Pfeil rechts
177

S
Zitat von Rezzo:
Nein, muss man nicht. Das ist hier keine DSDS show oder so, wo Leute bewertet werden wollen.. Bitte immer VOR dem schreiben überlegen was es dem Menschen bringt der um Hilfe sucht. Und summi, bleibe stark und schau dir den Ansatz mit der Wohngemeinschaft mal genauer an. Oder du versuchst das mit dem Körper streicheln und sich selbst besser zu akzeptieren. Ich wünsche dir aufjedenfall viel kraft das leben wieder zu bekommen das du dir wünschst.LG

Ehrlich gesagt bin ich erschrocken, als ich den Beitrag der Autorin gelesen habe. Nichts als Vorwürfe. Der TE hat es mit Sicherheit sehr viel Überwindung gekostet und Mut, so offen über sich, ihr Leid und ihre lang bestehende Krankheit zu schreiben. Sie hat sich ein Forum gesucht, wo sie zurecht auf Hilfe, Verständnis und Unterstützung gehofft hat. Sie befindet sich in einer Situation, aus der sie wohl alleine nicht heraus findet und hat hier Solidarität erwartet. Diese wurde ihr eben durch den in meinen Augen zutiefst verletzenden Beitrag der Autorin verwehrt. Wie verletzt muss sie jetzt sein und wie unverstanden muss sie sich fühlen? Bei so einer Erfahrung treten für sie die anderen, sehr guten Beiträge in den Hintergrund. Ich kann verstehen, dass sie ihren Account gelöscht hat. Hätte ich an ihrer Stelle wohl auch gemacht.
Liebe @summi, falls du deinen Thread überhaupt noch verfolgst, magst du nicht zurückkommen? Wir möchten dir helfen, lass dich bitte nicht von einem negativen Beitrag abschrecken. Hier gibt es viele liebe User, die dir helfen möchten.

15.01.2020 08:59 • x 11 #61


Wildrose
Zitat von Rezzo:
Bitte immer VOR dem schreiben überlegen was es dem Menschen bringt der um Hilfe sucht.

15.01.2020 09:52 • x 6 #62


A


Angst vor dem Duschen

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A
Zitat von soleil:
Ehrlich gesagt bin ich erschrocken, als ich den Beitrag der Autorin gelesen habe. Nichts als Vorwürfe. Der TE hat es mit Sicherheit sehr viel Überwindung gekostet und Mut, so offen über sich, ihr Leid und ihre lang bestehende Krankheit zu schreiben. Sie hat sich ein Forum gesucht, wo sie zurecht auf Hilfe, Verständnis und Unterstützung gehofft hat. Sie befindet sich in einer Situation, aus der sie wohl alleine nicht heraus findet und hat hier Solidarität erwartet. Diese wurde ihr eben durch den in meinen Augen zutiefst verletzenden Beitrag der Autorin verwehrt. Wie verletzt muss sie jetzt sein und wie unverstanden muss sie sich fühlen? Bei so einer Erfahrung treten für sie die anderen, sehr guten Beiträge in den Hintergrund. Ich kann verstehen, dass sie ihren Account gelöscht hat. Hätte ich an ihrer Stelle wohl auch gemacht.Liebe @summi, falls du deinen Thread überhaupt noch verfolgst, magst du nicht zurückkommen? Wir möchten dir helfen, lass dich bitte nicht von einem negativen Beitrag abschrecken. Hier gibt es viele liebe User, die dir helfen möchten.


Mag sein, ja. Aber ich glaube kaum, dass sie die andere Antwort(en) geschätzt hätte. Sie weiss wohl, dass es an ihren Eigenbemühungen liegt, sonst hätte sie das Beispiel mit dem ertrinken und Überleben nicht gebracht.
Ich komme damit klar, jetzt von jedem kritisiert zu werden.. Aber habt ihr euch den Thread mal durchgelesen? Es gibt Leute, die vertreten meine Meinung. Gerade wegen dem hygienischen Aspekt. Scheinbar bin ich nicht alleine mit meinen Gedanken.

Will auch gar nicht mit dem Finger auf andere zeigen, aber das wollte ich noch kurz erwähnt haben.
Wenn jemand so massive Probleme hat wie sie, lassen diese sich meiner Meinung nach nicht in einem Internetforum therapieren und lösen. Vielleicht liege ich da wieder falsch, ich werde in Zukunft bei solchen Themen auch nichts mehr antworten.
Bei der Vorstellung mit dem Waschen.. da ist mir einfach die Hutschnur hochgegangen.. Vielleicht auch einfach weil ich solche Menschen auf der Arbeit schon zur genüge riechen und trotzdem behandeln musste.

