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steffi_is_queen
Hallo!

Ich selbst bin nicht betroffen und hoffe dass ich hier trotzdem richtig bin.

Ich bin fast 30 Jahre jung, verheiratet und Mama von fast einjährigen Zwillingsbuben.

Ende Januar hat mein Mann sich versucht das Leben zu nehmen und hat sich nach mehreren Versuchen selbst eingewiesen.
Nun ist er wegen Depressionen in Behandlung.

Er hat über die Jahre unserer Beziehung ein Lügennetz aufgebaut, zum Teil gelogen wegen Kleinigkeiten. Er hat viel Mist gebaut und zum Schluss einen großen Fehler gemacht der uns Schulden verursacht und sogar unsere Familie in Gefahr gebracht hat.
Er hat die Gefahr angewendet aber durch so viele Dinge in seiner Kindheit und der jüngeren Vergangenheit war das Loch in dem er fest saß so groß, die Last so schwer dass er für immer gehen wollte.

Er hat es nicht geschafft, er hörte bei jedem Versuch unsere Babys schreien, Phantomschreie eben, die ihn am Ende in eine Filiale unserer Krankenkasse führte um Hilfe zu bekommen.

Drei Wochen Station und nun sind fast sechs Wochen Tagesklinik um.

Von Anfang an hat er alles super gemacht, wollte an sich arbeiten, seinen Misthaufen abtragen und ich habe ihn trotz allem gesagt ich bin dabei, für ihn, für unsere Babys, für uns!
In guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit wie in Krankheit war meine Antwort damals Ja, definitiv JA!

Die Drei Wochen ohne ihn zu Hause mit den Babys allein war ein wahrer Kraftakt, ich musste so aufpassen nicht selbst zu verlieren.. denn ich stand absolut hinten an.. Die Babys und der Mann den ich liebe standen da an erster Stelle... ich war die letzte in der Nahrungskette.

Ich hoffe einfach dass ich durch das Schreiben verarbeiten kann und vielleicht ein paar gute Worte erhalte, Zuspruch oder kleine Weisungen wie ich reagieren könnte ohne zu verletzen oder weiß ich.

Ich hoffe ich darf mich hier austauschen auch wenn ich nur Angehörige bin.. denn wenn mir eines die ganze Zeit gefehlt hat ist es die dass ich mit einbezogen werde. Ich musste das irgendwie allein machen, das ist zwar auch meine Art...aber ich habe bis zu diesem Tag nicht geahnt wie schlimm es um seine Seele steht und plötzlich ist mein Mann psychisch krank.. das stellt auch Familie vor eine Herausforderung.. die ich mit schreiben meistern möchte.
Wir reden natürlich über alles, ich darf alles fragen.. aber trotzdem fühle ich mich irgendwie außen vor.. denn am besten tauschen sich Betroffene mit Betroffenen aus.. ich bin halt nur' die Ehefrau und Mutter seiner Kinder.

Wenn ich darf würde ich einfach gerne hier sein, für mich, um zu verkraften. Ich nehme das alles wirklich ernst, für mich sind Depressionen kein Tabuthema, es ist real und sollte sehr ernst genommen werden.. gerade in einer mittlerweile so kalten und empathielosen Gesellschaft wie unserer..

Bis hierhin erstmal ein liebes Danke und ganz liebe Grüße, Steffi!

22.03.2018 06:42 • 22.03.2018 #1


13 Antworten ↓


Soraya72
Hallo Steffi,

erstmal willkommen hier....und ganz viel Kraft für dich in dieser Situation.

Es ist so unglaublich wichtig, einen Partner an der Seite zu haben, der einen hält, der einem aber auch Grenzen aufzeigt.

Der einzige der in schweren Phasen zu mir durchdringt ist mein Mann. Auch wenn ich nicht immer alles hören will was er sagt, ich nehme es mir zu Herzen.

Es ist für mich sehr schwer mit anzusehen, wie er unter mir leidet. Das zieht mich noch mehr runter.

Könnt ihr über seine Probleme gut reden?

Und tu auch was für dich, vergiss dich nicht dadurch. Hast du Hilfe mit den Kindern?

