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30

S
Was trägst du dazu bei, dass diese Welt ein besserer Ort wird?

Du darfst nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Es gibt durchaus welche, die sogar ihr Leben für andere riskieren. Ärzte ohne Grenzen bspw. Aber davon bekommt man eben nichts in den Massenmedien mit. Woher beziehst du deine Informationen hinsichtlich der Weltpolitik?

11.09.2017 17:09 • x 1 #21


LoneSomeOne
ja natürlich gibt es gute menschen, das streite ich doch nicht ab. aber die breite masse gehört eben nicht dazu. es gibt nur sehr sehr wenige wirklich gute menschen.

und was das weltgeschehen angeht, da gibt es genügend informationsquellen im internet und alleine wenn man schon in sich geht und sich fragen stellt, kommt man schon von alleine auf die antworten, was mit dieser welt nicht stimmt.

du fragst, was ich dazu beitrage? Nun wenn du es wissen willst, sag ich es dir. Ich betreibe mehrer seiten und youtube kanäle, wo ich versuche die menschen aufzuklären. Ich habe einen gemieteten garten wo ich versuche soviel selbst anzubauen wie geht. ich versuche die großkonzerne zu meiden, so gut es geht, esse kein fleisch wegen massentierhaltung und spende monatlich an wohltätige organisationen. Auf die Menschen in meiner umgebung einzureden, habe ich aufgegeben. interessiert niemanden.

Was kann ich mehr machen?

11.09.2017 17:21 • #22


A


Warum muss alles so elend sein? Echte Liebe finden

x 3


S
Was tust du für eine bessere Welt?

11.09.2017 17:22 • #23


LoneSomeOne
und was tust du für eine bessere welt wenn ich fragen darf?

11.09.2017 17:26 • #24


S
Zunächst möchte ich vorausschicken, dass ich nicht diejenige bin, die in diesem Forum die gesamte Weltbevöljerung anprangert...

Ich hatte eine kurze intensive Phase, in der ich mich insbesondere mit dem Geschehen im Nahen Osten beschäftigt habe. Meine Quellen waren Vorträge von Dr. Daniele Ganser und Artikel der Onlineplattform Deutsche Wirtschafts Nachrichten. Außerdem habe ich mir Auftritte des Kabarettisten Volker Pispers und Sendungen von Die Anstalt angesehen. Daraufhin bin ich schier verrückt geworden ob dieser Ungerechtigkeit und meiner völligen Ohnmacht demgegenüber.

Letztendlich bin ich zu der Erkenntnus gelangt, dass ich zwar nichts am Krieg oder der Gleichschaltung unserer Medien ändern, aber doch mein ganz persönliches Umfeld beeinflussen kann.

Also habe ich eine ehrenamtliche Tätigkeit im Altersheim aufgenommen. Dort helfe ich bspw. bei wöchentlichen Gymnastikübungsrunden oder unterhalte mich mit den Bewohnern stundenlang, um ihnen etwas Abwechslung und neue Impulse zu geben.

11.09.2017 17:38 • x 2 #25


G
Zitat von LoneSomeOne:
Es ist nicht die Zeit um glücklich zu sein und sein leben ausgelassen und voller freude zu leben. Das kann man nur machen, wenn man seine Augen vor der realität verschließt.


Das gleiche sagt meine Signatur auch
Man kann schon in dieser Welt glücklich werden. Schaffen andere ja auch. Vielleicht muss man dafür mal aufhören, auf die negativen Weltgeschehnisse zu schauen und mehr darauf achten, sich selbst etwas Gutes zu tun.
Das mag egoistisch klingen, aber bevor man sich um tausende von anderen kümmert, muss man erst mal selbst eine stabile Basis haben. Woher soll denn sonst die Kraft kommen, sich um andere zu kümmern, wenn man nicht mal die Kraft hat, sich um eine einzige Person zu kümmern?

11.09.2017 17:44 • x 2 #26


LoneSomeOne
wir beschäftigen uns solange mit uns selbst, bis wir unter der erde liegen. wenn man damit anfängt, sich nur um sich selbst zu kümmern, dann verliert man irgendwann das menschliche aus den augen. die eigenen probleme werden niemals aufhören.

11.09.2017 18:12 • #27


G
Wenn du meinst...
Du siehst ja, wo dich das hingeführt hat.

11.09.2017 18:17 • #28


LoneSomeOne
manchmal hat man einfach nicht die wahl im leben. wenn dem so wäre, dann gäbe es nicht einen unglücklichen auf dieser welt.

11.09.2017 18:36 • #29


S
Fühlst du dich damit besser, die gesamte Menschheit zu verteufeln?

11.09.2017 18:41 • #30


tom79
Zitat von LoneSomeOne:
...und ehrenamtliche tätigkeit kommt nicht in frage, da mir mein job schon so an den kräften zehrt. hätte garkeine nerven dazu und ich wüsste auch nicht, wo ich überhaupt ehrenamtlich tätig werden könnte. und für sowas wäre ich sowieso viel zu schüchtern und verklemmt.


Mich würde ja mal durchaus interessieren, ob DAS dann aus Deiner Sicht nicht egoistisch ist? Wenn Dir wirklich was daran läge, die Welt zu verbessern, wie stehst Du dann bzgl. Deiner Hemmungen zu einer Therapie, um danach rausgehen zu können um wirklich was zu bewirken, sei es einen Menschen im Ehrenamt persönlich glücklich zu machen und sein Lächeln zu sehen, oder sich in der Politik zu engagieren oder auf eine Demo zu gehen?

Ich kann auch jederzeit einen hohen Betrag an eine wohltätige Organisation spenden, aber ich kann mir nicht vorstellen dass es mir danach besser gehen würde. Ich glaube es dürfte Allgemeinwissen sein, dass von den Spenden nicht immer viel beim eigentlichen Empfänger ankommt.

11.09.2017 18:47 • x 1 #31


T
Die größere Masse. NICHT die gesamte Menschheit
Sorry dafür,dass ich mich einfach so hier einbringe, aber ich kann ihn schon verstehen.

Diese Ellenbogen-Gesellschaft, jeder ist doch sich selbst der nächste. Die Menschen sind häufig nur auf sich bezogen, wollen in allen der bessere sein, wollen oft nur sich selber reden hören und manchen manchmal andere schlecht nur um besser dazustehen.

Selbst hier in diesem Forum manchmal..
Ich will das hier keinesfalls mit Facebook, Twitter und Co vergleichen, aber was schon auffällig ist... Hat irgedwer irgendeine Meinung über irgendwas und schon steht der nächste in der Schlange und versucht die andere Meinung runter zureden..
Hier zum Glück nicht so extrem..

Man kann ja diskutieren, aber die Meinungen der anderen akzeptieren und/oder tolerieren..

VG

11.09.2017 18:59 • x 2 #32


S
@toffi: Bist du bei Facebook, Twitter Co angemeldet?

11.09.2017 19:04 • #33


S
Zitat von LoneSomeOne:
ja natürlich gibt es gute menschen, das streite ich doch nicht ab. aber die breite masse gehört eben nicht dazu. es gibt nur sehr sehr wenige wirklich gute menschen.

und was das weltgeschehen angeht, da gibt es genügend informationsquellen im internet und alleine wenn man schon in sich geht und sich fragen stellt, kommt man schon von alleine auf die antworten, was mit dieser welt nicht stimmt.

du fragst, was ich dazu beitrage? Nun wenn du es wissen willst, sag ich es dir. Ich betreibe mehrer seiten und youtube kanäle, wo ich versuche die menschen aufzuklären. Ich habe einen gemieteten garten wo ich versuche soviel selbst anzubauen wie geht. ich versuche die großkonzerne zu meiden, so gut es geht, esse kein fleisch wegen massentierhaltung und spende monatlich an wohltätige organisationen. Auf die Menschen in meiner umgebung einzureden, habe ich aufgegeben. interessiert niemanden.

Was kann ich mehr machen?


Sry, diesen Beitrag sehe ich erst jetzt.

11.09.2017 19:06 • #34


R
Ich mische mich hier jetzt auch mal ganz frech ein...
Zitat:
man soll ja auch nicht ständig traurig und wütend sein, sondern seine energie dazu nutzen, gegen den strom zu schwimmen. Den supermarkt fraß ablehnen, eigenen gemüsegarten bestellen, weniger fernsehen, mehr bücher lesen, mit gleichgesinnten zusammentun, was auf die Beine stellen. Andere Menschen aufzuklären und zu informieren. Ein eigenes kleines Dorf gründen und der Welt zeigen, das es auch anders geht, autark und unabhängig werden.

Aber mit den leuten in dieser Gesellschaft kannst du so ein vorhaben gleich vergessen. Dazu sind die leute alle viel zu bequem und nachgiebig.


Was ich dem TE hier anmerken will.
Eigentlich stimmt es schon, was da schreibst.
Ich habe mit meinen 16 Jahren so viele Ideen die ich gerne umsetzen würde bzgl. einem nachhaltigeren und gesünderen Leben etc. pp..
Aber erstens habe ich noch Autoritätspersonen (die du mit deinen 30? Jahren) nicht mehr hast.
Zweitens hast du mit deiner Volljährigkeit mehr Chancen etwas davon umzusetzen.
Und drittens wohnst du vielleicht etwas geschickter.

Ich kann dein Leben, deine Lebenssituation und deine Psyche absolut nicht einschätzen, das kann hier wohl niemand.
Aber wäre es nicht mal Zeit, etwas zu tun?
Die Zeit, die du damit verbringst dich über den Mainstream aufzuregen und über ihn nachzudenken, in eine sinnvolle und weltverbessernde Tätigkeit steckst?
Das soll jetzt keinerlei Kritik an deiner Meinung oder ähnlichem sein, das wäre nur eine Idee.
Vielleicht hast du abgesehen von deiner Psyche ja die Möglichkeit etwas zu tun.
Wenn ich es könnte würde ich es, aber in allen drei Punkten, die ich oben genannt habe, hast du eindeutig die besseren Karten was das Ganze hier anbelangt.

LG
riveroftears

11.09.2017 19:08 • #35


tom79
Zitat von Toffi:
Die größere Masse. NICHT die gesamte Menschheit



Die große Masse der Weltbevölkerung wird sich mutmaßlich jeden Tag damit herumschlagen müssen, die eigene Familie ausreichend ernähren zu können und lacht über das First-World-Problem des TE. Und: dem ist nichts vorzuwerfen, denn jeder, der hier mit moralinsauren Brocken um sich wirft möchte ich erst einmal sehen in einer Situation, wo das eigene Kind hungern muss oder wo man sich ggf. fragt, ob man genug Geld für einen Arzt hat oder sich zum Sterben ablegt.
Im Übrigen dürften wohl – vielleicht aufgrund der Sozialreformen von Gerd's Agenda – auch hierzulande so Manche primär auf die Versorgung der Familie bedacht sein. Egoismus? Nein, gesunder Überlebenswille.

WER ist also dann diese angebliche Mehrheit, die hier an den Pranger gestellt wird? Das würde mich schon mal genauer interessieren.

11.09.2017 19:16 • x 1 #36


T
@StubenTigerin
Nein schon lange nicht mehr, genau aus solchen Gründen.

Egal wo man sich befindet. Es gibt leider einige dieser fast 8 Milliarden Menschen, die so sind wie beschrieben.

Was ich allerdings dazu sagen muss..
Es werden immer mehr, die verstehen was falsch läuft und etwas dafür tun..
Ob im eigenen Garten Bäume und Blumen pflanzen, ehrenamtliche Arbeit leisten oder auch Spenden. .. Man tut was man kann, der Wille ist auf jeden Fall da

11.09.2017 19:18 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

P
LonesomeOne, ich finde, du siehst alles durch eine schwarz-weiße, alles-oder-nichts Brille, die nicht realistisch ist. Dass es den Menschen egal ist wenn Kinder sterben, Krieg und Umweltzerstörung passieren usw. stimmt doch gar nicht. Es gibt 1000e Aktivisten die etwas dagegen unternehmen. Menschen sind auch nicht entweder nur schlecht oder nur gut, sondern ein Gemisch aus Stärken und Schwächen. Manche schmeißen vielleicht ihren Müll in die Umwelt und scheren sich nicht um die Amerikaner, aber kümmern sich rührend um Bedürftige. Barmherzigkeit, also andere nicht immer mit absoluter Härte zu verurteilen, ist übrigens auch eine moralische Tugend. Andere haben auch ihre Gründe, sei es Schüchternheit wie bei dir oder was anderes, warum sie nicht immer alles 100%ig richtig machen.