Also wie gesagt, mehr als dafür entschuldigen kann ich mich nicht. Ihr könnt jetzt auch noch weiter darüber diskutieren und mich dafür kritisieren, ich kann es jetzt nicht rückgängig machen sondern nur in Zukunft anders machen.

15.01.2020 10:23 • x 3 #63


S
Zitat von Angstvormleben:

Mag sein, ja. Aber ich glaube kaum, dass sie die andere Antwort(en) geschätzt hätte. Sie weiss wohl, dass es an ihren Eigenbemühungen liegt, sonst hätte sie das Beispiel mit dem ertrinken und Überleben nicht gebracht.
Ich komme damit klar, jetzt von jedem kritisiert zu werden.. Aber habt ihr euch den Thread mal durchgelesen? Es gibt Leute, die vertreten meine Meinung. Gerade wegen dem hygienischen Aspekt. Scheinbar bin ich nicht alleine mit meinen Gedanken.

Will auch gar nicht mit dem Finger auf andere zeigen, aber das wollte ich noch kurz erwähnt haben.
Wenn jemand so massive Probleme hat wie sie, lassen diese sich meiner Meinung nach nicht in einem Internetforum therapieren und lösen. Vielleicht liege ich da wieder falsch, ich werde in Zukunft bei solchen Themen auch nichts mehr antworten.
Bei der Vorstellung mit dem Waschen.. da ist mir einfach die Hutschnur hochgegangen.. Vielleicht auch einfach weil ich solche Menschen auf der Arbeit schon zur genüge riechen und trotzdem behandeln musste.

Also wie gesagt, mehr als dafür entschuldigen kann ich mich nicht. Ihr könnt jetzt auch noch weiter darüber diskutieren und mich dafür kritisieren, ich kann es jetzt nicht rückgängig machen sondern nur in Zukunft anders machen.

Dein Beitrag war der erste nach ihrem Eröffnungs-Thread und der war durch die Bank negativ. Da kann ich mir lebhaft vorstellen, was in ihr abging. Wie ich schon schrieb, wahrscheinlich hat sie da den Fokus auf die anderen positiven Beiträge nicht mehr legen können.
Es geht hier auch nicht um dich, sondern um die TE. Daher ist es nicht von Belang, ob du Likes für deinen Beitrag bekommen hast und es User gibt, die deiner Meinung sind. Fakt ist, dass Summi ihren Account nach den negativen Äusserungen gelöscht hat. Sie fühlte sich also unverstanden und zu Unrecht kritisiert.
Wir sind hier ein Angst-Forum und die Absicht eines solchen Forums ist es, Hilfesuchenden eben zu helfen. Es wird immer wieder Threads und Beiträge geben, bei denen dem ein oder anderen die Hutschnur hochgeht. Aber dann schreibe ich halt nichts dazu und halte mich aus dem Thread raus. Dein Beitrag war eben kontraproduktiv und hat Summi letztendlich vertrieben. Das hast du ja selbst erkannt.
Es ist nicht die Intension eines Forums, User zu therapieren. Das können wir nicht und dazu fehlt uns auch die nötige Qualifikation. Doch wir können uns gegenseitig stützen und füreinander da sein. Wie in einer grossen Selbsthilfegruppe. Dass Summi fachärztliche Hilfe braucht ist glaube ich jedem klar.
Es geht hier nicht darum, dich hier niederzumachen, sondern vielmehr ist es zumindest mir ein Anliegen, dass du dich in Zukunft einfühlsamer verhältst und darauf achtest, was solche Beiträge beim anderen auslösen können.

15.01.2020 10:48 • x 7 #64


Szegfue
Puh, schwierig.. Schade, dass sich Summi so schnell abgemeldet hat. Auf jeden Fall hatte sie den Mut ganz offen über ihr Problem zu schreiben. Aber letztendlich wissen wir ja noch nicht mal, warum genau bzw. welche Aussage sie vergrault hat, oder? Verstanden haben sie mehrere nicht. Vielleicht konnte sie auch mit dem Mitleid nicht umgehen.
Mir geht es oft so, dass wenn ich mich mit meinen Sorgen jmd. zuwende und ich bemitleidet werde, mir das zuviel wird. Keine Ahnung warum. Ich habe dann schon oft drüber nachgedacht warum das so ist. Manchmal möchte ich mich dem anderen nur zeigen wie ich bin und erwarte nichts dafür. Also nicht mal einen Ratschlag. Glaube ich zumindest. Vielleicht ein paar interessierte Gegenfragen. Aber mehr nicht. Aber vielleicht hat der andere ähnliches erlebt und kann berichten wie er mit der Situation umgegangen ist.