Lg

22.03.2018 06:53 • x 1 #2


A


Mann in Therapie wg Depressionen - bin mit Zwillingen allein

x 3


B
Auch ein herzliches willkommen von mir und möchte gerne sagen, mir gefällt deine Denkweise und wie damit umgehst. Mein Respekt.

22.03.2018 07:01 • x 1 #3


steffi_is_queen
Hallo Soraya72!
Dankeschön!

Ich muss sagen wir können super reden, mittlerweile kommt viel von ihm aus, dass er von sich redet, wie sein Tag in der Klinik war, versucht mir auch viel zu erklären. Er ist ein kleiner Erklärbär, schon immer gewesen, und möchte mir natürlich auch helfen zu verstehen.

Drei Tage nach dem Suizidversuchen hatten wir ein Gespräch mit seiner behandelnden Ärztin auf Station. Ich wollte eigentlich wissen wie ich mit ihm umgehen soll und ich wollte mit dem Sozialarbeiter all diese bösen Briefe öffnen aber am Ende hat er erzählt wie es ihm geht und ich habe ihm gesagt dass ich da bin egal wie und egal was passiert ist, ich bin bereit das mit ihm durchzustehen. Ab da an hat alles einen positiven Lauf genommen. Die Selbstmordgedanken waren weg und er hatte Mut und Hoffnung.

Wir haben ein kleines Mantra: Ich liebe Dich, ich glaube an uns, wir schaffen das!
Die Babys und ich sind derzeit sein größter Halt und man muss auch ein wenig nach Verständnis im Umfeld suchen, deswegen liegt der Fokus derzeit auf unsere kleine Familie und eine Hand voll Freude die mitziehen.

Ich mache das mit den Jungs überwiegend alles allein. Meine Familie lebt in meiner Heimat und seine Familie.. ist wackelig. Aber ich kann mittlerweile abgeben, ich war ne echte Glucke.
Ich muss den richtigen Weg für mich noch finden.. aber wie sagen mir alle immer so schön? Du bist eine starke Frau.. bin ich aber ich bin längst an meine Grenzen gestoßen und trotzdem ist man Mutter, hat Bärenkräfte auch wenn die Nerven durch sind.

Ich sehe seine Fortschritte und dass er seinen Mist gut in den Griff bekommt, auch wenn es ein langer Weg wird, es wird gut, daran glaube ich! Und wir haben jetzt auch einige Anlaufstellen an die wir uns wenden können, vor allem auch ich. Den Krisendienst zum Beispiel, eigentlich der wichtigste Anlaufpunkt.

Jetzt habe ich schon wieder so viel geschrieben

22.03.2018 08:41 • #4


steffi_is_queen
Zitat von brokenphoenix82:
Auch ein herzliches willkommen von mir und möchte gerne sagen, mir gefällt deine Denkweise und wie damit umgehst. Mein Respekt.


Lieben Dank!
Ich möchte einfach da sein und finde jeder Mensch sollte gehört werden. Natürlich ist es in meinem Fall ein geliebter Mensch aber ich bin an sich sehr emphatisch.. Menschen interessieren mich und das ist wichtig.

22.03.2018 08:45 • #5


Hotin
Hallo steffi_is_queen,

auch von mir herzlich willkommen hier im Forum.
Natürlich kannst Du hier schreiben. Und Du siehst, Antwort bekommst Du auch oft schnell.
Zitat:
und plötzlich ist mein Mann psychisch krank.


Was Dich vermutlich überrascht, hat bestimmt eine lange Vorgeschichte. Allerdings, kann
es sein, dass es für Dich kaum zu erkennen war.
Zitat:
Er hat über die Jahre unserer Beziehung ein Lügennetz aufgebaut, zum Teil gelogen wegen Kleinigkeiten.


Dies ist schwierig für Partner. Du siehst, sein Problem kam vermutlich nicht plötzlich.

Ganz toll finde ich, wie Du reagiert hast und zu ihm stehst. Denn wenn er will, kommt er da auch wieder heraus.
Allerdings braucht so etwas oft viel Zeit.
Zitat:
ich war die letzte in der Nahrungskette.


