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Holly83
Hallo Käfer!

Bin ja auch jetzt seit 4 Wochen bei 150mg .
Mir geht es quasi wortwörtlich genau so wie dir !
Deine Beschreibung passt fast 1zu1 auf mich .
Bei mir ist das alleine zu Hause sein noch etwas problematisch.

In Situationen wo ich zu unruhig bin versuche ich wirklich bewusst runter zu kommen .Musik hören zum Beispiel und dabei bewegen .das hilft mir manchmal ganz gut. Oder ich wusel im Haushalt rum oder Schnapp mir den Hund um die Anspannung abzubauen .

19.02.2019 13:13 • x 1 #61


K
Liebe Holly83,
Allein zuhause ist es bei mir auch meist am schlimmsten. Ich merke dann, dass ich irgendwie gestresst bin (durch die vielen Termine in der letzten Zeit?), ich kann es aber trotzdem nicht richtig verstehen, denn jetzt gerade habe ich ja keinen Druck. Und das überfordert mich dann auch schon wieder, ich könnte alles tun, spazieren, lesen, .... aber ich finde einfach nicht die innere Ruhe.
Und dann stelle ich mich total in Frage, und schwups kommt wieder die Angst.
Ich versuche alles richtig zu machen, aber ich bin einfach nicht im Gleichgewicht. Heute Abend habe ich wieder Therapie, das tut mir meistens gut.

19.02.2019 14:43 • #62


A


Sertralin wieder erhöhen

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Holly83
Huhu!

Also bei mir ist das Problem das ich ja Angst habe alleine zu Hause zu sein ....das triggert mich .
Habe dann Angst das mir was schlimmes passieren könnte oder so .
Es ist zwar schon deutlich besser geworden mit sertralin und klappt besser .aber ich kann einfach noch nicht unbeschwert ganz normal allein zu Hause sein .
Horche dann an schlechten Tagen immer in moch rein ...Herz,Puls usw und warte praktisch auf die PA und die Symptome....Also so eine lauerstellung.

Über die Stabilität habe ich auch mit meinem thera gesprochen,das mir das noch irgendwie fehlt . Da arbeiten wir jetzt gezielt dran .

Wir sagen uns eigentlich ist ja grad kein Stress aber für unsere Seele und Körper ist er unbewusst doch da ,was wir gar nicht so wahrnehmen .

Alleine schon das tägliche auseinandersetzen mit unserer Krankheit und das bearbeiten der Ängste...Also der ganz normale Alltag ist für uns deswegen Stress.

19.02.2019 17:39 • #63


lumee87
Guten Morgen.

Der Beitrag ist ja schon etwas älter aber wie geht es Euch alles die das Sertralin erhöht haben? Ich habe im März mit Sertralin 25 mg angefangen, habe vor 14 Tagen einen Infekt bekommen und seitdem geht es mir richtig schlecht. Am Mittwoch habe ich das Sertralin erhöht auf 50 mg mit Rücksprache des Arztes. Wie lange hat es bei Euch gedauert bis ihr eine Besserung bemerkt habt und hattet ihr wieder Nebenwirkungen? Ich hoffe es antwortet noch jemanden hier und teilt mir seine Erfahrung mit... Am 16.3 bin ich auf Sertralin eingestellt worden.

Lg Conni

14.06.2019 05:02 • #64


Matze1983

27.10.2019 19:29 • #65


FredM
Hallo Matze,

der Körper gewöhnt sich an das Medikament, wenn die Dosis konstant ist. Jede Erhöhung oder Verringerung kann wieder die unangenehmen Begleiterscheinungen verursachen. Wahrscheinlich sind sie aber nicht so stark wie beim anfänglichen Einschleichen von Sertralin.

Statt sofort auf 75 mg zu erhöhen, könntest du auch ein oder zwei Wochen mit der Hälfte der 25er aufdosieren und so die Nebenwirkungen verringern.

lg

27.10.2019 19:39 • #66


Matze1983
Zitat von FredM:
Hallo Matze, der Körper gewöhnt sich an das Medikament, wenn die Dosis konstant ist. Jede Erhöhung oder Verringerung kann wieder die unangenehmen Begleiterscheinungen verursachen. Wahrscheinlich sind sie aber nicht so stark wie beim anfänglichen Einschleichen von Sertralin. Statt sofort auf 75 mg zu erhöhen, könntest du auch ein oder zwei Wochen mit der Hälfte der 25er aufdosieren und so die Nebenwirkungen verringern.lg:)



Also von 25mg nochmal die hälfte?

