Pfeil rechts
49

Nette73
Verstehe. Ich nehme es erst seit ca.6 Monaten und finde schon, dass es gut hilft. Aber bei einer sehr belastenen Notsituation wuerde gar kein Medi mehr 100% helfen. Es pufft auf alle Faelle einiges ab, sonst koennte ich hier gar nicht erst schreiben. Bin zudem noch niedrigdosiert. Bei mir war es genau umgekehrt. Habe vor 6 Monaten von Venla auf Escital. gewechselt. Hatte viele NW mit Venla und wurde mir laut Gentest abgeraten. Ist auch schwer wieder loszuwerden nach gewisser Zeit. Ist daher auch eher 2.Wahl bei einigen Aerzten. Aber solange es dir damit gut geht, ist es doch super. Besser als die ganze Zeit zu leiden.

21.12.2019 10:35 • x 1 #61


D
Zitat von Nette73:
Verstehe. Ich nehme es erst seit ca.6 Monaten und finde schon, dass es gut hilft. Aber bei einer sehr belastenen Notsituation wuerde gar kein Medi mehr 100% helfen. Es pufft auf alle Faelle einiges ab, sonst koennte ich hier gar nicht erst schreiben. Bin zudem noch niedrigdosiert. Bei mir war es genau umgekehrt. Habe vor 6 Monaten von Venla auf Escital. gewechselt. Hatte viele NW mit Venla und wurde mir laut Gentest abgeraten. Ist auch schwer wieder loszuwerden nach gewisser Zeit. Ist daher auch eher 2.Wahl bei einigen Aerzten. Aber solange es dir damit gut geht, ist es doch super. Besser als die ganze Zeit zu leiden.


Oh, das tut mir leid, das du in so einer Notsituation bist. :/ Wenn du reden willst, sag Bescheid. Also im Thread hab ich schon geschrieben, das ich Venla nicht mehr nehme. Es war die Hölle. Ich hatte 3 Wochen lang nur Nebenwirkungen. Ich konnte kaum essen, nichts unternehmen. Dann bekam ich vom Psychiater Cymbalta (Duloxetin). Das nehm ich jetzt schon länger, und mir geht es gut damit. Kaum Nebenwirkungen, und viel verträglicher als Venlafaxin, zumindest für mich.

21.12.2019 10:44 • x 1 #62


A


Von Escitalopram auf Venlafaxin Noch normal?

x 3


Nette73
Ach sorry, ja, hast du ja geschrieben, dass du Venla nicht mehr nimmst. Es freut mich fuer dich, dass du nun ein Medi gefunden hast, dass hilft. Wenn Escit. nicht mehr helfen sollte, waere das evt. auch eine Option. Aber wollen wir mal nicht hoffen, dass ich wechseln muss. Als ich Venla gegen Escit. ausgetauscht habe, hatte ich zum Glueck keine Probleme. Habe Venla von 37,5mg auf 12 mg runterdosiert und dann mit 5mg Escit. und 5 oder 6mg Venla weitergemacht, dann auf 7,5mg Escit. erhoeht und Venla weggelassen. Hatte super geklappt, nur wenige NW...

21.12.2019 12:35 • x 1 #63


D
Kleines Update: Trotz Höchstdosis von 120mg Duloxetin, scheint auch das nicht anzuschlagen. Jetzt geht es wohl doch wieder zum Psychiater nach seinem Urlaub, und dann wird weiter getestet. Ich kann langsam echt nicht mehr. :/

27.12.2019 21:03 • #64


D
Nächstes Update: Hatte ein Gespräch mit der Vertretungsärztin meines Psychiaters. Sie meinte 4-6 Wochen, eher 6 sollte man warten, bis sich die volle Wirkung zeigt. Also warte ich jetzt bis Mitte Januar, und wenn nichts passiert, dann gibt es Lyrica vom Psychiater. Jipiii

01.01.2020 13:58 • #65


T
Hmm was mich wundert: hat man nicht mal andere SSRI probiert? Sertralin oder paroxetin oder so?

01.01.2020 14:10 • #66


D
Zitat von tinaliii:
Hmm was mich wundert: hat man nicht mal andere SSRI probiert? Sertralin oder paroxetin oder so?


Nee, also ich hatte Escitalopram, was sehr gut bei Angst half, aber da war immer noch Panik. Der Psychiater will jetzt versuchen beides in den Griff zu kriegen. Und dafür suchen wir gerade das passende. Lyrica in Kombination mit Duloxetin könnte das alles vielleicht noch mehr eindämmen. Bin mal gespannt, was man da noch machen kann. SSRI scheinen bei mir gut gegen Angst zu helfen, aber weniger gut bei Panik.

01.01.2020 14:54 • #67


D
Geschätztes Update Nr. 4566666 ^^

Das Duloxetin ist seit etwas über einer Woche auf Höchstdosis. Ich bemerke eine Abnahme der Angst machenden Gedanken, und einen verbesserten Schlaf. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, teils Magenbeschwerden, trockener Mund, unruhige Beine. Ansonsten läuft bisher alles top.