Das verstehe ich gut. Das kann auch immer mal wieder passieren. Bitte versuche
Dich in dieser Rolle nicht schlecht zu fühlen. Ich weiß, dies ist leicht gesagt.

Zitat:
Ich hoffe einfach dass ich durch das Schreiben verarbeiten kann und vielleicht ein paar gute Worte erhalte,
Zuspruch oder kleine Weisungen wie ich reagieren könnte ohne zu verletzen oder weiß ich.

Grundsätzlich finde ich, benötigst Du kein besonderes Verhalten für den Umgang mit Deinem Mann.
Mit Vorwürfen und heftigem Streit solltest Du Dich zurückhalten.
In Ruhe kann und solltest Du mit ihm alles bereden, was er vertragen kann.
Packe ihn nicht in Watte. Er will doch heraus aus einer früheren Verhaltensweise.
Versuche ihm ruhig und fair zu spiegeln, wie Du sein Verhalten siehst.
Und wenn möglich lobe ihn schon mal für Kleinigkeiten, aber kritisiere ihn auch in ruhigem Ton, wenn er Deiner Meinung
nach etwas nicht so gut gemacht oder gesagt hat.
Durch Lob und faire Kritik hat Deine Mann am leichtesten die Möglichkeit zu erkennen,
wo er in eurer Partnerschaft steht.

Für ihn beginnt eine neue Zeit mit der Erfahrung, dass er auch immer mal schwach sein darf.
Und das wird schwer für ihn sein, dies zu akzeptieren und zu verinnerlichen. Es ist ein Lernprozess.

Viele Grüße

Bernhard

22.03.2018 09:18 • x 2 #6


B
Meine Erfahrung zeigt mir was du machst ist keine selbstverständlichkeit, viele Reden zwar immer von Ehrlichkeit und das zu einem stehen aber in schwierigen Situationen zeigt sich was wirklich dahinter steckt und die meisten geben dann auf. Wenn du Fragen hast zum Thema Depression oder anderen Dinge helfe ich soweit es kann.

Ein paar kleine Tipps mal einfach so...

Erwarte keine Wunder von ihn zu einer Depression gehört auch eine Antriebsschwäche und da können selbst Kleinigkeiten schon schwer sein.
Versuche ihn nicht zu Therapieren und wie ein rohes Ei zu behandeln.
Versuche für dich selbst Dinge zu machen (zb Hobbys) die dir Kraft geben.

Das du dich hinten angestellt hast ehrt dich, aber es hilft keinen von euch wenn du bei der nächsten schweren Situation keine Kraft mehr hast.

22.03.2018 09:27 • x 1 #7


kopfloseshuhn
Ich sehe hier auch eine kleine Gefahr Steffi.
Du schreibst schon selbst, dass du nun am Ende der Nahrungskette stehst.
Da musst du drauf achten, dass das nicht dauerhaft so ist. Du solltest nach Stellenin eurem Leben ausschau halten, in denen du dich mal an erste Stelle setzten kannst.
So, dass du nicht nur Mama und Frau eines krankenMannes bist sondern auch DU!

Hier wird grundsätzlich allen, die von sich erzählen, dass sie sich immer hinten an stellen, und krank sind, sich selbst auch ernst zu nehmen.
Hier würde ich die Gefahr sehen, dass du am Ende untergehst und dann auch krank wirst weil du nur noch funktionierst und für alle da bists nur nicht für dich selbst.

Depressionen sind mist und es ist sicherlich nicht einfach für euch alle.
Aber vegiss dichselbst nicht!
Das ist schon mit kleinen Zwillingen schwer und nun hast du die dreifachbelastung.
Aber nur weil dein Mann nun so krank ist, darf das nicht heißen, dass du egal wirst und alles tun und ihm abnehmen musst.
Ich glaube es ist wichtig ihn auch in die Realität der Familie mit einzubeziehen und ihn nicht in Watte zu packen.

Pass auf dich auf!

Liebe Grüße

22.03.2018 09:38 • x 1 #8


Schokopudding
Zitat von brokenphoenix82:
Das du dich hinten angestellt hast ehrt dich, aber es hilft keinen von euch wenn du bei der nächsten schweren Situation keine Kraft mehr hast.