Du hast anscheinend auch schwarz-weißes Denken über Frauen. Nur weil eine Frau nicht ihren Partner therapieren will (was weder realistisch noch ihre Aufgabe ist), heißt es nicht sofort dass sie herzlos und egoistisch ist. Es klingt bei dir so, als ob die Frau perfekt sein und jedes deiner Bedürfnisse erfüllen soll, und gleichzeitig soll sie dich so nehmen wie du bist, auch wenn du dich wie ein muffeliger Pessimist verhältst. Diese Anspruchshaltung ist eben extrem unattraktiv.

Solche Einstellungen können auch zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden, weil du alles was nicht damit übereinstimmt nicht mehr bemerkst. Ich könnte auch glauben, dass Männer alle schwanzgesteuerte Primaten sind die Frauen nicht respektieren und nur ausnutzen usw. und kann jeden Tag Beispiele dafür finden. Die Wahrscheinlichkeit, einen guten Mann mit Integrität zu finden, ist aus dieser Position heraus aber eher gering.

Vielleicht hilft dir das alte Sprichwort weiter: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Du kannst dein bestes tun, deine Videos machen usw., aber ob die Menschen sie gucken oder sich verändern, das kannst du nicht kontrollieren. Umgekehrt kontrollieren andere nicht, wie du dich fühlst. Du kontrollierst das. Sich jetzt in Verzweiflung oder Selbstmitleid zu verkriechen, weil alles doof ist und die Menschen schlecht, bringt gar nichts, außer einer weiteren unglücklichen Person auf der Erde.

11.09.2017 20:45 • x 2 #38


G
@ PhoenixG

Bester Beitrag im gesamten Thread!

11.09.2017 20:51 • #39


LoneSomeOne
Ich muss nicht therapiert werden und ich bin auch kein pflegefall oder so. Wenn ich eine person näher kennen lerne und das vertrauen da ist, dann gibt es keine probleme. Als ob ich den ganzen Tag über meine Probleme rumjammern und mitleid suchen würde. Mitleid ist etwas, was ich nicht ertragen kann. Entweder man tut es aus liebe und überzeugung zum guten oder garnicht. Du schätzt mich total falsch ein.

Und eine gewisse Meinung zu haben muss ja nicht unbedingt den charakter eines Menschen wiederspiegeln.


Und was das elend dieser welt angeht und wie die meisten damit umgehen. Schau dir mal die Kommentare auf diversen plattformen wie youtube und co an, wie die Menschen sich lustig machen, wenn z.b. Muslime getötet werden. Jetzt aktuell werden in Burma Kinder, Frauen und Männer von buddhisten abgeschlachtet und was schreiben die meisten leute unter den kommentaren? Keep killing, gute arbeit, weiter so. befreit die welt vom muselpack usw.

Oder videos über armut, da kommen dann auch so unmenschliche kommentare und das spiegelt nur das Gesicht dieser Gesellschaft wieder. Den menschen geht es am Ar. vorbei und für die meisten dient es sogar noch zur belustigung. Und so sind die meisten Menschen. Sie suchen einen sündenbock für die schlechte lage der Welt, anstatt die fehler bei sich selbst zu suchen. Genauso wie im 2.Weltkrieg, als man den Juden die Schuld für alles gab, wurden jetzt die Muslime zum neuen feind der welt ausgerufen und der Hass steigt mit jeden Tag.
Wer das nicht wahrhaben will, genau der sieht die Welt nur durch eine schwarz weiß brille und nicht umgekehrt.

11.09.2017 21:13 • #40


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