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4

D
Zitat von colalime:
Hallo,

ich habe das schon öfter mitbekommen, dass nach Canna. Konsum solche Sachen entstehen. Leider wirkt Canna., und ich bin echt kein großer Gegner davon, Psychoaktiv und ich glaube, dass wenn der Rausch einen auf dem falschen Fuß erwischt, Dinge ans Tageslicht kommen, die sonst eher vorborgen sind. Also ich glaube nicht dass sie so etwas auslösen, sondern eher dass sie etwas zum Vorschein holen, was sowieso in einem schlummert.

Nichtsdestotrotz, sehe ich so etwas auch immer als Chance. Man kann sich damit außeinandersetzen und so etwas überwinden. Jedoch ist dazu psychotherapeutische Hilfe notwendig.
Medikamente würde ich immer dann nehmen wenn es nicht anders geht, also wenn die Angstzustände so akut sind, dass man sie kaum aushalten kann. Also da würde ich mich nicht unnötig quälen =)

Iwie ärgert mich dass, die haben es auf meine Hypochondrie geschoben. Die haben ja keine Schuldzuweisungen zu machen? Auch deine Hypochondrie ist behandelbar und dass wäre wohl Aufgabe von der Tagesklinik gewesen.

Also kurz und knapp zusammengefasst: Eine gute passende Therapie sowohl von der Therapeuten/Patienen Passung als auch die richtige für dich passende Therapieform und dann kann man das gut in Griff kriegen

Viel Kraft Mut und Geduld und von Herzen alles Gute wünsch ich dir =)


Dankeschön und wegen Medikamente ja ich weiß nur es ist kaum noch auszuhalten weil von morgens bis abends die angst da ist und auch das Gefühl kurz vor der panikattacke zu stehen wieder oder anders gesagt das komische Gefühl dabei in Kopf:/ dazu halt die Gedanken und so ist alles sehr anstrengt und kaum auszuhalten noch :/ nur habe auch angst die antidepressiva zu nehmen:/ also sogesehen Zwickmühle:/

16.12.2018 15:07 • #81


C
Ja aber dann würd ich die Medikamente echt nehmen! Vor allem weil du ja noch keinen Therapieplatz oder sonstiges hast, also ich verstehe die Bedenken ganz gut und vor allem bei Angstproblemen hat man auch Angst vor den Medikamenten, aber es wird sich auf jeden Fall lohnen sie zu nehmen! Die weichen das ganze ein wenig auf und stabilisieren dich bis du einen Therapieplatz bekommst.

Nur Medikamente alleine sind leider halt nicht ausreichend, je nachdem wie sie anschlagen, es kann auch sein, dass sie dadurch ganz verschwinden und du das Gefühl hast du brauchst keine Therapie mehr oder sonstiges. Es lohnt sich halt immer wirklich daran zu arbeiten, medikamente alleine sind aus meiner sicht nicht die lösung. Früher oder später kann es halt wieder auftreten.

Also echt nur Mut dabei die Medikamente zu nehmen, und auch nicht entmutigen lassen wenn das erste Präperat nicht hilft. Wir Menschen sind so unterschiedlich, bei dem einen hilft etwas, was beim anderen überhaupt nix bewirkt.

16.12.2018 15:21 • x 1 #82


A


Generalisierte Angststörung richtig behandeln

x 3


S
Mir geht es seit einem horrortrip genau so.
Echt heftig das auszuhalten.
Mir hat aber auch jeder gesagt, das es nur der erste Auslöser war.

16.12.2018 15:28 • x 1 #83


S
Ach und was du auch tust probier auf keinen Fall CBD öl...

16.12.2018 18:17 • #84


D
Zitat von Snikas:
Ach und was du auch tust probier auf keinen Fall CBD öl...


Danke aber Hatte ich nicht vor zum Glück weil alleine schon weil es mit zu Canna. gehört auch wenn es ein anderer Wirkstoff ist aber ja ... Das einzige was ich vllt bald probieren will sind die venlaflaxin Tabletten (antidepressiva)

16.12.2018 18:40 • #85


C
Ich hatte selber mal Citalopram gegen eine Angststörung genommen. Dieses Medikament hat bei mir so gewirkt, dass ich ziemlich angstfrei war dadurch. Stärkere Nebenwirkungen oder sonstiges hatte ich jetzt nicht gemerkt.

Nur vll mal so als Erfahrung, die dir vll etwas hilft bei der Entscheidung ob die Medis nehmen sollst oder nicht...