02.01.2020 18:48 • x 1 #68


D

06.01.2020 13:59 • x 1 #69


Anuschka1102
Warum hast du überhaupt gewechselt wenn es dir super ging ?

06.01.2020 14:34 • #70


nikimiky
Ich kann dich nur zuuu gut verstehen. Aber das weißt du bereits...
Ich habe noch nicht mal gewechselt und trotzdem schon kein bock auf die Probiererei.

Meintest du nicht letztens das du mit deinem Psychiater schon was besprochen hast was du als nächstes probierst /hinzu nimmst? Oder hast du die besprochene Zeit noch nicht abgewartet?

06.01.2020 14:52 • #71


D
Zitat von Anuschka1102:
Warum hast du überhaupt gewechselt wenn es dir super ging ?


Ich hatte leider trotzdem noch Probleme mit Panikattacken. Und der Psychiater wollte beides in den Griff kriegen. Also hab ich darauf vertraut.

06.01.2020 15:04 • x 1 #72


D
Zitat von nikimiky:
Ich kann dich nur zuuu gut verstehen. Aber das weißt du bereits...Ich habe noch nicht mal gewechselt und trotzdem schon kein bock auf die Probiererei.Meintest du nicht letztens das du mit deinem Psychiater schon was besprochen hast was du als nächstes probierst /hinzu nimmst? Oder hast du die besprochene Zeit noch nicht abgewartet?


Ja, wir sind immerhin nicht allein mit dem Schei**. Die Zeit ist noch nicht rum, wollte bis zum 13. warten, aber meine Mutter macht sich tierisch Sorgen und sie ist sauer, das nichts klappt. Deswegen will sie Mittwoch da anrufen, und ich glaube das wird nicht nett. ^^

06.01.2020 15:06 • #73


-Leeloo-
Ich habe auch mehrere verschiedene AD's ohne Wirkung über Jahre durch und aufgehört. Ebenso, weil ich keinen Sinn darin sehe. Durch die Nebenwirkungen hatte ich auch keine Lust mehr. Zudem waren meine Leberwerte auch noch erhöht, nach dem Absetzen wieder normal und es geht mir besser zumindest keine Nebenwirkungen mehr. Ansonsten merkte ich auch keinen Unterschied.

Hier ein Beitrag:
https://www.focus.de/gesundheit/ratgebe...70453.html

06.01.2020 16:07 • x 2 #74


nikimiky
Das geht meinen Eltern auch so... Sie sind sehr mitgenommen davon das es so lange dauert bzw nicht wirklich Besserung gibt. Sie überlassen trotzdem mir die Entscheidung, ob ich noch bis zum Termin 23.1. warte oder früher bei ihr aufkreuze. Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht. Kurz nach Silvester war ich schon soweit gleich hinzugehen, wenn sie am 13. wieder auf hat oder sogar diese Woche schon zu ihrer Vertretung zu gehen. Ich schaue mal was die Tage so bringen....

06.01.2020 16:08 • x 1 #75


D
Zitat von nikimiky:
Das geht meinen Eltern auch so... Sie sind sehr mitgenommen davon das es so lange dauert bzw nicht wirklich Besserung gibt. Sie überlassen trotzdem mir die Entscheidung, ob ich noch bis zum Termin 23.1. warte oder früher bei ihr aufkreuze. Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht. Kurz nach Silvester war ich schon soweit gleich hinzugehen, wenn sie am 13. wieder auf hat oder sogar diese Woche schon zu ihrer Vertretung zu gehen. Ich schaue mal was die Tage so bringen....


Ich wollte eigentlich auch bis zum 13. warten, aber meine Mutter ist einfach so besorgt. Ich hab ihr gesagt, das ich noch warten wollte, aber sie will ja auch das es mir gut geht. Jetzt lässt sie sich nicht mehr davon abbringen, am Mittwoch anzurufen. Sie ist sauer, genau wie ich auch. Ich will auch mal gucken, was noch so kommt, aber meine Mutter umstimmen ist echt schwierig. Deswegen lass ich sie mal machen, kann ja nicht schaden. ^^

06.01.2020 16:35 • #76


D
Zitat von -Leeloo-:
Ich habe auch mehrere verschiedene AD's ohne Wirkung über Jahre durch und aufgehört. Ebenso, weil ich keinen Sinn darin sehe. Durch die Nebenwirkungen hatte ich auch keine Lust mehr. Zudem waren meine Leberwerte auch noch erhöht, nach dem Absetzen wieder normal und es geht mir besser zumindest keine Nebenwirkungen mehr. Ansonsten merkte ich auch keinen Unterschied.Hier ein Beitrag:


Danke dir für die Antwort. Der Artikel ist wirklich interessant.

06.01.2020 16:38 • x 1 #77


A


x 4





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf