Angststörung / krasse innere Unruhe / Panikattacken

Angststörung, Panikattacken, innere Unruhe

Kurz zu meiner Geschichte:

Ich hatte schon seit meiner Kindheit / Jugend Angst vor dem Älterwerden, Sterben und dem Tod, der Endlichkeit. Die Ängste verschwanden meistens so schnell wieder, wie sie gekommen sind. Ich habe diese Ängste gefühlt immer im Sommer oder wenn es vom Sommer auf den Herbst zugeht, und sich somit das Jahr zu Ende neigt.

Letztes Jahr war familiär ein sehr schwieriges Jahr, Probleme mit meiner Ma und Schwester (seit 12 Jahren ist mein Papa tot, ich war deswegen auch schon in Therapie, bzw. wollte eine machen, aber wurde entweder a) auf mein Gewicht reduziert oder b) wurde etwas in meiner Kindheit / Jugend gesucht.

Dieses Jahr bin ich aus beruflichen Gründen von Ba-Wü nach Schleswig-Holstein gezogen, um meine unbefristete Stelle anzufangen. Also hat das Jahr richtig gut angefangen .

Im Mai habe ich dann Ängste entwickelt, ich hatte jeden Tag den Gedanken, dass etwas Schlimmes passiert. An Pfingsten hatte ich dann meine erste Panikattacke mit Zittern am Körper von ungefähr 2 Stunden. Im Juni hatte ich eines Nachts so eine Unruhe in mir, dass ich den Notarzt holen musste - hoher Blutdruck von 200/100 Der Notarzt hat mir ein Zäpfchen und eine Überweisung zum Allgemeinmediziner gegeben. Ich wurde von der Ärztin 2 Tage krank geschrieben und bekam auch ein Langzeit-EKG angelegt. Dann ist das Schlimme, wovor ich so Angst hatte, passiert. Ich bin beim Treppen hinab steigen auf den letzten 2,3 Stufen ausgerutscht und zack, da lag ich.

Habe nach Hilfe gerufen und lag eine zeitlang im Hausflur bei meiner Ärztin unten und wurde nach 1,5 Stunden ins Klinikum gebracht, wo mir gesagt wurde, dass der linke Knöchel gebrochen, der Rechte gestaucht sei und eine OP unumgänglich sei (das war Ende Juni). 2 Tage später wurde ich vom Kankentransport zu meiner Ma nach Ostfriesland gebracht (einfach aus pflegetechnischen Gründen, in Schleswig-Holstein hätte ich niemanden gehabt)

Seit der Entlassung aus dem Klinikum leide ich unter furchtbaren Ängsten: Angst vor einem plötzlichen Herzstillstand, dass ich einfach so umkippe und weg bin, meistens Angst vor dem Schlafen gehen, etc. Das Schlimmste ist, dass mir während dieser Zeit von meinem Arbeitgeber ohne Vorwarnung gekündigt wurde . Dabei war ich noch in der Probezeit und er wusste, dass die Krankheitsdauer länger geht.

Nun bin ich arbeitslos, aus finanziellen Gründen zu meiner Ma gezogen, kenne mich nicht mehr, bin eigentlich dauertraurig, und so voller Angst, . Ich kenne mich so gar nicht Auch die 3 Opipramol am Tag helfen nicht wirklich. Jede kleine Regung in meinem Körper deute ich als Anzeichen - obwohl mein Herz laut meiner Ärztin gesund ist und auch all meine Blutwerte.

Ich finde aus dieser Phase einfach nicht raus.

Nach langen wieder Panik

Hallo und zwar hab ich grad ne heftige panikattacke mein linker arm schmerzt und mein herz rasst, ich hatte jetzt schon lange keine mehr und hab als not medikament ne benzo da, aber drau mich sie nicht nemen da ich schon lange keine mehr nahm und denke es ist was beim herz was würtet ihr machen.

Inneres Zittern Angst vor Anfall!?

Hallo.
Ich leide an einer Angststörung und Hypochondrie. Ich habe momentan eine sehr starke innere unruhe bzw inneres zittern. Bekomme dann immer starke Angst vor einen Anfall oder Epilepsie. Ich habe keine Epilepsie sondern lediglich Angst davor durch dieses innere Zittern. Kennt das jemand?

Innere Unruhe

Kennt ihr das auch?.
Diese innere Unruhe und Anspannung die euch den ganzen Tag begleitet.
Die euch sagt das ihr Abends nicht einschlafen sollt. Obwohl ihr so müde seid.
Die euch sagt du kannst jetzt nichts essen. Obwohl der Magen knurrt.
Die euch merken lässt wie körperlich angespannt ihr seid. Weil ihr merkt das ihr Schultern und Nacken kaum bewegen könnt.
Die euch einfach nur den ganzen Tag runterzieht und ihr euch nur verkriechen wollt.
Die euch ein elendiges Gefühl gibt.
Die euch immer wieder aufs Neue zeigt. wie anstrengend es ist sich dagegen zu wehren und wie schnell dadurch die Energie verbraucht wird.
Und somit kaum noch Kraft übrig ist um den Alltag zu bewältigen.

Wie kann man damit umgehen? Habt ihr Ratschläge oder Tipps?