LG

16.12.2018 18:44 • #86


L

10.10.2019 19:52 • #87


Lottaluft
Bist du mit deinem Krankheitsbild in Behandlung ?
Das mit dem Tumor halte ich für absoluten Quatsch brauchst dir um sowas beim besten Willen keine Gedanken machen

10.10.2019 19:57 • x 1 #88


L
Zitat von Lottaluft:
Bist du mit deinem Krankheitsbild in Behandlung ?Das mit dem Tumor halte ich für absoluten Quatsch brauchst dir um sowas beim besten Willen keine Gedanken machen


Ne nicht Im Behandlung aktuell muss ich unbedingt

10.10.2019 20:04 • #89


Lottaluft
Zitat von Lukas1267:
Ne nicht Im Behandlung aktuell muss ich unbedingt


Gut dann kümmer dich bitte auch darum denn je früher du das alles behandeln lässt desto besser und schneller kommst du daraus .
Du hast geschrieben du hast eine Essstörung
Ist dein Gewicht im gefährdeten Bereich?keine Angst ich will keine Kilo Angaben

10.10.2019 20:33 • x 1 #90


Robinson
Also wenn die Angst da ist, ist es schlimm für dich, und wenn die Angst weg ist, ist es auch nicht OK?
Das ist ja eine Zwickmühle!
Versuche doch diesen Zustand anzunehmen.

11.10.2019 00:28 • #91


L
Zitat von Lottaluft:
Gut dann kümmer dich bitte auch darum denn je früher du das alles behandeln lässt desto besser und schneller kommst du daraus .Du hast geschrieben du hast eine Essstörung Ist dein Gewicht im gefährdeten Bereich?keine Angst ich will keine Kilo Angaben



Nein alles ok

11.10.2019 11:48 • #92


N

16.12.2019 11:50 • #93


Angor
Hallo
Benutzt Du oft Dein Smartphone?
Dann lies mal bitte hier
https://www.optometrie-muenchen.de/News...die-Augen/
Dazu auch
https://www.sehen.de/presse/pressemitte...krankheit/
Du hast nichts Schlimmes

LG Angor

16.12.2019 11:58 • #94


A

30.12.2019 07:51 • #95


Safira
Hallo Akim.
Wenn man deinen Text liest ist es ja ganz offensichtlich dass die Arbeit dich krank gemacht hat. Warum suchst du dir denn nicht etwas Neues? Das ist das einzige was Sinn macht.
Wie lange willst du denn noch warten?

30.12.2019 09:52 • x 1 #96


A
Hallo Safira, Danke für deine Antwort. Ja Du hast natürlich in soweit recht, das mich mein Erlebnis 2017 mit dem Mobbing in meine jetzige Situation gebracht hat. Es war der Trigger, Auslöser oder was auch immer. Das Problem ist nun, das sich die Angst eben viel breiter bei mir aufgestellt hat. Sprich in der Arbeit selbst, sind die Mobber ja verschwunden, einzig die wirtschaftlichen Bedenken sind natürlich vorhanden. Aber die generelle Zukunftsangst hat bei mir nicht umfänglich mit meiner Arbeit zu tun, sondern mit der Welt. Sprich Automobilkrise, Brexit, Handelskrieg usw. Diese Themen haben bei mir aktuell den größten Raum eingenommen und lähmen mich täglich. Ich bewerbe mich jede Woche, wenn ich die Chance bekomme zu wechseln mach ich das natürlich, es wird mir auf alle Fälle gut tun, aber das Problem leider global nicht lösen.

30.12.2019 11:14 • #97

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C
Hi Akim,

hast Du denn auch körperliche Symptome, sprich psychosomatische Beschwerden oder Schmerzen?

Die Arbeit war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Auslöser für deine Ängste. Andere Menschen hören sich halt die negativ geprägten Nachrichten an, verarbeiten sie jedoch anders.
Es ist wie bei einem Silvesterfeuerwerk (um es mit einem aktuellen Thema zu vergleichen). Du zündest nur den Docht und löst damit ein Feuerwerk aus.
Es war das i-Tüpfelchen gewesen, was deine vielleicht unbewusste Ängstlichkeit zum Vorschein gebracht hat.
Vielleicht warst Du schon immer etwas ängstlich, hast es aber nie gemerkt, weil ja alles ganz gut lief.
Jetzt machst Du dir dafür Gedanken über Dinge, die Du selbst nicht beeinflussen kannst und Du weißt selbst, dass das völlig sinnlos ist.
Ich weiß aber wie es ist, irrationale Ängste in sich zu tragen. Man weiß, dass es sinnfrei ist und dass man sie loswerden müsste, aber deine obere Gedankenebene schafft es nicht, in dein verborgenes Unterbewusstsein vorzudringen. Da kommt man nur mit Hilfe dran. Hilfe insofern, dass dir jemand zeigt, was man am besten tun könnte, z.B. im Rahmen einer Therapie.
Wenn auch eine Therapie nicht hilft oder die Plätze dort alle belegt sind (ist hier so. Da siehste wie kaputt wir alle sind, nicht nur Du) dann ruf doch mal bei einer Klinik an.
Dort wirst Du erstmal lernen müssen mit deiner Angst umzugehen. Du wirst auch etwas isoliert (kein Handy) und musst auch Dinge tun, die Du vielleicht nicht möchtest.
Meine Schwester hat mir hiervon erzählt. Sie war dort stolze 8 Wochen wegen Panikattacken und mehr. Es war streckenweise echt hart, aber danach hatte sie keine einzige Panikattacke mehr und ihr Leben war wieder lebenswert. Ich werde das ab Januar vermutlich auch angehen, denn durch meine Ängste mache ich meine Frau und unsere Beziehung kaputt. Wir führen sonst ein richtig schönes harmonisches Leben, aber diese Ängste (egal ob deine oder meine) können alles von heute auf morgen zerstören.
Ich bin 49 und Du bist 2 Jahre jünger. Auch wenn es hier leider schon anfang 20jährige gibt die diverse Ängste haben und wir damit schon zum älteren Eisen gehören, habe ich noch lange nicht das Gefühl, dass unser Leben vorbei ist. Ganz im Gegenteil... Es geht erst los oder sollte zumindest losgehen. Stattdessen ertrinken wir in Kummer und Sorgen, die wir (unbewusst) selbst erschaffen haben.