15.01.2020 11:05 • #65


Abendschein
Zitat von Angstvormleben:
Tut mir leid, jetzt habe ich sie wohl vergrault.Ich kann es echt verstehen, wenn man sich in psychischen Ausnahmesituationen nicht so oft zu recht macht oder so. Aber nicht, wie man das selbst erträgt eklig zu sein und nicht zu duschen oder zu baden. Oder einmal im Jahr.. Und dann noch in der Küche arbeitet. Auch wenn sie spült, da riecht ja trotzdem alles nach Küche und gerade in den Haaren hängt der Smok ja voll drin.. Vor allem, dafür muss es doch eine Lösung geben.. Man kann doch mit nicht mal 50 Jahren nicht ernsthaft im wahrsten Sinne des Wortes so vergammeln wollen...Bei aller Nächstenliebe und Empathie.. Sie kennt doch ihre Schwachstellen. Und wenn man es schafft arbeiten zu gehen und am PC zu sitzen, schafft man es auch seine Bude einigermaßen sauber zu halten und sich zu waschen.

Zum einen hat sie gesagt, das sie sich wäscht und zum anderen, wenn Du wüßtest, wenn Du es wirklich wüßtest, was hinter den Kulissen sich abspielt, glaube mir, Du würdestt nie wieder auch nur eine Gabel in den Mund stecken und auch von keinem Teller essen. Deswegen, fand ich das jetzt sehr sehr schade das sie sich abgemeldet hat. Hier ist ein Forum um sich zu helfen und nicht den ein oder den anderen nieder zu machen. Mach es beim nächsten Mal besser, @Angstvormleben Vielleicht kommen wir auch mal in diese Bedrängnis das wir nichts mehr können und wären froh, wenn wir uns dieses wenigstens von der Seele schreiben dürfen.

15.01.2020 12:56 • x 6 #66


A
Sie wollte nur Trost und ein wenig Verständnis ,glaube ich zumindest. Liebe Grüße

15.01.2020 14:10 • x 6 #67


Insorge
Hallo,
@angstvormleben. Wenn dir im realen Leben jemand zu Nahe kommt der tatsächlich stinkt -und du davon belästigt wirst -hast du absolutes Recht die Person von dir fern zu halten. Wenn ein starker Raucher, der scheinbar seine Kleidung selten wechselt, hinter mir an der Kasse steht und mir auf die Pelle rückt, dann zeige ich ihm auch klar, dass er mir nicht zu nah kommen darf.

Aber hier hat jemand davon berichtet, dass er sich selten duscht. Ob sie unangenehm riecht ist Interpretation. So oder so, es ist keinerlei Bedrohung für dich, denn du musst die Person nicht riechen. Und für ihre Arbeit reicht, dass sie sich die Hände wäscht, was sie nach eigener Aussage tut. Sie muss die jeweils geltenden Hygieneregeln einhalten, wenn sie mit Essen umgeht -mehr nicht.

Es kostet doch - trotz Anonymität- Überwindung, wenn man etwas von sich persönlich schreibt. In einem Angstforum ist es naheliegend, dass Betroffene auch Angst vor Ablehnung, Bloßstellung, Abwertung etc. haben können und gerade wenn man neu in eine Gruppe kommt, ist das ja noch viel mehr so. Hygiene ist für viele Menschen ein mit Scham besetztes Thema. Da kann ich mir wirklich vorstellen, was das für eine Überwindung kostet zuzugeben, dass man sich nicht mehr regelmäßig duscht. Summi sagte, dass sie nicht stinkt bzw. sich nie jemand beschwert hätte und Leute sie sogar umarmen wollten. Das kann man doch auch einfach mal glauben bzw. muss man ja nicht in Frage stellen. Letztendlich hatte sie ja ein Problem vorgetragen. Ich hatte ihren Beitrag zumindest so verstanden, dass sie sich gerne wieder so pflegen können würde wie früher, es aber verlernt hat und ihr nun unbekleidet sein und Wasser auf der Haut unangenehm ist. Weder mitleidige noch ablehnende Beiträge sind da nötig. Es geht doch oft erstmal nur um Verständnis und Akzeptanz. Darum Leute mit ähnlichen Problemen zu finden. Manchmal ist es mehr Akzeptanz und manchmal mehr Tipps zur Überwindung die man sich jemand wünscht. Ich denke nicht, dass jemand in das Forum kommt und denkt hier Heilung zu finden. Es ist nettes Begleitwerk. Eben gemeinsam schwierige Situationen/ Umstände durchstehen. Nicht allein mit seinem Leid sein und sich Mitteilen dürfen (ohne vorverurteilt zu werden).

