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J

14.01.2020 13:16 • #61


M
Kenne ich...
Ablenkungen, hilft mir manchmal. Haushalt machen, putzen. Mich versuchen auf etwas zu freuen bzw mir etwas vornehmen...

14.01.2020 14:40 • x 2 #62


A


Angst vor der Angst / Erwartungsangst wie überwinden ?

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Shadow77
Also bei mir tritt die angst nur auf wenn ich Symptome habe die ich nicht so häufig habe (manchmal hab ich ne migräne). Aber aktuell hab ich wieder Symptome die mir Angst machen. Wie äußert sich das bei dir aus? Wovor hast du denn Angst wenn du angst hast?

14.01.2020 14:46 • x 1 #63


L
Nicht erwarten, dass jeder Tag so gut wird und die Tagesform akzeptieren. Angst gehört dazu und mir hilft es dann mich aufzurappeln und genau das zu machen, was mir eigentlich widerstrebt. Dann kann man am Ende des Tages stolz sein, was getan zu haben und der Angst getrotzt zu haben.

14.01.2020 14:48 • x 3 #64


J
Zitat von Legehenne:
Nicht erwarten, dass jeder Tag so gut wird und die Tagesform akzeptieren. Angst gehört dazu und mir hilft es dann mich aufzurappeln und genau das zu machen, was mir eigentlich widerstrebt. Dann kann man am Ende des Tages stolz sein, was getan zu haben und der Angst getrotzt zu haben.

Ganz lieben Dank für deine Antwort
Und deine Tipps

14.01.2020 15:33 • x 1 #65


J
Zitat von Magic_farytale:
Kenne ich...Ablenkungen, hilft mir manchmal. Haushalt machen, putzen. Mich versuchen auf etwas zu freuen bzw mir etwas vornehmen...

Dankeschön, fällt mir manchmal sehr schwer. Ich verfalle dann sehr leicht in die Hoffnungslosigkeit. Leider. Und dann denke ich, gestern war es schon so schön, wieso geht es dir heute wieder schlechter.

14.01.2020 15:36 • x 1 #66


J
Zitat von Shadow77:
Also bei mir tritt die angst nur auf wenn ich Symptome habe die ich nicht so häufig habe (manchmal hab ich ne migräne). Aber aktuell hab ich wieder Symptome die mir Angst machen. Wie äußert sich das bei dir aus? Wovor hast du denn Angst wenn du angst hast?

Das kenne ich gut
Bei mir reicht es schon aus wenn ich mich müde fühle. Dann gerate ich in Panik. Ich bin durch die lange Zeit, die ich diese Angstattacken jetzt schon habe, glaube ich schon sehr übersensibel geworden. Seit letztes Jahr April leide ich täglich unter Angst.
Nun habe ich seit zwei Wochen neue Tabletten und leider starke Nebenwirkungen, die mir leider auch Angst machen. Eigentlich möchte ich nur, dass ich mich endlich gut fühle, aber ich habe Angst, dass diese nicht anschlagen und ich nie in der Lage sein werde ein normales Leben zu führen.

14.01.2020 15:44 • x 1 #67


Shadow77
Zitat von Juliane1987:
Das kenne ich gut
Bei mir reicht es schon aus wenn ich mich müde fühle. Dann gerate ich in Panik. Ich bin durch die lange Zeit, die ich diese Angstattacken jetzt schon habe, glaube ich schon sehr übersensibel geworden. Seit letztes Jahr April leide ich täglich unter Angst.
Nun habe ich seit zwei Wochen neue Tabletten und leider starke Nebenwirkungen, die mir leider auch Angst machen. Eigentlich möchte ich nur, dass ich mich endlich gut fühle, aber ich habe Angst, dass diese nicht anschlagen und ich nie in der Lage sein werde ein normales Leben zu führen.


Keine Sorge. Nebenwirkungen sind nur dann present wenn das Medikament entweder nicht vertragen wird oder als akute Nebenwirkung da sind. Also entweder legen sich die Nebenwirkungen bald oder du brauchst ein anderes Medikament. Aber aus Nebenwirkungen entstehen keine neuen Krankheiten

14.01.2020 16:44 • x 2 #68


J
Zitat von Shadow77:
Keine Sorge. Nebenwirkungen sind nur dann present wenn das Medikament entweder nicht vertragen wird oder als akute Nebenwirkung da sind. Also entweder legen sich die Nebenwirkungen bald oder du brauchst ein anderes Medikament. Aber aus Nebenwirkungen entstehen keine neuen Krankheiten

Dankeschön für deine liebe Antwort
Es beruhigt mich immer auch Erfahrungen von anderen zu lesen.
Grüße

14.01.2020 17:58 • #69


Shadow77
Ja ich hatte bei opipramol auch sehr starke Bauchschmerzen und Blähungen. Das hat sich dann aber nach 2 Wochen gelegt

14.01.2020 20:14 • x 1 #70


J
Zitat von Shadow77:
Ja ich hatte bei opipramol auch sehr starke Bauchschmerzen und Blähungen. Das hat sich dann aber nach 2 Wochen gelegt

Danke ich hoffe auch das die Nebenwirkungen bald nachlassen. Leider weiß ich nicht so richtig ob das Mittel wirklich das richtige ist, denn ich habe das Gefühl, es löst bei mir eher noch mehr Ängste aus. Also genau das was ich mit dem Mittel beheben wollte, nämlich Panikattacken und Angst vor der Angst, sowie Nervosität treten jetzt viel häufiger auf, als vorher. Und ein Mittel was mich noch mehr runterzieht kann doch nicht gut sein.

