf deinem Speiseplan?

18.04.2021 17:28 • #137

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Tinebiene
@Gibnichtauf also ich esse eigentlich alles das ich komplett zerkauen kann überwiegend Kartoffeln Bananen Quark Joghurts Käse an guten Tagen geht Toast mit Butter oder mal ein Croissant es gibt einiges...was ich seit drei Jahren nicht mehr esse ist Wurst Fleisch Nudeln Reis Brot Brötchen Obst Gemüse außer Avocado . Ich kann vor Menschen außer meinem Mann und meinen Kindern nicht essen. Wie sieht dein Speiseplan so aus? Und versorgst du dich mit Nahrungsergänzungsmitteln?

18.04.2021 19:37 • #138


Gibnichtauf
@Tinebiene Mittlerweile nur vor Menschen die es wissen, kann ich essen. Also eine Handvoll. Ich esse auch gefühlt Stunden. Speiseplan wie bei dir eintönig. Kartoffeln, Kartoffelbrei, Möhren, Fishfilet geht auch noch gut aber alles halt mit Tonnen von Sauce. Croissants geht auch gut. Bei Käse brauch ich gute T age...Leider hatte es auf Arbeit in Bezug auf Käse mal bei einer Kollegin eine schlimme Situation gegeben, die gut ausgegangen ist, allerdings für mein Gehirn ein gefundes fressen war um schlusszufolgern feste Nahrung ist böse. Ja, ich nehme Nahrungsergänzungsmittel. Die Kapseln mache ich auf... Ich muss auch durch meine Epilepsie täglich Tabletten nehmen, die sich Gott sei Dank auflösen lassen.

18.04.2021 20:23 • #139


Tinebiene
@Gibnichtauf ja ich zerkaue Tabletten auch und essen ohje für drei Kartoffeln mit Soße bernaise zb brauch ich etwa 40 min . Im ersten Jahr konnte ich nicht mal meine Spucke schlucken überall standen Becher. Ich hab teils Butter pur gegessen damit ich nicht künstlich ernährt werden musste . Zu damals isses heute gut ich wiege wieder 50 kg war bei 43 und hoffe soooo sehr es bessert sich noch bissel. Aber es gibt immer mal Tage da geht einfach gar nix. Ich hör dann aber auch nicht auf und esse am nächsten Tag etwas mehr. Es ist wie bei dir wenn ich aufhöre mich zu zwingen hab ich verloren.

18.04.2021 20:53 • #140


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