16.01.2020 02:18 • x 9 #68


petrus57
Zitat von Summi:
Trotzdem merke ich, dass ich nichts mehr hin kriege. Es ist kein Witz, und es hinzuschreiben ist schwer, aber: Ich habe mich in den 14 Jahren wohl 14 Mal geduscht. Ich kann das nicht mehr. In den schlimmsten Zeiten konnte ich nicht mal Zähne putzen.


Mir erging es ähnlich. Ich hatte es mit Mühe und Not geschafft mich einmal die Woche zu duschen und zu rasieren. Alles andere war für mich auch eine massive Kraftanstrengung. Wer noch nie eine richtige Depression hatte, kann das auch kaum nachvollziehen. Meine Schwägerin meinte sie hätte auch Depris und kann trotzdem alles machen. Sie verwechselt da wohl hormonelle Stimmungsschwankungen mit Depressionen.

Heute geht es mir zwar etwas besser aber die alltäglichen Dinge sind immer noch anstrengend für mich. Aber es gibt auch mal Tage wo es etwas besser ist.

PS.
Schade dass du so schnell die Segel gestrichen hast.

16.01.2020 10:04 • x 8 #69


S

13.02.2020 10:00 • #70


L
Du musst nicht in eine Klinik. Du brauchst eine Verhaltenstherapie und da bist du ja schon dran.
Ich hatte das auch ne Zeitlang gehabt.
Summe ein Lied wenn du duscht und konzentriere dich aufs zb Haare waschen usw.
Abtrocknen, anziehen und weiter machen.
Braucht Übung bis sich das gefestigt hat im Gehirn.

13.02.2020 10:02 • x 4 #71


Sonja77
Zitat von Sarahh:
Guten Morgen, ich wollte mal euch als Hypochonder fragen ob es euch da ähnlich geht bzw. wie ihr damit umgeht. Also von vornherein Ich Dusche jeden Tag:,-). aber jeden Tag vor dem Duschen habe ich Angst davor, weil ich Angst habe dass ich etwas an mir entdecke was mir dann Angst machen könnte. Früher bin ich total gerne Duschen gegangen! Jetzt ist es eine Herausforderung. Ich bekomme des öfteren geschrieben dass ich in eine Klinik soll usw. das ist auch Ok und vielleicht stimmt es ja auch. Bin ich hier im Forum die einzige die so verrückte Sachen macht zwecks der Angst vor Krankheiten?

Hallo,guten Morgen!
Also ich denke nicht das du hier im forum die einzige mit so verrückten Ideen bist.
Hahahahaha.

Ich selber hatte viele Monate lang Angst zu duschen,ich hatte Horror vor der Vorstellung es hätte mir unter der Dusche etwas passieren können und die Rettung hätte kommen müssen...das war für mich eine Horror Vorstellung...
Ich habe nur geduscht wenn mein Mann in der Nähe war..das gab mir etwas Sicherheit.....

Mit der Zeit ist das von alleine verschwunden und ich kann wieder lange schön duschen......

Kopf hoch das wird wieder...

13.02.2020 10:04 • x 6 #72


S
Zitat von NIEaufgeben:
Hallo,guten Morgen!Also ich denke nicht das du hier im forum die einzige mit so verrückten Ideen bist.Hahahahaha.Ich selber hatte viele Monate lang Angst zu duschen,ich hatte Horror vor der Vorstellung es hätte mir unter der Dusche etwas passieren können und die Rettung hätte kommen müssen...das war für mich eine Horror Vorstellung...Ich habe nur geduscht wenn mein Mann in der Nähe war..das gab mir etwas Sicherheit.....Mit der Zeit ist das von alleine verschwunden und ich kann wieder lange schön duschen......Kopf hoch das wird wieder...

OK, dann hast du eher so Panikattacken? Mein Mann bringt mir halt in dem Moment nix, wenn ich wieder irgendwo nach dem Duschen Krebs vermute:-)...aber es tut gut zu hören dass ich nicht alleine bin!

13.02.2020 10:11 • #73


S
Zitat von Lara1204:
Du musst nicht in eine Klinik. Du brauchst eine Verhaltenstherapie und da bist du ja schon dran.Ich hatte das auch ne Zeitlang gehabt. Summe ein Lied wenn du duscht und konzentriere dich aufs zb Haare waschen usw. Abtrocknen, anziehen und weiter machen. Braucht Übung bis sich das gefestigt hat im Gehirn.