15.01.2020 14:22 • #71


F
ich kenne das nur zu Gut... die Angst vor der Angst macht es einem sogar schwer die guten Tage genießen zu können...
Ich gebe mir große Mühe mich dann auf meine sicheren orte zu konzentrieren: die drei ? hören, heiß duschen, spazieren gehen...
aber heute zum Beispiel fällt mir das auch sehr schwer....

15.01.2020 14:30 • #72


Shadow77
Zitat von Juliane1987:
Danke ich hoffe auch das die Nebenwirkungen bald nachlassen. Leider weiß ich nicht so richtig ob das Mittel wirklich das richtige ist, denn ich habe das Gefühl, es löst bei mir eher noch mehr Ängste aus. Also genau das was ich mit dem Mittel beheben wollte, nämlich Panikattacken und Angst vor der Angst, sowie Nervosität treten jetzt viel häufiger auf, als vorher. Und ein Mittel was mich noch mehr runterzieht kann doch nicht gut sein.


Ok dann red mit dem Therapeuten darüber und vielleicht probiert ihr einfach mal das nächste Medikament. Es gibt ja so viele verschiedene.. Bei der Vielfalt ist das ja schon fast klar dass die Leute unterschiedlich reagieren

15.01.2020 14:31 • x 1 #73


angstrabe
Hallo an alle,
da ich auch diese Problematik nur zu gut kenne, möchte ich kurz meine Gefühle beschreiben.
Ich habe auch Erwartungsängste vor unvorhergesehenen/ungeplanten Ereignissen. Doch was für mich noch weit belastender ist: Ich wohne in einem Wohnheim für psych. Kranke und habe einen Bezugsbetreuer (Sozialarbeiter), zu welchem ich ein ambivalentes Verhältnis habe. Obwohl er ja Verständnis für psychische Störungen haben sollte - es wohnen hier Leute mit den unterschiedlichsten seelischen Erkrankungen - habe ich immer wieder Hemmungen, über meine mehr oder weniger starken Ängste zu reden. Auch meinte er einmal (sinngemäß): Jedem geht es einmal etwas schlecht, das ist doch ganz normal! und Seien Sie doch froh, dass Sie keinen Schlaganfall haben! (sicher hat er damit ja recht, aber von viel Empathie zeugt eine solche Aussage wohl nun auch nicht gerade!).
Damit komme ich meinem zweiten Problem: meine Autoritätsängste! Es ist mir einfach alles zu peinlich bzw. ich schäme mich für meine Panikattacken (außer hier anonym in diesem Forum!). Wer kennt Ähnliches, z.B. Unverständnis bei einem Partner/einer Partnerin oder bei den eigenen Eltern?
Übrigens ist meine Meinung: Leider gibt es wohl keine allgemeine Lösung, Erwartungsängste zu überwinden. Jede/r muss wohl selber herausfinden, was ihr/ihm am besten hilft und guttut. Bei mir hilft das Hören von Musik und Ablenkung durch mein Hobby (Fotografieren), was das Problem aber dauerhaft auch nicht löst ...

Über jede Antwort freut sich
mfG angstrabe

m, 65

19.01.2020 10:19 • #74


T

13.10.2020 17:25 • #75


OBIKO
Das ist wohl wahr. Man sagt ja auch : Wer böses denkt soll endlich schweigen.Ich kenne das sehr gut.

13.10.2020 20:03 • #76


Perle
Das kennen sicher viele Menschen, man bezeichnet es auch als selbsterfüllende Prophezeihung. Ich übe gerade, diese negativen Gedanken durch positive zu ersetzen. Nach und nach werden so die Negativsätze (und Gedanken) überschrieben. Es braucht Geduld, ist aber machbar und schult die Selbstwahrnehmung.

13.10.2020 20:48 • x 1 #77

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C

08.05.2021 06:35 • #78


Lottaluft
Mein Tipp wär
Lass die überdiagnostik
Das verunsichert dich nur immer mehr
Wärst du krank hätte man es längst entdeckt
Therapie und gegebenenfalls Medikamente können dir helfen also zöger da besser nicht und mach es nicht von dem Termin beim Kardiologen abhängig

08.05.2021 10:18 • #79


ErenJäger93

31.07.2023 14:59 • x 7 #80


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