27.10.2019 19:49 • #67


Lottaluft
Ich würde das ganze in erster Linie erstmal mit dem behandelnden Arzt besprechen bevor du irgendwelche Änderungen an der Dosis vornimmst
Man wird sich wohl was gedacht haben bezüglich der dosis

27.10.2019 19:52 • #68


Matze1983
Zitat von Lottaluft:
Ich würde das ganze in erster Linie erstmal mit dem behandelnden Arzt besprechen bevor du irgendwelche Änderungen an der Dosis vornimmstMan wird sich wohl was gedacht haben bezüglich der dosis


Mein doc hat das vorgeschlagen weil die ängste wieder zu genommen haben

27.10.2019 19:54 • #69


FredM
Zitat von Matze1983:
Also von 25mg nochmal die hälfte?


Ja. Viele Ärzte empfehlen auch für das Einschleichen 12,5 mg für den Anfang. Es kann auch beim Erhöhen kein Fehler sein, möglichst mit kleinen Schritte zu arbeiten, um auf die Dosis zu kommen, die der Arzt empfhohlen hat.

27.10.2019 20:11 • #70


Sonja77
Vielleicht wäre auch ein anderes medi besser,anstatt zu erhöhen....
Vielleicht wirkt es einfach nicht mehr so wie es sollte,da nützt oft auch die Erhöhung nichts

27.10.2019 20:13 • x 1 #71


Larina

21.12.2019 12:45 • #72


nikimiky
Ich nehme Sertralin schon länger. Allerdings in einer viel höheren Dosis und Schwerpunkt mäßig nicht wegen Ängsten. Ich bin gerade seit 5 Tagen dabei die Höchstdosis (200mg) einzuschleichen...
Kann dir deshalb nicht wirklich weiterhelfen.
Vielleicht kommt das bei dir von den Nebenwirkungen? Es gibt viele Themen hier im Forum über Sertralin. Kannst dich ja mal umschauen.
Ansonsten ists natürlich am besten den Arzt zu fragen. Hast du einen Psychiater? Von sich aus rauf oder runter dosieren sollte man lieber nicht.

21.12.2019 13:05 • #73


Larina
Ja habe ich bin fast jeden Tag bei ihm dann muss ich nicht in die Klinik

Er meinte nach Gefühl hochdosieren ich sollte eigentlich mit 25 anfangen san. war es zu viel und er meinte dann 12,5

200 ist echt viel hast du Nebenwirkungen ?

21.12.2019 13:15 • #74


nikimiky
Achso. Na Hauptsache du bist immer in Kontakt mit dem Arzt. Das ist gut.

Schwer zu sagen ob ich Nebenwirkungen habe... Ich denke aber nicht. Vertrage das ganz gut. Ich habe 2016 mit 50mg angefangen und dann nach 2 Monaten hochdosiert auf 100 weil es mir mit 50 noch nicht so dolle ging. Bis September diesen Jahres kam ich gut mit 100mg klar bis dann die depri plötzlich zurück kam. Nun habe ich zum Glück eine Psychiaterin an meiner Seite und folge ihrem Rat. Mehr kann man ja leider nicht tun. Hoffen und warten....

21.12.2019 13:24 • #75


mbraduldo
Vielleicht solltest du die Dosishöhen mit deinem Arzt zusammen anpassen, wenn du doch jeden Tag da bist. Ein Forum ist dafür meiner Meinung nach nicht geeignet. Und sowohl Sertralin als auch Mirtazapin eh eine gewisse Zeit brauchen um Ihre Wirkung überhaupt zu entfalten. Das geht nicht binnen 5 Tagen. 4 bis 6 Wochen sind da ein Zeitraum der eher was darüber aussagt.
3,75 Mirtazapin ist auch nicht wirklich viel. Das macht allenfalls etwas müde. Aber auch das würde ich mit meinem Arzt klären und nicht hier.
Ist nicht bös gemeint, aber man kann viel empfehlen. Und das was mir hilft, kann bei anderen böse Nebenwirkungen auslösen und umgekehrt.

21.12.2019 13:58 • #76


nikimiky
Ja die Dosiserhöhung sprech ich immer mit meiner Psychiaterin ab. Alleine werkel ich da nicht rum. Sie hat mir empfohlen das Sertralin auf 200 raufzudosieren da mein Spiegel etwas niedrig war. Meine Leber verstoffwechselt den Wirkstoff wohl zu schnell. Und ja 5 Tage ist noch nichts. Ich weiß. Trotzdem ist gedulden so mühsam und ich hab Angst das es selbst nach Wochen nicht besser wird. Aber da bleibt erstmal nichts weiter übrig als dem Arzt zu vertrauen. Sie muss ja wissen warum sie das aufdosieren für richtig hält...

21.12.2019 14:55 • #77

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ronjacaitlin

12.07.2020 06:11 • #78


J
Hey Du....

Es kann sich leicht wieder verschlimmern. Dauert auch wieder so 2-6 Wochen. Wer hat Dir die Medikamente verschrieben ? Psychater, Neurologe oder HA ? Einfach bei dem Arzt anrufen und nachfragen. Vielleicht sollst Du auf 100mg erhöhen oder noch ein anderes dazu bekommen. Schläfst Du den gut ?

12.07.2020 09:47 • #79


Lottaluft

A


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