Dem möchte ich mich anschließen. Gibt es bei euch Hilfsangebote für Angehörige von psychisch erkrankten Personen? Es gibt oft in den Tages/Kliniken dazu Infos. Mach dich mal schlau. Auch eine Selbsthilfegruppe kann eine gute Alternative sein. Gibt es die Möglichkeit, dass euch jemand die Kleinen mal für ein paar Stunden oder vielleicht sogar ein Wochenende abnimmt? Es wirklich zentral, dass du Pausen hast und dich gut regenerieren kannst.

22.03.2018 09:43 • x 2 #9


steffi_is_queen
Ach man, ich kann garnicht so viel antworten wie ich lesen kann und ich bin wirklich positiv überrascht wie ihr alle auf jemanden neues eingeht.
Ich bin für alle Antworten echt froh und dankbar!

Vieles ist auch logisch, ich kann ihn nicht therapieren und darf mich definitiv nicht hinten anstellen.. habe schon eine scheinbar doch nicht so wichtige Freundin verloren um die es mir jetzt nicht leid tut weil nicht verstanden wird.. was aber eher von ihrem Partner ausgeht.. aber auf jemanden der am Boden liegt noch raufhauen und richtig beleidigen ist das letzte und dass sie das aussitzen möchte oder so.. Nein.

Es ist für mich viel hilfreicher mit fremden, neutralen Personen einen Austausch zu haben und eben sogar Betroffene .. Danke, wirklich!

Ich bin selbst nicht gerade die stabilste Person, das weiß ich und auch mein Mann, deswegen gibt er sich so viel Mühe.

Wir haben auch schon ein paar Anlaufstellen an die wir uns wenden können und das zu wissen hilft sehr, das man nicht allein ist.

Wenn er aus der Tagesklinik raus ist fahren wir über die Geburtstage der Bubis zu meinen Eltern. Eine Woche komplett abgeschieden inmitten der schönsten Pampa der Welt, mein Heimatdorf.
Er denkt über einen kompletten Neustart nach, in Mecklenburg, raus aus Berlin.. Ich habe öfter schon gesagt dass ich vielleicht gerne wieder zurück möchte, allein um meine Familie wieder um mich zu haben.. aber das sind alles Sachen die noch nicht spruchreif sind.

Er muss jetzt einen guten Therapeuten für ihn finden.

Wir haben hier natürlich die Möglichkeit die Jungs mal abzugeben um auch einfach mal wieder diese viel zu seltene Zweisamkeit zu haben.
Wir wollen uns ja und geben uns trotz allem nicht auf denn wir beide sehen uns gemeinsam mit unseren Kindern durch Modderpampe springen, durchs grüne Gras laufen, am Ostseestrand oder die bunten Herbstblätter in die Luft werfen.. vereint.

Er hatte auch einen Rückfall und war zwei Nächte nicht zu Hause aber als wir geredet haben hat er gemerkt dass er mir wirklich alles erzählen kann und wir das nur gemeinsam können.

Seit er zu Hause ist, also seit der Tagesklinik wird alles von Tag zu Tag etwas leichter, die Zeit als Familie tut so unglaublich gut und meine Angst dass er jedesmal wenn er das Haus verlässt vielleicht doch nicht wieder kommt schwindet. Sie wird nie ganz gehen aber ich rede dann mit ihm sollte ich mal wieder ein komisches Gefühl haben.

Ich kann ihm den Rücken stärken, da sein.. und das muss reichen, auch für mich. Ich musste nämlich akzeptieren dass ich ihn bei einer Depression nicht heilen kann denn sie ist schon so viel länger sein innerer Feind als ich ihn kenne.
Es sind zu viele Baustellen und um die anzugehen brauch er professionelle Hilfe und den Weg hat er gefunden und ist ihn gegangen.

Jetzt habe ich langsam auch wieder den Kopf frei für mich, an mich zu denken..

Ich bin ein bisschen stolz auf uns und auch wenn für manche meine Entscheidung trotz allem an seiner Seite zu sein nicht nachvollziehbar ist, ist es eine Sache zwischen uns weil es unsere Beziehung, unsere Ehe ist, da hat ein Dritter nichts zwischen zu suchen.. eventuell die Bubis.. aber sonst niemand.

