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Moin,

ich habe im Moment verstärkt Sehstörungen. Meist auf einem Auge, selten auf beidem. Plötzlich nehme ich einen weißen Schatten wahr, teilweise ist entweder alles ganz kurz milchig, oder es zieht sich so eine Art Vorhang vor große Teile des Blickfeldes.
Nach kurzem Auge zumachen und vllt. mal kurz reiben und beruhigen ist meist alles schnell wieder vorbei.
Das ganze auch unabhängig von Panikattacken, das kommt teilweise aus heiterem Himmel. (Naja und führt dann natürlich zu verstärkter Aufmerksamkeit und Gednaken. )

Da ich letztens meine Augen habe checken lassen beim Augenarzt (Alles ok, bis auf eine Glaskörpertrübung auf einem Auge) und ich ohnehin seeeeeehr stark mit somatoformen Störungen zu tun habe überlege ich ob das nun psychisch sein kann. Montag gehe zum Kopf-CT, dann weiß ich auf jeden Fall schonmal dass es nochmal unwahrscheinlicher körperlich ist, aber ich mache mir natürlich Gedanken - Ich bin seit jeher besorgt um mein Augenlicht.

Kennt jemand diese Symptome wie ich sie auch habe und findet auch keine wirkliche Ursache?

18.09.2019 08:58 • 18.09.2019 #1


5 Antworten ↓


Schlaflose
Zitat von Azelas:
Plötzlich nehme ich einen weißen Schatten wahr, teilweise ist entweder alles ganz kurz milchig, oder es zieht sich so eine Art Vorhang vor große Teile des Blickfeldes.
Nach kurzem Auge zumachen und vllt. mal kurz reiben und beruhigen ist meist alles schnell wieder vorbei.


Das hört sich nach trockenen Augen an. Wenn die Hornhaut nicht genug befeuchtet wird, passiert genau das. Durch das Augenschließen oder Reiben wird die Tränenproduktion wieder angeregt und verteilt sich auf die Hornhaut.

18.09.2019 10:03 • x 2 #2


A


Kurzzeitige Sehstörungen - wer hat Erfahrungen?

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wiechris
Ich kenne Sehstörungen dieser Art. Ich habe eine Migräne Aura. Meistens bekomme ich nach diesen Sehstörungen Kopfschmerzen, allerdings nicht immer. Manchmal auch diese Sehstörungen ohne hinterher Kopfschmerzen zu bekommen. Wurde auch alles abgeklärt vom Arzt, CT usw. Hatte mir starke Ängste gemacht, habe dies schon etliche Jahre.

18.09.2019 11:46 • #3


Schlaflose
Zitat von wiechris:
Ich kenne Sehstörungen dieser Art. Ich habe eine Migräne Aura.


Das ist doch etwas völlig anderes. Da sieht man bei geschlossenen Augen zackenförmige Gebilde aufleuchten, die sich von der Mitte nach außenhin ausweiten und nach ca. 20 Minuten verschwinden. Gleichzeitig hat man an den Stellen, wo die Zacken sind komplette Sehfeldausfälle. Da sieht man nicht milchig und es verschwindet auch nicht durch Blinzeln oder Augenreiben.

18.09.2019 13:59 • x 1 #4


domi89
Zitat von Schlaflose:
Das hört sich nach trockenen Augen an.

Genau das ist es auch. Ich habe auch trockene Augen und genau die gleichen Symptome. Mal Augen für ein bis zwei Minuten komplett schließen oder schnell zwinkern, das hilft meist. Ansonsten aus der Apotheke mal Augentropfen holen, aber ohne Konservierungsmittel, die können über dauer die Augen noch mehr austrocknen.

18.09.2019 14:57 • #5


A
Danke Euch. Das ist beruhigend zu höre. Spätestens wenb das CT durch ist bin ich dann endgültig beruhigt. Wenn Augen und Hirn in Ordnung sind, sind die Möglichkeiten ja deutlich eingeschränkt die zur Blindheit führen können.

18.09.2019 16:27 • #6





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