Wege aus meiner Depression ?

Guten Morgen zusammen

Ich bin neu hier,habe gesucht und diese Seite gefunden.Ich brauche Leute die in meiner Situation sind und mich verstehen,weil mich hier zu Hause keiner verstehen kann.
Ich bin 33 Jahre alt und lebe mit meiner Verlobten 23,und meinen drei Kindern 12,14 und 16 zusammen.
Sie leiden alle sehr unter meiner Depression und ich natürlich auch.
Zur Zeit nehme ich keine Medikamente,weil ich den Arzt gewechselt habe und dieser auf Grund meiner täglichen Kopfschmerzen mich erst mal zu, Kopf mrt geschickt hat. Ich habe anfangs täglich dolormin extra genommen,dann musste ich auf Grund von Bluthochdruck auf Novalmin umsetzen.Diese nehme ich auch fast täglich 2bis3 mal ein. Es lindert zirka eine Stunde und dann geht der schmerz weiter.So quäle ich mich durch den Tag.

Ich mitlerweile eine ganze Palette an antidepressivern durch wie z.b. opipramol,zitalopram,flouxetin,etc. keins davon hat angeschlagen,ausser opipramol,mir ging es drei wochen perfekt.Ich war ein neuer mensch,hatte gefühle,fühlte liebe und freude.Nach drei wochen stand ich morgens auf und alles begann von vorne.
Ich stehe oft da und überlege mir meinem leben ein ende zu setzen,weil ich mich nicht mehr ertrage,und mir keine entschuldigung für meine antriebslosigkeit und schlechte laune einfällt.Was mich hält sind die kinder.

Mal fange ich mit sport an,dann höre ich wieder auf....ich ziehe nichts durch.
Wenn ich abends mein B. nicht trinke schlafe ich kaum.
Jetzt haben wir sommerferien und ich komme nicht raus mit meiner tochter.Sie ist entäuscht von mir,sie sagt es nicht,weil sie weiss das ich krank bin,aber ich sehe es in ihren augen.

Das mrt wird am nächsten montag stattfinden,erst danach kann ich zu dem neuen arzt,in der hoffnung er kann mir diesmal was verschreiben as mir hilft.

Kennst das jemand? Dieses Gefühl nichts mehr wert zu sein?

Hey Danny

Du hörst dich extrem verspannt an,
Du bist mit 17 Mutter geworden?
Jetzt bist du mit einer Frau verlobt?
Was war an deinem Leben früher besser?
Hört sich so an als hätten große Veränderungen in deinem Leben stattgefunden,
bist du damit zufrieden?
Was ist in den 3 Wochen noch so passiert als du das Opipramol genommen hast?


Ich glaube du interpretierst deine Gefühle falsch, du bist nicht mehr Leistungsfähig, deswegen bist du aber nicht weniger wert, das ist eine schlimme Phase in deinem Leben, aber es ist nur eine Phase
auch die wird vorbeigehen, allerdings solltest du versuchen aktiv mitzuarbeiten, dir mal in den Ar. treten, und mal versuchen mit deinen Kindern rauszugehen und Spaß zu haben.

Erstmal willkommen hier

Danke für die Antwort...
Es war früher nichts anders...im Gegenteil es war alles schwerer als heute.
Ich habe immer alles allein gemacht.Mein Therapeut sagte mir das ich die Depression schon lange habe,seit Kindesbeinen. Ich war drei Monate in der Klink das ist jetzt sechs jahre her,in dieser Zeit mussten meine drei Kinder ins heim weil meine mutter sie nicht wollte.
In den drei Wochen wo ich das opipramol genommen habe war nichts anders. Ich habe nach drei Wochen einfach nur ein absolutes hoch gehabt wie noch nie.
Ja den Ar. hoch kriegen das ist leicht gesagt

Zitat von Danny81:

Ja den Ar... hoch kriegen das ist leicht gesagt

Das weiß ich, aber du solltest nicht aufgeben es zu versuchen, jeder Tag kann der beste in deinem Leben werden, du musst ihm aber auch die Chance dazu geben.

Das mit dem Opipramol finde ich komisch, wenn es von den Tabletten kam dein Hoch warum sollte es aufhören, ist wirklich nichts anderes passiert was dir diese Hochgefühle beschert hat.

Nein es ist nichts passiert...im gegenteil es ist schlimmes chaotisches passiert,aber ich habe es nicht so extrem angesehen wie sonst immer. Ich war selber sehr enttäuscht das die wirkung aufhörte.