Es hilft dass ich mit meinen Gedanken nicht allein bin und vieles scheinbar richtig angehe.

Einfach Danke an euch alle! Ich bereue nicht hier zu sein, als Start meiner eigenen, kleinen Therapie.

Der weitere Weg wird lang und hart und es wird sicher Rückschläge geben aber damit bin ich nicht allein.

22.03.2018 12:26 • #10


B
Ich bin ein bisschen stolz auf uns und auch wenn für manche meine Entscheidung trotz allem an seiner Seite zu sein nicht nachvollziehbar ist, ist es eine Sache zwischen uns weil es unsere Beziehung, unsere Ehe ist, da hat ein Dritter nichts zwischen zu suchen.. eventuell die Bubis.. aber sonst niemand.

Genau diese Art von denken habe ich auch. Meine Ex hat sich leider von anderen beeinflussen lassen aber gab noch andere Punkte wieso sie aufgab. Behalte dieses denken bei und sei froh das deine Lebenserfahrung dir beibrachte so zu denken. Denn nur so hat etwas wirklich Bestand.

22.03.2018 12:34 • #11


steffi_is_queen
@brokenphoenix82

Ich sage mal so, ich habe ein sicheres Elternhaus und mir wurden die richtigen Werte vermittelt. Natürlich ist einiges auch eigene Erfahrung oder einfach auch eine Lebenseinstellung. Ich habe nicht aus Jux und Dollerei geheiratet, ich habe mich bewusst für einen Menschen entschieden und bei mir gibt es keine halben Sachen, wenn dann richtig.
Denn wenn ich eines sicher weiß, dieser Mann liebt mich, das war nie gelogen, warum sollte ich ihn im Stich lassen.
Ich höre auf mich und auch wenn ich Momente der Zweifel habe, ist mir bewusst was mir wichtig im Leben ist. Familie, vor allem meine eigene, kleine Familie.

Es ist schade dass sich Menschen von anderen beeinflussen lassen aber manchmal sind Menschen mit gewissen Dingen schlichtweg auch überfordert und fliehen..

Meine Meinung ist dass jeder Mensch es wert ist auch wenn es manchmal schwer ist aber das größte und wichtigste Gut welches wir Menschen haben ist Liebe, egal wie und zu wem.. das sollte der Mittelpunkt sein.
Wenn viel mehr mit Liebe sehen würden wäre alles etwas anders. Ist vielleicht auch ein klein bisschen naiv, aber das kleine Mädchen in mir bewahrt sich dieses Denken und es hilft.

Ich wünsche Dir einfach nur das Beste für Dich und wenn ich Fragen habe dann komme ich gerne auf Dich zu, Danke dafür!

22.03.2018 17:17 • x 2 #12


B
Sich das Kind in sich selbst zu bewahren ist eine gute Sache, die meisten denken das Erwachsene besser sind/schlauer, aber ich denke da anders.

Wenn dir ein Erwachsener sagt du bist toll, musst dich fragen stimmt das, bezweckt er was damit?
Sagt dir ein Kind du bist toll oder du bist schei. dann weist du das dem so ist.

Oder was die Neugier angeht das empfinden von Freude, Kinder können sich über eine Kleinigkeiten noch freuen die wir Erwachsenen schon oft verloren haben.

Bewahr dir diese Naivität.

22.03.2018 17:24 • x 1 #13


Soraya72
Liebe Steffi,

Du sprichst mir aus der Seele. Genau so ist es und so soll es sein.

Deinem Mann wird das soviel helfen, dass du so bist und das so siehst. Wenn man geliebt wird, auch wenn man schlechte Seiten hat, das gibt Kraft.

Sag ihm das immer und immer wieder. Ich musste das erst lernen. Ich dachte lang, wenn er erfährt, was mit mir los ist, dann liebt er mich nicht mehr. Erst langsam begreife ich, dass es nicht so ist. Und es hilft so sehr.

Aber bitte, denk auch an Dich. Ihr schafft das....

22.03.2018 17:26 • x 1 #14


A


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