Ja das habe ich gerade versucht zu machen. Da hast du Recht, man sollte sich auf das wesentliche konzentrieren und nicht auf körperliche Anzeichen beim Duschen...

13.02.2020 10:12 • #74


Sonja77
Zitat von Sarahh:
OK, dann hast du eher so Panikattacken? Mein Mann bringt mir halt in dem Moment nix, wenn ich wieder irgendwo nach dem Duschen Krebs vermute:-)...aber es tut gut zu hören dass ich nicht alleine bin!

Nein panickattaken habe ich keine mehr seit fast 2 Jahren...

Aber durch meine immer vorhandenen Symptome und Schmerzen hatte ich einfach diese todesangst das genau unter der Dusche etwas schlimmes passiert wäre....
Ist aber schon sehr lange wieder vorbei...

Ich wünsche dir viel kraft und gib niemals auf

13.02.2020 10:14 • x 1 #75


S
Zitat von NIEaufgeben:
Nein panickattaken habe ich keine mehr seit fast 2 Jahren...Aber durch meine immer vorher denen Symptome und Schmerzen hatte ich einfach diese todesangst das genau unter der Dusche etwas schlimmes passiert wäre....Ist aber schon sehr lange wieder vorbei...Ich wünsche dir viel kraft und gib niemals auf

Danke, nein Aufgeben ist nicht angesagt! Dafür ist das Leben zu kostbar und eigentlich auch zu schön...

13.02.2020 10:15 • x 1 #76


kritisches_Auge
Ich kenne das sehr gut, aber auch ich dusche ( oder bade, ich bade gerne) jeden Tag. Für mich gibt es mehrere Gründe mich zum Duschen aufraffen zu müssen, aber auch gerade die Angst etwas zu entdecken kenne ich sehr gut.

Dir gleich zu einer Klinik zu raten finde ich maßlos übertrieben, wenn die Angst sehr schlimm ist könntest du eine Therapie machen wobei ich nicht ohne weiteres gleich zu einer Verhaltenstherapie raten würde.

13.02.2020 10:17 • x 1 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Hallo,
Ich hatte früher eine Angst vor dem Duschen oder baden gehabt ich dachte das Wasser würde mich auflösen.
Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht.
Da ich sehr große Angst vor dem Tod habe habe ich sehr viele Situationen vermeidet.
Mir hat dann tatsächlich , lebensfreude gegeben ,als ich mich bei verliebt habe , sprich ,mein Leben selbst in meinen Händen genommen habe.

13.02.2020 10:19 • x 1 #78


Leonie34
Guten Morgen,

also erstmal NEIN du bist mit deiner Angst zu 10000000% nicht alleine!
Auch ich leide unter starker Hypochondrie und hab sehr oft Angst die Dusche zu betreten. Zwar auch eher wie bei @nieaufgeben, davor das mir unter der Dusche etwas schlimmes passiert. Aber ich denke auch deine Angst ist nicht allzu weit entfernt davon !
Und ich denke auch nicht das du deswegen in eine Klinik musst. Hypochondrie beruht ja im Verlauf viel auf angelernten Verhaltensmustern (ständiges Googlen, ständiges abchecken und in den Körper hinein hören) und genau solche Muster lernst du in der Therapie zu durchbrechen.

Du schaffst das und wirst ganz sicher schon bald wieder lange und beruhigt duschen können!

Liebe Grüße!

13.02.2020 10:21 • x 1 #79


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Zitat von Leonie34:
Guten Morgen,also erstmal NEIN du bist mit deiner Angst zu 10000000% nicht alleine! Auch ich leide unter starker Hypochondrie und hab sehr oft Angst die Dusche zu betreten. Zwar auch eher wie bei @nieaufgeben, davor das mir unter der Dusche etwas schlimmes passiert. Aber ich denke auch deine Angst ist nicht allzu weit entfernt davon ! Und ich denke auch nicht das du deswegen in eine Klinik musst. Hypochondrie beruht ja im Verlauf viel auf angelernten Verhaltensmustern (ständiges Googlen, ständiges abchecken und in den Körper hinein hören) und genau solche Muster lernst du in der Therapie zu durchbrechen. Du schaffst das und wirst ganz sicher schon bald wieder lange und beruhigt duschen können! Liebe Grüße!

Danke! Ja das mit den typischen Verhaltensmustern stimmt! Google ist bei mir komplett eingestellt. Ich habe teilweise stundenlang gegoogelt und war danach panisch überzeugt Krebs zu haben...

13.02.2020 10:24 • #80


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