Kümmere dich aktiv um deine Genesung. Schau mal, welche Kliniken es bei dir gibt. Du bist mit deinen Ängsten schon extrem weit, wenn Du auch nur teilweise schon an Suizid gedacht hast. Eine Sitzung beim Psychotherapeuten reicht da vermutlich nicht aus.

Genieß noch den Rutsch ins neue Jahr, aber leg Anfang 2020 direkt los. Lass keine Zeit mehr verstreichen, es wird dich sonst fertig machen. Glaub auch nicht dran, dass Du es alleine schaffen wirst (tut mir leid, dir diese Illusion nehmen zu müssen) - Du wirst es alleine meist nur eine begrenzte Zeit schaffen. Du wirst Dinge tun müssen die Du nie getan hast. Es wird sich unangenehm anfühlen. Es wird dich fordern und auch verzweifeln lassen. Aber das ist der Preis den Du zahlen musst. Damit wirst Du jedoch nach ein paar Wochen gestärkt hervorgehen und vermutlich ein neues Leben beginnen. Ich denke, dass dein Job wirklich nicht mehr die Priorität erfahren wird wie jetzt.

Kümmerst Du dich nicht um dich, wirst Du daran zugrunde gehen. Du MUSST es tun für Dich und nicht, weil es irgendjemand von Dir verlangt.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Disziplin.

30.12.2019 11:45 • x 1 #98


A
Hallo Christian, ich bedanke mich für deine ausführliche und ehrliche Antwort. Ja ich habe auch körperliche Beschwerden, alles was man so in Google findet, habe ich auch. Zwar sind alle Beschwerden bis dato eher nur sporadisch und nur während oder vor der Grübelphase da, aber eben deutlich zu spüren und sehr ausgeprägt in der Vielfältigkeit. Ja ich drehe mich im Kreis und weiß leider auch das ich da alleine keine Chance mehr habe um das Probleme lösen zu können. Genau auch das macht mich zusätzlich fertig, ich habe bis dato in meinem Leben immer mit Energie und Kraft für jedes noch so heftige Probleme irgendwie einen Weg gefunden. Bei meinem jetzigen Problem drehe ich mich seit 2 Jahren im Kreis und mache immer wieder Pläne, Gedanken usw. finde aber einfach keinen Ansatz (selbst) der mir wirklich hilft. Ja und die Sache wird nicht besser, die Grübelzeiten werden mehr, die Gedanken düsterer und die Freude und das Lachen weniger. Auch die Tatsache das so etwas eine sehr gute Ehe massiv belastet ist vollkommen korrekt und führt nicht gerade zu perfekter Harmonie. Ich werde auf alle Fälle in 2020 Kontakt zu meiner Krankenkasse aufnehmen und mich mal Richtung einer passenden Klinik erkundigen. Ich Danke Dir und wünsche Dir und deiner Familie alles Gute und einen guten Rutsch in 2020.

30.12.2019 11:55 • #99


C
Ok Akim, das freut mich.

Deine Stärke ist jetzt der Wille etwas zu bewegen. Nur mit deiner Manpower und der Einstellung ich schaff das alleine, ich brauche keine Hilfe beweist Du keine Stärke, sondern pure Ignoranz.

Finde ich toll dass Du das genauso siehst.

Ich wünsche Dir ebenfalls einen guten Rutsch und ein gesundes, schönes und sorgenfreies 2020 mit viel Lachen und der Einsicht, wie schön das Leben eigentlich sein kann.

30.12.2019 12:09 • x 1 #100


A


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